DE7540155U - Auftragsgeraet fuer insbesondere pigmentierte Fluessigkeiten - Google Patents

Auftragsgeraet fuer insbesondere pigmentierte Fluessigkeiten

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Description

V » Λ »
16.353 30/ei
PATENTANWÄLTE
©r. TC-r. nat. DiETE Λ I.OUIS
Snpl.-Pfcys. CLAU> J*ö: ίί-
'LAT/. 1
Herr Friedrich LINZ, 8561 Hirschbach, No. 97 und
Herr Lothar SOMMJdR, Kurlandstrasse 24, 8500 Nürnberg-Katzwang
Auftragsgerät für insbesondere pigmentierte Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft ein Auftragsgerät für insbesondere pigmentierte Flüssigkeiten mit einem an einem Ende offenen Flüssigkeitsbehälter, welcher durch ein auf sein offenes Ende aufsteckbares Griffstück verschliessbar ist, das an dem in der Schliessstellung dem Flüssigkeitsbehälter anliegenden Stirnende eine in den Flüssigkeitsbehälter ragende, Kapillarkanäle aufweisende Auftragsspitze trägt, welche in einem mit dem Griffstück verbundenen Schaft, diesen am freien Ende überragend geführt ist.
Bei einem bekannten derartigen Auftragsgerät ist eine Abdichtung gegen einen Austritt der aufzutragenden Flüssigkeit am Ende eines an dem Flüssigkeitsbehälter angeordneten, in das Griffstück in Schliessstellung eingreifenden Verbindungsteiles angeordnet, die zuverlässig ein Austreten von Flüssigkeit aus dem Auftragsgerät auch dann verhindert, wenn dieses liegend aufbewahrt oder sogar geschüttelt
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wirci. üs hat sich aber bei dem bekannten Gerät gezeigt, dass trotz des Vorhandenseins nur einer verhältnismässig kleinen Austrittsöffnung für die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter in bestimmten Fällen ein Austreten der Flüssigkeit selbst durch die verhältnismässig kleine Öffnung und bei geringer Füllmenge nicht verhindertwerden kann. Diese Flüssigkeit gelangt dann in den den Schaft umgebenden Raum innerhalb des Verbindungsteiles und beschmutzt den Schaft, wodurch die Handhabung des Gerätes erschwert wird. Insbesondere wurde festgestellt, dass Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter in übermässig starkem Masse dann austritt, wenn das Griffstück mit Schaft und Auftragsspitze mehrfach aufgesetzt und abgenommen wird, ohne dass zwischendurch die an der Auftragsspitze haftende Flüssigkeit verbraucht würde. Dies ist verständlich, da die Spitze jedesmal dann, wenn sie in die kleine Öffnung im Flüssigkeitsbehälter eingesetzt wird, infolge der entstehenden Kapillarwirkung Flüssigkeit aus dem Behälter ansaugt. Weiterhin ist Flüssigkeit aus dem Behälter dann ausgetreten, wenn das Auftragsgerät erhöhten Temperaturen, z.B. Sonneneinstrahlung, ausgesetzt wird, da hierbei der Druck in dem Flüssigkeitsbehälter steigt und die häufig leicht flüchtige Substanzen enthaltende Flüssigkeit durch die kleine Öffnung herausgedrückt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Auftragsgerät dar eingangs erwähnten Art so auszubilden, dass eine Verschmutzung des Schaftes und die damit einhergehende Erschwernis bei der Benutzung auch in den vorstehend genannten Fällen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss bei einem Auftragsgerät der gattungsgemässen Ausbildung dadurch gelöst, dass am offenen Ende des Flüssigkeitsbehälters eine dem„Schaft
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in Schliessstellung nahe seinem freien Ende dichtend anliegende Manschette vorgesehen ist.
Selbst wenn also bei dem Auftragsgerät gemäss der Erfindung durch die öffnung im Flüssigkeitsbehälter Flüssigkeit aufgrund besonderer Umstände austritt, kann sie doch nur bis an die Spitze des Schaftes, wo sich die Auftragsspitze befindet, gelangen. Der übrige Teil des Schaftes ist dagegen durch die Manschette gegen eine Verschmutzung mit der pigmentierten oder sonstigen Flüssigkeit zuverlässig'gesichert. Er bleibt somit sauber und es besteht bei der Benutzung des Gerätes keine Verschmutzungsgefahr.
Eine besonderes einfache Ausbildung für die Manschette ergibt sich dann, wenn sie von einem etwa zylindrischen Innenwandabschnitt eines zur Verbindung von Griffstück und Flüssigkeitsbehälter dienenden, letzteren an seinem offenen Ende überragenden Verbindungsteil gebildet ist. Sowohl der Schaft als auch das Verbindungsteil sind im allgemeinen aus Kunststoff hergestellt, so dass die Anbringung des zylindrischen Innenwandabschnittes an dem Verbindungsteil einerseits keine Schwierigkeiten bereitet und andererseits die Abmessungen von Schaft und Innenwandabschnitt leicht derart gewählt werden können, dass zwischen Schaft und Innenwandabschnitt beim Einstecken des Schaftes eine einwandfreie Abdichtung erreicht wird. Versuche haben gezeigt, dass ** eine Durchmesserdifferenz zwischen Schaft-Aussendurchmesser und dem Innendurchmesser des Innenwandschnittes von etwa 0,2 bis 0,5 mm eine einwandfreie Abdichtung bei gleichzeitig leichter Bedienung gewährleistet.
Eine andere Möglichkeit zur Erzeugung einer Manschette gemäss der Erfindung besteht darin, dass in das zur Verbindung von Griffstück und Flüssigkeitsbehälter dienende Ver-
je nach Material
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bindungsteil eine mit einer zum Schaft v/eisenden Dicht- und Abstreiflippe versehene Manschette aus elastisch ver-
j formbarem Material eingesetzt ist. In diesem Falle kann
bei Wahl entsprechend v/eichen Materials für die Manschette
ί eine noch bessere Abdichtv/ir^ungund gleichzeitig ein noch
leichteres Einschieben und Herausziehen erzielt werden.
Es ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, dass der Innenraum des Verbindungsteiles sich von der Manschette aus zum Vorratsraum für die Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter zu etwa konisch verjüngt und in eine den Innenraum mit dem Vorratsraum verbindende Öffnung ausläuft, welche in Schliessstellung nur das vordere Ende der Auftragsspitze in Richtung auf den Vorratsraum überragt. Bei einer derartigen Ausbildung wird der zur Aufnahme von überschüssiger Flüssigkeit zur Verfügung stehende Raum sehr stark begrenztr was ebenfalls der übermässigen Verschmutzung des Schaftes oder der Aufbringung einer zu grossen Menge von Flüssigkeit auf die Auftragsspitze, was ebenfalls zu Schwierigkeiten führen könnte, entgegenwirkt.
Schliesslich liegt es im Rahmen der Erfindung, dass in dem Flüssigkeitsbehälter an der Innenseite des Verbindungsteiles zwischen Griffstück und Flüssigkeitsbehälter ein aus elastisch verformbarem Material bestehendes Verschliessteil angeordnet ist, welches eine etwa zentrische Ausspa-r rung zur Aufnahme des vorderen Endes des Schaftes und dar Auftragsspitze in Schliessstellung aufweist und mit normalerweise geschlossenen und durch das in der Schliessstellung in die Aussparung eingreifende Schaftende zur Bildung von Kapillarkanälen für die Flüssigkeit auf spreizbaren Querschlitzen versehen ist. Ein derartiges Verschliessteil bringt den weiteren Vorteil, dass dann, wenn das Griffteil nicht auf den Flüssigkeitsbehälter aufgesetzt ist, dieser
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zuverlässig verschlossen, d.h. ein Austritt von Flüssigkeit aus dem Behälter sicher verhindert ist. Dadurch wird die Möglichkeit, dass Flüssigkeit ungewollt und in übergrosser Menge in den Raum gelangt, in den nachher die Auftragsspitze eintaucht, weiter beschränkt. Ausserdem bildet dieses Verschliessteil selbstverständlich eine weitere Sicherung gegen Austreten von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter bzw. Vorratsraum, wenn beispielsweise der Flüssigkeitsbehälter durch unachtsame Handhabung bei abgenommenem Griffstück umgeworfen oder hinuntergeworfen werden sollte.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung, wobei auf Vorzüge des Erfindungsgegenstandes, die sich für den Fachmann aufgrund des Standes der Technik ergeben, nicht besonders hingewiesen wurde, diese jedoch ebenfalls der Erfindung zuzurechnen sind.
Es zeigen:
Figur 1
Figur 2
Figur 3
einen Längsschnitt im Bereich des offenen Endes des Flüssigkeitsbehälters durch eine erste Ausführungsform eines Auftragsgerätes;
eine Draufsicht auf das offene Enda des Flüssigkeitsbehälters des Ausführungsbeispiels gemäss Figur 1 bei abgenommenen Verbindungsteil;
einen Schnitt ähnlich Figur 1 durch das Verbindungsteil mit anschliessendem Verschliessteil bei einer anderen Ausführungsform eines Auftragsgerätes und
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Figur 4 eine Unteransicht (Pfeil IV) des Verschliessteiles bei Figur 3.
In der Zeichnung (Figuren 1 und 3) ist jeweils von dem Griffstück nur das Vorderende 1 des Schaftes 2 dargestellt, welches eine Kapillarkanäle aufweisende Auftragsspitze 3, insbesondere eine Faserspitze, überragt.
In Figur 1 ist weiterhin ein Flüssigkeitsbehälter 4 gezeigt, in den am offenen Ende 5 ein Verbindungsteil 6 eingreift. Beim Ausführungsbeispiel der Figur 1 ist das Verbindungsteil 6 mit einem verjüngten Abschnitt 7 im Pressitz in das offene Ende 5 des Flüssigkeitsbehälters 4 eingedrückt,» Der Flüssigkeitsbehälter besitzt bei der Ausführungsform der Figur 1 eine Trennwand 8, die mit einer kleinen Durchtrittsöffnung 9 für die Flüssigkeit versehen ist. Zum Behälterinneren zu schliesst an die Trennwand 8 ein Einsatzteil 10 an, welches, wie vor allem aus Figur 2 ersichtlich ist, Kapillarkanäle 11 zur sicheren Versorgung der Auftragsspitze 3 mit der vorzugsweise pigmentierten Flüssigkeit aufweist.
In der Schliessstellung, die in Figur 1 gezeigt ist, ragt das vordere Ende 12 der Auftragsspitze 3 durch die öffnung 9 in der Trennwand 8 in das Einsatzteil 10 und saugt über die Kapillarschlitze 11 Flüssigkeit an. Diese Flüssigkeit gelangt dann in den Kapillaren der Faserspitze 3 nach hinten, wo sich die Auftragsspitze 3 noch ein Stück im vorzugsweise hohlen Schaft 2 fortsetzen kann. Wenn die Auftragsspitze 3 beim Einstecken in die aus Figur 1 ersichtliche Position keine Flüssigkeit mehr enthält, d.h. vorher das Gerät benutzt wurde, wird sich im allgemeinen nur die Auftragsspitze 3 mit Flüssigkeit vollsaugen. Wenn aber die Auftragsspitze 3 noch teilweise oder vollständig mit Flüssigkeit gefüllt ist, wie dies z.B. zu erwarten ist, wenn
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die Auftragsspitze 3 ohne besonderen Grund mehrfach herausgezogen und wieder eingesteckt wird, so besteht die1 Gefahr, dass Flüssigkeit seitlich an der Auftragsppitze 3 entlang in den Raum 13, der die Spitze 3 umgibt, gelangt.
Bei den bisher bekannten Auftragsgeräten war nun das Verbindungsteil 6 so ausgebildet, dass der Raum 13, welcher die Spitze 3 umgibt, kontinuierlich in den den Schaft 2 umgebenden Raum 14 übergeht. Bei diesen Geräten bestand dann die Gefahr, dass in den Raum 13 gelangende Flüssigkeit, welche von der Spitze 3 nicht aufgenommen wird, auch in den Raum 14 läuft und dabei die Aussenflache des Schaftes
2 verschmutzt. Dies führt natürlich zu einer Verschmutzungsgefahr bei Benutzung des Gerätes.
Um nun ein Eintreten von Flüssigkeit aus dem Raum 13 in den Raum 14 zu verhindern, ist bäi dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 das Verbindungsteil 6 so ausgebildet, dass sich ein etwa zylindrischer Innenwandabschnitt 15 ergibt, welcher dem vorderen Ende 1 des Schaftes 2 abdichtend anliegt. Wenn Schaft 2 und Verbindungsteil 6 aus Kunststoff bestehen, erreicht man eine einwandfreie Abdichtung im allgemeinen leicht dadurch, dass der Aussendurchmesser des Schaftes 2 wenigstens im Bereich des vorderen Endes 1 um etwa 0,2 bis 0,5 mm grosser gewählt wird als der Innendurchmesser des zylindrischen Innenwandabschnittes 15 des Verbindungsteiles 6. Bei einer derartigen Wahl der Abmessungen kann gleichzeitig der Schaft 2 im Bedarfsfalle auch leicht aus dem Verbindungsteil 6 herausgezogen werden.
Die in den Figuren 3 und 4 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht von der der Figuren 1 und 2. Vorab sei darauf hingewiesen, dass in den Figuren
3 und 4 jeweils links der Zustand bei in Schliessstellung
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"befindlichem Gr iff stück, d.h. eingeschobenem Schaft, gezeigt ist, während rechts der Zustand bei Abnahme des Griff Stückes mit Schaft und Auftragsspitze dargestellt 1st.
Bei der Ausführungsform der Figuren 3 und 4 ist eine von einem besonderen Teil gebildete Manschette 16 vorgesehen, welche in das Verbindungsteil 6f so eingesetzt ist, dass sie mit einer Dichtlippe 17 dem Schaft 2 in der Schliessstellung in einem gewissen Abstand von der Vorderkante 18 anliegt. Die Manschette 16 ist aufgrund ihrer Ausbildung und gegebenenfalls durch Wahl geeigneter Materialien relativ leicht verformbar, um sich der Aussenwand des Schaftes 2 möglichst genau anlegen 2u können,
Auf der sum in Figur 3 nicht gezeigten Flüssigkeitsbehälter weisenden Seite des Verbindungsteiles 6' ist bei der zweiten Ausführungsform ein Verschliessteil 19 vorgesehen, welches mit dem Verbindungsteil 6' einstückig oder aber auch als besonderes Teil ausgebildet sein kann.
Das Verschliessteil 19 besitzt etwa zentrisch eine Aussparung 20, die sich - entsprechend der Gestaltung des Verbindungsteile s 6 in Figur 1 - in Richtung auf den Flüssigkeitsbehälter verjüngt. Diese Aussparung 20 bildet bei eingestecktem Schaft 2 mit Spitze 3 einen die Spitze 3 umgebenden Raum 21. V/eiterhin ist wesentlich, dass das Verschliessteil 19 mit Querschlitzen 22 versehen ist, die wegen der Elastizität des zur Herstellung des Teiles 19 verwendeten Materials normalerweise, d.h. bei herausgezogenem Schaft 2, geschlossen sind (Figuren 3, 4 rechte Seite). Die uuerschlitze 22 können ,jedoch durch Verbringung des Schaftes 2 in die Schliessstellung (Figuren 3, 4 links) auseinandergespreizt werden und bilden dann, wie vor allem aus Figur 4 deutlich hervorgeht, Kapillarkanäle zur Förde-
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rung der Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter in Richtung auf die Spitze 3.
Diese Aufspreizung der Kanäle 22 bei in Schliessstellung befindlichem Schaft 2 wird dadurch erreicht, dass das vordere Ende 1 des Schaftes 2 einen etwas grösseren Durchmesser besitzt als der Innendurchmesser a im etwa zylindrischen Abschnitt 23 der Wand der Aussparung 20. Wenn in diesem Falle das vordere Ende 1 des Schaftes 2 in den zylindrischen Bereich 23 der Aussparung 20 eingedrückt wird, so werden die durch die Querschlitze 22 gebildeten Lamellen 24 verständlicherweise aus der Schliessstellung, die sie normalerweise einnehmen, in die die Kapillarkanäle bildende Stellung auseinander gedrückt.
Bei Vorhandensein des Verschliessteiles 19 gemäss Figuren 3 und 4 ist also nicht nur von vornherein durch die Manschette 16 eine Verschmutzung des Schaftes 2 im rückwärtigen Bereich verhindert. Es wird weiterhin dadurch, dass der Flüssigkeitsbehälter durch das Verschliessteil 19 bei abgezogenem Griffstück abgedichtet ist, ein ungewolltes Eintreten von Flüssigkeit in den die Spitze 3 aufnehmenden Raum 21 verhindert.
Ein zuverlässiges Öffnen und Schliessen der Schlitze 22 lässt sich beispielsweise dann erreichen, wenn bei den normalen Durchmessern des Schaftes von wenigen Millimetern der Durchmesser a des zylindrischen Abschnittes 23 etwa 0,2 bis 0,5 mm kleiner ist als der Aussendurchmesser des Endes 1 des Schaftes 2.
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Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Auftragsgerät für insbesondere pigmentierte Flüssigkeiten mit einem an einem Ende offenen Flüssigkeitsbehälter, welcher durch ein auf sein offenes Endes aufsteckbares Griffstück verschliessbar ist, das an dem in der Schliessstellung dem Flüssigkeitsbehälter anliegenden Stirnende eine in den Flüssigkeitsbehälter ragende, Kapillarkanäle aufweisende Auftragsspitze trägt, welche in einem mit dem Griffstück verbundanen Schaft, diesen am freien Ende überragend geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass am offenen Ende (5) des Flüssigkeitsbehälters (4) eine dem Schaft (2) in Schliessstellung nahe seinem freien Ende (1) dichtend anliegende Manschette (15, 16) vorgesehen ist.
2. Auftragsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette von einem etwa zylindrischen Innenwandabschnitt (15) eines zur Verbindung von Griffstück und Flüssigkeitsbehälter (4) dienenden, letzteren an seinem offenen Ende (5) überragenden Verbindungsteiles (6) gebildet ist.
3. Auftragsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in ein zur Verbindung von Griffstück und Flüssigkeitsbehälter (4) dienendes Verbindungsteil (61) eine mit einer zum Schaft (2; weisenden Dicht- und Abstreiflippe (17) versehene Manschette (1b) aus elastisch verformbarem Material eingesetzt ist.
4. Auftragsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (2, 21) des Verbindungs-
teiles (6, 61) sich von der Manschette (15, 16) aus zum Vorratsraum für die Flüssigkeit im Plüssigkeits-
\ behälter (4) zu etwa konisch verjüngt und in eine den
■ Innenraum mit dem Vorratsraum verbindende Öffnung (9) ausläuft, welche in Schliessstellung nur das vordere Ende (12) der Auftragsspitze (3) in Richtung auf den Vorratsraum überragte
5. Auftragsgerät, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass i'n dem Flüssigkeitsbehälter (4) an der Innenseite des Verbindungsteiles (61) zwischen Griffstück und Flüssigkeitsbehälter ein aus elastisch verformbarem Material bestehendes Verschliessteil (19) angeordnet ist, welches eine etwa zentrische Aussparung (20) zur Aufnahme des vorderen Endes (1) des Schaftes (2) der Auftragsspitze (3) in Schliessstellung aufweist und mit normalerweise geschlossenen und durch das in der Schliessstellung in die Aussparung eingreifende Schaftende zur Bildung von | Kapillarkanälen für die Flüssigkeit aufsprei^b^ren j
Querschlitzen (22) versehen ist. ^
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DE7540155U 1975-06-18 1975-12-17 Auftragsgeraet fuer insbesondere pigmentierte Fluessigkeiten Expired DE7540155U (de)

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