DE3241922A1 - Fluiduntersuchungsanordnung - Google Patents

Fluiduntersuchungsanordnung

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DE3241922A1
DE3241922A1 DE19823241922 DE3241922A DE3241922A1 DE 3241922 A1 DE3241922 A1 DE 3241922A1 DE 19823241922 DE19823241922 DE 19823241922 DE 3241922 A DE3241922 A DE 3241922A DE 3241922 A1 DE3241922 A1 DE 3241922A1
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test
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fluid
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DE19823241922
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Walter 5223 Nümbrecht Sarstedt
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SARSTEDT KUNSTSTOFF
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SARSTEDT KUNSTSTOFF
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    • G01N31/22Investigating or analysing non-biological materials by the use of the chemical methods specified in the subgroup; Apparatus specially adapted for such methods using chemical indicators
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    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
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    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
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    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
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    • B01L3/508Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above
    • B01L3/5082Test tubes per se

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fluiduntersuchungsanordnung mit
  • einem unten verschlossenen und zum Einführen eines länylichen Teststreifens oben offenen Untersuchungsröhrchen.
  • Derartige Fluiduntersuchungsanordnungen werden z.B. zur Urinuntersuchung in der Medizin verwendet. Derartige Untersuchungsröhrchen sind vor allen Dingen in Bezug auf ihre Länge so ausgebildet, daß sie in einer Zentrifuge ancjeordnet werden können, um den Urin oder ein sonstiges in dem Untersuchungsröhrchen enthaltenes Fluid einem Zentrifugiervorgang unterziehen zu können. Um bestimmte Eigenschaften des Fluids zu bestimmen, soll aber insbesondere vor, ggfs. aber auch nach dem Zentrifugieren ein länglicher Teststreifen mit zahlreichen Testfeldern in das im Untersuchungsröhrchen befindliche Fluid eingeführt werden können, wobei sich dann je nach der Zusammensetzung des Fluids bzw. Urins die Testfelder entsprechend verfärben.
  • Ein Problem besteht nun darin, daß ein derartiger Teststreifen, der aus blattartigem Kunststoffmaterial besteht, welches in bestimmten Abständen mit Testmaterial etwa in quadratischer Form belegt ist, häufig so lang ist, daß er nicht ganz in das im Untersuchungsröhrchen befindliche Fluid eingetaucht werden kann. Somit besteht die Gefahr, daß die oberen Testfelder nicht vom Fluid benetzt werden und so die Untersuchung unvollständig bleibt.Eine Verlängerung der Untersuchungsröhrchen kommt nicht in Frage, weil diese sonst nicht mehr in herkömmliche Zentrifugen hineinpassen.
  • Diese Gefahr besteht vor allem dann, wenn aufgrund der neuerdings sehr differenzierten Urinuntersuchungen auf dem Teststreifen immer7testfelder untergebracht werden müssen, so daß diese Teststreifen relativ lang sind. Um derartige Teststreifen in vollem Kontakt mit dem Urin oder sonstigem Fluid zu bringen, mußte man den Teststreifen bisher knicken oder beispielsweise durch teilweises Ausgießen des Fluids mit diesem in Berührung bringen, was umständlich ist und insbesondere dazu führen kann, daß bestimmte Felder nicht ausreichend benetzt werden. Das Untersuchungsergebnis wird somit unsicher.
  • Das Ziel der Erfindung besteht nun darin, eine Fluiduntersuchungsanord-iung der eingangs genannten Gattung zu scha-ffen, mit der auch ein Teststrc-ifen, dessen mit Testfeldfrn belegter Bereich deutlich länger als das Untersuchungsröhrchen ist, problemlos ohne Knicken und ohne die Gefahr eines Verschüttens von Urin durchgehend gleichmäßig mit Urin benetzt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß in das offene Ende des Untersuchungsröhrchens ein Verlängerungsrohr mit kleinerem Innenquerschnitt als das Untersuchungsröhrchen, welcher jedoch zur Aufnahme des Teststreifens ausreicht, einbringbar bzw. eingebracht ist, daß die in dem Untersuchungsröhrchen angeordnete bzw. anzuordnende Eintrittsöffnung des Verlängerungsrohres über ein mit der Röhrcheninnenwand im dichtenden Gleitsitz stehenden bzw. in dichtenden Gleitsitz bringbaren Ringkolbenteil gegenüber der umgebenden Atmos-phäre abgedichtet bzw. abdichtbar ist und daß der Durchmesser und die Länge des Verlängerungsrohres derart gewählt sind, daß durch Einschieben des Ringkolbenteils in das im wesentlichen normal gefüllte Untersuchungsröhrchen das Fluid zumindest bis zum höchsten Testfeld des in das Verlängerungsrohr bis zu seinem unteren Ende eingeführten Teststreifens steigen kann und daß nach dem Steigen des Fluids bis über das oberste Testfeld das Verlängerungsrohr noch über das Untersuchungsröhrchen und das Ende des Teststreifens noch über das Ende des Verlängerungsrohres vorsteht.
  • Auf diese Weise kann das Verlängerungsrohr mit dem an seinem unteren Ende angeordneten Kolbenteil von r,ben stetig in das normal mit Urin gefüllte Unter>;uchungsröhrchen eingeschoben werden, bis der Urinspiegel in das Verlängerungsrohr eintritt. Da dessen Querschnitt geringer als der Querschnitt des Untersuchungsröhrchens ist, steigt der Urin in dem Verlängerungsrohr- schneller als das Verlängerungsrohr in das Untersuchungsröhrchen eingeschoben wird. Die Flüssigkeitssäule wird also insgesamt um so höher, je weiter das Verlängerungsrohr in das Untersucllungsrollrchen eingeschoben wird.
  • Die Höhe der Flüssigkeitssäule im Verlängerungsrohr ist gegenüber der vom Kolbenteil verdrängten Flüssigkeitssäule im Untersuchungsröhrchen im Verhältnis der Querschnittsflächen von Untersuchungsröhrchen- und Verlängerungsrohr erhöht. Durch geeignete Wahl dieses Querschnittsverhältn;i ssc's können also qan erhebliche Flüssigkeitssäulen-Höhenzuwächse erzielt werden.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß das Ringkolbenteil mit dem Verlängerungsrohr einteilig ausgebildet ist. Die erstellung dieses der Verlängerung der Flüssigkeitssäule dienenden Bauteils ist sehr wirtschaftlich im Wege des Kunststoffspritzverfahrens möglich.
  • Bevorzugt ist es, wenn das Verlängerunysrohr an seinem oberen Ende eine Handhabe aufweist.
  • Grundsätzlich sind auch noch geringere oder höhere Querschnittsverhältnisse denkbar, doch kommt es darauf an, daß einerseits durch das Einschieben des Verlängerungsrohres eine merkliche Flüssigkeitssäulenverlängerung eintritt, während andererseits diese Zunahme der Flüssigkeitssäulenhöhe nicht so sprunghaft erfolgen soll, daß die Gefahr eines Herausspritzens von Flüssigkeit aus dem oberen Ende des Verlängerungsrohrs besteht. Dies könnte der Fall sein, wenn das Querschnittsverhältnis zu extrem gewählt wird und die Flüssigkeit gewissermaßen in das Verlängerungsrohr hineinschießt.
  • Im allgemeinen wird der Querschnitt des Untersuchungsröhrchens kreisförmig sein, d.h., daß das Untersuchungsröhrchen eine kreiszylindrische Form hat.
  • Herstellungsmäßig günstig ist es, wenn auch der Querschnitt des Verlängerungsrohres kreisförmig ist.
  • Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, daß der Querschnitt des Verlängerungsrohres oval oder rechteckig ist. Es ist nämlich zu bedenken, daß ein Teststreifen eine vorgegebene Breite von z.B. 6 mm hat. Demnach könnte bei einem Verlängerungsrohr mit kreisförmigem Querschnitt der Innendurchmesser nicht kleiner als 6 mm gewählt werden, Soll dennoch eine weitere QuerschnittsverkJeinerung vorgenommen werden, so ist dies durch die vorstehend beschriebene Ausführungsform möglich, indem nur in einer Dimension eine Dimensionsverringerung erfolgt, die lange Seite des Rechtecks bzw. Ovals aber noch ausreichend lang ist, um den Teststreifen ungehindert einführen zu können.
  • Als Untersuchungsröhrchen eignet sich jedes innen als zylindrische Führung für einen Kolben geeignete Zentrifugenröhrchen. Besonders geeignet sind Untersuchungsröhrchen mit einem Kolben und einer eine Bohrung im Boden im dichten Gleitsitz durchgreifenden Kolbenstange. Mit derartigen Untersuchungsröhrchen kann durch Zurückziehen des Kolbens zunächst das Untersuchungsröhrchen mit Urin gefüllt werden. Anschließend wird dann die Kolbenstange entfernt, und das Untersuchungsröhrchen kann in eine Zentrifuge gebracht werden. Die Untersuchung mit dem erfindungsgemäßen Verlängerungsrohr kann dann anschließend vorgenommen werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Fluiduntersuchungsanordnung mit einem Untersuchungsröhrchen und einem darin eingebrachten Verlängerungsrohr sowie einem eingeführten Teststreifen, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1 mit kreisförmigem Querschnitt des Verlängerungsrohrs, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1 mit rechteckigem Querschnitt des Verlängerungsrohrs und Fig. 4 eine zu Fig. 1 analoge Ansicht der gleichen Fluid untersuchullgsanordnung, jedoch bei soweit eingeschobenemRin9kolbenteil, daß der Flüssigkeitsspiegel bis ilbel- das oberste Testfeld des Teststreifens angestiegen ist.
  • Nach Fig. 1 ist ein kreiszylindrisches Unterstlchungsröhrclle 14 mit einem abgerundeten Boden 19 und einem oben offenen Ende 11 versehen, in dessen Bereich das Untersuchungsröhrchen 14 mit einem Außengewinde 20 versehen ist, das zum Aufschrauben einer Verschlußkappe oder eines Kanü]enansat zes verwendet werden kann. Im unteren Endbereich des Untersuchungsröhrchens 14 ist gestrichelt ein Kolben 17 angedeutet, der über eine eine Bohrung im Boden 19 im dichtenden Gleitsitz durchgreifende Kolbenstange 18 betätigt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist von oben in das Untersuchungsröhrchen 14 ein Verlängerungsrohr 15 eingeführt, dessen unteres Ende in die Mittelbohrung eines Ri,ngkolbenteils 13 eingeführt und mit diesem dicht und fest verbunden ist. Das Ringkolbenteil 13 ist der Kreiszylinderform der Innenwand 12 des Untersuchungsröhrchens 14 angepaßt, so daß das Kolbenteil im dichtenden Gleitsitz innerhalb des Untersuchungsröhrchens 14 in Richtung des Doppelpfeils f hin- und herverschiebbar ist. Eine in einer Umfangsnut des Ringkolbenteils 13 angeordnete Ringdichtung 21 kann zur Herstellung einer leichtgängigen Dichtverbindung zwischen Ringkolbenteil 13 und Innenwand 12 des Untersuchungsröhrchens 14 beitragen.
  • Nach Fig. 2 ist der Querschnitt des zylindrischen Verlängerungsrohrs 15 kreisförmig, während nach Fig. 3 das Verlängerungsrohr 15 einen rechteckförmigen Querschnitt hat, so daß der Innenraum des Verlängerungsrohrs 15 schlitzartig ausgebildet ist.
  • Nach der Zeichnung ist der Innenquerschnitt des Verlängerungsrohrs 15 deutlich kleiner als der des Untersuchungsröhrchens 14. Im gezeichneten Beispiel ist das Querschnittsverhältnis etwa 1:4.
  • Am oberen Ende des Verlängerungsrohrs 15 befindet sich eine Handhabe 23, mit der die aus dem Kolbenteil 13 und dem Verlängerungsrohr 15 bestehende Baueinheit problemlos ergriffen und bedient werden kann.
  • Nach Fig. 1 ist das Untersuchungsröhrchen bis zu einer Höhe 24 mit Urin 25 angefüllt. Würde nun ein Teststreifen 22 gemäß den Figurcn 1 bis 3 von oben in das Untersuchungsröhrchen 14 bis zum Boden 19 bzw. zum Kolben 17 eingeführt, dessen Testfelder 26 sich bis zu einer Höhe 27 erstrecken, so würden die drei oberen Testfelder 26 gar nicht oder nur unzureichend mit Urin benetzt.
  • Um hier nun Abhilfe zu schaffen, kann die aus dem Verlängerungsrohr 15 und dem Ringkolbenteil 13 bestehende Baueinheit gemäß Fig. 4 wie ein Kolben und eine Kolbenstange durch Ergreifen an der Handhabe 23 von oben in das Untersuchungsröhrchen 14 eingeschoben werden. xNach einer kurzen Schiebestrecke ist die Luft oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 24 verdrängt, worauf dann bei weiterem Einschieben des Kolbenteils 13 der Urin 25 in dem Verlängerungsrohr 15 hochzusteigen beginnt, und zwar beim gezeichneten Ausführungsbeispiel etwa 4mal so schnell wie der Ringkolbenteil 13 nach unten geschoben wird. Mit jedem Millimeter verdrängter Flüssigkeitssäule im Untersuchungsröhrchen 14 entsteht im Verlängerungsrohr 15 eine Flüssigkeitssäule von vier Millimetern, d.h., daß insoweit der Flüssigkeitsstand vervierfacht wird.
  • Sobald der Ringkolbenteil 13 etwa 1 cm über den Flüssigkeitsspiegel 24 hinaus nach unten verschoben ist, ist der Urin 25 im Verlängserungsrohr 15 bis über das oberste Testfeld 26 hinaus auf eine Höhe 28 gestiegen, was in Fig. 4 veranschaulicht ist. Nunmehr sind alle Testfelder 26 gleichmäßig benetzt, und ein einwandfreies Untersuchungsergebnis ist gewährleistet.
  • Der Teststreifen 22 wird bevorzugt erst nach dem geeignet tiefen Einschieben des Verlängerungsrohrs 15 in das Verlä.ncerungsrohr 1 5 und das Untersuchungsröhrchen 1 4 14 eingefii}lrt und auch vor dem Wiederherausnehmen des Verlängerungsrohrs 15 aus der Urinprobe entfernt. Das Ende des Tststrefens 22 steht gemäß Fig. 4 deutlich nach außen vor, so daß der Teststreifen 22 hier sicher ergriffen werden kann. Desgleichen steht auch im eingeschobenen Zustand das Verlängerungsrohr 15 noch deutlich über das Untersuchungsröhrchen 14 vor, so daß die Handhabe 23 problemlos ergriffen werden kann.
  • Da sich ebenso wie das Untersuchungsröhrchen 14 auch das Verlängerungsrohr 15 mit dem Ringkolbenteil 13 als billiges Kunststoffspritzteil herstellen läßt, kann die erfindungsgemäße Flüssigkeitssäulen-Verlängerungsanordnung als einmalig verwendbares Wegwerfteil hergestellt werden.
  • Die untere Eintrittsöffnung 16 des Verlängerungsrohrs 15 ist vorzugsweise bündig mit der Unterseite des Ringkolbenteils 13.
  • Der Ringkolbenteil 13 ist so mit dem Verlängerungsrohr 15 verbunden, daß beim Niederdrücken des Ringkolbenteils 13 die in dem Untersuchungsröhrchen 14 befindliche Flüssigkeit 25 ausschließlich durch das Verlängerungsrohr 15 nach oben gelangen kann.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Fluiduntersuchungsanordnung Patentansprüche Fluiduntersuchungsanordnung mit einem unten verschlossenen und zum Einführen eines länglichen, über einen beträchtlichen Teil seiner Länge mit Testfeldern versehenen Teststreifens oben offenen Untersuchungsröhrchen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in das offene Ende (11) des Untersuchungsröhrchens (14) ein Verlängerungsrohr (15) mit kleinerem Innenquerschnitt als das Untersuchungsröhrchen (14), welcher jedoch zur Aufnahme des Teststreifens (22) ausreicht, einbringbar bzw. eingebracht ist, daß die in dem Untersuchungsröhrchen (14) angeordnete bzw. anzuordnende Eintrittsöffnung (16) des Verlängerungsrohres (15) über ein mit der Röhrcheninnenwand (12) im dichtenden Gleitsitz stehenden bzw. in dichtenden Gleitsitz bringbaren Ringkolbenteil (13) gegenüber der umgebenden Atmosphäre abgedichttet bzw. abdic}itbar ist und daß der Durchmesser und die Länge des Verlängerungsrohres (T5) derart gewählt sind, daß durch Einschieben des Ringkolbenteils (13) in das im wesentlichen normal gefüllte Untersuchungsröhrchen (14) das Fluid (25) zumindest bis zum höchsten Testfeld (26) des in das Verlängerungsrohr (15) bis zu seinem unteren Ende eingeführten Teststreifens (22) steigen kann und daß nach dem Steigen des Fluids (25) bis über das oberste Testfeld (26) das Verlängerungsrohr (15) noch über das Untersuchungsröhrchen (14) und das Ende des Teststreifens (22) noch über das Ende des Verlängerungsrohres (15) vorsteht.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Ringkolbenteil (13) mit dem Verlängerungsrohr (15) einteilig ausgebildet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Verlängerungsrohr (15) an seinem oberen Ende eine Handhabe (23) aufweist.
  4. 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Querschnitt des Untersuchungsröhrchens (14) kreisförmig ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Querschnitt des Verlängerungsrohres (15) kreisförmig ist (Fig. 2).
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Querschnitt des Verlängerungsrohres (15) oval oder rechteckig ist (Fig. 1).
  7. 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Untersuchungsröhrchen (14) ein Zentrifugenröhrchen ist.
  8. 8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Untersuchungsröhrchen (14) einen Kolben (17) und eine eine Bohrung im Boden (19) im dichtenden Gleitsitz durchgreifende Kolbenstange (18) aufweist.
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