DE3529712C1 - Spender für einen Reinigungsstoff mit einer Quetschflasche - Google Patents
Spender für einen Reinigungsstoff mit einer QuetschflascheInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K11/00—Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
- A47K11/10—Hand tools for cleaning the toilet bowl, seat or cover, e.g. toilet brushes
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- A47K5/00—Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
- A47K5/06—Dispensers for soap
- A47K5/12—Dispensers for soap for liquid or pasty soap
- A47K5/122—Dispensers for soap for liquid or pasty soap using squeeze bottles or the like
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Description
- Es wurde bereits vorgeschlagen, im Bereich des Verschlusses einer solchen Quetschflasche eine Ventilanordnung vorzusehen, beispielsweise in Form einer Ventilklappe, die das Nachtropfen verhindern soll. Die Erfahrungen damit haben jedoch gezeigt, daß eine solche Einrichtung einerseits aufwendig ist und andererseits nicht zufriedenstellend arbeitet bzw. den Austritt von Reinigungsmittel beim Quetschen der Flasche unnötig erschwert.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spender für ein Reinigungsmittel mit einer das Reinigungsmittel insbesondere in flüssiger Form enthaltenden Quetschflasche aus Kunststoff mit einem Flaschenhals und einer daran als Verschlußorgan ausgebildeten Kappe bzw. Schraubkappe, die eine zum Durchtritt des Reinigungsmittels im Bereich des Flaschenhalses vorgesehene Austrittsöffnung freigibt oder verschließt, und die insbesondere zur Verwendung in Überkopfstellung vorgesehen und fallweise auch mit einer am Verschlußorgan angeordneten Reinigungsbürste ausgestattet ist, hinsichtlich der Verschlußanordnung und -wirkung so zu verbessern und weiter zu entwickeln, daß zum Ende des Quetschvorganges, nachdem die gewünschte Menge Reinigungsmittel gespendet ist, ein weiteres Nachtropfen der in Überkopfstellung gehaltenen Quetschflasche verhindert wird. Dies soll mit möglichst einfachen Mitteln preisgünstig und sicher erreicht werden.
- Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt mit der Erfindung bei einem Spender der eingangs genannten Art dadurch, daß die Austrittsöffnung in Form eines Kanals ausgebildet ist, welcher an dem ins Innere der Quetschflasche weisenden Ende ein U-förmig gebogenes Röhrchen aufnimmt, dessen freies Ende neben dem Ende des Kanals mit einer Halterung derart festgelegt ist, daß sein Eintrittsquerschnitt bei überkopf gehaltener Flasche im wesentlichen vertikal in die Reinigungsflüssigkeit eintaucht.
- Mit Vorteil wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Verschlußorgane durch das vom Verschluß in den Innenraum der Quetschflasche hineinragende und U-förmig umgebogene Röhrchen ein Nachtropfen bei geöffnetem Verschluß und Dekompression der Quetschflasche erreicht. Weil diese nämlich bei Entlastung vom Quetschdruck in ihre ursprüngliche Form zurückfedert und dabei einen geringen Unterdruck erzeugt, wird die an der Verschlußöffnung anstehende, durch das U-förmige Röhrchen sich ins Innere der Flasche fortsetzende Flüssigkeitssäule bis tief in das Röhrchen zurückgesaugt. Hierdurch wird an der Austrittsöffnung vorher anstehende Reinigungsflüssigkeit gegen nachdringende Luft ausgetauscht, und vom Röhrchen eine Rückhaltewirkung gegenüber der Reinigungsflüssigkeit durch den doppelten Effekt einer syphonartigen Wirkung, überlagert von einer Kapillarwirkung, ausgeübt. Dabei ist die Anordnung der Verschlußöffnung mit dem ins Innere der Flasche weisenden U-Röhrchen genial-einfach und überraschend wirkungsvoll.
- Mit Vorteil sieht hierbei eine Ausgestaltung vor, daß das U-förmige Röhrchen als Kanüle mit einem Innendurchmesser zwischen 1,5 und 4 mm, vorzugsweise mit etwa 2 mm Innendurchmesser ausgebildet ist.
- Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des Spenders sind entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 3 bis 13 vorgesehen.
- Weil der Erfindungsgegenstand in überraschend zweckmäßiger, einfacher und wirkungsvoller Weise eine Verschlußanordnung bei einer Quetschflasche angibt, mit welcher das nachteilige Nachtropfen bei Überkopfstellung der Flasche und geöffnetem Verschluß sicher und mit einfachsten Mitteln vermieden wird, und sich diese Verschlußanordnung zudem für Quetschflaschen der unterschiedlichsten äußeren Gestaltung eignet, kann von einer idealen Lösung der eingangs gestell- ten Aufgabe gesprochen werden.
- Die Erfindung wird in der Zeichnung an einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Spender in Form einer Quetschflasche aus Kunststoff in Überkopfstellung, mit teilweise geschnittenem Flaschenhals und darin erkennbarer Anordnung eines U-Röhrchens; F i g. 2 im Schnitt einen Teil des Flaschenhalses und der Verschlußorgane; F i g. 3 ebenfalls einen Schnitt des Flaschenhalses der Verschlußorgane, wobei diese eine geringfügig geänderte Ausbildung aufweisen; Fig. 4 die Draufsicht auf den zentralen Bereich der Innenseite der Schraubkappe, als Detaildarstellung.
- Der in F i g. 1 gezeigte Spender für ein Reinigungsmittel ist als Quetschflasche 1 aus Kunststoff in einer üblichen Weise und Formgebung ausgebildet. Die Quetschflasche 1 ist in Überkopfstellung mit dem Flaschenhals 8 und den daran angeordneten Verschlußorganen wie Schraubkappe 15 auf einem Abstelltopf 33 aufgesetzt. Der Blick in den Innenraum des teilweise aufgeschnittenen Flaschenhalses zeigt die Anordnung und Stellung des U-förmig gebogenen Röhrchens 5.
- Aus der Zusammenschau der Fig. 2 und 3 und den beifolgenden Erläuterungen wird der Aufbau, Anordnung und Ausgestaltung der Verschlußorgane deutlich.
- Hieraus geht hervor, daß die zum Durchtritt der Reinigungsflüssigkeit 9 vorgesehene Austrittsöffnung 2 in Form eines Kanals 3 ausgebildet ist, welcher an dem ins Innere der Quetschflasche 1 weisenden Ende 4 ein U-förmig gebogenes Röhrchen 5 aufnimmt, dessen freies Ende 6 neben dem Ende 4 des Kanals 3 mit.einer Halterung 7 derart festgelegt ist, daß sein Eintrittsquerschnitt bei überkopf gehaltener Flasche 1 im wesentlichen vertikal in die Reinigungsflüssigkeit 9 eintaucht. Der Kanal 3 ist in einem im Flaschenhals 8 angeordneten Einsatz 10 ausgebildet.
- Eine Ausgestaltung sieht dabei vor, daß der Einsatz 10 in Form einer kreisförmigen Scheibe 11 mit einem deren zentralen Bereich durchdringenden, den Kanal 3 aufweisenden und mit zu beiden Seiten von der Scheibe 11 senkrecht abstehenden Teilen 19, 20 eines hohlzylinderförmigen Körpers 12 und mit einem an der Peripheri der Scheibe 11 gegen den Rand 13 des Flaschenhalses 8 zu vorstehenden Flansch 14 ausgebildet ist.
- Dieser Flansch 14 weist nach Art einer Labyrinthdichtung ausgebildete, in Umfangsrichtung verlaufende Stege 22 und dazwischen Nuten 21 auf. Hierdurch wird mit Vorteil sowie in unkomplizierter Weise ein flüssigkeitsdichter Sitz des Einsatzes 10 bei im Kunststoffspritzverfahren üblichen bzw. zulässigen Toleranzen dieser Paßteile und des Flaschenhalses 8 erreicht.
- Der Sitz des Einsatzes 10 wird weiterhin dadurch stabilisiert, daß der Flansch 14 an der Außenseite einen den Flaschenhals 8 übergreifenden Rand 23 besitzt. In der in F i g. 2 gezeigten Verschlußstellung, wobei die Schraubkappe 15 fest mit ihrem Gewinde 34 gegen den Rand 23 des Einsatzes 10 aufgeschraubt ist, wird der Rand 23 des Einsatzes 10 kraftschlüssig gegen den Rand 13 des Flaschenhalses 8 gepreßt.
- Die Schraubkappe 15 weist in ihrem zentralen Bereich an der dem Einsatz 10 zugewandten Seite zwischen einem kreisringförmigen Steg 16 und einem konzentrisch dazu angeordneten rotationssymmetrischen Kern 18 eine kreisringförmige Nut 17 auf. An derem Grund sind mehrere Austrittsöffnungen 30 für die Reinigungsflüssigkeit 9 vorgesehen. Dabei wirken der Einsatz 10 mit dem Teil 19 und die Schraubkappe 15 derart miteinander zusammen, da? der in die Nut 17 paßgenau einführbare hohlzylinderförmige Teil 19 des vom Einsatz 10 vorstehenden Körpers 12 mit der Nut 17 ein Verschlußorgan bilden.
- Dessen Verschlußstellung ist in F i g. 2 gezeigt, während F i g. 3 bei teilweise losgeschraubter Schraubkappe 15 die Öffnungsstellung zeigt. Im geschlossenen Zustand gemäß Darstellung in F i g. 2 verschließt das Teil 19 mit seiner Stirnseite am Grund der Nut 17 die Austrittsöffnungen 30 für die Reinigungsflüssigkeit, während in der Öffnungsstellung diese freigegeben sind (F i g. 3).
- Der Durchmesser des Kanals 3 an seinem Ende 4 ist so gewählt, daß das U-förmig gebogene Röhrchen 5 paßgenau darin einführbar ist. Es kann darin durch einen Festsitz oder durch Festkleben oder durch Verschweißen unlösbar befestigt werden. Das freie Ende 6 ist in der Halterung 7 festgelegt. Diese besteht im gezeigten Beispiel aus drei Haltebacken, die in 120°-Stellung angeordnet und mit der Scheibe 11 einstückig angeformt sein können. Sie halten das freie Ende 6 des Röhrchens 5 nach Art eines Dreibacken-Spannfutters.
- Dabei kann der Kern 18 in Form eines stumpfen Kegels ausgebildet sein, wodurch die Dichtwirkung im geschlossenen Zustand (F i g. 2) noch verbessert wird.
- Wie die Ausführung in F i g. 3 zeigt, weist der Kanal 3 im Bereich zwischen den die Scheibe 11 begrenzenden Ebenen eine kapillarförmige Verengung 24 auf, an die sich in dem das Röhrchen 5 aufnehmenden Ende 4 eine Bohrung 25 mit Paßsitz gegenüber dem Röhrchen 5 anschließt.
- Diese kapillarförmige Verengung 24 verhindert auch bei geöffneter Gebrauchssituation der Verschlußorgane gemäß Fig.3 ein Nachtropfen bei ungequetschter, in Kopfüberstellung gehaltener Quetschflasche 1. Zugleich ergibt sich in einfachster Weise durch diese Ausbildung ein Anschlag für das eingeführte Ende des Röhrchens 5.
- Eine einwandfreie Funktion der Verschlußorgane wird weiterhin durch eine Ausgestaltung dadurch begünstigt, daß die hohlzylindrische Innenwand 26 der Nut 17 und die zylinderförmige Außenwand 27 des vom Einsatz vorstehenden, mit der Nut 17 zusammenwirkenden Teils 19 mit Gleitsitz ineinander geführt sind.
- Eine sehr gleichmäßige Verteilung des aus der Quetschflasche austretenden Reinigungsmittels ergibt sich durch eine Ausgestaltung der Austrittsöffnungen 30 mit von radialen Stegen 28 unterbrochenen Sektoren eines kreisringförmigen Schlitzes 29.
- Es kann aber auch mit Vorteil die Maßnahme getroffen sein, daß die Austrittsöffnungen 30 mit einer Vielzahl von auf dem Grunde der kreisförmigen Nut 17 gleichmäßig verteilt angeordneten feinen Bohrungen ausgebildet sind.
- Bei dieser Ausgestaltung wird eine besonders gleichmäßige Verteilung des Reinigungsmittels bei einer an der Außenseite 31 der Schraubkappe 15 angeordneten Reinigungsbürste 32 erreicht.
Claims (13)
- Patentansprüche: 1. Spender für einen Reinigungsstoff mit einer Quetschflasche aus Kunststoff, in dem der Reinigungsstoff, insbesondere in flüssiger Form, vorhanden und die Quetschflasche mit einem Flaschenhals und einer daran als Verschlußorgan ausgebildeten Kappe bzw. Schraubkappe versehen ist, die eine zum Durchtritt des Reinigungsstoffes im Bereich des Flaschenhalses vorgesehene Austrittsöffnung freigibtoderverschließt, dadurch gekennzeichn e t, daß die Austrittsöffnung (2) in Form eines Kanals (3) ausgebildet ist, welcher an dem ins Innere der Quetschflasche (1) weisenden Ende (4) ein U-förmig gebogenes Röhrchen (5) aufnimmt, dessen freies Ende (6) neben dem Ende (4) des Kanals (3) mit einer Halterung (7) derart festgelegt ist, daß sein Eintrittsquerschnitt bei über Kopf gehaltener Flasche (1) im wesentlichen vertikal in die Reinigungsflüssigkeit (9) eintaucht.
- 2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Röhrchen (5) als Kanüle mit einem Innendurchmesser zwischen 1,5 und 4 mm, vorzugsweise mit etwa 2 mm Innendurchmesser, ausgebildet ist
- 3. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (3) in einem im Flaschenhals (8) angeordneten Einsatz (10) ausgebildet ist.
- 4. Spender nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (10) in Form einer kreisförmigen Scheibe (11) mit einem deren zentralen Bereich durchdringenden, den Kanal (3) aufweisenden und mit zu beiden Seiten von der Scheibe (11) senkrecht abstehenden Teilen (19, 20) eines hohlzylinderförmigen Körpers (12) und mit einem an der Peripherie der Scheibe (11) gegen den Rand (13) des Flaschenhalses (8) zu vorstehenden Flansch (14) ausgebildet ist
- 5. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (14) des Einsatzes (10) nach Art einer Labyrinthdichtung ausgebildete, in Umfangsrichtung verlaufende Stege (22) und dazwischen Nuten (21) aufweist
- 6. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (14) an der Außenseite einen den Flaschenhals (8) übergreifenden Rand (23) aufweist.
- 7. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schraubkappe (15) in deren zentralem Bereich an der dem Einsatz (10) zugewandten Seite zwischen einem kreisringförmigen Steg (16) und einem konzentrisch dazu angeordneten rotationssymmetrischen Kern (18) eine kreisringförmige Nut (17) ausgebildet ist, deren Grund mehrere Austrittsöffnungen (30) für die Reinigungsflüssigkeit (9) aufweist, und daß der in die Nut (17) paßgenau einführbare hohlzylinderförmige Teil (19) des vom Einsatz (10) vorstehenden Körpers (12) mit der Nut (17) in der Funktion eines Verschluß organs zusammenwirkend ausgebildet und angeordnet ist
- 8. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (18) in Form eines stumpfen Kegels ausgebildet ist.
- 9. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (3) im Bereich zwischen den die Scheibe (11) begrenzenden Ebenen eine kapillarförmige Verengung (24) aufweist, an die sich in dem das Röhrchen (5) aufnehmenden Ende (4) eine Bohrung (25) mit Paßsitz gegenüber dem Röhrchen (5) anschließt.
- 10. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylinderförmige Innenwand (26) der Nut (17) und die zylinderförmige Außenwand (27) des vom Einsatz (10) vorstehenden, mit der Nut (17) zusammenwirkenden Teils (19) mit Gleitsitz ineinander geführt sind.
- 11. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (30) mit von radialen Stegen (28) unterbrochenen Sektoren eines kreisringförmigen Schlitzes (29) ausgebildet sind.
- 12. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (30) mit einer Vielzahl von auf dem Grunde der kreisringförmigen Nut (17) gleichmäßig verteilt angeordneten feinen Bohrungen ausgebildet ist.
- 13. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite (31) der Schraubkappe (15) eine Reinigungsbürste (32) angeordnet ist.Die Erfindung betrifft einen Spender für ein Reinigungsmittel mit einer das Reinigungsmittel insbesondere in flüssiger Form enthaltenden Quetschflasche aus Kunststoff, mit einem Flaschenhals und einer daran als Verschlußorgan ausgebildeten Kappe bzw. Schraubkappe, die eine zum Durchtritt des Reinigungsmittels im Bereich des Flaschenhalses vorgesehene Austrittsöffnung freigibt oder verschließt.Spender für einen Reinigungsstoff der genannten Art sind bekannt. Unter anderem befindet sich eine Ausführungsform im Handel, bei welcher das Auslauforgan als Entenhals ausgebildet ist, um eine leichtere Handhabung beim Ausspritzen von Reinigungsmittel aus der überkopf gehaltenen Quetschflasche zum Beispiel bei der Reinigung von sanitären Einrichtungsgegenständen wie Waschbecken, Badewannen oder Klosettschüsseln zu ermöglichen.Zum Stand der Technik gehört auch ein Spender für einen Reinigungsstoff der eingangs genannten Art, bei welchem am Auslauforgan der Quetschflasche im Bereich des Mundstücks eine Reinigungsbürste angeordnet ist. Zur Aufbewahrung wird dieser Spender in Überkopfstellung auf einen Abstelltopf aufgesetzt, der gleichzeitig als Tropfenfänger dient.Bei Spendern der eingangs genannten Art, welche überwiegend oder ausschließlich in Überkopfstellung bei der Reinigung verwendet werden, ergibt sich eine Schwierigkeit dadurch, daß Reinigungsmittel nur dann austreten soll, wenn die Quetschflasche von Hand gequetscht wird, nicht hingegen im entspannten Zustand.Insbesondere soll ein unerwünschtes Nachtropfen von Reinigungsmittel aus der entspannten Flasche verhindert werden, wenn diese bei weiterhin geöffnetem Verschluß in Überkopfstellung gehalten, jedoch nicht gequetscht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853529712 DE3529712C1 (de) | 1985-08-20 | 1985-08-20 | Spender für einen Reinigungsstoff mit einer Quetschflasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853529712 DE3529712C1 (de) | 1985-08-20 | 1985-08-20 | Spender für einen Reinigungsstoff mit einer Quetschflasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3529712C1 true DE3529712C1 (de) | 1986-10-30 |
Family
ID=6278893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853529712 Expired DE3529712C1 (de) | 1985-08-20 | 1985-08-20 | Spender für einen Reinigungsstoff mit einer Quetschflasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3529712C1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1985
- 1985-08-20 DE DE19853529712 patent/DE3529712C1/de not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |