DE4441679A1 - Schreib-, Mal-, Zeichen- bzw. Markiergerät - Google Patents
Schreib-, Mal-, Zeichen- bzw. MarkiergerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schreib-, Mal-, Zeichen- bzw.
Markiergerät mit einem Gehäuse, in dessen Innenraum ein
kapillarer Gerätespeicher für eine Auftragsflüssigkeit
vorgesehen ist, der mit einem aus dem Gehäuse vorderseitig
vorstehenden porösen Applikator aus Faserdocht- oder
gesintertem Fasermaterial fluidisch verbunden ist, wobei an den
rückseitigen Endabschnitt des Gerätespeichers unmittelbar ein
temporär von außerhalb des Gehäuses zugänglicher Nachfüllraum
für eine Nachfüllmenge der Auftragsflüssigkeit angrenzt, der
seitlich durch eine umlaufende Seitenwand und ober- bzw.
rückseitig durch eine Verschlußeinrichtung begrenzt ist, nach
Patent (Patentanmeldung P 44 40 272.4).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Gerät
gemäß Patent . . . . (Patentanmeldung P 44 40 272.4) solchermaßen
weiterzubilden, daß beim Nachfüllen des Gerätes mit Hilfe einer
eine Kanüle aufweisenden Nachfülleinrichtung eine Verschmutzung
des Gerätes mit einfachen Mitteln zuverlässig vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Verschlußeinrichtung einen Auflageboden für ein mittels einer
Kanüle einer Nachfülleinrichtung durchstechbares
Dichtungselement und ein rückseitiges Abschlußelement aufweist,
wobei das Dichtungselement zwischen dem Auflageboden und dem
Abschlußelement angeordnet ist, der Auflageboden und das
Abschlußelement jeweils mit einem Durchgangsloch ausgebildet
sind, die miteinander axial fluchten, und das Abschlußelement
an seiner dem Dichtungselement zugewandten Innenseite von
seinem Durchgangsloch weg radial verlaufende Rippen aufweist,
durch welche ein kapillares Speichervolumen für
Auftragsflüssigkeit gebildet ist.
Wird nach der Durchführung eines Befüllvorgangs die Kanüle der
Nachfülleinrichtung wieder durch das Dichtungselement zurück
aus dem Gerät herausgezogen, so wird die möglicherweise an der
Kanüle hängenbleibende Restmenge der Auftragsflüssigkeit am
Durchgangsloch des Abschlußelementes abgestreift und durch die
Kapillarkräfte des an dieses Durchgangsloch anschließenden
kapillaren Speichervolumens in dieses hineinbewegt. Hierdurch
wird also ein Verschmutzen im Bereich des Durchgangsloches des
Abschlußelementes mit Nachfüll- bzw. Auftragsflüssigkeit und
somit ein Verschmutzen des Gerätes nach der Durchführung eines
Nachfüllvorgangs mit einfachen Mitteln zuverlässig verhindert.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn das Abschlußelement
an seiner Innenseite mit einem umlaufenden Kragen ausgebildet
ist, der axial über die Rippen überseht und durch welchen das
kapillare Speichervolumen seitlich begrenzt ist. Dabei ist es
bevorzugt, wenn der Kragen mit einer zur Aufnahme des
Dichtungselementes vorgesehenen umlaufenden Aussparung
ausgebildet ist, die durch einen Umfangsrand und eine
Auflagefläche festgelegt ist. Ein derartiges Abschlußelement
ist bspw. aus einem geeigneten Kunststoffmaterial in einem
Mehrfach-Spritzpreßwerkzeug einfach realisierbar. Auch die
Assemblierung des solchermaßen ausgebildeten Abschlußelementes
mit dem Dichtungselement ist einfach und zeitsparend möglich.
Um das Dichtungselement am Abschlußelement zuverlässig
festzulegen, ist es zweckmäßig, wenn der Umfangsrand der
Aussparung an den Umfangsrand des Dichtungselementes geeignet,
d. h. mit Preßsitz-Toleranz angepaßt ist, und wenn die Tiefe der
Aussparung kleiner ist als die Dicke des Dichtungselementes.
Infolge einer solchen Ausbildung steht das Dichtungselement im
zusammengebauten Zustand geringfügig über das Abschlußelement
vor, so daß das Dichtungselement zwischen dem Auflageboden und
dem Abschlußelement der Verschlußeinrichtung des
erfindungsgemäßen Gerätes unbeweglich festklemmbar ist.
Zweckmäßig ist es, wenn die radialen Abmessungen des
Umfangsrandes der Aussparung größer sind als die radialen
Abmessungen der Rippen, und wenn die dem Dichtungselement
zugewandte Unterseite der Rippen und das an der Auflagefläche
der Aussparung anliegende Dichtungselement einen kapillaren
Spaltraum festlegen, weil durch eine solche Ausbildung die
Kapillarwirkung zum gezielten Ableiten einer möglichen an der
Kanüle der Nachfülleinrichtung haften bleibenden Restmenge der
Auftragsflüssigkeit beim Herausziehen der Kanüle aus dem Gerät
weiter verbessert und somit die Restmenge noch zuverlässig dem
kapillaren Speichervolumen im Abschlußelement zugeführt wird.
Nachdem bei derartigen Geräten die Auftragsflüssigkeit flüchtige
Bestandteile aufweisen kann, können diese flüchtigen
Bestandteile zwischen aufeinanderfolgenden Nachfüllvorgängen
verdunsten, so daß sich nach einem entsprechenden Zeitraum im
Abschlußelement gleichsam wieder ein leeres kapillares
Speichervolumen ergibt.
Um eine Beschädigung der Kanüle bzw. insbes. der Kanülenspitze
beim Einstecken in das Gerät, d. h. beim Durchstechen des
Dichtungselementes, zuverlässig zu vermeiden, ist es bevorzugt,
wenn das Durchgangsloch des Abschlußelementes auf der von den
Rippen abgewandten Außenseite mit einer Einsenkung ausgebildet
ist. Diese Einsenkung dient zur Zentrierung der Kanüle und
somit zum genau positionierten Durchstechen des
Dichtungselementes, wobei dann die Kanüle auch noch durch das
Durchgangsloch im Auflageboden durchgesteckt und in den
Nachfüllraum hineinbewegt wird, um diesen mit der Nachfüllmenge
der Auftragsflüssigkeit innerhalb einer kurzen Zeitspanne
befüllen zu können. Der Nachfüllraum ist mit wenigstens einer
Entlüftungsöffnung ausgebildet, so daß das durch die
Nachfüllmenge an Auftragsflüssigkeit verdrängte Luftvolumen im
Nachfüllraum durch die besagte mindestens eine
Belüftungsöffnung in den Gehäuseinnenraum entweichen kann, der
in der Nachbarschaft des porösen, vorderseitigen Applikators
über mindestens einen Kanal mit der Umgebung des Gerätes
fluidisch verbunden ist.
Die Kapillarität des kapillaren Speichervolumens für
Auftragsflüssigkeit des Abschlußelementes der
Verschlußeinrichtung des erfindungsgemäßen Gerätes kann noch
dadurch verstärkt und verbessert werden, daß die Oberfläche des
im Abschlußelement ausgebildeten kapillaren Speichervolumens
zumindest teilweise aufgerauht ist. Diese Aufrauhung kann durch
einen Ätzvorgang oder durch einen Erodiervorgang erzielt
werden, mit welchem das entsprechende Spritzpreß-Formwerkzeug
zur Herstellung des Abschlußelementes geeignet bearbeitet wird.
Das Dichtungselement ist vorzugsweise von einem
Silikongummischeibchen gebildet. Ein solches Dichtungselement
kann kraftsparend mit einer Kanüle einer Nachfülleinrichtung
zum Nachfüllen des Gerätes durchstochen werden, wobei sich der
Vorteil ergibt, daß das Dichtungselement nach dem Herausziehen
der Kanüle von selbst wieder zuverlässig abgedichtet wird.
Das Dichtungselement kann bspw. auch von einem Kugelventil, von
einem Tellerventil oder von einem beliebigen anderen, federnd
ausgebildeten Ventil gebildet sein.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung zweier abschnittweise gezeichneter
Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Schreib-, Mal-,
Zeichen- bzw. Markiergerätes in vergrößerter Darstellung sowie
einer bevorzugten Ausbildung des Abschlußelementes eines
solchen Gerätes. Es zeigen:
Fig. 1 halbseitig längsgeschnitten den rückseitigen
Endabschnitt einer ersten Ausbildung eines Gerätes
in Kombination mit einer davon getrennt
gezeichneten Nachfülleinrichtung,
Fig. 2 halbseitig längsgeschnitten eine zweite Ausbildung
des Gerätes bzw. seines rückseitigen
Endabschnittes,
Fig. 3 eine Ansicht einer bevorzugten Ausbildung des
Abschlußelementes in Blickrichtung von unten, d. h.
in Blickrichtung vom Inneren des Gerätes nach
außen,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in
Fig. 3, und
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Schnittdarstellung
des Abschlußelementes gemeinsam mit einem
zugehörigen Dichtungselement.
Fig. 1 zeigt den rückseitigen Endabschnitt eines Schreib-, Mal-,
Zeichen- bzw. Auftragsgerätes 10 halbseitig längsgeschnitten in
einem stark vergrößerten Maßstab. Das Gerät 10 weist ein
Gehäuse 12 mit einem Innenraum 14 auf, in dem ein kapillarer
Gerätespeicher 16 vorgesehen ist. Der Gerätespeicher 16 ist mit
einer Außenhülse 18 versehen. An den rückseitigen Endabschnitt
26 des kapillaren Speichers 16 schließt unmittelbar ein
Nachfüllraum 28 an, der seitlich durch eine umlaufende
Seitenwandung 30 und der ober- bzw. rückseitig durch eine
Verschlußeinrichtung 34 begrenzt ist. In der Nachbarschaft der
Verschlußeinrichtung 34 ist die Seitenwandung 30 mit mindestens
einer Belüftungsöffnung 32 ausgebildet. Durch diese mindestens
eine Belüftungsöffnung 32 ist zwischen dem Nachfüllraum 28 und
dem Innenraum 14 des Gerätes 10 eine strömungstechnische
Verbindung gegeben, was durch den Doppelpfeil 54 angedeutet
ist.
Die Verschlußeinrichtung 34 weist einen Auflageboden 36, ein
rückseitiges Abschlußelement 40 und zwischen dem Auflageboden
36 und dem rückseitigen Abschlußelement 40 ein Dichtungselement
38 auf. Das Dichtungselement 38 ist vorzugsweise von einem
Silikongummischeibchen gebildet.
Bei dem in Fig. 1 gezeichneten Ausführungsbeispiel des Gerätes
10 ist der Auflageboden 36 mit der Gehäusewand 42 des Gehäuses
12 des Gerätes 10 einteilig verbunden. Die hülsenartig
umlaufende Seitenwandung 30 steht vom Auflageboden 36
einstückig nach unten weg. Der Auflageboden 36 ist mittig mit
einem Durchgangsloch 44 und das rückseitige Abschlußelement 40
ist mittig mit einem Durchgangsloch 46 ausgebildet. Die
Durchgangslöcher 44 und 46 fluchten miteinander in axialer
Richtung des Gerätes 10.
Das Abschlußelement 40 ist an seiner dem Dichtungselement 38
zugewandten Innenseite 68 mit einem kapillaren Speichervolumen
48 ausgebildet. Das kapillare Speichervolumen 48 ist durch
Rippen 70 festgelegt, die vom Durchgangsloch 46 des
Abschlußelementes 40 weg in radialer Richtung verlaufen, wie
aus Fig. 3 deutlich ersichtlich ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des Gerätes
10 ist der Unterrand 50 der umlaufenden Seitenwandung 30 in die
rückseitige Stirnfläche 52 des Gerätespeichers 16 eingedrückt.
Mit der Bezugsziffer 58 ist in Fig. 1 eine Nachfülleinrichtung
bezeichnet, die eine auf eine (nicht gezeichnete)
Nachfüllflasche aufschraubbare Schraubkappe 62 aufweist, von
deren einer Seite eine Kanüle 56 wegsteht, und an deren
gegenüberliegender zweiten Seite ein Ballon 60 vorgesehen ist.
Fig. 2 verdeutlicht den rückseitigen Endabschnitt einer zweiten
Ausbildung des Schreib-, Mal-, Zeichen- bzw. Markiergerätes 10,
das sich von dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
des Gerätes 10 insbes. dadurch unterscheidet, daß die
umlaufende Seitenwandung 30, durch welche der Nachfüllraum 28
vom restlichen Innenraum 14 des Gerätes 10 getrennt ist, nicht
mit seinem Unterrand 50 in die rückseitige Stirnfläche 52 des
Gerätespeichers 16 eingedrückt sondern mit einem radial nach
innen orientierten Bund 64 ausgebildet ist, der seitlich in den
Gerätespeicher 16 bzw. in die Außenhülse 18 desselben drückt.
Um bei dieser Ausbildung des Gerätes 10 den Gerätespeicher 16
zeitsparend mit einer Nachfüllmenge der Auftragsflüssigkeit
befüllen zu können, ist die Außenhülse 18 mit
Perforationslöchern 66 ausgebildet.
Gleiche Einzelheiten sind in Fig. 2 mit denselben Bezugsziffern
bezeichnet wie in Fig. 1, so daß es sich erübrigt, in Verbindung
mit Fig. 2 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu
beschreiben.
Die Fig. 3 und 4 zeigen in einem weiter vergrößerten Maßstab
eine bevorzugte Ausbildung des rückseitigen Abschlußelementes
40 in einer Ansicht von unten bzw. von innen und in einer
Schnittdarstellung. Aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß das
Abschlußelement 40 an seiner Innenseite mit einem umlaufenden
Kragen 72 ausgebildet ist, der - wie aus Fig. 4 ersichtlich ist -
axial über die Rippen übersteht. Der umlaufende Kragen 72 ist
mit einer umlaufenden Aussparung 74 ausgebildet, die durch
einen Umfangsrand 76 und durch eine ringförmige Auflagefläche
78 festgelegt bzw. begrenzt ist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist der Umfangsrand 76 der
Aussparung 74 an den Umfangsrand 80 des Dichtungselementes 38
mit einer Preßsitztoleranz angepaßt. Die Dicke des
Dichtungselementes 38 ist größer als die Tiefe der Aussparung
74, so daß das Dichtungselement 38 im am Abschlußelement 40
festgelegten Zustand über die ringförmige Stirnfläche 82 des
umlaufenden Kragens 72 des rückseitigen Abschlußelementes 40
übersteht, wie die Fig. 5 verdeutlicht. Aus dieser Figur ist
auch ersichtlich, daß die dem Dichtungselement 38 zugewandte
Unterseite 84 der Rippen 70 gegen die ringförmige Auflagefläche
78 geringfügig zurückversetzt ist, so daß sich nicht nur
zwischen den radial verlaufenden Rippen 70 das kapillare
Speichervolumen 48 (sh. Fig. 3) ergibt, sondern außerdem auch
zwischen der Unterseite 84 der Rippen 70 und dem an der
ringförmigen Auflagefläche 78 der Aussparung 74 anliegenden
Dichtungselement 38 ein kapillarer Spaltraum 86.
Die Oberfläche des im Abschlußelement 40 ausgebildeten
kapillaren Speichervolumens 48, d. h. die Oberfläche der Rippen
70 und/oder die Oberfläche der Innenseite 68, von welcher die
Rippen 70 wegstehen und/oder die Unterseite 84 der Rippen 70
kann aufgerauht ausgebildet sein, um die Kapillarität
entsprechend zu fördern.
Das Durchgangsloch 44 und das Durchgangsloch 46 können jeweils
mit einer Einsenkung 88 ausgebildet sein (sh. auch die Fig.
1 und 2).
Claims (8)
1. Schreib-, Mal-, Zeichen- bzw. Markiergerät mit einem
Gehäuse (12), in dessen Innenraum (14) ein kapillarer
Gerätespeicher (16) für eine Auftragsflüssigkeit
vorgesehen ist, der mit einem aus dem Gehäuse (12)
vorderseitig vorstehenden porösen Applikator aus
Faserdocht- oder gesintertem Fasermaterial fluidisch
verbunden ist, wobei an den rückseitigen Endabschnitt
(26) des Gerätespeichers (16) unmittelbar ein temporär
von außerhalb des Gehäuses (12) zugänglicher Nachfüllraum
(28) für eine Nachfüllmenge der Auftragsflüssigkeit
angrenzt, der durch eine hülsenartig umlaufende
Seitenwand (30) und ober- bzw. rückseitig durch eine
Verschlußeinrichtung (34) begrenzt ist, nach
Patent . . . (Patentanmeldung P 44 40 272.4),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung (34) einen Auflageboden (36)
für ein mittels einer Kanüle (56) einer
Nachfülleinrichtung (58) durchstechbares Dichtungselement
(38) und ein rückseitiges Abschlußelement (40) aufweist,
wobei das Dichtungselement (38) zwischen dem Auflageboden
(36) und dem Abschlußelement (40) angeordnet ist, der
Auflageboden (36) und das Abschlußelement (40) jeweils
mit einem Durchgangsloch (44, 46) ausgebildet sind, die
miteinander axial fluchten, und das Abschlußelement (40)
an seiner dem Dichtungselement (38) zugewandten
Innenseite (68) von seinem Durchgangsloch (46) weg radial
verlaufende Rippen (70) aufweist, durch welche ein
kapillares Speichervolumen (48) für Auftragsflüssigkeit
gebildet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abschlußelement (40) an seiner Innenseite (68)
mit einem umlaufenden Kragen (72) ausgebildet ist, der
axial über die Rippen (70) übersteht und durch welchen
das kapillare Speichervolumen (48) seitlich begrenzt ist.
3. Gerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragen (72) mit einer zur Aufnahme des
Dichtungselementes (38) vorgesehenen umlaufenden
Aussparung (74) ausgebildet ist, die durch einen
Umfangsrand (76) und eine Auflagefläche (78) festgelegt
ist.
4. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Umfangsrand (76) der Aussparung (74) an den
Umfangsrand (80) des Dichtungselementes (38) angepaßt ist
und daß die Tiefe der Aussparung (74) kleiner ist als die
Dicke des Dichtungselementes (38).
5. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die radialen Abmessungen des Umfangsrandes (76) der
Aussparung (74) größer sind als die radialen Abmessungen
der Rippen (70), und daß die dem Dichtungselement (38)
zugewandte Unterseite (84) der Rippen (70) und das an der
Auflagefläche (78) der Aussparung (74) anliegende
Dichtungselement (38) einen kapillaren Spaltraum (86)
festlegen.
6 Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Durchgangsloch (46) des Abschlußelementes (40)
auf der von den Rippen (70) abgewandten Außenseite mit
einer Einsenkung (88) ausgebildet ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des im Abschlußelement (40)
ausgebildeten kapillaren Speichervolumens (48) für
Auftragsflüssigkeit zumindest teilweise aufgerauht ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungselement (38) von einem
Silikongummischeibchen gebildet ist.
Priority Applications (5)
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