DE1986986U - Faserschreiber mit Schaftklemmung - Google Patents

Faserschreiber mit Schaftklemmung

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DE1986986U
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Germany
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shaft
mine
fiber
elastic sleeve
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Expired
Application number
DENDAT1986986D
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English (en)
Original Assignee
Günther Wagner Pelikan Werke, 3000 Hannover
Publication date
Publication of DE1986986U publication Critical patent/DE1986986U/de
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Description

RA.172 296*23.3.68
Hannover, den 20. März 1968 ;■■■ Ht/Schm
Faserschreibermine mit Schaftklemmung
Faserschreiber werden bekanntlich nicht nur als Wegwerfeinheiten für einmaligen Gebrauch ausgebildet, sondern auch als Schreibgeräte, bei denen eine auswechselbare Mine in einem Schaft eingesetzt wird, der wiederum mittels einer Kappe über der Schreibspitze verschlossen werden kann. Dabei klemmt man die Mine einfach am hinteren Schaftende und bei manchen bekannten Lösungen auch am vorderen Schaftende fest. Auch Anschläge für die Begrenzung der längsfoewegenden Mine im Schaft sind bekannt. Jedenfalls wird zwischen Mine und Schaft ein Hohlraum gebildet, der an beiden Enden durch das Zusammenwirken von Teilen des Schaftes und der Mine abgeschlossen wird, so daß ein Luftpolster die Schreibflüssigkeit vor allzu starken TemperaturSchwankungen schützt und zugleich eine zusätzliche Sicherung gegen Verdunstung der Schreibflüssigkeit zufolge Diffusion durch die Wendung des Minenrohres bildet.
Die Ausbildung der Minenhalterung am Schaft zeigt nach den bekannten Lösungen immer noch Nachteile, teils weil der Sitz der Mine im Schaft nicht fest und sicher genug ist, teils weil die Abdichtung an beiden Schaftenden nicht oder nicht voll gegeben ist, teils weil die Vorschläge zu kostenaufwendig sind.
Hier gibt die Neuerung einen Weg zur Vermeidung all der genannten Nachteile. Sie besteht darin,
daß eine elastische Manschette am rückwärtigen Ende der Mine gegen einen verengten Vorsprung am Schaftende anliegt. Dabei kann die Manschette sowohl am rückwärtigen Bereich des Minenrohres angebracht, als auch als Teil eines Verschlußpfropfens der Mine ausgebildet sein. Die elastische Manschette kann gegen Anschläge am bzw. im Schaft anliegen, um Sicherung gegenüber Längsverschiebungen zu haben, sie kann aber auch über eine schräge Schaftverengung unter Vorspannung anliegen. Sie kann am Schaftvorderteil zusätzlich einen Anschlag, z. B. in Konusform in an sich bekannter Weise haben.
Die Neuerung wird an Hand der beigefügten Zeichnung in zwei Ausführungsformen näher erläutert.
Figur I zeigt einen Faserschreiber, teilweise im Längsschnitt, teilweise in der Längsarisicht. Im hohlen Schaft 1 ist die Mine 3 eingesetzt, und zwar so, daß zwischen beiden ein Ringraum 12 frei bleibt. Die Mine 3 ist an ihrem rückwärtigen Ende mit einem Verschlußstopfen 3 verschlossen, der seinerseits mit einer elastischen, nach außen gerichteten Manschette 7 ausgerüstet ist. Diese Manschette stoßt gegen den winkeligen Vorsprung 8 am Schaftende des Schaftes 1 an. Der hohle Schaft ist an seinem vorderen Ende bei 6 konusartig abgeschrägt, so daß eine entsprechende Konusausbildung 5 am Minenvorderteil damit korrespondiert und einen sicheren Sitz der Mine auch im Schaftvorderteil in bekannter Weise gewährleistet. Die Schreibspitze 11 kann dann
zusätzlich bei Nichtgebrauch durch eine Schutzkappe 4 abgedeckt sein.
Figur II zeigt eine ähnliche Ausführungsform. Hier hat der hohle Schaft 1 am rückwärtigen Ende zwei gegeneinander gerichtete Schrägen 9 und 10. Beim Einsetzen der Mine in den Schaft muß die Manschette 7 die engste Stelle, die diese Schrägen miteinander bilden, überwinden, und sie sitzt dann an der hinteren nach außen gerichteten Schräge unter Vorspannung fest.

Claims (4)

P.A.172 296*23.3.68 Hannover, den 20. März 1968 Ht/Schm S chutzansprüche
1. Faserschreiber bestehend aus einem rohrförmigen an beiden Enden offenen Schaft, in dem eine Faserschreibermine derart eingesetzt ist, daß zwischen Schaft und Mine ein Ringraum besteht, der an beiden Schaftenden zufolge des Klemmsitzes der Mine abgeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine elastische Manschette am rückwärtigen Ende der Mine gegen einen verengenden Vorsprung am Schaftende anliegt.
2. Faserschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Manschette als Teil eines Verschlußpfropfens der Mine ausgebildet ist.
3. Faserschreiber nach Anspruch 1, : dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Manschette gegen einen : winkeligen Vorsprung im Schaft anliegt.
4. Faserschreiber nach Anspruch 1; ; ; dadurch gekennzeichnet, ■■ ;
daß idie elastische Manschette über eine Schräge im Inneren des hohlen Schaftes gedrückt gegen diese mit Vorspannung anliegt.
DENDAT1986986D Faserschreiber mit Schaftklemmung Expired DE1986986U (de)

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DE1986986U true DE1986986U (de) 1968-06-06

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3344621A1 (de) * 1982-12-28 1984-07-05 Sakura Color Products Corp., Osaka Vorrichtung zum verhindern des eintrocknens von tinte in einem schreibgeraet
DE4440272A1 (de) * 1994-11-11 1996-05-15 Georg Linz Fabrik Moderner Sch Schreib-, Mal-, Zeichen- bzw. Markiergerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3344621A1 (de) * 1982-12-28 1984-07-05 Sakura Color Products Corp., Osaka Vorrichtung zum verhindern des eintrocknens von tinte in einem schreibgeraet
DE4440272A1 (de) * 1994-11-11 1996-05-15 Georg Linz Fabrik Moderner Sch Schreib-, Mal-, Zeichen- bzw. Markiergerät
DE4440272C2 (de) * 1994-11-11 1998-12-24 Georg Linz Fabrik Moderner Sch Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Markiergerät

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