DE9311910U1 - Filzschreiber mit einer Nachfüllvorrichtung - Google Patents
Filzschreiber mit einer NachfüllvorrichtungInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/02—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
- B43K8/03—Ink reservoirs; Ink cartridges
-
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- B43K11/00—Filling devices
Landscapes
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Description
Die Neuerung betrifft einen Filzschreiber mit einem Gehäuse, in dem ein Tampon aus saugfähigem Material zum
Speichern seiner Tusche angeordnet und dem eine separate Nachfüllvorrichtung zugeordnet ist, welche eine mit Tusche
gefüllte Kammer aufweist.
Filzschreiber der vorstehenden Art werden in sehr unterschiedlichen
Ausführungsformen gebaut und beispielsweise zum Schreiben und Zeichnen auf Pinnwänden in riesigen
Mengen verwendet. Aus ökologischen Gründen ist es unbefriedigend, wenn Filzschreiber zum Abfall gelangen, sobald
ihre Tusche aufgebraucht ist. Deshalb sind Nachfüllvorrichtungen entwickelt worden, mit denen man aus einer
relativ großvolumigen Kammer Tusche in das Gehäuse des Filzschreibers tropfen lassen kann, nachdem man einen
Deckel an der der Schreibspitze abgewandten Seite des Gehäuses des Filzschreibers entfernt hat.
In der Praxis ist das Nachfüllen von Filzschreibern mittels solcher Nachfüllvorrichtungen eine unangenehme Arbeit,
da dabei leicht Tusche außerhalb des Filzschreibers gelangen und dann die Umgebung verschmutzen kann. Hiervon
abgesehen macht das Nachfüllen beträchtliche Arbeit, weil das Gehäuse des Filzschreibers und die Nachfüllvorrichtung
geöffnet und nach dem Füllen wieder verschlossen werden müssen, wobei in beiden Fällen die Gefahr eines
Verschüttens von Tusche besteht. In der Praxis wird deshalb meist auf das umständliche Nachfüllen verzichtet,
und es werden leer gewordene Filzschreiber immer wieder durch neue ersetzt, was natürlich umweltfeindlich ist.
Der Neuerung liegt das Problem zugrunde, einen Filzschreiber mit Nachfüllvorrichtung der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß das Nachfüllen möglichst einfach und ohne Gefahr einer Verschmutzung der Umgebung erfolgen
kann.
Dieses Problem wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kammer der Nachfüllvorrichtung mit einer Injektionsnadel
verbunden ist und das Gehäuse des Filzschreibers einen mittels der Injektionsnadel zu durchstechenden Bereich
aufweist.
Bei einem solchen Filzschreiber mit der vorgenannten Nachfüllvorrichtung kann das Nachfüllen ohne Abschrauben
oder Abnehmen eines Deckels des Gehäuses des Filzschreibers auf sehr einfache Weise dadurch erfolgen, daß man
mit der Injektionsnadel der Nachfüllvorrichtung den hierfür vorgesehenen Bereich des Gehäuses des Filzschreibers
durchsticht, dann die Tusche aus der Nachfüllvorrichtung in den Filzschreiber überführt und anschließend einfach
die Injektionsnadel wieder aus dem Filzschreiber herauszieht.
Eine ganz besonders vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß das Volumen der Kammer der von
dem Tampon maximal aufgrund seiner Saugfähigkeit zu haltenden Tuschemenge entspricht. Hierdurch wird erreicht,
daß in den Filzschreiber keine größere Menge Tusche eingegeben werden kann, als dieser aufgrund der Größe und
Saugfähigkeit seines Tampon zu halten in der Lage ist. Mit den bisher bekannten Nachfüllvorrichtungen wurde sehr
häufig zuviel Tusche in den Filzschreiber gefüllt. Als Folge einer solchen Überfüllung gelangt zu viel Tusche
zum Schreibfilz und tropft dort aus dem Filzschreiber heraus, was in aller Regel dazu führt, daß der Benutzer
nie wieder einen Filzschreiber nachfüllt.
Der Filzschreiber kann insgesamt aus einem kostengünstigen und festen Material ausgebildet sein, wenn der mittels
der Injektionsnadel zu durchstechende Bereich durch einen elastischen Einsatz im Gehäuse des Filzschreibers
gebildet ist.
Besonders einfach ist der Filzschreiber aufgebaut und nachzufüllen, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der
Neuerung der Einsatz in der oberen Stirnfläche des Gehäuses vorgesehen ist.
Das Durchdringen des Einsatzes mittels der Injektionsnadel kann erleichtert werden, wenn der Einsatz einen vorgefertigten,
durch die Elastizität seines Materials geschlossenen Durchlaß aufweist.
Die Tusche kann auf sehr einfache Weise aus der Kammer über die Injektionsnadel durch Zusammendrücken der Wand
der Kammer gepreßt werden, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Neuerung die Kammer durch den Innenraum
eines elastischen, ballartigen Hohlkörpers gebildet ist.
Die Neuerung läßt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Diese zeigt eine perspektivische Darstellung eines Filzschreibers und die Nachfüllvorrichtung.
Die Zeichnung zeigt perspektivisch einen Filzschreiber 1, der ein zylindrisches Gehäuse 2 mit einem Deckel 3 hat.
Nach unten hin ragt aus dem Gehäuse 2 eine Faserspitze 4, welche zum Schreiben Tusche von einem mit Tusche durchtränkten,
innerhalb des Gehäuses 2 angeordneten Tampon 5 erhält. Im Deckel 3 des Gehäuses 1 ist ein Einsatz 6 aus
einem elastischen Material, vorzugsweise Gummi, angeordnet.
Zum Nachfüllen des Filzschreibers 1 dient eine Nachfüllvorrichtung
7, welche im wesentlichen aus einem ballartigen, elastischen Hohlkörper 8 mit einer Kammer 9 und einer
Injektionsnadel 10 besteht. Das Volumen dieser Kammer 9 ist so bemessen, daß in ihr gerade diejenige Menge Tusche
vorhanden sein kann, welche zum Durchtränken des Tampons 5 benötigt wird.
Zum Auffüllen des Filzschreibers 1 durchsticht man mit der Injektionsnadel 10 den Einsatz 10 und drückt dann den
ballartigen Körper zusammen, so daß die Tusche aus der Kammer 9 in den Filzschreiber 1 gelangt. Dann zieht man
die Nachfüllvorrichtung 7 wieder zurück. Durch die Elastizität des Einsatzes 6 verschließt sich das Loch im
Einsatz 6 von selbst, sobald die Injektionsnadel 10 aus ihm heraus gelangt.
Bezugszeichenliste
1 Filzschreiber
2 Gehäuse
3 Deckel
4 Faserspitze
5 Tampon
6 Einsatz
7 Nachfüllvorrichtung
8 Hohlkörper
9 Kammer
Injektionsnadel
Claims (6)
1. Filzschreiber mit einem Gehäuse, in dem ein Tampon aus saugfähigem Material zum Speichern seiner Tusche angeordnet
und dem eine separate Nachfüllvorrichtung zugeordnet ist, welche eine mit Tusche gefüllte Kammer aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß die Kammer (9) der Nachfüllvorrichtung (7) mit einer Injektionsnadel (10) verbunden ist
und das Gehäuse (2) des Filzschreibers (1) einen mittels der Injektionsnadel (10) zu durchstechenden Bereich
(Einsatz 6) aufweist.
2. Filzschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der Kammer (9) der von dem Tampon (5) maximal
aufgrund seiner Saugfähigkeit zu haltenden Tuschemenge entspricht.
3. Filzschreiber nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels der Injektionsnadel (10)
zu durchstechende Bereich durch einen elastischen Einsatz (6) im Gehäuse (2) des Filzschreibers (1) gebildet ist.
4. Filzschreiber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (6) in der oberen Stirnfläche des Gehäuses
(2) vorgesehen ist.
5. Filzschreiber nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (6) einen vorgefertigten,
durch die Elastizität seines Materials geschlossenen Durchlaß aufweist.
6. Filzschreiber nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (9)
durch den Innenraum eines elastischen, ballartigen Hohlkörpers (8) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311910U DE9311910U1 (de) | 1993-08-10 | 1993-08-10 | Filzschreiber mit einer Nachfüllvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311910U DE9311910U1 (de) | 1993-08-10 | 1993-08-10 | Filzschreiber mit einer Nachfüllvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9311910U1 true DE9311910U1 (de) | 1993-10-14 |
Family
ID=6896591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9311910U Expired - Lifetime DE9311910U1 (de) | 1993-08-10 | 1993-08-10 | Filzschreiber mit einer Nachfüllvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9311910U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0711673A1 (de) * | 1994-11-11 | 1996-05-15 | Georg Linz Fabrik moderner Schreibgeräte GmbH & Co. KG. | Schreib-, Mal-, Zeichen- bzw. Markiergerät |
-
1993
- 1993-08-10 DE DE9311910U patent/DE9311910U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0711673A1 (de) * | 1994-11-11 | 1996-05-15 | Georg Linz Fabrik moderner Schreibgeräte GmbH & Co. KG. | Schreib-, Mal-, Zeichen- bzw. Markiergerät |
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