DE2208111C3 - Kapillarschreibgerät für flüssige Tinten - Google Patents
Kapillarschreibgerät für flüssige TintenInfo
- Publication number
- DE2208111C3 DE2208111C3 DE2208111A DE2208111A DE2208111C3 DE 2208111 C3 DE2208111 C3 DE 2208111C3 DE 2208111 A DE2208111 A DE 2208111A DE 2208111 A DE2208111 A DE 2208111A DE 2208111 C3 DE2208111 C3 DE 2208111C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ink
- reserve
- writing
- ink reservoir
- writing instrument
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/18—Arrangements for feeding the ink to the nibs
- B43K5/1818—Mechanical feeding means, e.g. valves; Pumps
- B43K5/189—Pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
tätigung des Betätigungselementes keine Gefahr be
60 steht, daß zuviel Tinte zur Schreibspitze gelangt Denn der Reservetintenspeicher gibt, wie sich gezeig
hat, Tinte an den Tintenspeicher nur in dem Maßi
Die Erfindung betrifft ein Kapülarschreibgerät für ab, wie dieser leergeschrieben ist. Zweckmäßiger
flüssige Tinten mit einer Schreibspitze aus kapillarem weise ist aber das Betätigungselement, beispielsweisi
Material, die mit einem im Schreibgeräteschart unter- 65 ein im Hinterende des Schreibgeräteschaftes ver
gebrachten Tintenspeicher aus saugfähigem Material schiebbarer Druckknopf oder ein einschraubbare
in Verbindung steht. Drehknopf, mit einer vorbestimmten Haltekraft, ζ. Β
Schreibgeräte der vorgenannten Art, sogenannte durch Klebung, in seiner Ausgangslage gesichert, si
3 4
daß es nur mit einer gewissen Kraft betätigt werden ist, so weit nach vorn verschoben werden, daß sein
kann. Vorderende in Kontakt mit dem Hinterende des Tm-
Wesenthch ist, daß durch den Vorschlag nach der tenspeichers 2 gelangt. Dadjirch saugt letzterer den
Erfingung die Herstellungskosten des Kapillar- Tintenvorrat aus dem Filterstab 5 an. Das Schreibge-
schreibgerätes nur so unwesentlich steigen, daß es 5 rät kann daher nach kurzer Zeit, wenn die ange-
nach wie vor als Wegwerfschreibgerät in den Handel saugte Tinte bis zur Schreibspitze 3 durchgedrungen
gebracht werden kann. So kann beispielsweise der ist, wieder verwendet werden. Der eingedrückte
Reservetintenspeicher verschiebbar in einer Kunst- Druckstift? zeigt darüber hinaus an, daß nunmehr
Stoffumhüllung angeordnet sein, die an ihrem vorde- der Haupttintenvorrat zur Neige gegangen isi und die
ren Ende über den Reservetintenspeicher übersteht io völlige Entleerung des Schreibgerätes in Bälde zu er-
und sich an dem Tintenspeicher abstützt. Bekannt- warten ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
Hch besitzen alle herkömmlichen Filterstäbe aus ist durch eine unterschiedliche Schraffierung der bei-
saugfähigem Material, die für Kapillarschreibgeräte den Filterkörper des Tintenspeichers 2 und des Fd-
verwendet werden, eine ähnliche Kunststoffumhül- terstabes S angedeutet, daß deren Faserdichte unter-
lung, die sie vor dem Austrocknen schützt und sie 15 schiedlich ist. Die Faserdichte des Filterstabes 5 ist
der Handhabung zugänglicher macht. In einer weite- dabei größer, so daß dessen Kapillarwirkung geringer
ren zweckmäßigen Ausführung ist es auch möglich, ist. Dies fördert die Entleerung des Filterstabes 5 bei
den Reservetintenspeicher und den Tintenspeicher in Kontaktnahme mit dem Tintenspeicher2 im Sinne
einer gemeinsamen Kunststoffumhüllung im Abstand einer Steigerung der EntleerungsgeschwindigkeiL Als
voneinander anzuordnen. Der Abstand zwischen den 20 Faserdichte ist hier die Anzahl von Fasern je Raum-
beiden Speichern kann durch entsprechende Steue- einheit zu verstehen. Ein Filterstab mit gleicher
rung der Faserzufuhr beim Extrudieren der Kunst- Fasermenge, jedoch größerem Durchmesser, besitzt
stoffhüllung erzeugt werden. somjt e,ne geringere Faserdichte als ein Filterstab
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben mit der gleichen Fasermenge, jedoch einem kleineren
sich aus den Unteransprüchen. 25 Durchmesser.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen bevorzugte Ausführungs- Eine besondere Abdichtung zwischen dem Druckbeispiele
der vorliegenden Erfindung. stift 7 und dem Einsatzteil 6 ist nicht erforderlich, da
Gemäß der Darstellung in F i g. 1 besteht ein srfin- der Filterstab 5 den Tintenvorrat auf Grund seiner
dungsgemäßes Schreibgerät im wesentlichen aus Kapillarwirkung in bekannter Weise festhält,
einem Schaft 1, zweckmäßigerweise aus Kunststoff, ^30 In den folgenden Ausführungsbeispielen entspreeinem in dem Schaft angeordneten Tintenspeicher 2 chen der Schaft, die Schreibspitze und der Tintenaus Filz oder einem sonstigen fasrigen, speicherfähi- speicher der Ausführungsform gemäß Fig. 1, so daß gen Werkstoff, und aus einer Schreibspitze 3 aus ka- darauf nicht näher eingegangen zu werden braucht,
pillarem Werkstoff. Der Tintenspeicher 2 stützt sich Auch bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 ist mit seinem vorderen Ende auf einer nicht näher be- 35 der Filterstab 5 verschiebbar angeordnet, so daß er zeichneten, im Schaft 1 ausgebildeten Schulter ab, durch Eindrücken des Druckstiftes 7 mit dem Tintenwährend sein hinteres Ende von einem in den speicher 2 in Berührung gebracht werden kann. Diese Schaft 1 eingepreßten Kunststoff ring 4 gefaßt und ge- Ausführungsform besitzt jedoch im Unterschied zur halten ist. Die Innenbohrung des Ringes 4 ist abge- Ausführung nach F i g. 1 den eingepreßten Kunstsetzt und hält auf der dem Tintenspeicher 2 abgewen- 40 stoffring 4 nicht. Die gesonderte Herstellung dieses deten Seite das vordere Ende eines als Reservetinten- Kunststoffringes als Spritzteil und vor allem dessen speicher dienenden Filterstabes 5, der in der Innen- gesonderte Montage können den Endpreis des bohrung eines Einsatzteiles 6 geführt ist, das in das Schreibgerätes erhöhen. Aus diesem Grunde ist der offene Hinterende des Schaftes 1 eingepreßt ist. In Schaft 1 bei der Ausführungsform nach Fi g. 2 in seidem Ersatzteil6 ist außerdem ein Druckstift? ge- 45 nem vorderen Bereich abgesetzt ausgebildet, so daß halten, dessen hinteres Ende aus dem Einsatzteil 6 er als Führung und Halterung für den Tintenspeium einen Betrag heraussteht, der mindestens dem eher 2 dient. Beide Filterstäbe, nämlich derjenige des Abstand des Vorderendes des Filterstabes 5 vom Tintenspeichers 2 und des Reservetintenspeichers 5 Hinterende des Tintenspeichers2 entspricht. Der sind mit einer Umhüllung 4" aus Kunststoff, z.B. Druckstift? besitzt einen Bund 8, der in eine Nut9 50 aus Polypropylen, versehen. Bekanntlich besitzen an dem Einsatzteil 6 hineinragt. Der Druckstift 7 be- alle herkömmlichen Filterstäbe eine ähnliche Kunststeht aus einem elastischen Werkstoff, der es ermög- stoffumhüHung, die sie vor dem Austrocknen schützt licht, ihn unter elastischer Verformung des Bundes 8 und sie der Handhabung zugänglicher macht. Erfinin die Innenbohrung des Einsatzteileso einzuschie- dungsgemäß ist diese Umhüllung in ihrer Wandben, bis der Bund 8 in die Nut 9 einschnappt. Durch 55 stärke so groß gehalten, daO sich die in der Zeichdas formschlüssige Einrasten des Bundes 8 in der nung dunkel schraffierte Umhüllung 4" des Filtersta-Nut9 ist der Druckstift? gegen ein ungewolltes vor- bes5 auf der hell gehaltenen Umhüllung des Tintenzeitiges Eindrücken gesichert, da er dem Eindrücken Speichers 2 abstützen kann. Während die Umhüllung einen bestimmten Widerstand entgegensetzt, der nur de Tintenspeichers 2 bündig mit den Enden des durch eine größere Kraft überwunden werden kann. 60 darin angeordneten Filterstabes abschließt, enthält An Stelle der hier gezeigten formschlüssigen Arrctic- die Umhüllung 4" des Filterstabes 5 einen Leerraum, rung des Druckstiftes 7 kann dieser auch an seiner dessen Länge höchstens gleich groß dem Überstand Umfangsfläche mit der Inr.enbohrung des Einsatztei- des Druckstiftes 7 aus dem Einsatzteil 6 ist. Dieser les 6 verklebt sein. Die formschlüssige Arretierung ist Leerraum kann problemlos durch entsprechende jedoch fertigungstechnisch billiger. 65 Steuerung der Faserzufuhr beim Extrudieren der
einem Schaft 1, zweckmäßigerweise aus Kunststoff, ^30 In den folgenden Ausführungsbeispielen entspreeinem in dem Schaft angeordneten Tintenspeicher 2 chen der Schaft, die Schreibspitze und der Tintenaus Filz oder einem sonstigen fasrigen, speicherfähi- speicher der Ausführungsform gemäß Fig. 1, so daß gen Werkstoff, und aus einer Schreibspitze 3 aus ka- darauf nicht näher eingegangen zu werden braucht,
pillarem Werkstoff. Der Tintenspeicher 2 stützt sich Auch bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 ist mit seinem vorderen Ende auf einer nicht näher be- 35 der Filterstab 5 verschiebbar angeordnet, so daß er zeichneten, im Schaft 1 ausgebildeten Schulter ab, durch Eindrücken des Druckstiftes 7 mit dem Tintenwährend sein hinteres Ende von einem in den speicher 2 in Berührung gebracht werden kann. Diese Schaft 1 eingepreßten Kunststoff ring 4 gefaßt und ge- Ausführungsform besitzt jedoch im Unterschied zur halten ist. Die Innenbohrung des Ringes 4 ist abge- Ausführung nach F i g. 1 den eingepreßten Kunstsetzt und hält auf der dem Tintenspeicher 2 abgewen- 40 stoffring 4 nicht. Die gesonderte Herstellung dieses deten Seite das vordere Ende eines als Reservetinten- Kunststoffringes als Spritzteil und vor allem dessen speicher dienenden Filterstabes 5, der in der Innen- gesonderte Montage können den Endpreis des bohrung eines Einsatzteiles 6 geführt ist, das in das Schreibgerätes erhöhen. Aus diesem Grunde ist der offene Hinterende des Schaftes 1 eingepreßt ist. In Schaft 1 bei der Ausführungsform nach Fi g. 2 in seidem Ersatzteil6 ist außerdem ein Druckstift? ge- 45 nem vorderen Bereich abgesetzt ausgebildet, so daß halten, dessen hinteres Ende aus dem Einsatzteil 6 er als Führung und Halterung für den Tintenspeium einen Betrag heraussteht, der mindestens dem eher 2 dient. Beide Filterstäbe, nämlich derjenige des Abstand des Vorderendes des Filterstabes 5 vom Tintenspeichers 2 und des Reservetintenspeichers 5 Hinterende des Tintenspeichers2 entspricht. Der sind mit einer Umhüllung 4" aus Kunststoff, z.B. Druckstift? besitzt einen Bund 8, der in eine Nut9 50 aus Polypropylen, versehen. Bekanntlich besitzen an dem Einsatzteil 6 hineinragt. Der Druckstift 7 be- alle herkömmlichen Filterstäbe eine ähnliche Kunststeht aus einem elastischen Werkstoff, der es ermög- stoffumhüHung, die sie vor dem Austrocknen schützt licht, ihn unter elastischer Verformung des Bundes 8 und sie der Handhabung zugänglicher macht. Erfinin die Innenbohrung des Einsatzteileso einzuschie- dungsgemäß ist diese Umhüllung in ihrer Wandben, bis der Bund 8 in die Nut 9 einschnappt. Durch 55 stärke so groß gehalten, daO sich die in der Zeichdas formschlüssige Einrasten des Bundes 8 in der nung dunkel schraffierte Umhüllung 4" des Filtersta-Nut9 ist der Druckstift? gegen ein ungewolltes vor- bes5 auf der hell gehaltenen Umhüllung des Tintenzeitiges Eindrücken gesichert, da er dem Eindrücken Speichers 2 abstützen kann. Während die Umhüllung einen bestimmten Widerstand entgegensetzt, der nur de Tintenspeichers 2 bündig mit den Enden des durch eine größere Kraft überwunden werden kann. 60 darin angeordneten Filterstabes abschließt, enthält An Stelle der hier gezeigten formschlüssigen Arrctic- die Umhüllung 4" des Filterstabes 5 einen Leerraum, rung des Druckstiftes 7 kann dieser auch an seiner dessen Länge höchstens gleich groß dem Überstand Umfangsfläche mit der Inr.enbohrung des Einsatztei- des Druckstiftes 7 aus dem Einsatzteil 6 ist. Dieser les 6 verklebt sein. Die formschlüssige Arretierung ist Leerraum kann problemlos durch entsprechende jedoch fertigungstechnisch billiger. 65 Steuerung der Faserzufuhr beim Extrudieren der
Ist der Tintenspeicher 2 leergeschrieben, so kann Umhüllung 4', erzeugt werden.
durch ein Eindrücken des Druckstiftes 7 der Filter- Der Filterstab 5 ist mit seiner Umhüllung 4" in
stab S, der mit einem Reservevorrat an Tinte gefüllt dem Einsatzteil 6 so geführt, daß der Druckstift 7 auf
das hintere Ende des Filterstabes 5 wirken und diesen in Längsrichtung der Umhüllung 4" verschieben
kann.
Eine Weiterführung des Gestaltungsprinzipes gemäß F i g. 2 zeigt die F i g. 3. Bei dieser Ausführungsform sind die beiden Filterstäbe des Tintenspeichers
2 und des Reservetintenspeichers 5 in einer gemeinsamen Kunststoffumhüllung X" angeordnet, die
mit ihrer Außenwandung im Schaft 1 geführt ist und sich zwischen einer Schulter am vorderen Ende des
Schaftes 1 und der Stirnseite des Einsatzteilcs 6 abstützt. Auch hier ist der hintere Filterstab 5, der
zweckmäßigerweise wieder eine geringere Faserdichte besitzt als der des Tintenspeichers 2, verschiebbar
in der Umhüllung 4'" angeordnet, so daß er durch Eindrücken des Diruckstiftes 7 bis zum Kontakt
mit dem Tintenspeicheir 2 verschoben und in diesen entleert werden kann.
Der Druckstift, durch den der Entleerungsvorgang des Reservebehälters in die Wege geleitet wird, ist
zweckmäßigerweise mit einer sich vom Gehäuse deutlich abhebenden Färb: gekennzeichnet, so daß
der Gesamteindruck des Schreibgerätes bei eingedrücktem Druckstift sich wesentlich ändert. Der Benutzer
erkennt daran, daß der Reservebehälter bereits entleert ist. Es versieht sich, daß an Stelle des
Druckstiftes 7 auch das Einsalzleil 6 unmittelbar dessen Funktion übernehmen könnte, wenn man letzteres
ähnlich wie den Druckstift 7 verschiebbar im Geis häusc 1 anordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Kapülarschreibgerät für flüssige Tinten mit nen, weiteste Verbreitung gefunden. EinNachteil dieeiner
Schreibspitze aus kapillarem Material, die 5 ser Kapillarschreibgeräte den sie z. B mit Kugelmit
einem im Schreibgeräteschaft unterbrach- Schreibern teilen, besteht dann daß nicht zu erkenten
Tmtenspeicher aus saugfahigem Material in nen ist, wann sie leergeschneben sind. !>ehr nautij
Verbindung steht, dadurchgekennzeich- erfolgt das Leerschreiben gerade in einem Moment
net, daß im Abstand hinter dem Tintenspeicher wo das Schreibgerät noch benötigt wurde und ein Er-(2)
im Schreibgeräteschaft (1) ein ebenfalls aus io satzschreibgerät, zumindest nicht eines mit der gleisaugfähigera
Material bestehender Reservetinten- chen Tintenfarbe, nicht zur Verfugung steht. Um diespeicher
(5) angeordnet ist, der durch ein von sem Nachteil abzuhelfen, hat man bereits bei Tintenaußen
zugängliches Betätigungselement (7) bis füllhaltem vorgeschlagen, am Schreibgerät eine
zur Anlage an das hintere Ende des Tintenspei- Haupt · und eine Reservetintenkammer vorzusehen
chers(2) verschiebbar ist, wobei die vorgescho- 15 wobei der Inhalt der Reservetintenkammer durch
bene Lage des Reservetintenspeichers (S) durch Betätigung eines von außen betätigbaren Ventilkoldie
veränderte Stellung des Betätigungselementes bens in die Haupttintenkammer entleerbar ist. Dei
(7) erkennbar ist. Ventilkolben wir durch eine vorgespannte Feder ir
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch ge- der Stellung gehalten, in der er den Reservetintenkennzeichnet,
daß der Reservetintenspeicher (5) ao raum normalerweise verschließt, und durch diese
verschiebbar in einer Kunststoffumhüllung (4") nach der Betätigung wieder in seine Ausgangslage
angeordnet ist, die an ihrem vorderen Ende über zurückgebracht (deutsche Patentschrift 958 993)
den Reservetintenspeicher (5) übersteht und sich Eine entsprechende Anordnung, auf Kapillarschreiban
dem Tintenspeicher (2) abstützt. geräte übertragen, würde jedoch deren Endpreis
3. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch ge- 25 merklich erhöhen, so daß es fraglich wäre, ob diese
kennzeichnet, daß sich die Kunststoffumhüllung als »Wegwerfschreibgeräte« noch zu verkaufen wä-(4")
an einer entsprechenden Kunststoffumhül- ren. Aus diesem Grund hat man den vorstehend gelung
des Tintenspeichers (2) abstützt. schilderten Nachteil bisher stets in Kauf genommen
4. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch ge- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kapilkennzeichnet,
daß der Tintenspeicher (2) und der 30 larschreibgeräte der eingangs geschilderten Art da-Reservetintenspeicher
(5) in einer gemeinsamen hingehend zu verbessern, daß nach dem Leerschrei-Kunststoffumhüllung
(4'") mit Abstand vonein- ben des Tintenspeichers noch ein gewisser Tintenvorander
angeordnet sind, die im Schreibgeräteschaft rat zur Verfügung steht und zugleich für den Benut
(1) geführt und gehalten ist. zer des Schreibgerätes nach der Zuschaltung diese«
5. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 Tintenvorrats ersichtlich ist, daß der Tintenvorrai
kennzeichnet, daß der Reservetintenspeicher (5) bald zur Neige geht. Erfindungsgemäß wird diese
in einem ihn und das Betätigungselement (7) auf- Aufgabe dadurch gelöst, daß im Abstand hinter deir
nehmenden Einsatzteil (6) angeordnet und ge- Tintenspeicher im Schreibgeräteschaft ein ebenfalls
führt ist. aus saugfahigem Material bestehender Reservetinten
6. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 40 speicher angeordnet ist, der durch ein von außen zu
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betäti- gängliches Betätigungselement bis zur \nlage an da;
gungselement (7) ein im Hinterende des Schreib- hintere Ende des Tintenspeichers verschiebbar ist
geräteschaftes (1) verschiebbarer Druckknopf wobei die vorgeschobene Lage des Reservetinten
uder ein in das Hinterende einschraubbarer speichere durch die veränderte Stellung des Betäti
Drehknopf ist 45 gungselementes erkennbar ist.
7. Schreibgerät nach Anspruch 6, dadurch ge- Durch die Aufbewahrung des Reservetintenvorrati
kennzeichnet, daß der Druck- oder Drehkopf mit in einem Reservetintenspeicher aus saugfahigem Ma
einer vorbestimmten Haltekraft, z. B. durch KIe- terial bedarf es keinerlei über das an Kapillarschreib
bung, in seiner Ausgangslage gesichert ist. geräten übliche Maß hinausgehender Abdichtungen
8. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 50 da dieser den Tintenvorrat festhält. Gerät er jedocl
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Faser- auf Grund der Betätigung des Betätigungselemente!
dichte im Reservetintenspeicher (5) und dem Tin- zur Anlage an das hintere Ende des leergeschriebe
tenspeicher (2) unterschiedlich ist, vorzugsweise nen Haupttintenspeichers, so saugt dieser den Tin
fan Reservetintenspeicher (5) höher als im Tinten- tenvorrat aus, was innerhalb weniger Sekunden er
speicher (2) ist. 55 folgt. Das Schreibgerät steht daher in sehr kurze
Zeit nach dem Entleeren des Tintenspeichers wiede schreibbereit zur Verfügung. Andererseits hat siel
gezeigt, daß auch bei versehentlicher vorzeitiger Be
Priority Applications (15)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2208111A DE2208111C3 (de) | 1972-02-21 | 1972-02-21 | Kapillarschreibgerät für flüssige Tinten |
AT17773A AT344042B (de) | 1972-02-21 | 1973-01-10 | Schreibgerat |
NL7300450.A NL156349B (nl) | 1972-02-21 | 1973-01-12 | Schrijfgerei. |
CH88473A CH547179A (de) | 1972-02-21 | 1973-01-19 | Schreibgeraet. |
IT19380/73A IT978294B (it) | 1972-02-21 | 1973-01-19 | Attrezzo per scrivere a pennarel lo con serbatoio di riserva |
ZA730900A ZA73900B (en) | 1972-02-21 | 1973-02-08 | Writing instrument |
CA163,466A CA965915A (en) | 1972-02-21 | 1973-02-08 | Writing instrument |
US00331043A US3819284A (en) | 1972-02-21 | 1973-02-09 | Writing instrument |
FR7305053A FR2173016B1 (de) | 1972-02-21 | 1973-02-13 | |
JP48017982A JPS4926A (de) | 1972-02-21 | 1973-02-15 | |
GB780473A GB1401123A (en) | 1972-02-21 | 1973-02-16 | Writing instrument |
BR731151A BR7301151D0 (pt) | 1972-02-21 | 1973-02-16 | Utensilio para escrever |
AU52286/73A AU446608B2 (en) | 1972-02-21 | 1973-02-19 | Writing instrument |
ES1973188895U ES188895Y (es) | 1972-02-21 | 1973-02-20 | Nuevo rotulador. |
AT709575A AT344043B (de) | 1972-02-21 | 1975-09-16 | Schreibgerat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2208111A DE2208111C3 (de) | 1972-02-21 | 1972-02-21 | Kapillarschreibgerät für flüssige Tinten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2208111A1 DE2208111A1 (de) | 1973-09-06 |
DE2208111B2 DE2208111B2 (de) | 1974-01-24 |
DE2208111C3 true DE2208111C3 (de) | 1974-08-15 |
Family
ID=5836618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2208111A Expired DE2208111C3 (de) | 1972-02-21 | 1972-02-21 | Kapillarschreibgerät für flüssige Tinten |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3819284A (de) |
JP (1) | JPS4926A (de) |
AT (1) | AT344042B (de) |
AU (1) | AU446608B2 (de) |
BR (1) | BR7301151D0 (de) |
CA (1) | CA965915A (de) |
CH (1) | CH547179A (de) |
DE (1) | DE2208111C3 (de) |
ES (1) | ES188895Y (de) |
FR (1) | FR2173016B1 (de) |
GB (1) | GB1401123A (de) |
IT (1) | IT978294B (de) |
NL (1) | NL156349B (de) |
ZA (1) | ZA73900B (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS50115644A (de) * | 1974-02-26 | 1975-09-10 | ||
JPS5755114Y2 (de) * | 1975-09-22 | 1982-11-29 | ||
US4017871A (en) * | 1976-02-09 | 1977-04-12 | Graphic Controls Corporation | Marker with three phase ink circuit |
JPS52170829U (de) * | 1976-06-19 | 1977-12-26 | ||
JPS536338U (de) * | 1976-06-30 | 1978-01-20 | ||
US4318626A (en) * | 1977-11-15 | 1982-03-09 | Edward Bok | Pen with an improved ink injection system |
DE2757554C3 (de) * | 1977-12-23 | 1985-07-11 | Fa. J.S. Staedtler, 8500 Nürnberg | Schreibeinsatz für Röhrchenschreibgeräte |
DE3014761C2 (de) * | 1980-04-17 | 1982-10-21 | Schwan-Stabilo Schwanhäußer GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Schreib- oder Markierungsgerät |
JPS6136387Y2 (de) * | 1980-11-13 | 1986-10-22 | ||
JPS60155478A (ja) * | 1984-01-25 | 1985-08-15 | Sharp Corp | プリンタにおける用紙送り装置 |
US4894128A (en) * | 1986-05-05 | 1990-01-16 | The Dow Chemical Company | Membrane unit for electrolytic cell |
GB2194138A (en) * | 1986-08-27 | 1988-03-02 | Johnston Hong | Reservoir applicator using erasable ink |
US5808645A (en) * | 1992-11-25 | 1998-09-15 | Tektronix, Inc. | Removable applicator assembly for applying a liquid layer |
DE4324113C2 (de) * | 1993-07-20 | 1999-09-09 | Staedtler Fa J S | Schreib- oder Zeichengerät mit austauschbarem Schreibmittelbehälter |
DE4343880C2 (de) * | 1993-12-22 | 1998-01-29 | Schwan Stabilo Schwanhaeusser | Schreibgerät |
US7898532B2 (en) * | 2005-08-19 | 2011-03-01 | Silverbrook Research Pty Ltd | Force sensor with dilatant fluid stop |
US8448380B1 (en) * | 2009-08-04 | 2013-05-28 | Chauming Yang | Wicknet |
DE202010011839U1 (de) | 2010-08-26 | 2011-11-28 | Stabilo International Gmbh | Reserveanzeige bei Schreib-Auftraggeräten |
DE102010035473B4 (de) | 2010-08-26 | 2015-02-26 | Stabilo International Gmbh | Mine für Schreib- bzw. Auftraggeräte mit Reserveanzeige |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3094130A (en) * | 1959-03-30 | 1963-06-18 | Wiener William | Toothbrush |
DE1231132B (de) * | 1960-07-13 | 1966-12-22 | Helmut Bross Dipl Ing | Tinten- oder Tuschepatrone fuer Fuellhalter aus einem elastisch deformierbaren Plastikmaterial |
US3167057A (en) * | 1962-04-17 | 1965-01-26 | Frank T Johmann | Containers for fluids with reserve space |
US3167056A (en) * | 1962-04-17 | 1965-01-26 | Frank T Johmann | Container for fluids with reserve space |
US3116719A (en) * | 1962-04-27 | 1964-01-07 | Mentmore Mfg Co Ltd | Self-filling fountain pens |
US3399020A (en) * | 1966-10-31 | 1968-08-27 | Anita M. Margolis | Eye cosmetic applicator |
-
1972
- 1972-02-21 DE DE2208111A patent/DE2208111C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-01-10 AT AT17773A patent/AT344042B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-01-12 NL NL7300450.A patent/NL156349B/xx unknown
- 1973-01-19 CH CH88473A patent/CH547179A/de not_active IP Right Cessation
- 1973-01-19 IT IT19380/73A patent/IT978294B/it active
- 1973-02-08 CA CA163,466A patent/CA965915A/en not_active Expired
- 1973-02-08 ZA ZA730900A patent/ZA73900B/xx unknown
- 1973-02-09 US US00331043A patent/US3819284A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-02-13 FR FR7305053A patent/FR2173016B1/fr not_active Expired
- 1973-02-15 JP JP48017982A patent/JPS4926A/ja active Pending
- 1973-02-16 GB GB780473A patent/GB1401123A/en not_active Expired
- 1973-02-16 BR BR731151A patent/BR7301151D0/pt unknown
- 1973-02-19 AU AU52286/73A patent/AU446608B2/en not_active Expired
- 1973-02-20 ES ES1973188895U patent/ES188895Y/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA73900B (en) | 1973-11-28 |
FR2173016A1 (de) | 1973-10-05 |
ES188895U (es) | 1974-02-16 |
FR2173016B1 (de) | 1976-11-05 |
NL7300450A (de) | 1973-08-23 |
IT978294B (it) | 1974-09-20 |
DE2208111A1 (de) | 1973-09-06 |
NL156349B (nl) | 1978-04-17 |
GB1401123A (en) | 1975-07-16 |
AU446608B2 (en) | 1974-03-28 |
ATA17773A (de) | 1977-10-15 |
AU5228673A (en) | 1974-03-28 |
US3819284A (en) | 1974-06-25 |
DE2208111B2 (de) | 1974-01-24 |
JPS4926A (de) | 1974-01-05 |
CH547179A (de) | 1974-03-29 |
BR7301151D0 (pt) | 1973-11-01 |
AT344042B (de) | 1978-06-26 |
CA965915A (en) | 1975-04-15 |
ES188895Y (es) | 1974-09-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2208111C3 (de) | Kapillarschreibgerät für flüssige Tinten | |
DE29623586U1 (de) | Spenderpatrone für Dentalmaterial | |
DE4443187B4 (de) | Kugelschreiber | |
DE2724317A1 (de) | Fuellminenstift mit minenvorratsbehaelter | |
EP0137171B1 (de) | Tintentopf für Filzschreiber zur Beschriftung von Plakaten o. dgl. | |
GB2136279A (en) | Make up, marking or writing implement | |
DE4015586C3 (de) | Gerät zum Auftragen von Schreib-, Zeichen-, Druck- oder Malflüssigkeit auf einem Untergrund | |
CH652974A5 (de) | Fuellminenstift mit auswechselbarem minenvorratsbehaelter. | |
DE9116572U1 (de) | Nachfüllpatrone für Klebestifte | |
DE2405970A1 (de) | Schreibstift mit tinten-injektionseinrichtung | |
DE1561849C3 (de) | Druckregler für Kugelschreiberminen | |
DE2153400A1 (de) | Fuellstifte fuer duenne bleiminen | |
DE4013510C2 (de) | Röhrchenschreiberspitze, insbesondere für die Verwendung in Zeichenplottern | |
DE102007030419B4 (de) | Gerät zum Schreiben, Markieren und/oder Malen | |
DE4440272C2 (de) | Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Markiergerät | |
DE839612C (de) | Kugelschreiberpatrone | |
DE818464C (de) | Pastenbehaelter fuer Kugelschreiber | |
AT16732U1 (de) | Zahnbürste mit Innenbehälter | |
DE1267136B (de) | Fuellvorrichtung fuer Fuellfederhalter | |
DE3841746C2 (de) | ||
DE850869C (de) | Schreibgeraet mit Kugelspitze und Tintenvorratsbehaelter | |
DE10131164B4 (de) | Filzstift | |
DE2909472C2 (de) | Tintenpatronen-Füllfederhalter | |
DE3922777C1 (en) | Pen with retracting tip - has tip moved backward and sideways and brought in contact with sealing ring | |
DE2730689A1 (de) | Auftragsgeraet fuer pigmentierte fluessigkeiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |