DE1231132B - Tinten- oder Tuschepatrone fuer Fuellhalter aus einem elastisch deformierbaren Plastikmaterial - Google Patents

Tinten- oder Tuschepatrone fuer Fuellhalter aus einem elastisch deformierbaren Plastikmaterial

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DE1231132B
DE1231132B DEB58582A DEB0058582A DE1231132B DE 1231132 B DE1231132 B DE 1231132B DE B58582 A DEB58582 A DE B58582A DE B0058582 A DEB0058582 A DE B0058582A DE 1231132 B DE1231132 B DE 1231132B
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DE
Germany
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ink
cartridge
reserve
wall
plastic material
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DEB58582A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Bross
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HELMUT BROSS DIPL ING
Original Assignee
HELMUT BROSS DIPL ING
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/04Ink reservoirs flexible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ink Jet (AREA)

Description

  • Tinten- oder Tuschepatrone für Füllhalter aus einem elastisch deformierbaren Plastikinaterial Es sind bereits Patronenfüllhalter mit zwei Halbpatronen bekannt, denen eine gewisse Reservefunktion zugeschrieben wird. Ist die eine Halbpatrone verbraucht, kann die zweite Halbpatrone benutzt werden. Eine vorteilhafte Reserveeinteilung bietet ein solcher Füllhalter jedoch nicht, da er insgesamt nicht mehr Tinte als ein Halter mit einer einzigen Patrone faßt und die durch Aussetzen des Tintenflusses erfolgende Warnung zu frühzeitig erfolgt, als daß diese vom Benutzer ernstgenommen würde. Weiterhin besitzen zwei Halbpatronen den Nachteil, daß sie wegen ihrer Kürze nicht als Füllschnuller zum Nachfüllen der Patronen aus einem Tintenglas benutzbar sind und daß zwei zu einer Füllung gehörende Halbpatronen etwa das Doppelte einer einzigen langen Patrone kosten. Eine andere bekannte Lösung mit zwei verschieden langen Teilpatronen kann die erwähnten Nachteile ebenfalls nicht vermeiden.
  • Eine bekannte Konstruktion mit einem vorn an seiner ganzen Stirnseite offenen Tintenraumbehälter und einem Gummischnuller an seinem rückwärtigen Ende ist ungeeignet, um in Patronenfüllhaltern Verwendung zu finden. Die Tinte fließt bereits vor der Ingebrauchnahme aus dem Behälter aus. Das notwendigerweise dickwandige Schnullerteil aus Weichgummi muß aus räumlichen Gründen aus dem Halterschaft herausragen und dient lediglich der Druckgabe auf den Tintenraum. Die dort aus baulichen Gründen vorhandene Einschnürung hat eine zu große Weite, und der Rauminhalt der Verengung ist im Verhältnis zum Inhalt des Schnullers zu groß, als daß Tinte unter Zuhilfenahme der Kapillarwirkung zurückgehalten werden könnte. Diese fließt unter Lufteintritt bereits unter ihrem Eigengewicht ab. Der Schnuller ist deswegen nicht als Reservetintenraum geeignet.
  • Nach einer weiteren bekannten Ausbildungsform sind in einem mit einer beim Einsetzen durchstoßbaren Vorderwand versehenen Tintenpatronenkölper weitere Wände zur Aufteilung des Gesamtvorrates vorgesehen, wobei diese Wände durch Verschieben der Patrone im Innem des Füllhalterschaftes nacheinander geöffnet werden sollen. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß es in der Praxis nicht möglich ist, eine Patrone innerhalb eines Füllhalterschaftes um größere Beträge zu verschieben. Hinzu kommt, daß eine komplizierte Verschiebeeinrichtung erforderlich ist und ein ungewöhnlich langes Aufstechrohr vorgesehen werden muß, das leicht abbricht und Störungen des Tintendurchflusses unterliegt.
  • Demgegenüber besteht bei einer Tinten- oder Tuschepatrone für Füllhalter aus einem elastisch deformierbaren Plastikmaterial mit an der Vorderseite beim Einsetzen in den Halterschaft durchstoßbarer Membrane oder einstoßbarem Pfropfenteil und Wänden zur Zurückhaltung von Tinte die Erfindung darin, daß im hinteren Teil des Patronenkörpers eine Wand vorhanden ist mit mindestens einer öffnung von so kleinem Durchmesser, daß die Reservetinte nur durch Zusammendrücken des durch die Wand abgeteilten oder gebildeten Reservetintenraumes in den Haupttintenraum der Patrone austritt.
  • Der Vorteil dieser Anordnung besteht in einer kostensparenden, eine echte Reserveeinteilung bietenden Lösung für eine Reservepatrone, welche auch in einfacher Weise selbst nachfüllbar ist.
  • Die Erfindung ist an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie beschränkt sich jedoch nicht hierauf.
  • In dem in der F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Innere des Patronenkörpers 1, der aus einem elastisch deformierbaren Plastikmaterial besteht, in einen Haupttintenraum 2 und einen Reservetintenraum 4, die durch die kleine öffnung 3 miteinander in Verbindung stehen, aufgeteilt. Durch Daumendruck auf den Reservetintenraum 4 wird die Reservetinte in den Haupttintenraum 2 befördert. Die kleine öffnung 3 ist in einem topfförmigen, in den Patronenkörper 1 eingeschobenen Teil 6 ausgebildet bzw. gemäß dem in der F i g. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel in einem Teil 7, welches vorn und hinten mit je zwei die Wandung des Haupttintenraumes mit der Wandung des Reservetintenraumes verbindenden Kupplungskragen 8 versehen ist.
  • Gemäß dem in der F i g. III dargestellten Ausführungsbeispiel kann in den Patronenkörper 1 jedoch auch eine Wand in der Gestalt einer porösen, elastischen und aus Kunststoff bestehenden Scheibe 9 eingeschoben sein.
  • Gemäß dem in der F i g. IV dargestellten Ausführungsbeispiel kann jedoch als Wand auch ein elastischer und poröser Kunststoffkörper 10 von der Größe des Reservetintenraumes in den hinteren Teil des Patronenkörpers 1 eingeschoben sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Tinten- oder Tuschepatrone aus einem elastisch deforinierbaren Plastikmaterial für Füllhalter mit an der Vorderseite beün Einsetzen in den Halterschaft durchstoßbarer Membrane oder einstoßbarem Pfropfenteil und Wänden zur Zurückhaltung von Tinte, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß im hinteren Teil des Patronenkörpers (1) eine Wand vorhanden ist mit mindestens einer öffnung (3) von so kleinem Durchmesser, daß die Reservetint# nur durch Zusammendrücken des durch die Wand abgeteilten oder gebildeten Reservetintenraumes (4) in den Haupttintenraum (2) der Patrone austritt.
  2. 2. Tinten- oder Tuschepatrone nach Ansliruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand aus einer Scheibe (9) elastischen und porösen Kunststoffes besteht. 3. Tinten- oder Tuschepatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand aus einem elastischen und porösen, zugleich den vorgesehenen Reservetintenraum im Innem der Patrone ausfüllenden Kunststoffkörper (10) besteht.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1677 588; französische Patentschriften Nr. 911164, 1013 836; USA.-Patentschrift Nr. 2 409 869.
DEB58582A 1960-07-13 1960-07-13 Tinten- oder Tuschepatrone fuer Fuellhalter aus einem elastisch deformierbaren Plastikmaterial Pending DE1231132B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3819284A (en) * 1972-02-21 1974-06-25 E Kreuzer Writing instrument

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR911164A (fr) * 1945-05-30 1946-07-01 Stylographe avec cartouches à encre
US2409869A (en) * 1944-11-14 1946-10-22 Joseph J Kelley Fountain pen
FR1013836A (fr) * 1950-03-04 1952-08-05 Stylographe

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