DE1890483U - Filzschreiber. - Google Patents

Filzschreiber.

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Publication number
DE1890483U
DE1890483U DE1963R0027237 DER0027237U DE1890483U DE 1890483 U DE1890483 U DE 1890483U DE 1963R0027237 DE1963R0027237 DE 1963R0027237 DE R0027237 U DER0027237 U DE R0027237U DE 1890483 U DE1890483 U DE 1890483U
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DE
Germany
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felt
tampon
ampoule
holder housing
mouthpiece
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Expired
Application number
DE1963R0027237
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English (en)
Inventor
Walter Rigoni
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Description

RA,677 666*23,10.63
PATENTANWALT R. STÖRZßACH STUTTQART 1 jf
Fernspredier 66295 · Drahtansdirift: Patentanwalt Störzbadi, Stuttgart - Postfadi 49 ;'
28 430
αχ
Walter Rigoni, Fabrikant, 7742 'St. Georgen
(Schwarzwald)
Filzschreiber
Zum Beschriften von Aktendeckeln, Paketen u. dgl.,
zum Entwerfen und Zeichnen usw. auf Werkstoffen der
verschiedensten Art sind bereits Schreibgeräte, nachstehend !Filzschreiber genannt, mit einer farbhaltigen Filzspitze oder Filzfeder bekannt.
Diese Geräte sind ähnlich einem Füllfederhalter aufgebaut und bestehen aus dem Haltergehäuse und dem darin eingesteckten oder eingeschraubten Mundstück, das die Filzfeder hält.
Das Haltergehäuse enthält bei einer bekannten Ausfüh-
—2—
rungsform eine saugfähige Filzfüllung, die mit Farbe oder Tusche umständlich getränkt wird und diese bei der Verwendung des Gerätes an die Filzfeder abgibt. Das Gerät bedarf eines dicken Haltergehäuses zur Unterbringung einer brauchbaren Füllmenge oder öfterer Füllung. Das Gerät kann rasch austrocknen.
Bei einer anderen bekannten Ausführung ist das Haltergehäuse unmittelbar mit der flüssigen Farbe, Tusche od. dgl. gefüllt und bildet eine Farbpatrone, die nach dem Ausbrauchen vom Mundstück des Schreibgerätes gelöst und weggeworfen bezw. durch eine neue ersetzt wird. Zur Regelung des Farbflusses ist dabei ein Yentil im Mundstück vor der Farbpatrone notwendig. Trotzdem neigt das Gerät zum Klecksen.
Gemäss der Feuerung wird ein Filzschreiber geschaffen, dessen wesentliches Merkmal darin besteht, dass er die Farbe, Tusche od. dgl. in einer an sich bekannten eindrückbaren Ampulle enthält, die in einer weichplasti— sehen, an einem Ende verschlossenen, am anderen Ende durch einen darin eingesetzten Tampon aus Filz od. dgl. abgedeckten Hülse untergebracht ist.
Die Ampulle enthält eine grössere Füllmenge, deren Ausfluss durch den vorgelagerten Tampon entsprechend
gebremst wird. Ein Klecksen oder Austrocknen ist praktisch ausgeschlossen.
Diese Hülse mit Ampulle und Tampon kann in dem Halter— gehäuse auswechselbar eingesetzt sein oder unmittelbar das Haltergehäuse bilden.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele der Neuerung.
Pig. 1 zeigt den neuen Filzschreiber im
Längsschnitt,
Fig. 2 ist die FärbampulIe mit Tampon und
Hülse im Längsschnitt.
Fig. 3 zeigt im Längsschnitt ein zweites
Ausführungsbeispiel und Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel des
neuen Filzschreibers.
In Fig. 1 ist ein Filzschreiber gezeigt, der im wesentlichen aus dem Haltergehäuse 1 mit dem Mundstück 2 und der Filzfeder 3 besteht. Das Haltergehäuse ist hier mit dem Mundstück verschraubt. Diese Teile könnten aber auch bloss zusammengesteckt sein. Der die Filzfeder bildende Filzstift kann rund oder eckig gestaltet sein und in eine beliebig geformte, z. B. konische Spitze
-4-
auslaufen. Über das Mundstück ist eine Verschlusskappe 4 geschoben.
G-emäss der !Teuerung ist die Farbe, Tusche od. dgl. in einer an sich bekannten eindrückbaren Ampulle 5 untergebracht, die durch Eindrücken an beliebiger Stelle zerbrochen werden kann und ihren Inhalt freigibt,
Mach Fig. 2 ist die Ampulle in einer an einem Ende geschlossenen, zylindrischen Hülse 6 aus Weichplastik angeordnet, deren offenes Ende durch einen Tampon 7 z. B. aus Pilz oder einem anderen saugfähigen Werkstoff abgedeckt ist.
Eine solche Ampullenhülse ist als auswechselbare Patrone in das Haltergehäuse 1 in Hg. 1 eingesetzt.
Im Mundstück 2 kann hinter der Filzfeder ein weiterer Filz- oder Hartfilzpfropfen 8 angeordnet sein, der die farbleitende Verbindung zwischen dem Tampon 7 vor der Ampulle und der Filzfeder bildet, sobald der Tampon 7 durch Zerstörung der Ampulle durch seitlichen Druck auf die Ampullenhülse oder Druck eines Dornes auf das Ende dieser Hülse beim Einschrauben oder Einstecken des Mundstückes mit dem Inhalt der Ampulle getränkt wird.
Der !Filzpfropfen im Mundstück kann entfallen, wenn wie in den Fig. 3 und 4-die Filzfeder selbst bis in den der .Ampulle vorgelagerten Tampon 7 ragt.
Im übrigen zeigt die Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der das Haltergehäuse 1 aus einem weichplastischen Werkstoff besteht und unmittelbar die Ampulle 5 mit dem vorgeschalteten Tampon 7 aufnimmt. Durch Zusammendrücken des Gehäuses wird hier die Ampulle zerstört und entleert.
In I1Ig. 4 sind Haltergehäuse 1 und Mundstück 2 in einem Stück aus ¥eichplastik hergestellt und nach Einstecken der Ampulle und des Filztampons 7 zur Halterung der Filzfeder durch Verformung am vorderen Ende eingezogen.
-6-

Claims (6)

RA. 6/7 666*23.10.63 Schutzansprüche;
1. ]?ilzs»3ireiber mit Haltergehäuse, eine Pilzfeder haltersdem Mundstück und Abschlusskappe, dadurch gekennzeiehnet, dass er die Parbe, Tusche od. dgl« in einer an sich bekannten eindrückbaren Ampulle (5) enthält, die in einer weichplastischen, an einem Ende verschlössenen, am anderen Ende durch einen darin eingesetzten Tampon (7) aus IiIζ od. dgl. abgedeckten Hülse (6) untergebracht ist.
2. Filzschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (6) mit Ampulle (5) und Tampon (7) als auswechselbare Patrone in das Haltergehäuse (2) eingesetzt ist.
3. Filzschreiber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pilzfeder (3) über einen im Mundstück (2) angeordneten Pfropfen (8) aus Pilz od. dgl. mit dem Tampon (7) in flüssigkeitsleitender Berührung steht.
4. Pilz schreib er nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn-» zeichnet, dass die Pilzfeder (3) mit dem rückwärtigen Ende unmittelbar mit dem Tampon in Berührung steht.
-7-
5. !Filzschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltergehäuse (1) aus weichplastischem Stoff besteht und unmittelbar die Ampulle (5) mit dem Tampon (7) aufnimmt,
6. Filzschreiber nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltergehäuse in einem Stück mit dem Mundstück hergestellt und das letztere nach dem Einführen der Ampulle (5) und des Tampons (7) durch Verformung zur Halterung der lilzfeder eingezogen ist.
-=o00o=~
DE1963R0027237 1963-10-23 1963-10-23 Filzschreiber. Expired DE1890483U (de)

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DE1963R0027237 DE1890483U (de) 1963-10-23 1963-10-23 Filzschreiber.

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DE1890483U true DE1890483U (de) 1964-04-02

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DE1963R0027237 Expired DE1890483U (de) 1963-10-23 1963-10-23 Filzschreiber.

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DE (1) DE1890483U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2165826A1 (de) * 1971-12-31 1973-07-05 Kores Buerochemie Ag Vorrichtung zum auftragen einer behandlungsfluessigkeit
DE3014761A1 (de) * 1980-04-17 1981-10-22 Schwan-Stabilo Schwanhäußer GmbH & Co, 8500 Nürnberg Schreib- oder markierungsgeraet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2165826A1 (de) * 1971-12-31 1973-07-05 Kores Buerochemie Ag Vorrichtung zum auftragen einer behandlungsfluessigkeit
DE3014761A1 (de) * 1980-04-17 1981-10-22 Schwan-Stabilo Schwanhäußer GmbH & Co, 8500 Nürnberg Schreib- oder markierungsgeraet

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