DE1920667U - Nachfuellbarer filzschreiber. - Google Patents
Nachfuellbarer filzschreiber.Info
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- B43K23/08—Protecting means, e.g. caps
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Description
•280726-1.6.65
Hannover, den 24. Mai 196^ Verw. Ht/Rü
Die Erfindung betrifft einen Filzschreiber mit auswechselbarer Schreibmine.
Neben den bekannten Pilzschreibern, die als Einmal-Gerät nach Verbrauch ihres Vorrats an
Schreibflüssigkeit insgesamt weggeworfen werden, gibt es schon solche, bei denen man ein Gehäuse
mehrfach verwenden kann, indem man nacheinander mehrere "Schreibeinheiten", bestehend aus Vorratsbehälter
und damit fest verbundener Schreibspitze, in dem gleichen Gehäuse leerschreibt. Die weitere Möglichkeit, zum Nachfüllen eines
Filzschreibers sogenannte Tintenpatronen zu verwenden, kann hier unberücksichtigt bleiben. Die
Erfindung geht davon aus, daß mit der verschriebenen Tintenmenge des Farbspeichers auch die
Schreibspitze - ähnlich wie bei den bekannten Kugelschreibern - soweit verbraucht ist, daß
mit einer zweiten Füllung keine gleichbleibende gute Schrift mehr erzielt werden kann.
Es ist ein Ziel der Erfindung, den auszuwechselnden Teil eines Filzschreibers so klein wie möglich
zu halten, um insbesondere Kosten, aber auch Lagerraum zu sparen. Zu diesem Zweck soll der
erfindungsgemäße Pilzschreiber aus drei voneinander lösbaren Teilen bestehen, nämlich
1. der Schreibeinheit, auch als "Mine" oder "Patrone" zu bezeichnen, die ihrerseits aus
Farbspeicher und Schreibspitze zusammengesetzt ist und eine geschlossene und unlösbare-Einheit
bildet.
2. Der Schutzkappe über der Schreibspitze der Schreibeinheit, die sowohl das Beschädigen
der Schreibspitze verhindern soll, als auch Auslaufen und Austrocknen der Schreibflüssigkeit.
Zu diesem Zweck soll die Schutzkappe nach Möglichkeit auch das für den inneren Druckausgleich erforderliche Luftloch abdecken.
5. Dem Gehäuse oder Schaft, in welchem die
Schreibeinheit auf einfache Weise eingesteckt oder eingeschoben, auch eingeschraubt werden
kann und in dem sie ausreichend gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert ist.
Die sehr intensiv färbenden und gegen Lösungsmittel (Waschmittel) recht beständigen Filzschreib
er far ban erschweren das Auswechseln einer
Schreibeinheit in einem Schaft oder Gehäuse nicht unerheblich. Man kommt dabei nur zu leicht mit
der farbversehmierten Schreibspitze in Berührung und färbt sich Hände und möglicherweise auch
Kleidung. Die Erfindung will diesen Nachteil beseitigen oder doch mindern, indem der Schaft am
rückwärtigen Ende offen ist, durch diese öffnung eine stöpselartige Verlängerung der Schreibeinheit
hinausragt und nun beim Auswechseln zunächst die Schreibeinheit durch Stoß gegen diesen Stöpsel
um ein Stück aus dem Schaft nach vorn hinausgeschoben werden kann. Das kann z. B. mit Hilfe
der durch eine Kappe gesicherten Schreibeinheit
erfolgen, die als neue Schreibeinheit in den
Schaft eingeführt werden soll. Damit wird bewirkt, daß die Schreibeinheit zunächst um mindestens
soviel aus dem Schaft herausragt, daß sie ohne Beschmutzungsgefahr erfaßt und ganz
entfernt werden kann. Die neue Schreibeinheit wird dann von vorn her in den Schaft bis zum
Anschlag eingeschoben, und erst dann wird die Schutzkappe entfernt. Es ist deshalb wesentlich,
daß die Reibungsklemmung der Schreibeinheit im
Schaft größer ist als der Reibungswiderstand des Sitzes der Schutzkappe über der Schreibspitze,
Claims (1)
- P.A.280 726-1.6.65Hannover, den 24. Mai I965Schutzansprüche1. Filzschreibgerät, bestehend aus einer auswechselbaren Schreibeinheit mit Schutzkappe und einem rohrförmigen, beiderseits offenen Schaft, in dem die Schreibeinheit in Gebrauchsstellung festgehalten werden kann,dadurch gekennzeichnet,daß die durch das vordere Schaftende eingeführte und im hohlen Schaft geführte und im vorderen Schaftteil festgehaltene Schreibeinheit mit ihrer rückwärtigen Stirnfläche gegen Anschläge im Schaft anliegt.2. Pilzschreibgerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die rückwärtige Stirnfläche der Schreibeinheit mit einer stöpselartigen Verlängerung ausgestattet ist, die über die Anschläge im Schaft bis höchstens zur Stirnebene des hohlen Schaftes hinausragt.^. Filzschreibgerät nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,daß die über die Schreibspitze der Schreibeinheit gesteckte Schutzkappe in ihrer äußeren Gestalt dem Freiraum zwischen den rückwärtigen Anschlägen im hohlen Schaft angepaßt ist.4. Filzschreibgerät nach Anspruch 1 und J>dadurch gekennzeichnet,daß die Reibungsklemmung der Schreibeinheit im Schaft größer ist als der Reibungswiderstand des Sitzes der Schutzkappe über der Schreibspitze.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW35045U DE1920667U (de) | 1965-06-01 | 1965-06-01 | Nachfuellbarer filzschreiber. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW35045U DE1920667U (de) | 1965-06-01 | 1965-06-01 | Nachfuellbarer filzschreiber. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1920667U true DE1920667U (de) | 1965-07-29 |
Family
ID=33389575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW35045U Expired DE1920667U (de) | 1965-06-01 | 1965-06-01 | Nachfuellbarer filzschreiber. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1920667U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4324113C2 (de) * | 1993-07-20 | 1999-09-09 | Staedtler Fa J S | Schreib- oder Zeichengerät mit austauschbarem Schreibmittelbehälter |
-
1965
- 1965-06-01 DE DEW35045U patent/DE1920667U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4324113C2 (de) * | 1993-07-20 | 1999-09-09 | Staedtler Fa J S | Schreib- oder Zeichengerät mit austauschbarem Schreibmittelbehälter |
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