DE2538427A1 - Tintenschreibmine - Google Patents
TintenschreibmineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K7/00—Ball-point pens
- B43K7/02—Ink reservoirs; Ink cartridges
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/02—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
- B43K8/04—Arrangements for feeding ink to writing-points
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Geha- Werke 26. August 1975
GmbH
Hannover
Hannover
Die Erfindung betrifft eine Tintenschreibmine, in deren
als Tintenbehälter ausgebildeter Hülse ein Tintenleiter zur Steuerung des Tintenzulaufs zur Schreibspitze angeordnet
ist. Derartige Tintenschreibminen sind beispielsweise durch die OS 1 461 6o2 bereits bekanntgeworden.
Diese bekannten Tintenschreibminen müssen nach der Fertigstellung zum Verhindern des Austrocknens für den
Zeitraum bis zur Ingebrauchnahme mit luftdicht schließenden Kappen versehen sein. Sofern diese Kappen nicht
einwandfrei abdichten, kann es nach einer gewissen Zeit zum Eintrocknen der Tinte kommen, sodaß die Tintenschreibmine
unbrauchbar wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Eintrocknen von Tintenschreibminen im Zeitraum bis zur Ingebrauchnahme
sicher zu verhindern, wobei die Notwendigkeit entfallen soll, die Tintenschreibminen für diese
Zeit mit Kappen zu verschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tintenleiter der Tintenschreibmine axial verschiebbar
in der Hülse angeordnet und mit einem Öffnungselement für einen Tinten-Luftdurchlaß versehen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Tintenleiter als Öffnungselement einen
Schieber aufweist, der in der in die Hülse der Tintenschreibmine hineingeschobenen Position des Tintenleiters
den Tinten-Luftdurchlaß freigibt. Erfindungsgemäß kann es auch vorgesehen sein, daß der Tintenleiter als Öffnungselement
ein Schneidrohr aufweist, das in der in
709810/0517 original insphcted
I b J ιό <4 λ i
-z-
Hülse der Tintenschreibmine hineingeschobenen Position
des Tintenleiters eine in der Hülse angeordnete Membran durchtrennt und so den Tinten-Luftdurchlai öffnet.
Vorteilhaft ist es, wenn der Tintenleiter an seinem außerhalb der Hülse der Tintenschreibmine angeordneten
Abschnitt mit einem Ansatz versehen ist, über den der Tintenleiter mittels eines Ansatzes am Vorderteil eines
Schreibgerätegehäuses·in die Hülse der Tintenschreibmeine
verschiebbar ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Eintrocknen von Tintenschreibminen
im Zeitraum bis zu ihrer Ingebrauchnahme mit einfachen Mitteln sicher verhindert wird. Die Notwendigkeit,
die Tintenschreibminen für die Zeit bis zur Ingebrauchnahme mit Kappen zu versehen, entfällte
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und im folgenden näher beschrieben:
Es zeigen im Mittellängsschnitt:
Fig. 1 eine in ein Schreibgerätegehäuse
eingesetzte erfindungsgemä3e Tintenschreibmine mit einem als Schieber
ausgebildeten Öffnungselement;
Fig. 2 eine Tintenschreibmine nach Fig.1,
mit geöffnetem Tinten-Luftdurchlaß;
Fig. 3 eine in ein Schreibgerätegehäuse
eingesetzte erfindungsgemäße Tinten-Schreibmine
mit einem durch eine Membran verschlossenen Tinten-Luftdurchlaß ;
709810/0517 - 3 -
2b3B427
Fig. 4 eine Tintensehreibmine nach Fig. 3,
mit geöffnetem Tinten-Luftdurchlaß.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist mit 1 eine Tintenschreibmine
bezeichnet. Die Tintenschreibmine 1 weist eine Hülse 2 auf, in der sich der Tintenvorrat befindet
und die an ihrem oberen Ende durch einen Stopfen 3 verschlossen ist. In der Hülse 2 der Tintenschreibmine 1
ist ein Tintenleiter 4> der eine Schreibspitze 5 trägt, axial verschiebbar angeordnet. Die Tintenschreibmine 1 befindet
sich in einem Schreibgeräteschaft 6 mit einem einschraubbaren Schaft-Vorderteil 7. Der Tintenleiter 4 ist an
seinem außerhalb der Hülse 2 angeordneten Abschnitt mit einem Ansatz 8 versehen, an dem ein Ansatz 9 des Schaftvorderteils
7 anliegt.
An seinem inneren Ende ist der Tintenleiter 4 mit einem
Öffnungselement versehen, das als Schieber Io ausgebildet ist, der in der in Fig.1 dargestellten Position dichtend
an der Innenwandung der Hülse 2 anliegt. In dieser Stellung ist das Schaftvorderteil 7 nur so weit in den
Schreibgeräteschaft 6 eingeschraubt, daß sich der Ansatz lediglich auf den Ansatz 8 des Tintenleiters 4 legt, ohne
daß dieser in die Hülse 2 der Tintenschreibmine 1 hineingeschoben wird. Sofern das Schaftvorderteil 7 vollständig
in den Schreibgeräteschaft 6 eingeschraubt wird, schiebt es den Tintenleiter 4 in die in Fig.2 der Zeichnung dargestellte
Position, in der der Schieber Io des Tintenleiters 4 einen Tinten-Luftdurchlaß 11 freigibt, sodaß Tinte
in der Tintenleitsystem einströmen und das Schreibgerät
benutzt werden kann. Eine Anschlagnase 12 des Tintenleiters 4 liegt in dieser Position an der Hülse 2 an, sodaß
eine Belüftungsöffnung 13 der Tintenschreibmine 1 geöffnet bleibt.
Das in den Fig. 3 und 4 der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel
der Erfindung unterscheidet sich von den
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2 5 3 8 A 2
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen lediglich
dadurch, daß der Tintenleiter 4 als Öffnungselement ein Schneidrohr 12 aufweist und daß in der Hülse 2' der Tintenschreibmine
1' eine Membran 13 angeordnet ist, die den Tintenzufluß zum Tintenleiter 41 absperrt (Fig.3).
Wird der Tintenleiter 41 in die in Fig. 4 dargestellte
Position geschoben, so trennt das Schneidrohr 12 die Membran 13 durch, sodaß Tinte in das Tintenleitsystem
einströmen kann.
Selbstverständlich sind neben den beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung auch andere Lösungen
möglich. So kann beispielsweise die Tintensehreibmine
auch mit einem Kugelverschluß oder Stopfen versehen sein, die über ein als Durchstoßrohr ausgebildetes Öffnungselement geöffnet werden. Grundsätzlich ist die Erfindung
unabhängig von der Art der Schreibspitze, mit der die Tintenschreibmine ausgerüstet ist. Es können beispielsweise
Faser-, Kunststoff-, Metall oder Kugelschreibspitzen verwendet werden.
Obgleich die Tintenschreibmine in beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen als Nachfülleinheit für ein Schreibgerät
gestaltet ist, kann sie selbstverständlich auch als selbständiges sogenanntes Wegwerf-Schreibgerät verwendet
werden. In diesem Falle entfällt das Schreibgerätegehäuse, wie es in den 'Ausführungsbeipsielen dargestellt wurde,
sodaß der Tintenleiter vor Ingebrauchnahme des Schreibgerätes beispielsweise von Hand in die Hülse der Tintenschreibmine
geschoben werden muß. Es ist in diesem Fall jedoch erforderlich, die Tintenschreibmine nach der Ingebrauchnahme,
um das dann mögliche Austrocknen zu verhindern, mit einer Schutzkappe zu vergehen. Auch diese
Lösung weist jedoch grundsätzlich den Tor teil auf, dai3 ein Eintrocknen der Tintenfüllung, iti.:. 1Λsondere auch von
im Tintenleitsystem und in der Schreibspitze befindlicher Tinte, während der zum 'u 1.1 recht langen Lagers-.:iten vor
der Ingebrauchnahme mit Sicherheit verhindert wird.
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Claims (4)
- 2 b 3 8 4 2Geha-Werke ^ 26. August 1975GmbH
HannoverPatent- und SchutzansprücheTintenschreibmine, in deren als Tintenbehälter ausgebildeter Hülse ein Tintenleiter zur Steuerung des Tintenzulaufs zur Schreibspitze angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tintenleiter (4 bezw. 4') der Tintenschreibmine (l bezw. 1T) axial verschiebbar in der Hülse (2 bezw. 2') angeordnet und mit einem Öffnungselement für einen Tinten-Luftdurchlaß (11 bezw. 11") versehen ist. - 2. Tintenschreibmine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tintenleiter (4) als Öffnungselement einen Schieber (lo) aufweist, der in der in die Hülse (2) der Tintenschreibmine (l) hineingeschobenen Position des Tintenleiters (4) den Tin— ten-Luftdurchlaß (11) freigibt.
- 3. Tintenschreibmine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tintenleiter (4') als Öffnungselement ein Schneidrohr (14) aufweist, das in der in die Hülse (2') der Tintenschreibmine (1T) hineingeschobenen Position als Tintenleiter (4') eine in der Hülse (2!) angeordnete Membran (15) durchtrennt und so den Tinten-Luftdurchlaß (II1) öffnet.
- 4. Tintenschreibmine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tintenleiter (4 bezw. 4') an seinem außerhalb der Hülse (2 bezw. 2f) der Tintenschreibmine (1 bezw. 1') angeordneten Abschnitt mit einem Ansatz (8 bezw. 8') versehen ist, über den der Tintenleiter (4 bezw. 4') mittels eines Ansatzes (9 bezw. 9') am Vorderteil (7 bezw. 7') eines Schreibgerätegehäuses in die Hülse (2 bezw. 2') verschiebbar ist. 7O381O/O517
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Publications (1)
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ID=25769320
Family Applications (1)
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1975
- 1975-08-29 DE DE19752538427 patent/DE2538427A1/de not_active Withdrawn
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1977
- 1977-02-22 FR FR7705045A patent/FR2380892A1/fr active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2380892A1 (fr) | 1978-09-15 |
FR2380892B3 (de) | 1979-10-19 |
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