DE2649230A1 - Schreib- oder zeichengeraet mit nicht vollstaendig abnehmbarer kappe - Google Patents

Schreib- oder zeichengeraet mit nicht vollstaendig abnehmbarer kappe

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DE2649230A1
DE2649230A1 DE19762649230 DE2649230A DE2649230A1 DE 2649230 A1 DE2649230 A1 DE 2649230A1 DE 19762649230 DE19762649230 DE 19762649230 DE 2649230 A DE2649230 A DE 2649230A DE 2649230 A1 DE2649230 A1 DE 2649230A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/08Protecting means, e.g. caps
    • B43K23/12Protecting means, e.g. caps for pens
    • B43K23/122Protecting means, e.g. caps for pens with means for preventing choking

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Schreib- oder Zeichengerät mit nicht vollstandig
  • abnehmbarer Kappe.
  • Im folgenden wird anstelle von Schreib- oder Zeichengerät oder Schreiberhülle mit Mine im allgemeinen immer von Schreiber gesprochen. An einigen Stellen werden die Begriffe Schreiberhülle und Schreibermine getrennt gebraucht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen Schreiber zu schaffen, dessen Kappe nicht verlorengehen kann, der sehr bequem zu bedienen ist und der als Druckschreiber auch für Minen mit leicht eintrockenbaren Substanzen ausgebildet werden kann.
  • Schreiber besitzen oft abnehmbare, gut dichtende Kappen, die leicht verlorengehen. Um das zu verhindern und um Druckschreibgeräte mit leicht eintrocknenden Substanzen zu bauen, sind viele Spitzenverschlüsse bekanntgeworden.
  • Sie bestehen aus einer die Austrittsöffnung verschließenaen Vorrichtung, z.B. Klappen oder Gummimembranen, die durch die Schreibmine beim Vorschieben derselben weggedrückt werden, so daß die Minenspitze durch die Austrittsöffnung treten kann. Bisher bekanntgewordene Verschlüsse dieser Art sind entweder so, daß sie sich für eine billige Großserienfertigung nicht eignen oder aber bei Gebrauch undicht werden.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Schreiber mit einer die Schreiberspitze überdeckenden Kappe vorgesehen, bei dem die Kappe über eine bewegungsumsetzende und/oder bewegungssteuernde Mechanik mit einem am Schreiber bewegbar angebrachten Bedienungselement verbunden ist.
  • Hierbei kann die Kappe im wesentlichen längs und quer verschiebbar oder längs verschiebbar und um eine Achse parallel zur Schreiberquerachse drehbar oder längs verschiebbar und um eine Achse parallel zur Schreiberlängsachse drehbar angebracht sein.
  • Im Schreiber kann ein Loch zur Aufnahme der verschiebbaren Kappe in der Schreibstellung vorgesehen sein. Die Kappe kann ganz oder teilweise aus einem flexiblen, zusammendrückbaren oder umklappbaren Teil bestehen.
  • Die bewegungsumsetzende und/oder bewegungssteuernde Mechanik kann als eine mit der Kappe verbundene Nase ausgebildet sein, die in Führunganuten des Schreibers, der Schreiberhülle oder der Schreibermine eingreift oder umgekehrt.
  • Das Bedienungselement kann im Bereich der Schreiberspitze angeordnet und im Schreiber versenkbar sein. Es kann als Griffleiste oder Clip ausgebildet sein.
  • Die Benutzung einer Kappe, die durch die Betätigung eines Bedienungselementes mit Hilfe einer Mechanik abgenommen, zur Seite verschoben oder gedreht wird und dann neben der Schreiberspitze in ein dafür vorgesehenes Loch gezogen werden kann, vereint die gute und zuverlässige Dichtwirkung von Kappen mit ihrer Unverlierbarkeit und der bequemen und einfachen Bedienung von Druck- oder ähnlichen Schreibern.
  • Durch das die Kappe und die sie bewegenden Teile aufnehmende Loch wird erreicht, daß sie geschützt wird und beim Schreiben nicht stört. Außerdem sieht der Schreiber besser aus. Die Kappe kann natürlich in Abhängigkeit von den benutzten Schreibelementen vom Kreis abweichende Innenformen haben. Der obere Teil der Kappe kann so geformt sein, daß er in der Schreibstellung alle Lücken weitgehend ausfüllt. Z.B. kann in dieser Stellung der vordere Teil des Schreibers wie ein angespitzter 3leistift aussehen. Durch eine flexible, beim Zurückziehen zusammenfaltbare oder umklappbare Kappe wird erreicht, daß das die Kappe aufnehmende Loch nur aus einem kleinen geraden oder sichelartigen Schlitz zu bestehen braucht.
  • Durch die Nutenführung der mit der Kappe verbundenen Nase wird erreicht, daß die äußere Kappenwandung die Schreiberspitze beim Vorschieben nicht berührt und daß einfache bewegungsumsetzende und/oder bewegungssteuernde Mechaniken gebaut werden können, die im wesentlichen das offnen und Verschließen durch Hin- und Herbewegen des Bedienungselementes ermöglichen. Die Vorschubmechaniken brauchen nur die leichte Schreiberkappe zu bewegen und nicht, wie z.B. bei Druckschreiberminen üblich, den Schreibdruck aufzunehmen, wodurch sie haltbarer werden.
  • Liegt das Bedienungselement in der Nähe der Schreiberspitze, so liegt es auch im Bereich eines Fingers bei normaler Schreibhaltung. Dadurch wird im Vergleich zu den bekannten Schreibern eine schnellere Einsatzbereitschaft und bequemere Handhabung erreicht, da beim Schalten, z. beim Hin-;undHrbewegen eines Fingers die Schreibhaltung nicht verändert wird. Das hat zur Folge, daß der Schreiber nicht mehr so oft mit ungeschützter Schreibspitze weggelegt wird. Außerdem wird durch die Nähe der Kappe eine kompakte Bauweise von Verschlußelement und Verschiebemechanik erreicht.
  • Bekannte Schreiber, die beim Schalten keine Veränderung der Schreibhaltung erforderlich machen, sind solche, die ganz oder teilweise durch Drücken der Spitze gegen einen festen Gegenstand geschaltet werden Die mit dieser Schaltungsart verbundenen Nachteile, z.B. das Vorhandensein einer festen Unterlage, auf der beim Schalten Schreibpunkte übertragen werden, treten bei der hier angegebenen Schaltmethode nicht auf. Liegt an Stelle eines Bedienungsknopfes eine Griffleiste oder ein Bedienungsclip vor, so wird dadurch erreicht, daß unabhängig von der individuellen Handhaltung ein Finger immer auf dem Bedienungselement ruht und der Schreibende sofort ohne vorherige Fingerbewegung schaltbereit ist. Mechaniken, bei denen die Kappe auf Druck in die Verschlußstellung springt, sind hierbei natürlich nicht angebracht. Durch weitgehendes Versenken des Bedienungselementes in der Schreibstellung wird erreicht, daß es beim Schreiben nicht als störend empfunden wird.
  • Bei der Benutzung eines Clips als Bedienungselement ist es sinnvoll, daß er in der Schutzstellung arretiert ist. In den Fig. 1 bis 8 sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt, wobei die Fig. 3 bis 8 unterschiedliche Führungsnuten bzw. Führungselemente behandeln. Es zeigt: Fig. 1 den Längsschnitt eines Schreibers mit Kappe.
  • Fig. 2 die schematische Darstellung eines Schreibers in der Schreibstellung in der Aufsicht von vorn.
  • Fig. 3 die seitliche Aufsicht des Schreibers der Fig. 1 mit Führungsnuten.
  • Fig. 4 die schematische Darstellung von Führungsnuten.
  • Fig. 5 die schematische Darstellung von Führungsnuten.
  • Fig. 6 die Stege der Führungsnuten der Fig, 5.
  • Fig. 7 das Bedienungselement bei der Verwendung von Führungsnuten gemäß den Fig. 4, 5, 8.
  • Fig. 8 die schematische Darstellung von Führungsnuten und zusätzlichen Führungselementen.
  • In der Fig. 1 sieht man einen Schreiber ( 1 ) mit Kappe ( 2 ) in der Schutzstellung. Die Kappe ( 2 und der runde Führungsstift ( 3 ) bilden eine Einheit.
  • Er wird in einer Bohrung ( 11 ) parallel zur Längsachse des Schreibers ( 1 ) geführt. Am unteren Ende des Führungsstiftes ( 3 ) ist eine federnde Zunge ( 4 ) mit einer in eine Führungsnut ( 5 ) der Schreiberwandung ragenden Nase ( 6 ) (Fig. 3 bis 6) befestigt. Die federnde Zunge kann auch gebildet werden indem man den Führungsstift ( 5 ) mit der Nase ( 6 ) durch ein Rohr mit Nase ersetzt, welches unten rechts und links neben der Nase zwei Längseinschnitte hat. Hierdurch läßt sich die Nase ( 6 ) weiter oben anbringen, wodurch eine kompaktere Bauweise erreicht wird. Die Nase ( 6 ) ist gleichzeitig das Bedienungselement. Sie hat an der Zunge ( 4 ) einen größeren Durchmesser als am Ende.
  • Mit Hilfe dieser bekannten Methode wird erreicht, daß sie in die Nutenerweiterungen ( 7, lo ), Fig. 3, einrasten kann, wodurch die Stellung der Kappe fixiert wird. Will man das Bedienungselement mit einer Griffleiste ( 8 ) versehen, so kann man diese als ein vom Führungsstift ( 3 ) bis über die Nase ( 6 ) führendes Teil ausbilden (gestrichelt gezeichnet). Die Griffleiste oder der Clip kann natürlich auch direkt von der Nase ( 6 ) ausgehen, wobei der vordere Teil beim Vorschieben über oder nach Hereindrücken unter die Schreiberhülle geschoben werden kann. Ist die Kappe ( 2 ) auf die Schreiberspitze ( 9 ) aufgesetzt, so ist die Nase ( 6 ) in der Nutenverbreiterung ( 7 ) eingerastet. Nimmt man den Schreiber in Schreibstellung in die Hand, so daß der Zeigefinger auf der Griffleiste ( 8 ) ruht, so wird durch Herunterdrücken derselben die Rappe entarretiert.
  • Falls keine Griffleiste ( 8 ) angebracht ist, wird entsprechend die Nase ( 6 ) als Bedienungsknopf direkt heruntergedrückt. Bewegt man den Zeigefinger und damit die Nase ( 6 ) vor und zurück, wobei man zasatzlich einen leichten Rechtsdruck ausübt, so bewegt sich die Nase ( 6 ) längs der gestrichelten Linie der Fig. 3 von ( 7 ) nach ( lo ). Dabei wird die Kappe ( 2 ) abgehoben, im Bereich des spitzen Teiles der Fuhrungsnut oberhalb der Schreiberspitze nach links gedreht und anschließend neben der Schreiberspitze zurück in ein dafür vorgesehenes Loch ( 17 ), Fig. 2, des Schreibers gezogen. Hier kann die Nase wieder in der Nutenerweiterung einrasten. Auf diese Einraststelle kann aber auch verzichtet werden, wenn die Kappe durch Reibung an dieser Stelle gehalten wird. Der Weg von dieser Schreib- in die Schutzstellung ist umgekehrt gleich, nur daß dabei auf die Griffleiste ( 8 ) bzw. den Bedienungsknopf ( 6 ) während des Verschiebens ein leichter Linksdruck ausgeübt wird. Die die beiden Längsnuten verbindende spitzdachartige Quernut kann auch durch anders geformte Quernuten, z.B.
  • halbrunde oder gerade, ersetzt werden.
  • Das Entlüftungloch kann wie üblich unter der Kappe angebracht sein. Außerdem kann es durch klaine bzw.
  • lange schmale Oeffnungen oder über einen mäßig luft durchlässigen Stoff direkt mit der Außenluft verbunden sein.
  • Wegen der-gleinheit der Kappe kann die Anbringung des Entlüftungsloches unterhalb derselben Schwierigkeiten bereiten. Das wird dadurch verhindert, indem es durch ein an der Kappe befestigtes Teil verschlossen wird. Um das Entlüftungsloch abzudichten, kann man z.B. bei ( 12 ), Fig. 2, einen nach hinten ragenden Stift anbringen, der beim Aufsetzen der Kappe auf die Spitze in das nicht eingezeichnete Entlüftungsloch geschoben wird. Außerdem kann man das Entlüftungsloch seitlich in der Bohrung ( 11 ) anbringen, wobei es vom Führungastift ( 3 ) abgedichtet wird. In der Schreibstellung kann es z.B. durch eine in diesen eingelassene Nut mit der Außenluft verbunden werden. Wird z.B. bei der Benutzung eines Schreibdochtes dieser nicht ganz dicht eingesetzt, so kann diese Undichtigkeit als Entlüftungsloch benutzt werden und durch die Unterkante der Kappe eventuell durch Zwischenlegen einer Dichtung in der Verschlußstellung abgedichtet werden. Die Unterkante der Kappe kann auch für die Abdichtung der Schreiberspitze herangezogen werden, insbesondere dann, wenn die Kappe durch einer Feder auf die Schreiberspitze gedrückt oder gezogen wird.
  • Ist bei der eben beschriebenen Konstruktion die Griffleiste als Clip ausgebildet, so darf die Nase ( 6 ) nicht aus der Führungsnut herausragen, damit ungestörtes Einstecken in die Sackentasche möglich ist. Die Entarretierung wird dann durch eine weitere, an der Innenseite des Clips befestigte Nase, die in die Führungsnut hineinpaßt und der Nase ( 6 ) gegenüberliegt durch Drükken auf den Clip erzeugt. Wird der Führungsatift ( 3 ) durch eine Feder nach unten gezogen oder gedrückt, so wird die Kappe ( 2 ) durch Federdruck auf die Schreibsoitze ( 9 ) gedrückt. In diesem Fall braucht die Kappe nicht unbedingt über den Teil mit gleichbleibendem Durchmesser zu reichen, d.h., sie kann noch kleiner gebaut werden.
  • Durch die äußere Formgebung des Schreibers im Bedienungsbereich und entsprechendes Anbringen der Nase ( 6" ), Fig. 2, läßt sich erreichen, daß die Griffleiste bzw.
  • der Clip in der Schreibstellung versenkt wird.
  • Die Fig. 8 zeigt schematisch obere Führungsnuten gleich denen der Fig. 3, nur, daß die Quernut vorne offen is; und untere Führungselemente ( 19, 20 ).
  • In die oberen Führungsnuten greift die mit der Kappe ( 2 ) verbundene Nase ( 6 ) ein und an den unteren Führungselementen ( 19, 20 ) wird eine Nase geführt, die über eine nicht eingezeichnete federnde Zunge mit der Kappe ( 2 ), also auch mit der Nase ( 6 ), verbunden ist.
  • Bildet man die oberen Führungsnuten genauso aus wie bei der Pig. 3, so ergibt sich die gleiche Bewegung der Kappe wie dort, nur daß der dort notwendige seitliche Fingerdruck durch einen Federdruck, der durch die untere Führung hervorgerufen wird, ersetzt ist. Bei dieser Anordnung kann man das in Fig. 7 dargestellte Bedienungselement, z.B. Clip oder Griffleiste, benutzen, das eine Quernut ( 16 ) besitzt und am Schreiber längsverschieblich angebracht ist0 In die Nut ( 16 ) ragt die über die Führunganuten der Fig. 8 hinausragende Nase ( 6 ).
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß das seitliche Hin- und Herpendeln des Bedienungselementes aufhört.
  • Die obige Führungsanordnung eignet sich zum Bau von Druckschreibern, wenn die Kappe ( 2 ) bzw. ein mit ihr verbundenes Teil durch eine weder nach hinten gezogen oder gedrückt wird. tn diesem Fall ist es besonders vorteilhaft,-die Quernut vorne offen zu gestalten (Fig. 8), da dann beim Schalten nicht der volle Fingerdruck von der Führungsnut aufgenommen wird, wodurch die Lebensdauer der Druckmechanik erhöht wird. Hierbei wird der Pührungsstift ( 3 ) oder die Nase ( 6 ) direkt oder tier ein Teil, das eine Quernut hat, gemäß Fig. 7 mit dem Druckknopf verbunden. Wenn die Führungsnuten gemäß Fig. 8 von außen in die Schreibermine eingelassen sind und die Führungselemente ( 19, 20 ) als erhöhte Plateaus der Schreibermine ausgebildet sind, ist es vorteilhaft, die Nase'( 6 ) nicht am Führungastift ( 3 ) sondern, genauso wie die Nase ( 18 ), an der Unterseite der bis zur Kappe verlängerten Griffleiste ( 8 ) anzubringen, wobei die ehemalige Griffleiste zumindest zwischen der Nase ( 6 ) und der Base ( 18 ) querfedernd ausgebildet ist. Ungestrichene Numerierung der Nasen ( 6, 18 ) bedeutet Verschluß, gestrichene Numerierung ( 6',.18' ) Schreibstellung. Beim Drücken auf den Knopf in der Verschlußstellung bewegen sich die Nasen ( 6, 18 ) gemäß der gestrichelten Linie. Hierbei wird die untere Nase ( 18 ) durch das Führungsteil ( 19 ) nach rechts gedrückt, wodurch auf die obere Nase ( 6 ) im Verzweigungabereich eine Federkraft nach rechts wirkt.
  • Hierdurch wird sie beim Zurückschieben durch die Feder des Druckschreibers in die rechte Nut hineingeschoben.
  • Bei weiterem Zurückschieben wird die untere Nase ( 18 ), nachdem sie sich vorher nach links bewegt hat, durch das Führungsteil ( 20 ) abermals nach rechts gedrückt, bis sie bei weiterem Zuruckschieben unterhalb des Teiles ( 20 ) zurückspringt und dann weiter in die Verschlußstellung ( 18' ) geschoben wird Bei einem abermaligen Drücken des Knopfes bewegen sich die Nasen ( 6', 18' ) gemäß der gepunkteten Linie. Hierbei bewegt sich die untere Nase ( 18' ) nach links 5 während die obere ( 6' ) nach oben geschoben wird. Auch beim Sprung der unteren Nase ( 18' ) vom Führungsteil ( 20 ) zum Führungsteil ( 19 ) bleibt die die obere Nase ( 6' ) nach links drückende Federspannung erhalten, sodaß nach vollständigem Drücken des Knopfes und anschließendem Zurückziehen desselben die Kappe wieder auf die Schreiberspitze infolge des Federdrucks geschoben wird.
  • Man kann die Mine je nach Konstruktion von vorn oder, wie bisher bei Druckschreibern üblich, einlegen. In der Druckschreiberhülse muß vorn"-das Austrittsloch für die Minenspitze an einer Seite so erweitert sein, daß das Durchschieben der Iviinenkappe neben der Spitze ermöglicht wird. Wird die Kappe vollständig von der Mine aufgenommen, so reicht natürlich ein entsprechend großes rundes Loch. Die Vorschub- und Druckmechanik und Kappe kann ganz oder teilweise sowohl in der Mine als auch in der Druckachreiberhülle eingebaut sein.
  • Anstatt durch die Führungselemente ( 19, 20 ), d.h.
  • anstatt durch seitlichen Federdruck, kann der Weg der Kappe auch gesteuert werden, indem die Quernut der Fig. 3 durch zwei übereinanderliegende dachförmige Nuten (schematische Darstellung der Fig. 5) ersetzt wird, die an den Verzweigungen als einseitig angeschrägte Stege ( 13, 14, 15 ) gemäß Fig. 6 ausgebildet sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die nicht über die Nuten hinausragende Nase ( 6 ) die Stege ( 13, 14, 15 ) nur in einer Richtung (Pfeilrichtung) durchqueren kann.
  • Die Nase ( 6 ) legt dann beim Öffnen den gestrichelten und beim SchlieBen den gepunkteten Weg zurück.
  • Der im Prinzip gleiche Bewegungsablauf wird erreicht, wenn der Steg ( 13 ) durch eine normale Nutenwandung und eine Umgehungsnut gemäß Fig. 4 (schematische Darstellung) ersetzt wird, wenn außerdem der Steg ( 15 ) wegfällt und an dieser Stelle die untere Spitze der Nutenwandung nach links und die obere Spitze der Nutenwandung nach rechts verschoben wird, wenn außerdem der Steg ( 14 ) wegfällt und die untere Spitze der dortigen Nutenwandung nach rechts und die obere nach links verschoben wird.
  • Alle hier beschriebenen Führungsarten können auch dann verwendet werden, wenn die Kappe abgehoben und seitlich verschoben oder um eine Achse parallel zur Schreiberquerachse gedreht wird, wenn man anstelle einer zwei gleiche gegenüberliegende Führungsanordnungen benutzt, in denen jeweils eine mit der Kappe verbundene Nase geführt wird, wobei der Führungss tift ( 6 ) wegfällt. Zum Beispiel bei Druckschreibern können die seitlichen Verbindungen zwischen der Kappe und den Nasen bis zum Druckknopf verlängert werden, der auf dem ffiinenende und/oder in der Schreiberhülle geführt wird.

Claims (18)

  1. Ansprüche 1. ì Schreiber mit einer die Schreibspitze überdeckenden Rappe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kappe über eine bewegungsumsetzende und/oder bewegungssteuernde Mechanik mit einem am Schreiber bewegbar angebrachten-- Bedienungselement verbunden ist.
  2. 2. Schreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe mittels der bewegungsumsetzenden und/oder bewegungssteuernden Mechanik längs und quer verschiebbar angebracht ist.
  3. 3. Schreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe mittels der bewegungsumsetzenden und/oder bewegungssteuernden Mechanik längsverschiebbar und um eine Achse parallel zu einer Schreiberquerachse drehbar angebracht ist.
  4. 4. Schreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe mittels der bewegungsumsetzenden und/oder bewegungssteuernden Mechanik längsverschiebbar und um eine Achse parallel zur Schreiberlängsachse drehbar angebracht ist.
  5. 5. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß. im Schreiber eine Aussparung bzw.
    ein Loch zur Aufnahme der verschiebbaren Kappe in der Schreibstellung vorgesehen ist.
  6. 6. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Kappe aus einem ganz oder teilweise flexiblen, zasammendrückbaren oder umklappbaren Teil besteht.
  7. 7. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegiingsunsetzende und/oder bewegungssteuernde Mechanik als eine mit der Kappe verbundene Nase ausgebildet ist, die in Führungsnuten des Schreibers, der Schreiberhülle oder der Schreibermine eingreift.
  8. 8. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement im Bereich der ScnreiberEpitze angeordnet ist.
  9. 9. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement als Griffleiste oder Clip ausgebildet ist.
  10. lo. Schreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement im Schreiber versenkbar ist.
  11. 11. Schreiber nach einem der Ansprüche 7 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegungsumsetzende und/oder bewegungsateuernde Mechanik gebildet wird aus einem mit der Kappe ( 2 ) verbundenen, in einer Bohrung ( 11 ) des Schreibers, der Scnreibermine-oder -hülle geführten Führungsstift ( 3 ), der über eine federnde Zunge ( 4 ) mit einer Nase ( 6 ) verbunden ist, die in Bührungsnuten des Schreibers, der Schreibermine oder -hülle eingreift.
  12. 12. Schreiber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffleiste ( 8 ) oder der Clip ( 8 ) am kappenseitigen Ende des Führungsstiftes ( 3 ) angebracht ist.
  13. 13. Schreiber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Clip ( 8 ) an der Innenseite eine in die Führungsnuten hineinpassende tsTase besitzt, die der mit dem Führungsstift ( 3 ) verbundenen Nase ( 6 ) gegenüberliegt.
  14. 14. Schreiber nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere oder alle der folgenden Teile einstückig ausgebildet sind: Kappe ( 2 ), Führungsstift ( 3 ), Zunge ( 4 ), Nase ( 6 ), Griffleiste ( 8 ).oder'Clip ( 8 ).
  15. 15. Schreiber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten in die die mit der Kappe ( 2 ) verbundene Nase ( 6 ) eingreift gemäß Fig. 3 aus zwei parallel verlaufenden Längsnuten, die vorn durch eine Quernut verbunden sind, gebildet werden.
  16. 16. Schreiber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernut gemäß Fig. 8 vorne offen ist und daß eine weitere federnd mit der Kappe ( 2 ) verbundene Nase ( 18 ) durch zwei Führungsteile ( 19, 20 ) geführt wird.
  17. 17. Schreiber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernut gemäß Fig. 5 durch zwei ilbereinanderliegende spitzdachformige Nuten ersetzt wird, die an den Verzweigungen als einseitig angeschragte Stege ( 13, 14, 15 ) gemäß Fig. 6 ausgebildet sind.
  18. 18. Schreiber nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg ( 13 ) durch eine normale Nutenwand und eine Umgehungsnut gemäß Fig. 4 ersetzt ist und daß der Steg ( 15 ) wegfällt und an dieser Stelle die untere Spitze der Nutenwandung nach links und die obere nach rechts verschoben ist und daß der Steg ( 14 ) wegfällt und die untere Spitze der dortigen Nutenwandung nach rechts und die obige nach links verschoben ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2821612A1 (de) * 1978-05-13 1979-11-15 Rotring Werke Riepe Kg Automatische zeichenvorrichtung
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