DE2854285A1

DE2854285A1 - Schreibstift

Info

Publication number: DE2854285A1
Application number: DE19782854285
Authority: DE
Inventors: Silvano Dolfi
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-12-19
Filing date: 1978-12-15
Publication date: 1979-06-28

Description

Schreibstift
Die Erfindung betrifft einen Schreibstift, insbesondere Kugel- oder Faserschreiber, mit einem Gehäuse mit zwei gegenüberliegenden parallelen Seitenflächen und mit diese verbindenden abgerundeten Flächen, mit einer mit dem Gehäuse verbundenen kegelstumpfförmigen Spitze, mit einem von Hand betätigbaren Schieber zum Bewegen der Mine, und mit einer die Mine gegen den Schieber drückenden Rückholfeder.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Schreibstift zu schaffen, der einen einfachen Rastmechanismus aufweist und sich leicht zusammensetzen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist darin zu sehen, daß das Gehäuse an den beiden einander gegenüberliegenden abgerundeten Flächen Schlitze aufweist, daß der Schieber zwei Vorsprünge aufweist, die durch die Schlitze hindurchpassen, daß der Gehäusekopf durch einen Stopfen verschlossen ist, dessen im Innern des Gehäuses liegendes Ende als Führungsgabel ausgebildet ist, die den Schieber in Längsrichtung beweglich und mit einem gewissen Spiel in Querrichtung beweglich aufnimmt, daß der Stopfen einen zur Spitze des Schreibstiftes hinweisenden Zahn aufweist, der bei ganz ausgefahrener Mine mit einem Zahn oder einer Ausnehmung durch Verschieben des angrenzenden Vorsprungs einrasten kann, daß der gegenüberliegende Vorsprung des Schiebers in der ganz ausgefahrenen und verriegelten Stellung der Mine in den betreffenden Schlitz hineinragt und mit der oberen Kante dieses Schlitzes in Berührung kommt, und daß der Schieber, die Zähne und die Schlitze so bemessen sind, daß der Schieber durch seitlichen Druck und Bewegung in Ausfahrrichtung der Mine in die Verriegelungsstellung gelangt und daß der Schieber durch seitlichen Druck auf den anderen Vorsprung von der Kante des Schlitzes und von dem Zahn freikommt und in die Ruhestellung gelangt, in der der letztgenannte Vorsprung in dem Gehäuse verdeckt liegt.
Vorzugsweise weist das Gehäuse einen Schlitz auf, durch den eine Klammer hindurchragt, und das durch das Gehäuse hindurchragende Ende der Klammer liegt in einer Ausnehmung des Stopfens und weist einen Zahn auf, der in eine passend geformte Ausnehmung des Stopfens eingreifen kann.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist der Schieber U-förmig gestaltet, und die Querbeweglichkeit desselben ist durch einen von den beiden Schenkeln des Schiebers umgebenen Teil begrenzt, welches zwei Bereiche unterschiedlicher Dicke aufweist, die durch den Zahn voneinander getrennt sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.
Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht eines erfindungsgemäßen Schreibgeräts mit der Mine in der Stellung ganz eingefahren"; Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Schreibgerät im Querschnitt; Fig. 3 einen Schnitt des oberen Teils des Schreibgeräts mit eingesetzter Klammer; Fig. 4 eine seitliche Ansicht eines Teils des Schreibgeräts mit aufgeschnittenem Gehäuse, um die die Mine betätigende Vorrichtung zu erläutern; Fig. 5 einen Schnitt eines Teils des Schreibgeräts, wobei die Schieberstellung ganz eingefahren" ausgezogen ist, während die Schieberstellung ganz ausgefahren" gestrichelt eingezeichnet ist.
Das Gehäuse 1 weist einen annähernd rechteckigen Querschnitt auf, wobei die schmaleren Seiten 2 und 3 abgerundet sind.
Das Gehäuse 1 endet in einer durchbohrten, kegelstumpfförmigen Spitze, wobei ein sich verjüngender Verbindungsabsatz 5 vorgesehen ist.
Auf den Seiten 2 und 3 des Gehäuses 1 sind jeweils Schlitze 6 und 7 vorgesehen, durch die die Vorsprünge 8 und 9 des Schiebers 10 treten. Das Mittelteil 11 des Schiebers ist in einer Führungsgabel 12 axial und seitlich beweglich angebracht. Die Führungsgabel 12 ist im Endteil eines Stopfens 13, der in den Kopf des Gehäuses 1 gesetzt wird, vorgesehen.
Der Stopfen 13 weist auf einer Seite eine Ausnehmung 14 auf.
Ein Zahn 15 ist in Entsprechung zu dem Schlitz 16, der auf einer Seite des Gehäuses 1 angeordnet ist, vorgesehen. In diesen Schlitz 16 wird eine Zunge 17 einer Klammer 18 eingesetzt. Diese Klammer weist einen Zahn 19 auf, der durch den Zahn 15 des Pfropfens 13 und durch die Innenwand des Gehäuses 1 arretiert wird.
Diese Zunge 17 bewegt sich in der Ausnehmung 14 des Stopfens 13. Wenn der Zahn 19 den Zahn 15 erreicht, kommt es zum Einrasten, wobei gleichzeitig die Klammer 18 und der Stopfen 13 arretiert werden. Eine nicht dargestellte Feder drückt die Mine 20 im Innern des Gehäuses 1 gegen den unteren Teil des Schiebers 10. Je nach Stellung der Vorsprünge 8 und 9 wird der Schieber 10 in den Stellungen ganz ausgefahren" oder ganz eingefahren" gehalten.
Gemäß Fig. 5 weist der Vorsprung 8 im oberen Teil einen Zahn 23 auf, der hinter den entsprechenden, im Stopfen 13 vorgesehenen Zahn 24 greifen kann. Der Vorsprung 9 weist am oberen Teil einen Zahn 21 auf, um das Einkuppeln am oberen Rand 22 des Schlitzes 7 zu gewährleisten.
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Claims

Patentansprüche : 1. Schreibstift, insbesondere Kugel- oder Faserschreiber, mit einem Gehäuse mit zwei gegenüberliegenden parallelen Seitenflächen und mit diese verbindenden abgerundeten Flächen, mit einer mit dem Gehäuse verbundenen kegelstumpfförmigen Spitze, mit einem von Hand betätigbaren Schieber zum Bewegen der Mine, und mit einer die Mine gegen den Schieber drückenden Rückholfeder, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (1) an den beiden einander gegenüberliegenden abgerundeten Flächen (2,3) Schlitze (6,7) aufweist, daß der Schieber zwei Vorsprünge (8,9) aufweist, die durch die Schlitze (6,7) hindurchpassen, daß der Gehäusekopf durch einen Stopfen (13) verschlossen ist, dessen im Innern des Gehäuses liegendes Ende als Führungsgabel (12) ausgebildet ist, die den Schieber (10) in Längsrichtung beweglich und mit einem gewissen Spiel in Querrichtung beweglich aufnimmt, daß der Stopfen (13) einen zur Spitze des Schreibstiftes hinweisenden Zahn (24) aufweist, der bei ganz ausgefahrener Mine mit einem Zahn oder einer Ausnehmung (23) durch Verschieben des angrenzenden Vorsprunges (8) einrasten kann, daß der gegenüberliegende Vorsprung (9) des Schiebers in der ganz ausgefahrenen und verriegelten Stellung der Mine in den betreffenden Schlitz (7) hineinragt und mit der oberen Kante dieses Schlitzes in Berührung kommt, und daß der Schieber, die Zähne und die Schlitze so bemessen sind, daß der Schieber durch seitlichen Druck und Bewegung in Ausfahrrichtung der Mine in die Verriegelungsstellung gelangt und daß der Schieber durch seitlichen Druck auf den anderen Vorsprung (9) von der Kante des Schlitzes (7) und von dem Zahn (24) freikommt und in die Ruhestellung gelangt, in der der letztgenannte Vorsprung in dem Gehäuse (1) verdeckt liegt.
2. Schreibstift nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gehäuse einen Schlitz (16) aufweist, durch den eine Klammer (18) hindurchragt, daß das durch das Gehäuse hindurchragende Ende der Klammer in einer Ausnehmung (14) des Stopfens liegt und einen Zahn (15) aufweist, der in eine passend geformte Ausnehmung des Stopfens (13) eingreifen kann.
3. Schreibstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schieber (10) U-förmig gestaltet ist und daß die Querbeweglichkeit desselben durch einen von den beiden Schenkeln des Schiebers umgebenen Teil begrenzt, welches zwei Bereiche unterschiedlicher Dicke aufweist, die durch den Zahn (24) voneinander getrennt sind.