DE1806423U - Mechanik fuer druckkugelschreiber. - Google Patents

Mechanik fuer druckkugelschreiber.

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DE1806423U
DE1806423U DE1959R0018474 DER0018474U DE1806423U DE 1806423 U DE1806423 U DE 1806423U DE 1959R0018474 DE1959R0018474 DE 1959R0018474 DE R0018474 U DER0018474 U DE R0018474U DE 1806423 U DE1806423 U DE 1806423U
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DE
Germany
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push button
guide sleeve
ballpoint pen
edge
control lugs
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DE1959R0018474
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FRITZ ALBERT RIEGLER SPEZIALFO
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FRITZ ALBERT RIEGLER SPEZIALFO
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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • "Mechanik für DrHckkuKelschreiber"
    Die Neuerung betrifft eine Mechanik für Druckkugelschreiber,
    und zwar handelt es sich um die Fortentwicklung und Vereinfachung
    einer bekannten Ausführungsform, bei der der Druckknopf an seinem in das Oberteil eingeführten Ende Steuernasen trägt und mit diesen in lortschaltzãhne einer den Druckknopf hülsenartig umschließenden, in dem Oberteil ruhend angeordneten Führungs@leiste (Führungshülse) eingreift.
  • Druckkugelschreiber sind bekanntlich so ausgebildet, daß ihre Mine unter àr rückführenden Kraft einer Feder steht) während zum Vorschieben der Mine in die Gebrauchsstellung ein am rückwärtigen Ende des Kugelschreibers herausragender, axial verschiebbarer Druckknopf dient. Eine sehr verbreitete Ausführungsform von Druckkugelschreiber arbeitet in der Weise, daß ein Eindrücken des Druck-
    knopfes die Schreibmine in die Gebrauchsstellung vorschiebt, in der
    sie nach loslassen des Druckknopfes einrastet und stehen bleibt.
    Die Auslösung nach Beendigung des Gebrauche erfolgt durch ein noch-
    maliges Drücken des Druckknopfes, worauf bei dessen Loslassen die
    Behreibmine durch die wwähnte Feder in die Ruhestellung zurückge-
    führtwird.
  • Bei der bekannten Ausführungsform, von der die Neuerung ausgeht, stellt der die Steuernasen aufweisende Teil ein selbständiges Bauelement dar, das lose auf das Ende des Druckknopfes aufgesetzt und durch die Feder gegen diesen gedrückt wird. Gegenüber dieser Ausführungsform unterscheidet sich die Mechanik gemäß der Neuerung dadurch, daß die Steuernasen unmittelbar auf dem Ende des Druckknopfes sitzen und daß dieses Ende durch einen oder mehrere axiale bzw. achsparallele längsschlitze in auseinanderfedernde Zungen aufgespalten ist, deren Gesamtquerschnitt in zusammengedrücktem Zustand kleiner ist als der freie Durchtrittsquerschnitt der Führungshülse.
  • Der große Vorteil dieser neuen Mechanik besteht darin, daß die Zahl der Bauelemente um eines verringert wird, da die Steuernasen mit dem Druckknopf eine Einheit bilden und infolgedessen mit diesem in einem Stück gespritzt werden können. Die ganze Mechanik besteht somit nur noch aus zwei Bauteilen, nämlich dem die Steuernasen tragenden Druckknopf und der Führungshülse. Da letzt « Nin der Kappe ruhend angeordnet ist, kann sie sogar mit der Kappe in einem Stück gespritzt werden, wie es an sich bekannt ist. Dann ist überhaupt kein zusätzliches Element mehr für die Mechanik erforderlich. Es bedeutet aber praktisch keinen Mehraufwand, beim Spritzen der Kappe auch gleich den Führungsring in einem Stück mitzuspritzen. Das gleiche gilt für den Druckknopf, der bei einem Druckkugelschreiber sowieso erforderlich ist und der ebenfalls ohne Mehraufwand mit den gemäß der Neuerung auf ihm unmittelbar anzubringenden Nasen in einem Stück gespritzt werden kann.
  • Die konstruktive Lösung gemäß der Neuerung, die in dem angegebenen Fall überhaupt kein zusätzliches Bauteil mehr benötigt andern nur geringfügige Abwandlungen an den sowieso vorhandenen Bauteilen erforderlich macht, stellt daher die denkbar einfachste Losung des Problems der Druckkugelschreibermechanik dar. Da nun Druckkugelschreiber in den letzten Jahren eine außerordentlich große Verbreitung gefunden haben. kommt es darauf an, bei dem erheblichen Umfang der Fertigung jede nur mögliche Einsparung vorzunehmen. Insofern bedeutet die Vereinfachung einen wesentlichen Fortschritt, zumal sich eine Verbilligung auch dadurch ergibt, daß der Fortfall eines gesonderten Bauteils eine Vereinfachung der manuellen Arbeit des Zusammensetzens mit sich bringt.
  • Zur Veranschaulichung des Neuerungsgedankens sind in der Anlage
    zweiOriginal-Muster des Druckkugelschreibers gemäß der Neuerung
    beigefügt.
  • Bei dem Druckkugelschreiber mit klar durchsichtigem Oberteil ist die Führungshülse mit dem Oberteil aus einem Stück gespritzt.
  • Die mit Zähnen-ähnlich denjenigen einer Säge-versehenen Randkanten sind bei dieser Ausführungsform von außen klar zu erkennen, und der Druckknopf hebt sich durch seine schwarze Farbe deutlich ab, sodaß insbesondere auch sein in zwei Zungen aufgespaltenes inneres Ende sowie seine Steuernasen erkennbar sind.
  • Bei dem anderen Muster ist nicht nur das Vorderteil sondern auch das Oberteil aus undurchsichtigem Kunststoff gefertigt (die Farbe spielt selbstverständlich keine Rolle), sodaß hier die inneren Elemente von außen, also ohne Auseinandernehmen, nicht zu erkennen sind. Bei diesem Muster ist die Hülse als besonderes Bauelement (aus durchsichtigem Material) gefertigt, also nicht wie bei dem erstgenannten Muster mit dem Oberteil aus einem Stück gespritzt.
  • Der Kopf der Hülse ist als klar durchsichtiger Ring außen oberhalb des Klipringes zu sehen und zwar klemmt er den Klipring fest. Es kann die Hülse an diesem außen zugänglichen Kopfring erfaßt und herausgedreht werden, sodaß dann seine Form und auch die des eingesteckten Druckknopfes ebenfalls sehr deutlich erkennbar sind.
  • Wie beide Xusfuhrungsbeispiele zeigen, ist die Führungshülse an beiden Randkanten mit Fortscha@@zähnen versehen. Dementsprechend weist auch der Druckknopf zwei Gruppen von Steuernasen auf, von denen je eine mit einer der beiden Randkanten zusammenarbeitet.
  • Dadurch bestimmt sich der Abstand, den die beiden Steuernasen-Gruppen in axialer Richtung voneinander haben müssen. In Zusammenhang hiermit ergibt sich folgende Ausgestaltung der beiden Randkanten der Führungshülse : a) Diejenige Randkante der Führungshülse, die zur Schreibspitze gerichtet ist, weist in wechselnder Aufeinanderfolge Zahnlücken unterschiedlicher Tiefe auf, in die die an den Enden der federnden Druckknopf-Zungen angeordoten Steuernasen eingreifen, und zwar in Aufeinanderfolge abwechselnd in ein tiefes und ein weniger tiefes Zahnlückenpaar, entsprechend der Weiterdrehung des Druckknopfes. Greifen die Steuernasen in das Zahnlückenpaar geringer Tiefe ein, so bleibt die Mine in vorgeschobener Stellung stehen, d. h. sie verbleibt in der Schreibstellung. Greifen die beiden Steuernasen hingegen in das Zahnliickenpaar großer Tiefe ein, so wird die Mine durch die Feder entsprechend weit zurückgeschoben, sodaß die Kugelspitze in der Mündung des Vorderteils verschwindet (Ruhestellung). b) Auch die andere Randkante der @ührungshülse weist eine Aufeinanderfolge von Fortschaltzähnen auf, jedoch besitzen hier die Zahnlücken sämtlich die gleiche Tiefe. Es sind die Zähne dieser rückwärtigen Kante so angeordnet, daß jeder Zahnspitze der zu-
    erst beschriebenen Führungskante gemäß üa"eine schräge Zabntlanke
    dieser zweiten Führungskante gegenübersteht. Mit dieser zweiten Führungskante arbeitet die zweite Gruppe der auf dem Druckknopf angebrachten Steuernasen zusammen.
  • Das wesentliche Merkmal, das die Anbringung der Steuernasen unmittelbar auf dem Druckknopf ermöglicht und das es somit gestattet, die Nasen mit dem Druckknopf in einem einzigen Stück zu spritzen, wodurch ein zusätzliches Bauelement gespart wird, ist in der erläuterten Aufspaltung des Druckknopfendes in federnde Zungen zu sehen. Diese Aufspaltung gestattet es, die Steuernasen in zusammengedrücktem Zustand der Zugen durch die Führungshülse hindurdzustecken, während die Zungen nach erfolgtem Durchstecken wieder auseinanderfedern und die Normalstellung einnehmen, in der die auf den Enden der Zungen befindlichen Steuernasen mit den Zähnen der Führungskante "a" in Eingriff kommen. Ohne die Aufspaltung in auseinanderfedernde, genügend zusammendrückbare Zügen wäre dieses nicht möglich. Somit bilden die Merkmale, die Steuernasen mit dem Druckknopf in einem einzigen Stück zu spritzen und den Druckknopf an diesem Ende aufzuspalten, mite@ander die maßgebende erfinderische Einheit.
  • Es ist nun aber ersichtlich, daß dieser Grundgedanke auch auf verschiedenen anderen Wegen verwirklicht werden kann. Die beigefügten Muster stellen nur besonders einfache Ausführungsformen dar.
  • So ist bei den Xusführungsbeispielen der Druckknopf durch einen einzigen axialen Schlitz gespalten, sodaß sich zwei einander diametral gegenüberliegende Zungen ergeben, von denen jede an ihrem freien Ende eine Steuernase trägt. Dementsprechend ist die in Richtung zur Schreibspitze weisende Steuerkante gemäß "a" mit zwei einander gegenüberliegenden tiefen Zahnlücken ausgestattet, während dazwischen, ebenfalls diametral einander gegenüberliegend, zwei Zahnlücken geringer Tiefe liegen. Auch die Zahl derjenigen Steuernasen des Druckknopfes, die mit den Fortschaltsähnen an der anderen
    r
    Randkante der Führungshülse zusammenarbeiten, bestimmt sich danach.
  • Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß eine Aufspaltung des Druckknopfendes auch in mehr als zwei Zungen erfolgen konnte, wobei die Anzahl der Steuernasen und der Fortschaltzähne sich entsprechend erhöhen wurde. Da sich hierdurch jedoch kein Vorteil ergibt, sondern bei vorgegebenen Ges@mtabmessungen des Druckkugelschreibers die einzelnen Steuerelemente (Steuernasen und Fortschaltzähne) kleiner und dadurch empfindlicher werden, ist es vorzuziehen, die Zahl der Steurnasen und Fortschaltzähne möglichst gering zu wählen.
  • Es wäre andererseits auch möglich, das Ende des Druckknopfes zwar in zwei Zungen aufzuspalten, eine Steuernaae jedoch nur an einer dieser beiden Zugen vorzusehenk wodurch gegenüber den beigefügten Mustern auch die Zahl der übrigen Steuernasen und der Fort-
    schaltzähne sich auf die Haltete verringern würde. Dieses wäre aber
    auch nicht vorteilhaft, weil sich dadurch eine einseitige und damit unsymmetrische Beanspruchung ergeben würde. Trotzdem sei der Vollständigkeit wegen auch diese immerhin bestehende Möglichkeit erwähnt.
  • Die beste Lösung ist jedenfalls diejenige, die aus den beiden beigefügten Mustern ersichtlich ist, nämlich die Verwendung von zwei Zügen mit je einer Steuernase. Diese Ausbildung ergibt die geringste Anzahl der miteinander zusammenwirkenden Elemente, die bei symmetrischer Beanspruchung möglich ist. Deshalb koWmt diese Autührungsform bevorzugt in Frage.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Mechanik für Druckkugelschreiber, dessen Druckknopf an seinem in das Oberteil eingeführten Ende Steuernasen trägt und mit diesen in Fortschaltzähne einer den Druckknopf hülsenartig umschliessenden, in dem Oberteil ruhend angeordneten Führungsleiste (führunghülse) eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernasen unmittelbar auf dem Ende des Druckknopfes sitzen und daß dieses Ende durch einen oder mehrere axiale bzw. achsparallele Längsschlitze in auseinanderfedernde Zungen aufgespalten ist, deren Gesamtquerschnitt in zusammengedrücktem Zustand kleiner ist als der freie Durchtrittsquerschnitt der Führungshülse.
  2. 2. Mechanik für Druckkugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse an beiden Randkanten mit Fortschaltzähnen und dementsprechend auch der Druckknopf mit zwei in axialem Abstand voneinander angeordneten Gruppen von Steuernasen versehen ist, wobei Führungshülse und Druckknopf folgende Merkmale besitzen : a) Die Führungshülse weist an ihrer zur Schreibspitze gerichteten Randkante in wechselnder Aufeinanderfolge Zahnlücken unterschiedlicher Tiefe auf (geringe Tiefe entsprechend der Schreibstellung und große Tiefe entsprechend der Ruhestellung), in die die an den Enden der federnden Zungen angeordneten Steuernasen fortlaufend nacheinander unter entsprechender Weiterdrehung des Druckknopfes eingreifen. b) Die Führungshülse weist an ihrer anderen Randkante eine Aufeinanderfolge von Fortschaltzähnen mit Zahnlücken gleicher Tiefe auf, wobei jeder Zahnapitzt der Pührungskante gemäß"a"eine schrä-
    ge Zahnflanke dieser zweiten Führungskante gegenübersteht. Mit dieser zweiten Führungskante arbeitet die zweite Gruppe von Steuernasen des Druckknopfes zusammen.
  3. 3. Mechanik für Druckkugelschreiber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Druckknopfes durch einen axialen Schlitz in zwei einander diametral gegenüberliegende federnde Zungen mit je einer Steuernase aufgespalten ist, während dementsprechend die Führungskante gemäß"a"diametral einander gegenüberliegend zwei tiefe Zahnlücken aufweist uhd dazwischen, ebenfalls diametral einander gegenüberliegend, zwei Zahnlücken geringer Tiefe.
  4. 4. Mechanik für Druckkugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse in an sich bekannter Weise
    D6rñtd mit deingapp den Druckkugelschreibers in einem Stück gespritzt ist. <2
DE1959R0018474 1959-06-01 1959-06-01 Mechanik fuer druckkugelschreiber. Expired DE1806423U (de)

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