DE1237925B - Wechselschreibstift - Google Patents

Wechselschreibstift

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Publication number
DE1237925B
DE1237925B DE1959N0016115 DEN0016115A DE1237925B DE 1237925 B DE1237925 B DE 1237925B DE 1959N0016115 DE1959N0016115 DE 1959N0016115 DE N0016115 A DEN0016115 A DE N0016115A DE 1237925 B DE1237925 B DE 1237925B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DE1959N0016115
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Naegele
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Wechselschreibstift Die Erfindung betrifft einen Wechselschreibstift mit mehreren von hinten mittels eines Druckgliedes einzeln in die Schreibstellung verbringbaren und in dieser durch Rastglieder feststellbaren, aber durch weiteren Vorschub des Druckknopfes auslösbaren und dann unter Federwirkung in die Ruhelage zurückkehrenden Minenträgern.
  • Schreibstifte dieser Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei einem bekannten Schreibstift, bei dem der Druckknopf ein durch Drehung auf einen bestimmten Minenträger einstellbares Vorschubglied besitzt sowie ein aus federnden Zungen bestehendes Rastglied, rasten die Zungen mittels an ihnen befestigten Nocken in der Schreibstellung in die Ausnehmungen der Mantelhülse ein und können nur durch Eindrücken des Nockens in die Mantelhülse wieder gelöst werden. Der ballige Nocken gewährleistet jedoch bei dieser bekannten Ausführung keinen sicheren Halt in der Ausnehmung und wird bei entsprechender Belastung der Schreibminen in axialer Richtung aus der Raststellung springen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Wechselschreibstift der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der einen sicheren Halt der Schreibminen in Schreibstellung und ein einfaches Zurückführen der Schreibminen in Ruhestellung gewährleistet und bei dem weiterhin nur wenige einfach herzustellende und zuverlässig zusammenwirkende Einzelteile benötigt werden, derart, daß sich der Zusammenbau einfach und billig gestaltet und bei der Handhabung auch durch unbeholfene Benutzer keine Störungen auftreten können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit dem Druckglied in an sich bekannter Weise einerseits ein durch Drehung auf einen bestimmten Minenträger einstellbares Vorschubglied, andererseits eine federnde Rastzange verbunden ist und daß innerhalb der Mantelhülse ein festes Halteglied eingebaut ist, vor welches sich die Zange in der Schreibstellung legt, und daß ferner zwischen dem Halteglied und einem weiteren festen Anschlag ein axial beweglicher Zwischenring angeordnet ist. Der innere Durchmesser des Zwischenringes ist vorzugsweise kleiner als jener des Rastringes.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das mit dem Druckglied verbundene Vorschubglied aus einer in der Mantelhülse kolbenartig geführten Scheibe, die in an sich bekannter Weise mit einem exzentrischen Stößel jeweils über das hintere Ende des vorzuschiebenden Minenträgerbleches gebracht wird. Da der Auslösevorgang über das Druckglied geschieht, ist bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Wechselschreibstift ein sicherer Halt der Schreibminen in Schreibstellung und ein einfaches Zurückführen der Schreibminen in Ruhestellung gewährleistet.
  • Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Wechselschreibstiftes sind nachstehend an Hand der Zeichnungen noch näher erläutert.
  • Die Zeichnungen zeigen in schematischer Darstellung zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Wechselschreibstiftes, wobei der besseren Deutlichkeit halber die radialen Abmessungen gegenüber den axialen Abmessungen erheblich vergrößert wiedergegeben sind.
  • F i g. 1 ist ein axialer Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel in Ruhestellung, F i g. 2 ein entsprechender Schnitt durch den gleichen Schreibstift in Schreibstellung, F i g. 3 ein Schnitt nach der Linie 111-III in F i g. 1; F i g. 4 und 5 zeigen in sinngemäßer Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel ebenfalls in Ruhestellung und in Schreibstellung.
  • In beiden Ausführungsbeispielen sind mit 1 die Mantelhülse bezeichnet und mit 2 die Minenträger mit den verschiedenfarbigen Minen 3.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 weisen die Minenträger nach hinten verlängerte Bleche oder Stege 4 auf, die an ihren hinteren Enden 5 sektorartig verbreitert und nach innen umgebogen sind, so daß sie den Mantelquerschnitt nahezu ausfüllen (vgl. F i g. 3). Die Stege 4 weisen ferner weiter vorn ebenfalls senkrecht nach innen gerichtete Anschlagnocken 6 auf, mit denen sie sich von hinten gegen eine Rückführplatte 7 legen. Diese Rückführplatte steht unter Wirkung einer Druckfeder 8, die sich mit ihrem vorderen Ende gegen die fest mit dem Mantel 1 verbundene Führungsscheibe 9 stützt, die mit Nuten oder Durchbrechungen zur Führung der Stege 4 versehen ist.
  • Im hinteren Endteil der Mantelhülse ist das Druckglied axial beweglich geführt. Es besteht aus dem Druckknopf 10, der vorne federnd geschlitzten hülsehförmigen Rastzange 11 und dem Vorschubglied, das seinerseits durch eine in der Mantelhülse geführte Scheibe 12, eine diese mit dem Druckknopf 10 starr verbindende Stange 13 und ein kurzes stiftförmiges Ansatzstück 14 an der Vorderseite der Scheibe 12 gebildet wird. Dieses Vorschubglied kann mittels eines in einer Radialbohrung der Scheibe 12 unter Wirkung einer Feder 15 verschiebbar gelagerten kleinen Schnappstiftes 16 unter Drehung so eingestellt werden, daß das Ansatzstück 14 gegenüber dem nach innen gebogenen Ende 5 des gewählten Minenträgers steht.
  • Im hinteren Teil der Mantelhülse ist ferner ein fester Ring 17 mit schräg nach innen und vorn verlaufender Gleitfläche angeordnet, gegen welchen sich das vordere Ende einer Rückziehfeder 18 abstützt, deren hinteres Ende an dem Ansatz des entsprechend erweiterten hinteren Teiles der Rastzange 11 angreift. Zwischen der Vorschubscheibe 12 und dem Haltering 17 sind ferner in der Mantelhülse ein weiterer fester Ring 32 und ein zwischen diesem und dem Haltering 17 beweglicher Ring 19 angeordnet. Der Ring 19 weist innen eine Gleitkurve 19a auf, die in Anpassung an den vorderenTeilderRastzungell so gestaltet ist, daß letztere beim Auslösevorschub aus der Rast vor dem Haltering 17 durch den Ring 19 etwas nach innen gedrückt wird, so daß die Rastzange mit dem Vor-Schubglied aus der Schreibstellung wieder in die Ruhelage zurückgeführt wird. Die Rastzange nimmt dabei den Ring 19 bis zum Anschlag an dem Haltering 17 mit, worauf ersterer, dessen axiale Höhe etwas größer ist als jene des Halteringes, wieder freigegeben wird, wobei die Zange innerhalb des Halteringes nach rückwärts gleitet.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 4 und 5 weist die Rastzange 20 vorn an einer Stelle eine rechtwinklige Abbiegung 21 auf, die unmittelbar auf den verbreiterten Kopf 22 eines Minenträgers 23 eingestellt werden kann. In das Innere der hohlen Rastzange 20 und des mit dieser aus einem Stück bestehenden hohlen Druckknopfes 24 ragt ein fest mit dem durchlochten Führungskörper 25 für die Minenträger verbundenes Rastglied 26, das an seinem vorderen Ende 27 kegelförmig verbreitert ist und unter Wirkung einer Druckfeder 28 steht, die sich mit ihrem ,anderen Ende gegen den Druckknopf abstützt. Soll ein Minenträger durch Druck auf den Druckknopf 24 -in die Schreibstellung gebracht werden, so wird die Rastzange 20 unter Zusammmendrückung der Feder 28 so weit nach vorn geschoben, daß sie mit ihrem nach innen eingebogenen vorderen Rande 29 die verbreiterte Basisfläche des Kegels 27 untergreift. Dadurch wird der Minenträger in der Schreibstellung festgehalten. Wenn er wieder aus dieser ausgelöst werden soll, so wird durch weiteren Druck auf den Druckknopf 24 die Rastzange noch so weit vorgeschoben, daß ihr federnder Rand an einer beweglichen Büchse 30 oder einem entsprechenden Ring aufgespreizt wird, wodurch die Sperrung an dem Kegel 27 aufgehoben wird. Bei Freigabe des Druckknopfes gehen dann dieser und der vorgeschobene Minenträger unter Wirkung der Federn 28 und 31 nach hinten, wobei die Büchse 30 bis zum Anschlag an dem Kegel 27 mitgenommen wird, so daß der Rand 29 der Rastzange 20 über letzteren hinweg nach hinten treten kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Wechselschreibstift mit mehreren von hinten mittels eines Druckgliedes einzeln in die Schreibstellung verbringbaren und in dieser durch Rastglieder feststellbaren, aber durch weiteren Vorschub des Druckknopfes auslösbaren und dann unter Federwirkung in die Ruhelage zurückkehrenden Minenträgern, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß mit dem Druckglied (10) in an sich bekannter Weise einerseits ein durch Drehung auf einen bestimmten Minenträger (2) einstellbares Vorschubglied (12 bzw. 21), andererseits eine federnde Rastzange (11 bzw. 20) verbunden ist und d'aß innerhalb der Mantelhülse (1) ein festes Halteglied (17 bzw. 27) eingebaut ist, vor welches sich die Zange in der Schreibstellung legt, und daß ferner zwischen dem Halteglied (17 bzw. 21) und einem weiteren festen Anschlag (32 bzw. 25) ein axial beweglicher Zwischenring (19 bzw. 30) angeordnet ist.
  2. 2. Wechselschreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser -des Zwischenringes (19) kleiner ist als jener des Halteringes (17).
  3. 3. Wechselschreibstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Druckglied (10) verbundene Vorschubglied aus einer in der Mantelhülse (1) kolbenartig geführten Scheibe (12) besteht, die in an sich bekannter Weise mit einem exzentrischen Stößel (14) jeweils über das hintere Ende (5) des vorzuschiebenden Minenträgerbleches (4) gebracht wird.
  4. 4. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Minenträgerbleche (4) an ihren hinteren Enden rechtwinklige, sektorartig umgebogene Anschlagflächen (5) aufweisen und weiter vorn Anschlagnocken (6), mit welchen sie beim Vorschub eine unter Federwirkung stehende Rückführplatte (7) mitnehmen.
  5. 5. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen 1 bis 4, .dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubscheibe (12) einen unter Federwirkung radial nach außen beweglichen kleinen Stift (16) trägt, der beim Einstellen auf einen bestimmten Minenträger in eine entsprechend gekennzeichnete Durchbrechung der Mantelhülse (1) einschnappt.
  6. 6. Wechselschreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzange (20) an einer Stelle ihres vorderen Randes eine rechtwinklige Abbiegung (21) aufweist, die sich in kraftschlüssigen Kontakt mit dem verbreiterten hinteren Kopf (22) eines Minenträgers (23) befindet, und daß ihr vorderer Rand (29) als Rasthaken für den nach vorne kegelförmig verbreiterten Kopf (27) des fest in die Mantelhülse eingebauten Haltegliedes (26) ausgebildet ist.
  7. 7. Wechselschreibstift nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (26) innerhalb der hohlen Rastzange (20) nach hinten geführt isst und sich mit ihrem hinteren Ende gegen eine in dem hohlen Druckglied (24) befindliche Druckfeder (28) abstützt. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr: 318 854.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4202641A (en) * 1976-10-16 1980-05-13 Pilot Man-Nen-Hitsu Kabushiki Kaisha Multiple-point writing instrument including a mechanical pencil unit

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH318854A (fr) * 1954-10-13 1957-01-31 Bergonzo Charles Stylographe

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