DE1270448B - Schaltmechanik fuer Schreibgeraete - Google Patents
Schaltmechanik fuer SchreibgeraeteInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 43k
Deutsche Kl.: 70 b-5/20
Nummer: 1270 448
Aktenzeichen: P 12 70 448.2-27
Anmeldetag: 13. April 1963
Auslegetag: 12. Juni 1968
Die Erfindung betrifft eine Schaltmechanik für Schreibgeräte mit zwei unter der Wirkung einer
Druckfeder stehenden Schreibmittelträgern, insbesondere für Kugelschreiber, mit zwei Druckbetätigungsgliedern,
von denen jeweils eines einem der beiden Schreibmittelträger zugeordnet ist und die
parallel zueinander zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in welcher die Schreibspitze des betreffenden
Schreibmittelträgers durch das Schreibgerätegehäuse verdeckt ist (Ruhestellung), und einer vorgeschobenen
Stellung, in welcher die Schreibspitze des betreffenden Schreibmittelträgers aus dem Gehäuse
herausragt (Schreibstellung), verschiebbar sind, und mit einem zwischen den beiden Druckbetätigungsgliedern
angeordneten Schaltglied, das ein mit den Druckbetätigungsgliedern in deren vorgeschobener
Stellung zusammenwirkendes Verriegelungsteil aufweist, das beim Vorschieben des einen Druckbetätigungsgliedes
das andere in der vorgeschobenen Stellung verriegelte Druckbetätigungsglied automatisch
für die Rückführung in die zurückgezogene Stellung freigibt.
Es sind verschiedene Ausführungen einer solchen Schaltmechanik bekannt. Hierbei ist für die Rückstellung
des Verriegelungsteils ein besonderes Bauteil, z. B. eine Feder, erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der vorerwähnten Schaltmechanik das Schaltglied so
auszubilden, daß für die Tätigkeit des Verriegelungsteils ein besonderes Bauteil nicht mehr notwendig ist,
so daß die Fertigung der Mechanik und ihrer Montage im Schreibgerät vereinfacht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei der eingangs erwähnten Schaltmechanik vor, daß
das Schaltglied ein gabelförmig ausgebildetes Verriegelungsteil aufweist, dessen Arme beim Vorschieben
eines Druckbetätigungsgliedes in bezug auf die Gehäuseachse des Schreibgeräts in radialer Richtung
biegeelastisch verformbar und mit als Vorsprünge oder Ausnehmungen ausgebildeten Arretierungsmitteln
versehen sind, die in der vorgeschobenen Stellung eines der beiden Druckbetätigungsglieder mit an
diesem ausgebildeten Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen im Eingriff stehen und mit diesem Druckbetätigungsglied
durch die Verformung des anderen Druckbetätigungsgliedes außer Eingriff kommen.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltmechanik ist das Verriegelungsteil so ausgebildet, daß die durch die
elastische Verformung des Werkstoffes, aus dem das Schaltglied hergestellt ist, erzeugten Kräfte für die
Rückstellung des Verriegelungsteils nutzbar gemacht werden können. Das Schaltglied besteht vorzugs-Schaltmechanik
für Schreibgeräte
Anmelder:
Real Patentauswertungs-Anstalt,
Vaduz (Liechtenstein)
Vertreter:
Dr. Dieter Louis, Patentanwalt,
8500 Nürnberg, Keßlerplatz 1
Als Erfinder benannt:
Francis Levoin, Breganzona (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 6. März 1963 (2878)
so weise aus einem im wesentlichen elastischen Kunststoff.
Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform ist die Ausbildung so getroffen, daß das Schaltglied eine mit
zwei Löchern zum Hindurchführen der beiden Schreibmittelträger versehene Scheibe und zwei von
dieser abgehende und in derselben Ebene liegende Federstäbe aufweist, die an ihren einander zugekehrten
Seiten jeweils einen hakenförmigen Vorsprung tragen und daß die einander zugekehrten Seiten der
Druckbetätigungsglieder mit einem Ansatz versehen sind, der sich an dem der Spitze des Schreibgeräts
zugekehrten Ende zu einer Spitze verjüngt und an seinem anderen Ende mit einer Einkerbung versehen
ist, wobei in der vorgeschobenen Stellung des einen Druckbetätigungsgliedes sich dessen Ansatz mit dem
die Einkerbung aufweisenden Ende gegen die Vorsprünge der Federstäbe abstützt, während der Ansatz
des anderen, in der zurückgezogenen Stellung befindlichen Druckbetätigungsgliedes mit seiner Spitze auf
den Vorsprüngen der Federstäbe ruht, so daß beim Vorschieben des in der zurückgezogenen Stellung befindlichen
Druckbetätigungsgliedes die Spitze des Ansatzes die Vorsprünge auseinanderdrückt und dadurch
das mit der Einkerbung versehene Ende des Ansatzes des in der vorgeschobenen Stellung befindlichen
Druckbetätigungsgliedes von den Vorsprüngen abgleitet.
Es folgt nun die Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Kugelschreiber mit zwei Schreibminen, der mit der erfindungsgemäßen
Schaltmechanik ausgestattet ist,
809 559/129
Fig. 2 eine Ansicht auf diejenige Seite eines Druckbetätigungsgliedes, welche den mit dem Schaltglied
zusammenarbeitenden Ansatz aufweist,
Fi g. 3 eine Ansicht des Schaltgliedes und
F i g. 4 bis 6 verschiedene Stellungen des einen Druckbetätigungsgliedes in bezug auf das Schaltglied.
Der Schaft des Kugelschreibers wird durch die miteinander verschraubbaren Gehäuseteile i und b
gebildet. Innerhalb des Schaftes sind die mit Schreibpasten unterschiedlicher Farbe gefüllten Minen h
und ti verschiebbar angeordnet. Mit ihrem rückwärtigen Ende stützen sie sich gegen die innerhalb des
oberen Gehäuseteils i axial verschiebbaren Druckbetätigungsglieder c bzw. c' ab, die einen halbzylindrischen
Querschnitt aufweisen und mit ihren flachen Seiten einander zugekehrt sind. Auf diesen Seiten
befindet sich in der Mitte jeweils ein leistenförmiger Ansatz j, /", der sich an dem der Spitze des Schreibgeräts
zugekehrten Ende zu einer Spitze /2 verjüngt und an seinem anderen Ende mit einer Einkerbung J1
versehen ist.
Das Verriegelungsteil des Schaltgliedes wird durch sich in Längsrichtung des Schreibgerätegehäuses erstreckende
Arme dt, d2 gebildet, an deren einander
zugekehrten Seite jeweils ein hakenförmiger Vorsprung f, Z1 vorgesehen ist. Bei dem in der Zeichnung
wiedergegebenen Ausführungsbeispiel sind die Arme dv d2 an ihrem der Schreibspitze zugekehrten Ende
über eine Scheibe d3 und an ihrem anderen Ende über ein Querstück d miteinander verbunden. Die
Scheibe d3 weist zwei Löcher auf, durch welche die
Minen h, ti hindurchgeführt sind. Sämtliche Teile des
Schaltgliedes können an einem einstückigen KunststofEspritzteil ausgebildet sein.
Die Scheibe ds des Schaltgliedes stützt sich gegen
eine auf der Innenseite des Schaftes vorgesehene Schulter ab, welche durch das rückwärtige Ende des
Gehäusevorderteils b gebildet wird. Die auf den Minien h, ti angeordneten Druckfedern e, e' stützen
sich mit ihrem der Schreibspitze zugekehrten Ende gegen die Scheibe d3 und mit ihrem anderen Ende
gegen die Druckbetätigungsglieder c, c' ab, mit denen die Minen so verbunden sind, daß sie bei der unter
der Wirkung dieser Federn erfolgenden Rückzugsbewegung der Druckbetätigungsglieder mitgenommen
werden. An dem rückwärtigen Gehäuseteil ζ ist eine in. das Gehäuseinnere hineinragende Wand α ausgebildet,
gegen die sich das Querstück d des Schaltgliedes abstützt und an welcher die Flachseiten der
Druckbetätigungsglieder entlanggleiten. Die am rückwärtigen Ende des Gehäuseteils i vorgesehenen Öffnungen
für die Hindurchführung der Druckbetätigungsglieder c, c' sind mit q, q' bezeichnet.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Schaltmechanik erläutert.
Wenn sich das eine Druckbetätigungsglied c in der zurückgezogenen Stellung befindet (F i g. 4), nimmt
das andere Druckbetätigungsglied cf seine vorgeschobene
Stellung ein (F i g. 5). Entsprechendes gilt für die diesen zugeordneten Minen h bzw. ti, wobei in
der zurückgezogenen Stellung die Schreibspitze der Minen durch das vordere Gehäuseteil b verdeckt ist
und in der vorgeschobenen Stellung die Schreibspitze aus dem Gehäuse b herausragt. In der zurückgezogenen
Stellung des Druckbetätigungsgliedes c befindet sich dessen Ansatz/ in dem Raumy oberhalb der
Haken/, Z1 des Schaltgliedes (Fig.4). Hierbei ruht
die Spitze /2 des Ansatzes / auf der nach innen abgeschrägten
Oberseite der Haken f, Z1. Die Arme dv d2
sind in dieser Stellung nach innen aufeinander zu gebogen. Befindet sich das eine Druckbetätigungsglied
c in der zurückgezogenen Stellung (Fig. A),. dann nimmt das andere Druckbetätigungsglied c'
seine vorgeschobene Stellung ein (Fig. 5). Hierbei übergreifen die Haken /, Z1 des Schaltgliedes die
Flanken der Kerbe J1 am rückwärtigen Ende des diesem
Druckbetätigungsglied zugeordneten Ansatzes /'.
ίο Dieser wird durch die auf das Druckbetätigungsglied
c' einwirkende (zusammengedrückte) Feder e' gegen die Unterseite der Haken f, Z1 angedrückt, die
eine Verschiebung des Ansatzes/' und damit auch des Druckbetätigungsgliedes c' aus dem Raum r unterhalb
der Haken f, Z1 in den oberhalb derselben
liegenden Raum y verhindern. Um eine gute Verkeilung zwischen den Flanken der Einkerbung J1 und
den Haken f, Z1 zu erreichen, ist deren Unterseite von
oben außen nach unten innen abgeschrägt.
Wird nun auf das Druckbetätigungsglied c ein Druck in Richtung des Pfeiles ρ ausgeübt, dann
schiebt die Spitze /2 des Ansatzes j die beiden Haken
f, Z1 auseinander, nachdem die Breite des Ansatzes 7
größer ist als der Abstand zwischen den Haken f, Z1.
Dadurch werden die Arme dv d2 unter Erzeugung
einer elastischen Rückstellkraft nach außen gedrückt; diese Stellung ist in der F i g. 6 wiedergegeben. Durch
das Auseinanderdrücken der Haken f, Z1 wird die Arretierung des in der vorgeschobenen Stellung befindlichen
Druckbetätigungsgliedes c' gelöst, so daß sich dieses unter der Wirkung der Feder e' unter
Mitnahme der Mine ti in die zurückgezogene Stellung bewegen kann. Dabei tritt der Ansatz / aus dem
Raum r in den Raum y des Schaltgliedes.
Das Druckbetätigungsglied c wird so weit nach unten gedrückt, bis die Haken f, Z1 unter der Wirkung
der in den Armen dt und d2 erzeugten elastischen
Rückstellkraft über das Ende des diesem Druckbetätigungsglied zugeordneten Ansatzes 7 schnappen
können. Damit ist die vorgeschobene Stellung des Druckbetätigungsgliedes c und der Mine h festgelegt.
Um beide Druckbetätigungsglieder c, d in die zurückgezogene Stellung zu bringen, wird das bereits in
der zurückgezogenen Stellung befindliche Druckbetätigungsglied etwas in Richtung des Pfeiles ρ verschoben,
jedoch nicht so weit, daß die Haken f, Z1 das rückwärtige Ende des zu diesem Druckbetätigungsglied
gehörenden Ansatzes 7" bzw. f hintergreifen können. Auf diese Weise wurde die Arretierung
für das vorher in der vorgeschobenen Stellung befindliche Druckbetätigungsglied gelöst, das sich inzwischen
in seine zurückgezogene Stellung bewegen konnte. Wird nun das über ein gewisses Stück nach
vorn verschobene Druckbetätigungsglied losgelassen, dann wird auch dieses wieder in seine zurückgezogene
Stellung verschoben. Die gleichzeitige Unterbringung der beiden Ansätze /, ]' in dem Raum y des
Schaltgliedes ist dadurch möglich, daß die Dicke der Ansätze gleich der halben Breite der Arme dv d2 ist.
Bei Kugelschreibern kleinerer Abmessung kann auch ein Schaltglied mit nur einem einzigen federelastischen
Arm vorgesehen sein.
Claims (7)
1. Schaltmechanik für Schreibgeräte mit zwei unter der Wirkung einer Druckfeder stehenden
Schreibmittelträgern, insbesondere für Kugel-
schreiber, mit zwei Druckbetätigungsgliedern, von denen jeweils eines einem der beiden Schreibmittelträger
zugeordnet ist und die parallel zueinander zwischen einer zurückgezogenen Stellung,
in welcher die Schreibspitze des betreffenden Schreibmittelträgers durch das Schreibgerätegehäuse
verdeckt ist (Ruhestellung), und einer vorgeschobenen Stellung, in welcher die Schreibspitze
des betreffenden Schreibmittelträgers aus dem Gehäuse herausragt (Schreibstellung), verschiebbar
sind, und mit einem zwischen den beiden Druckbetätigungsgliedern angeordneten Schaltglied, das
ein mit den Druckbetätigungsgliedern in deren vorgeschobener Stellung zusammenwirkendes
Verriegelungsteil aufweist, das beim Vorschieben des einen Druckbetätigungsgliedes das andere in
der vorgeschobenen Stellung verriegelte Druckbetätigungsglied automatisch für die Rückführung
in die zurückgezogene Stellung freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalt-
glied ein gabelförmig ausgebildetes Verriegelungsteil (dv d2, d3) aufweist, dessen Arme (dv d2)
beim Vorschieben eines Druckbetätigungsgliedes (c, c') in bezug auf die Gehäuseachse des Schreibgeräts
in radialer Richtung biegeelastisch verformbar und mit als Vorsprünge (/, Z1) oder Ausnehmungen
ausgebildeten Arretierungsmitteln versehen sind, die in der vorgeschobenen Stellung
eines der beiden Druckbetätigungsglieder mit an diesem ausgebildeten Ausnehmungen bzw. Vor-Sprüngen
Q, /') im Eingriff stehen und mit diesem Druckbetätigungsglied durch die Verformung der
Arme (dv d2) des Schaltgliedes beim Vorschieben
des anderen Druckbetätigungsgliedes außer Eingriff kommen.
2. Schaltmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied eine mit zwei
Löchern zum Hindurchführen der beiden Schreibmittelträger (h, h') versehene Scheibe {d3) und
zwei von dieser abgehende und in derselben Ebene liegende Federstäbe (dv d2) aufweist, die
an ihren einander zugekehrten Seiten jeweils einen hakenförmigen Vorsprung (f, Z1) tragen,
und daß die einander zugekehrten Seiten der Druckbetätigungsglieder (c, c') mit einem Ansatz
(/>/') versehen sind, der sich an dem der Spitze des Schreibgeräts zugekehrten Ende zu einer
Spitze verjüngt und an seinem anderen Ende mit einer Einkerbung Q1) versehen ist, wobei in der
vorgeschobenen Stellung des einen Druckbetätigungsgliedes (c') sich dessen Ansatz (7) mit dem
die Einkerbung aufweisenden Ende gegen die Vorsprünge (Z, /') der Federstäbe abstützt, während
der Ansatz (7) des anderen, in der zurückgezogenen Stellung befindlichen Druckbetätigungsgliedes
mit seiner Spitze Q2) auf den Vorsprüngen (Z, Z1) der Federstäbe ruht, so daß beim
Vorschieben des in der zurückgezogenen Stellung befindlichen Druckbetätigungsgliedes die Spitze
(7'2) des Ansatzes (7) die Vorsprünge (Z, Z1) auseinanderdrückt
und dadurch das mit der Einkerbung (Z1) versehene Ende des Ansatzes Q) des
in der vorgeschobenen Stellung befindlichen Druckbetätigungsgliedes von den Vorsprüngen (Z,
Z1) abgleitet.
3. Schaltmechanik nach Anspruch 2, dadurch gekenzeichnet, daß die der Scheibe (d3) abgewandten
Enden der Federstäbe (dv d2) durch ein
Querstück (d) miteinander verbunden sind.
4. Schaltmechanik nach einem oder beiden der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Druckfedern (e, e') mit ihrem einen Ende gegen die Scheibe (d3) und mit ihrem anderen
Ende gegen das Druckbetätigungsglied (c bzw. c') abstützen.
5. Schaltmechanik nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federstäbe (dv d2) in den Endstellungen
der Druckbetätigungsglieder nach innen aufeinander zu gebogen sind.
6. Schaltmechanik nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckbetätigungsglieder (c, c') in an sich bekannter Weise einen halbzylindrischen
Querschnitt besitzen und die Dicke der Ansätze Q, f) gleich der halben Breite der Federstäbe
(dv d2) ist und daß die beiden Druckbetätigungsglieder
durch eine Scheidewand (α) voneinander getrennt sind, die mit dem rückwärtigen,
zwei Löcher (q, q') zum Herausführen der Druckbetätigungsglieder aufweisenden Teil des Schreibgerätegehäuses
verbunden ist.
7. Schaltmechanik nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Querstück (d) des Schaltgliedes an der der Gehäusespitze zugekehrten
Fläche der Scheidewand (ä) und die Scheibe (d3)
gegen eine Schulter auf der Gehäuseinnenseite abstützt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 915 905.
Deutsche Patentschrift Nr. 915 905.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 559/129 5.68 © Bundesdruckerei Berlin
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