DE1561863B2 - Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber - Google Patents

Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber

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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/08Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons
    • B43K24/084Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons with saw-like or analogous cams

Description

Wenn die Vorsprünge des die Ringkörper aufweisenden Bauteiles an ihren mit den Flanken der Zähne der Zahngruppen zusammenwirkenden Enden zwei miteinander eine Spitze bildende, in bezug auf die Mittel-Linie des Vorsprunges symmetrisch angeordnete Flanken aufweisen, dann kann dieses Bauteil wahlweise mit seinem einen oder mit seinem anderen Ende in das Gehäuse eingesetzt werden. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn die Montage der Mechanik auf Automaten durchgeführt wird. Eine Fehlmontage ist hierbei nicht möglich, im Gegensatz zu den bekannten Fällen, bei denen sich die beiden Zahngruppen an dem den Druckknopf umschließenden hülsenförmigen Bauteil befinden. Um bei der Montage der Mechanik das die Vorsprünge aufweisende Bauteil leicht auf das Druckbetätigungsglied aufschieben zu können, soll dieses Bauteil aus einem elastisch verformbaren Kunststoff gefertigt sein, so daß es sich bei diesem Aufschieben etwas ausweiten kann. Zur Erleichterung der Montage dieses Bauteiles auf dem Druckbetätigungsglied ist es zweckmäßig, daß zumindest der Ringkörper aufgeschlitzt ist, der bei der Montage zuerst auf das Druckbetätigungsglied aufgeschoben wird. Wenn damit zu rechnen ist, daß im Zuge der Montage einmal das eine und das andere mal das andere Ende des die Ringkörper aufweisenden Bauteiles zuerst auf das Druckbetätigungsglied aufgeschoben wird, dann sind beide Ringkörper aufzuschlitzen. Aufgrund der Elastizität des für die Herstellung dieses Bauteiles verwendeten Kunststoffes wird durch die Schlitze in den Ringkörpern die Formhaltigkeit des Schaltgliedes nicht beeinträchtigt. An Stelle von Schlitzen oder zusätzlich hierzu kann sich der Innendurchmesser der Ringkörper endseitig trichterförmig erweitern, wodurch das Aufschieben auf das Druckbetätigungsglied erleichtert wird.
Die Mechanik des erfindungsgemäßen Schreibgerätes, deren Einzelteile aus einem im Spritzgießverfahren verarbeitbaren Kunststoff hergestellt werden, wird vorzugsweise in der Ausführung verwendet, bei der die an dem die Ringkörper aufweisenden Bauteil übereinanderliegenden Vorsprünge miteinander fluchten und die an dem Druckbetätigungsglied liegenden Zähne der Zahngruppen um eine halbe Zahnbreite gegeneinander versetzt angeordnet sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 das für die Schaltmechanik verwendete Druckbetätigungsglied im Aufriß,
F i g. 2 eine Abwicklung der beiden übereinanderliegenden Zahngruppen,
F i g. 3 einen Aufriß von dem Bauteil mit den endständigen Ringkörpern, welches auf das in F i g. 1 gezeigte Druckbetätigungsglied aufschiebbar ist,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch das Bauteil nach Fig.3 bzw. einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.5,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 3,
F6 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Schreibgerät, bei dem sich der Schreibmittelträger in Schreibstellung befindet und
F i g. 7 einen Längsschnitt durch ein Schreibgerät nach der Erfindung mit in Ruhestellung befindlichem Schreibmittelträger.
In dem Schreibgerätegehäuse, das aus den beiden miteinander durch Verschrauben verbundenen Teilen 1 und 2 gebildet wird, ist eine Kugelschreibermine 3 angeordnet. Gegen einen Bund 4 dieser Mine stützt sich das eine Ende einer Druckfeder 5 ab, deren anderes Ende gegen eine Gehäuseschulter anliegt. Das rückwärtige Ende der Mine 3 ist in eine Bohrung 6 des insgesamt mit 7 bezeichneten Druckbetätigungsgliedes eingesetzt, das aus dem rückwärtigen Ende des Schreibgerätegehäuses nach außen geführt ist. Das Druckbetätigungsglied 7 ist zusammen mit der Mine 3 in dem Gehäuse entgegen bzw. unter der Kraft der Feder 5 axial verschiebbar angeordnet. Die Ausbildung des Druckbetätigungsgliedes 7 ist im einzelnen aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich. Auf dem Umfang des Druckbetätigungsgliedes sind die beiden übereinanderliegenden Zahngruppen 8, 9 ausgeformt. Während die zu der Zahngruppe 9 gehörenden Zähne sämtlich die gleiche Tiefe aufweisen, wechseln bei der Zahngruppe 8 Zähne mit tieferen Einschnitten mit solchen von geringerer Tiefe ab. Die tieferen Einschnitte werden durch Nuten mit parallel zueinander verlaufenden seitlichen Begrenzungsflächen gebildet, was den Vorteil mit sich bringt, daß beim Betätigen der Mechanik das in F i g. 3 gezeigte Schaltglied nur eine verhältnismäßig geringe Drehung auszuführen braucht.
Das andere Schaltglied ist in den F i g. 3 bis 5 dargestellt. Dieses insgesamt mit 10 bezeichnete Schaltglied wird durch zwei Ringkörper 11, 12 gebildet, die durch verhältnismäßig schmale Stege 13, 14 im Abstand zueinander gehalten und miteinander zu einem einzigen Bauteil verbunden werden. An den beiden Enden des Bauteils 10 sind auf der Innenseite der Stege 13, 14 Vorsprünge 15', 15" und 16', 16" paarweise derart übereinander angeordnet, daß jeweils zwei übereinanderliegende Vorsprünge 15', 16' bzw. 15", 16" miteinander fluchten. Dementsprechend sind, wie aus F i g. 2 ersichtlich, die zu den Zahngruppen 8, 9 gehörenden Zähne gegeneinander versetzt angeordnet. Wie aus F i g. 5 ersichtlich, sind die an dem Bauteil 10 auf gleicher Höhe angeordneten Vorsprünge 15', 15" bzw. 16', 16" so angeordnet, daß sie auf verschiedenen Seiten einer durch die Achse der Ringkörper 11,12 gehenden Ebene liegen. Die Vorsprünge können diese Ebene berühren.
Die Vorsprünge 15, 16 weisen an ihrem mit den Zahngruppen 8 bzw. 9 zusammenwirkenden Ende jeweils zwei Flanken 17, 18 auf, die miteinander eine Spitze bilden. Die Neigung der Flanken 17, 18 entspricht derjenigen der Flanken der zu den Gruppen 8,9 gehörenden Zähne. Wenn nicht damit gerechnet zu werden braucht, daß das Bauteil 10 mit einem seiner Enden wahlweise auf das Druckbetätigungsglied 7 ausgeschoben wird, dann ist es ausreichend, wenn die Enden der Vorsprünge 15,16 so abgeschrägt sind, daß sich nur eine Schrägfläche ergibt
Die Ringkörper 11,12 sind mit Schlitzen 19,20 versehen. Wie bereits erwähnt, wird hierdurch und durch die nach außen gerichtete trichterförmige Erweiterung 21,22 an den beiden Ringkörpern 11, 12 die Montage des Bauteils 10 auf das Druckbetätigungsglied 7 erleichtert. Die Anordnung der Teile 7 und 10 innerhalb des Schreibgerätegehäuses und ihre Zuordnung zueinander ist aus den F i g. 6 und 7 erkennbar. Das Bauteil 10 wird durch Anlage gegen die Gehäuseschultern 23, 24 gegen Axialverschiebung gesichert. Trotz dieser Anlage ist jedoch das Bauteil 10 drehbar gelagert.
Den Vorsprüngen 16', 16" des Bauteiles 10 ist die Zahngruppe 9 des Druckbetätigungsgliedes 7 und den Vorsprüngen 15', 15" ist die Zahngruppe 8 zugeordnet.
Befindet sich die Mine 3 in der Schreibstellung (Fig. 6), (F i g. 6), dann greifen die Vorsprünge 15', 15" in zur Zahngruppe 8 gehörende Zahnlücken geringerer
16 85 314
Tiefe ein (vgl. F i g. 6). In der Ruhestellung kommen die Vorsprünge 15', 15" in die tieferen Einschnitte der Zahngruppe 8 zu liegen (vgl. F i g. 7).
Wird bei der in F i g. 6 wiedergegebenen Stellung der Mine 3 und der Mechanikteile das Druckbetätigungsglied 7 entgegen der Kraft der Feder 5 nach unten gedrückt, dann gelangen die Zähne der Zahngruppe 8 aus dem Wirkungsbereich der Vorsprünge 15', 15". Im Zuge der Abwärtsbewegung des Druckbetätigungsgliedes 7 werden die zur Zahngruppe 9 gehörenden Zähne gegen eine Flanke der unteren Vorsprünge 16', 16" des Bauteiles 10 gedrückt bis die Vorsprünge am Grund dieser Zähne anstoßen und dadurch eine weitere Verschiebung des Druckbetätigungsgliedes 7 nicht mehr möglich ist. Im Zuge dieser Bewegung wurde das Bauteil 10 durch das Zusammenwirken der Flanken der Zähne der Zahngruppe 9 mit der Flanke der Vorsprünge 16', 16" um einen gewissen Winkel weitergedreht. Wird nun das Druckbetätigungsglied 7 losgelassen, dann wird es unter der Kraft der Feder 5 wieder in seine Ausgangslage zurückgeschoben. Dabei gelangen die unteren Vorsprünge 16', 16" zunächst aus dem Wirkungsbereich der Zähne der Zahngruppe 9. Hiernach stoßen diejenigen Flanken der Zähne der Zahngruppe 8 gegen die oberen Vorsprünge 15', 15" an, welche in die aus F i g. 2 deutlich erkennbaren Nuten überleiten. Durch das Zusammenwirken der Vorsprünge 15', 15" und der vorerwähnten Zahnflanken der Zähne der Zahngruppe 8 wird das Bauteil 10 um ein weiteres Stück gedreht. Im Zuge dieser Bewegung kommen die Vorsprünge 15', 15" vor die nutenförmigen Einschnitte der Zahngruppe 8 zu liegen, in weiche sie bei weiterer Bewegung des Druckbetätigungsgliedes 7 hineingleiten. Die Bewegung des Druckbetätigungsgliedes 7 kommt zum Stillstand, sobald die Vorsprünge 15', 15" an dem Boden der nutenförmigen Einschnitte anstoßen. Hierdurch wurde die Mine 3 aus der in F i g. 6 gezeigten Schreibstellung in die in F i g. 7 wiedergegebene Ruhestellung überführt. Um die Mine 3 wieder in die Schreibstellung zu bringen wird das Druckbetätigungsglied 7 erneut betätigt, wobei sich die oben beschriebenen Vorgänge wiederholen mit dem einzigen Unterschied, daß die Vorsprünge 15', 15" schließlich in die Zahnlücken geringerer Tiefe der Zahngruppe 8 eintreten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber, mit einem im Schreibgerätegehäuse axial verschiebbaren und aus dem Gehäuse herausgeführten Druckbetätigungsglied für einen in dem Gehäuse unter bzw. entgegen der Wirkung einer Feder zwischen einer vorgeschobenen Stellung (Schreibstellung) und einer zurückgezogenen Stellung (Ruhestellung) verschiebbaren Schreibmittelträger (Mine), wobei die Schreibspitze des Schreibmittelträgers in der Schreibstellung aus dem Gehäuse herausragt und in der Ruhestellung durch das Gehäuse verdeckt ist und mit einer zum Feststellen des Schreibmittelträgers in der Schreib- und Ruhestellung bestimmten Schaltmechanik, die zwei Schaltglieder aufweist, die im Gehäuse konzentrisch zueinander sowie zueinander drehbar und längsverschiebbar angeordnet sind, wobei das eine Schaltglied übereinanderliegende Zahngruppen aufweist, von denen eine in Achsrichtung gesehen abwechselnd tiefe und weniger tiefe Lücken aufweist, und an dem anderen Schaltglied Vorsprünge (Nocken) vorgesehen sind, welche mit den Zahngruppen in der Weise zusammenwirken, daß im Zuge der Axialbewegung des einen Schaltgliedes die Vorsprünge gegen die Zahnflanken angedrückt werden und dadurch eines der beiden Schaltglieder weitergedreht wird und daß am Ende dieser Weiterdrehung die Vorsprünge in eine der unterschiedlich tiefen Lücken der einen Zahngruppe zu liegen kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahngruppwn (8, 9) an der Außenseite des Druckbetätigungsgliedes (7) ausgebildet sind und daß die Vorsprünge (15', 15"; 16', 16") an der Innenseite eines Bauteiles (10) ausgebildet sind, das aus zwei endständigen Ringkörpern (11,12) und einem oder mehreren diese miteinander verbindenden Stegen (13, 14) besteht, wobei die Vorsprünge auf den Stegen anschließend an die Ringkörper angeordnet sind.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Ringkörper (11,12) anfgeschlitzt ist.
3. Schreibgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das außenliegende SchaFtglied (10) mindestens an einem Ende nach außen trichterförmig erweitert.
4. Schreibgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils.zwei Vorsprünge (15', 15"; 16', 16") auf verschiedenen Seiten einer durch die Achse der Ringkörper (11, 12) gehenden Ebene angeordnet sind.
5. Schreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge die Ebene berühren.
6. Schreibgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Flanken der Zähne der Zahngruppen (8,9) zusammenwirkenden Enden der Vorsprünge (15,16) zwei miteinander eine Spitze bildende, in bezug auf die Mittellinie des Vorsprungs symmetrisch angeordnete Flanken (17,18) aufweisen.
Die Erfindung hat die Ausbildung einer Schaltmechanik für Schreibgeräte, insbesondere für Kugelschreiber zum Gegenstand. Sie geht dabei aus von einem Schreibgerät, wie es beispielsweise in dem DT-Gbm 1 894 602 beschrieben ist, und betrifft somit ein Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber, mit einem im Schreibgerätegehäuse axial verschiebbaren und aus dem Gehäuse herausgeführten Druckbetätigungsglied für einen in dem Gehäuse unter bzw. entgegen der Wirkung einer Feder zwischen einer vorgeschobenen Stellung (Schreibstellung) und einer zurückgezogenen Stellung (Ruhestellung) verschiebbaren Schreibmittelträger (Mine), wobei die Schreibspitze des Schreibmittelträgers in der Schreibstellung aus dem Gehäuse herausragt und in der Ruhestellung durch das Gehäuse verdeckt ist und mit einer zum Feststellen des Schreibmittelträgers in der Schreib- und Ruhestellung bestimmten Schaltmechanik, die zwei Schaltglieder aufweist, die im Gehäuse konzentrisch zueinander sowie zueinander drehbar und längsverschiebbar angeordnet sind, wobei das eine Schaltglied übereinanderliegende Zahngruppen aufweist, von denen eine in Achsrichtung gesehen abwechselnd tiefe und weniger tiefe Lücken aufweist und an dem anderen Schaltglied Vorsprünge (Nocken) vorgesehen sind, welche mit den Zahngruppen in der Weise zusammenwirken, daß im Zuge der Axialbewegung des einen Schaltgliedes die Vorsprünge gegen die Zahnflanken angedrückt werden und dadurch eines der beiden Schaltglieder weitergedreht wird und daß am Ende dieser Weiterdrehung die Vorsprünge in eine der unterschiedlich tiefen Lücken der einen Zahngruppe zu liegen kommen.
Bei diesem bekannten Schreibgerät befinden sich die Vorsprünge an dem inneren und die Zahngruppen an dem äußeren Schaltglied, wobei letzteres als längsgeschlitzte Hülse ausgebildet ist, die die Zahngruppen in ihrer Innenwand trägt. Diese Gestaltung bedingt eine relativ teure Herstellung, da die die Zahngruppen tragende Hülse gießtechnisch schwierig ist und viel Material benötigt. Außerdem wird dadurch die Montage erschwert, weil die Hülse zu ihrer Aufweitung beim Überschieben über das innere Schaltglied einer beträchtlichen Kraft bedarf. Schließlich wird auch die Funktionssicherheit beeinträchtigt, da der Längsschlitz der Hülse durch die Zahnflanken verläuft, auf denen die Vorsprünge gleiten oder einrasten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schreibgerät der beschriebenen Art zu schaffen, das sich einfacher und daher billiger herstellen und montieren läßt und funktionssicherer ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Zahngruppen an der Außenseite des Druckbetätigungsgliedes ausgebildet sind und daß die Vorsprünge an der Innenseite eines Bauteiles ausgebildet sind, das aus zwei endständigen Ringkörpern und einem oder mehreren diese miteinander verbindenden Stegen besteht, wobei die Vorsprünge auf den Stegen anschließend an die Ringkörper angeordnet sind.
Die Anordnung der Zahngruppen an der Außenseite des Druckbetätigungsgliedes und die Gestaltung des äußeren Schaltgliedes als durch Stege verbundene Ringkörper ergeben eine wesentlich einfachere Herstellung. Da zur Montage nur einer der Ringkörper aufgeweitet zu werden braucht, werden auch geringere Montagekräfte benötigt. Falls hierzu einer der Ringkörper einen Schlitz aufweist, liegt dieser jedenfalls außerhalb von für die Schaltfunktion wichtigen Bereichen der Vorsprünge oder Zahngruppen.
DE1561863A 1967-02-24 1967-02-24 Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber Pending DE1561863B2 (de)

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DE1561863A Pending DE1561863B2 (de) 1967-02-24 1967-02-24 Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber

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