DE1561789C3 - Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber - Google Patents

Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber

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DE1561789C3
DE1561789C3 DE19671561789 DE1561789A DE1561789C3 DE 1561789 C3 DE1561789 C3 DE 1561789C3 DE 19671561789 DE19671561789 DE 19671561789 DE 1561789 A DE1561789 A DE 1561789A DE 1561789 C3 DE1561789 C3 DE 1561789C3
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DE19671561789
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Helmut Dipl.-Ing. 8501 Altenberg Bross
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JACOB RITTER KG 6101 BRENSBACH
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JACOB RITTER KG 6101 BRENSBACH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/08Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons
    • B43K24/084Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons with saw-like or analogous cams

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät, insbesondere einen Kugelschreiber, mit einer Schaltmechanik zum Vorschieben und Zurückziehen eines in den Schaft des Schreibgeräts entgegen bzw. unter der Kraft einer Feder verschiebbaren Schreibmittelträgers (Mine) und zum Feststellen des Schreibmittelträgers in der vorgeschobenen oder zurückgezogenen Stellung. ·
Ein bekanntes Schreibgerät dieser Art (deutsche Auslegeschrift 1 144620) besitzt ein in dem Schaft verschiebbar gelagertes und mit seinem Betätigungsende aus dem Schaft herausgeführtes Druckbetätigungsglied, von dessen Außenseite Schaltelemente radial abstehen, die an ihrem vorderen Ende mindestens eine als Abschrägung ausgebildete Schaltfläche aufweisen. Weiterhin besitzt dieses bekannte Schreibgerät von der Innenseite des Schafts radial vorspringende, im wesentlichen axial verlaufende Leisten, die an ihrem vorderen Ende eine Schaltfläche und an ihren Längsseiten Flächen aufweisen, an denen die in die Zwischenräume zwischen den Leisten eingreifenden Schaltelemente des Druckbetätigungsgliedes über ihren Verschiebeweg so geführt sind, daß das Druckbetätigungsglied gegen Rotation gesichert ist. Das bekannte Schreibgerät enthält ferner ein im Schaft verschiebbares und um dessen Längsachse drehbares Schaltglied, von dessen Außenseite Schaltelemente radial abstehen, die, vom Betätigungsende des Druckbetätigungsgliedes her gesehen, . hinter den Schaltelementen des Druckbetätigungsgliedes angeordnet und mit den von der Innenseite des Schaftes vorspringenden Leisten in einer vorgeschobenen Stel-
lung verrastbar sind. Schließlich enthält das bekannte Schreibgerät eine im Schaft vorgesehene Feder, die auf das drehbare Schaltglied in der Weise einwirkt, daß seine Schaltflächen beim Vorschieben des Druckbetätigungsgliedes gegen dessen Schaltflächen und beim Zurückgehen des Druckbetätigungsgliedes gegen die Schaltflächen der Leisten angedrückt werden, wobei durch den Andruck der Schaltflächen des drehbaren Schaltgliedes gegen die Schaltflächen der anderen Mechanikteile eine Weiterdrehung des drehbaren Schaltgliedes erfolgt.
Die Anordnung der Drehmechanikteile bei dem bekannten Schreibgerät macht es erforderlich, daß die von der Innenseite des Schaftes vorspringenden Leisten in Umfangsrichtung des Schaftes relativ breit sind und daher in deren Bereich relativ dickwandige Schaftteile vorliegen. Dadurch wird jedoch ein längerer Spritzzyklus bei der Herstellung des Schaftes aus Kunststoff im Spritzgießverfahren bedingt, da das Spritzgußteil eine entsprechend lange Abkühlzeit und einen daran anschließenden Schrumpfvorgang erfordert. Obwohl dadurch die Herstellkosten und dadurch auch der Preis entsprechend angehoben werden, besteht trotzdem die Gefahr, daß an der Außenfläche , des Schaftes infolge der Schrumpfung des Kunststoffes Einfallstellen sichtbar werden. Solche Spritzgußteile sind jedoch Ausschuß.
Es ist weiterhin ein Schreibgerät bekannt (USA.Patentschrift 3 288 115), bei dem die vom drehbaren Schaltglied radial abstehenden Schaltelemente zusätzlich nach hinten sich öffnende Kerben mit abgeschrägten Schaltflächen aufweisen, die mit den Schaltflächen des Druckbetätigungsgliedes zusammenwirken und in gleicher Richtung wie diese verlaufen.
Bei diesem bekannten Schreibgerät erstrecken sich die nach hinten offenen Kerben des drehbaren Schaltgliedes und die entsprechenden abgeschrägten Schaltflächen nur radial über den Bereich des Druckbetätigungsgliedes und dienen lediglich dazu, eine einwandfreie Drehung des Schaltgliedes bei Einwirkung des Druckbetätigungsgliedes zu gewährleisten. Zur Verrastung des Schaltgliedes in der Vorschubstellung dienen zusätzliche, über die abgeschrägten Schaltflächen vorstehende Rastelemente, welche mit entsprechenden Schrägflächen des Schaftes zusammenwirken. Diese Schrägflächen werden dadurch gebildet, daß jeweils abwechselnd die Tiefe der Nut zwischen zwei benachbarten Leisten des Schaftes unterschiedlich groß ist. Diese Ausbildung des drehbaren Schaltgliedes bzw. des Schaftes des bekannten Schreibgerätes hat einerseits den Nachteil, daß sich infolge der Anbringung unterschiedlich tiefer Nuten zwischen den Leisten und des Vorhandenseins der über die Schaltflächen vorstehenden Rastelemente ein verhältnismäßig großer Durchmesser des Schreibgerätes ergibt. Außerdem bereitet spritztechnisch die Herstellung des drehbaren Schaltgliedes mit den überstehenden Rastelementen teilweise beachtliche Schwierigkeiten, wobei zudem die Stabilität der Rastelemente verhältnismäßig gering ist, so daß nur eine kurze Lebensdauer des Schreibgerätes bzw. der Schaltmechanik des Schreibgerätes zu erwarten ist. Schließlich ist im Bereich der weniger tiefen Nuten zwischen den Leisten die Wandstärke des Schaftes verhältnismäßig hoch, so daß bekanntlich ebenfalls spritztechnische Schwierigkeiten auftreten können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Schaltmechanik der bekannten Schreibgeräte, insbesondere des letztgenannten Gerätes, dahingehend zu verbessern, daß die vorstehend erläuterten Nachteile vermieden werden, ohne daß dadurch die Schaltkanten der Schaltelemente und der Leisten im Hinblick auf das erstgenannte Schreibgerät verschmälert werden müßten oder, verglichen mit dem zweiten Schreibgerät, die Betriebssicherheit herabgesetzt wird. ■ · ' ' -■'-;-" ■ ■ -'.·■ . --·:· -':: -■' ■ ■' ' -.l! Erfindungsgemäß wird diese Aufgäbe dadurch gelöst, daß sich die Kerben in getrennten Schaltelementen radial bis in den Wirkungsbereich der' Leisten erstrecken und sowohl zum Weiterschalten des Schaltgliedes durch Zusammenwirken mit den Schaltflächen des Druckteiles als auch zum Einrasten der Leisten dienen, und daß zwischen den Leisten weitere, von der Innenseite des · Schaftes vorspringende1'' Leisten vorgesehen sind, deren vorderes Ende erheblich hinter · demjenigen der ersten Leisten liegt und die zurückgeschobene'-Stellung des: drehbaren Schaltgliedes bestimmt, in der die die Vorschubstellung bestimmenden Leisten in die Zwischenräurne; zwischen den Schaltelementen des Schaltgliedes eingreifen. ' Durch diese Ausbildung des drehbaren Schaltglie- *5 des ist es möglich,; die; von der Schaftinnenwarid radial vorspringenden Leisten sehr schmäl· und relativ niedrig zu -halten und überdies ihre Anzahl gegenüber den bekannten Schreibgeräten'ohne Beeinträchtigung der Schaltfunktion und der Lebensdauer der Einzelteile zu verringern. Dabei-ist'zweckmäßigerweise die Breite der Leisten kleiner als die Dicke der Schaftwandung, wodurch mit Sicherheit Materialänhäufungen vermieden werden und die Stärke der Schaftwandung allein nach spritztechnischen Ge-Sichtspunkten gewählt werden kann. Durch die damit verbundene Verringerung an Materialverbrauch und die Beschleunigung des Spritzzyklus wird die Herstellung des' Schreibgerätes erheblich verbilligt. Außerdem ergibt sich durch den Wegfaüder überstehenden Rastelemente am drehbaren Schaltglied einerseits eine beachtliche Verminderung des Durchmessers des Schaltgliedes und andererseits eine wesentliche Erhöhung von dessen Festigkeit, insbesondere im Hinblick auf die die Verrastung bewirkenden EIemente. ' :
Der Abstand unmittelbar aufeinanderfolgender Schaltelemente des drehbaren Schaltgliedes in Umfangsrichtung ist so bemessen, daß beim Verschieben des Schaltgliedes in die zurückgezogene Stellung die Leisten zwischen den Schaltelementen hindurchgleiten können.: '■■ ■■"■"■■■"■ '■"■:- Zweckmäßigerweise sind die Schaltflächen des" Druckbetätigungsgliedes dachförmig - zugespitzt, so daß dadurch eine weitere Schaltfläche geschaffen ist, auf der der Kerbenrand der in den Schaltelementen des drehbaren Schaltgliedes ausgebildeten Kerbe beim Zurückschieben des ' Druckbetätigungsgliedes gleitenkann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen. -
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiet der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Abwicklung der wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Schaltmechanik,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den die Schaltmechanik enthaltenden Teil eines Schreibgerätes mit darin angeordneten Teilen,
F i g. 3 einen Schnitt durch den die Schaltmechanik enthaltenden Teil des Schaftes,
F i g. 4 eine Seitenansicht eines Druckbetätigungsgliedes und,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines drehbaren Schaltgliedes der erfindungsgemäßen Schaltmechanik.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 sind von der Innenseite einer Schaftwandung 7 radial vorspringende Leisten 1 in gleichmäßigen Abständen auf dem Umfang der Innenwand verteilt. Zwischen den Leisten 1 sind, ebenfalls in gleichen Abständen voneinander und von den Leisten 1, weitere um den Verschiebehub zurückversetzte Leisten 2. vorgesehen. Zwischen den Leisten 1 und den Leisten 2 sind Schaltelemente3 eines Schaltgliedes 15 (Fig. 5) gleitend verschieblich. Das Schaltglied 15 kann einen Verschiebehub ausführen, der die Schaltelemente 3 aus den Zwischenräumen zwischen den Leisten 1 nach vorne herausführt und dadurch die Drehbarkeit des Schaltgliedes 15 um die Längsachse des Schaftes 7 erlaubt.
Die Schaltelemente 3 weisen an ihrer — von der Schreibspitze aus gesehen in Fi g. 1 rechten — hinteren Stirnseite zwei sägezahnartige Vorsprünge 4 auf, deren Flanke 4' schräg zur Längsrichtung der Leisten 1 verläuft und als Schaltfläche ausgebildet ist. Dadurch ist in den Schaltelementen 3 eine Rastkerbe 5 geschaffen, in welche das vordere Ende der Leisten 1 in der vorgeschobenen Stellung des drehbaren Schaltgliedes 15 einrasten kann. Diese vorgeschobene Stellung des Schaltgliedes 15 zusammen mit den Schaltelementen 3 ist in F i g. 1 gestrichelt angedeutet.
Die Schaltelemente 3 sind an dem drehbaren Schaltglied 15 in Umfangsrichtung so angeordnet, daß zwischen ihnen ein Zwischenraum 6 aufrechterhalten ist, in dem die Leisten 1 während der Verschiebung des drehbaren Schaltgliedes 15 gleiten können.
Zwischen den Leisten 1 sind, von der Schreibspitze her gesehen, hinter den Schaltelementen 3 des drehbaren Schaltgliedes 15 Schaltelemente 8 eines Druckbetätigungsgliedes 12 (Fig. 4) gleitend angeordnet. Die den Schaltelementen 3 des drehbaren Schaltgliedes 15 zugewendete Stirnseite der Schaltelemente 8 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel dachförmig gespitzt ausgebildet, so daß eine weitgehend in gleicher Schrägungsrichtung wie die Flanken 4' der Schaltelemente 3 verlaufende Schaltfläche 10 sowie eine Fläche 16 entstehen. Auch die Rückseite 17 der Schaltelemente 8 ist dach- oder V-förmig gestaltet und liegt in der zurückgeschobenen Stellung des Druckbetätigungsgliedes 12 an einem entsprechend geformten Anschlag 9 der Schaftinnenwandung 7 an. Die Schaltelemente 8 weisen voneinander jeweils einen Abstand auf, der groß genug ist, die gleitende Führung der. kurzen Leisten 2 zwischen ihnen zu erlauben. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in jedem Zwischenraum zwischen den Leisten 1 zwei der Schaltelemente 8 des Druckbetätigungsgliedes 12 vorgesehen. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Es braucht vielmehr in jedem Zwischenraum zwischen den Leisten 1 nur ein Schaltelement 8 zur Gewährleistung einer sicheren Funktion vorgesehen zu werden.
In F i g. 1 ist mittels eines strichpunktierten und mit Pfeilen versehenen Linienzuges der Bewegungsablauf der Schaltelemente 3 des drehbaren Schaltgliedes 15 angedeutet, den diese bei einer Betätigung durch Vorwärtsschieben des Druckbetätigungsgliedes 12 vollziehen. Bei dieser Betätigung greifen die abgeschrägten Schaltflächen 10 der Schaltelemente 8 an den entsprechend gerichteten Schaltflächen 4' der Schaltelemente 3 an und schieben letztere längs der Leisten 1 nach vorn. Unter der Wirkung einer auf die Mine 13 wirkenden Rückhotfeder 14 wird an dem drehbaren Schaltglied 15 eine Kraftkomponente in Umfangsrichtung erzeugt, die während der Verschiebung der Schaltelemente 3 zwischen den Leisten 1 von diesen aufgenommen wird. Sobald jedoch die Spitze des an der Leiste 1 gleitenden sägezahnartigen Vorsprunges 4 das vordere Ende der Leiste 1 erreicht, erfolgt unter der Wirkung dieser Kraftkomponente eine schraubenförmige Verdrehung des drehbaren Schaltgliedes 15 in Umfangs- und in axialer Richtung. Dabei stützt sich die Spitze des zweiten, an demselben Schaltelement 3 angeordneten sägezahnartigen Vorsprunges 4 an der Schaltfläche 16 des Schaltelementes 8 ab und gleitet während dessen Zurückverschiebung in die zurückgeschobene Stellung so lange auf dieser, bis die Schaltfläche der Leiste 1 den Kerbengrund der Rastkerbe 5 erreicht hat. Diese Stellung ist in F i g. 1 durch die gestrichelte Linie 11 angedeutet.
Beim erneuten Vorschieben des Druckbetätigungsgliedes 12 wirken dessen Schaltelemente 8 auf den zweiten sägezahnartigen Vorsprung 4 der Schaltelemente 3 und schieben letztere nach vorn, bis die Spitze des sägezahnartigen Vorsprunges 4 wieder das vordere Ende der Leisten 1 erreicht. Daraufhin gleitet unter der Wirkung der Feder 14 das drehbare Schaltglied 15 unter Vollziehung einer schraubenförmigen Bewegung so lange nach hinten, bis die Spitze des sägezahnartigen Vorsprunges 4 wieder auf der Schaltfläche 16 des Schaltelementes 8 aufsitzt. Durch Zurückverschieben des Druckbetätigungsgliedes 12 gleitet daraufhin jedes Schaltelement 3 in den zugehörigen Zwischenraum zwischen den Leisten 1 hinein und verschiebt sich in die hintere, zurückgeschobene Stellung, in der es mit der Kerbe 5 auf den kürzeren Leisten 2 aufsitzt.
Gemäß der Darstellung in F i g. 5 weist das drehbare Schaltglied 15 nach vorn verlaufende Fortsätze 18 auf, die an ihren Enden Nocken 19 tragen. Die Nocken 19 liegen unter leichtem Reibschluß an der Innenwandung des Schaftes 7 an und verhindern auf diese Weise ein Herausfallen des drehbaren Schaltgliedes 15 und des Druckbetätigungsgliedes 12 bei der Montage und einem Wechsel der Schreibmine 13.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber, mit einer Schaltmechanik zum Vorschieben und Zurückziehen eines in dem Schaft des Schreibgerätes entgegen der Kraft einer Feder verschiebbaren Schreibmittelträgers (Mine) und zum Feststellen des Schreibmittelträgers in der vorgeschobenen oder zurückgezogenen Stellung, mit einem in dem Schaft verschiebbar gelagerten und mit seinem Betätigungsende aus dem Schaft herausgeführten Druckbetätigungsglied, von dessen Außenseite Schaltelemente radial abstehen, die an ihrem vorderen Ende mindestens eine als Abschrägung ausgebildete Schaltfläche aufweisen, mit von der Innenseite des Schaftes radial vorspringenden, im wesentlichen axial verlaufenden Leisten, die an ihren vorderen Enden eine Schaltfläche sowie an ihren Längsseiten Flächen: aufweisen, an denen die in die Zwischenräume zwisehen den Leisten eingreifenden Schaltelemente des Druckbetätigungsgliedes über ihren Verschiebeweg so geführt sind, daß das Druckbetätiigungsglied gegen Rotation gesichert ist, mit einem im Schaft verschiebbaren und um dessen Längsachse drehbaren Schaltglied, von dessen Außenseite Schaltelemente radial abstehen, die vor den Schaltelementen des Druckbetätigungsgliedes angeordnet und mit den von der Innenseite des ■■. Schaftes vorspringenden Leisten in einer vorgeschobenen Stellung verrastbar sind, sowie nach hinten sich öffnende Kerben mit abgeschrägten Schaltflächen aufweisen, die mit den Schaltflächen des Druckbetätigungsgliedes zusammenwirken und in gleicher Richtung wie diese verlaufen, wobei die im Schaft vorgesehene Feder auf das drehbare Schaltglied in der Weise einwirkt, daß seine Schaltflächen beim Vorschieben des Druckbetätigungsgliedes gegen dessen Schaltflächen und beml Zurückgehen des Druckbetätigungsgliedes gegen die Schaltflächen der Leisten angedrückt werden, so daß durch den Andruck der Schaltflächen des drehbaren Schaltgliedes gegen die Schaltflächen der anderen Mechanikteile eine Weiterdrehung des drehbaren Schaltgliedes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kerben (S) in getrennten Schaltelementen (3) radial bis in den Wirkungsbereich der Leisten (1) erstrecken und sowohl zum Weiterschalten des Schaltgliedes (15) durch Zusammenwirken mit den Schaltflächen (10) des Druckteiles als auch zum Einrasten der Leisten dienen und daß zwischen den Leisten (1) weitere von der Innenseite des Schaftes (7) vorspringende Leisten (2) vorgesehen sind, deren vorderes Ende erheblich hinter demjenigen der ersten Leisten (1) liegt und die zurückgeschobene Stellung des drehbaren Schaltgliedes (15) bestimmt, in der die die Vorschubstellung bestimmenden Leisten (1) in die Zwischenräume zwischen den Schaltelementen (3) des Schaltgliedes (15) eingreifen.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Leisten (1) kleiner ist als die Dicke der Schaftwandung (7).
3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (8) des Druckbetätigungsgliedes (12) an ihrer den Schaltelementen (3) des drehbaren Schaltgliedes
(15) zugewendeten Stirnseite dachförmig gespitzt: ausgebildet sind und dadurch die mit der abgeschrägten Schaltfläche der Schaltelemente (3) zusammenwirkende Schaltfläche (10) und eine weitere Schaltfläche (16) mit entgegengesetzter Neigung geschaffen sind.
4. Schreibgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (8) des Druckbetätigungsgliedes (12) an ihrer hinteren Stirnseite V-förmig zugespitzt sind und mit einem entsprechend geformten Anschlag (9) der Schaftwandung (7) zusammenwirken. ■-
5. Schreibgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (5) in den Schaltelementen (3) des drehbaren Schaltgliedes (15) sägezahnförmig gestaltet ist und als eine Flanke die abgeschrägte Schaltfläche (4') aufweist.
6. Schreibgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Zwischenraum zwischen den Leisten (1) ein Schaltelement (8) des Druckbetätigungsgliedes (12) angeordnet ist.
7. Schreibgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (5) zwischen zwei sägezahnartigen Vorsprängen (4) gebildet ist, deren abgeschrägte und zueinander parallel verlaufende Flanken zwei Schaltflächen (4') je Schaltelement (3) des drehbaren Schaltgliedes (15) bilden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3624152C1 (de) * 1986-07-17 1987-09-10 Faber Castell A W Vorschubmechanik fuer ein Schreibgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3624152C1 (de) * 1986-07-17 1987-09-10 Faber Castell A W Vorschubmechanik fuer ein Schreibgeraet

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