DE1561789C3 - Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber - Google Patents
Schreibgerät, insbesondere KugelschreiberInfo
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- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K24/00—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
- B43K24/02—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
- B43K24/08—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons
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- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät, insbesondere einen Kugelschreiber, mit einer Schaltmechanik
zum Vorschieben und Zurückziehen eines in den Schaft des Schreibgeräts entgegen bzw. unter der
Kraft einer Feder verschiebbaren Schreibmittelträgers (Mine) und zum Feststellen des Schreibmittelträgers
in der vorgeschobenen oder zurückgezogenen Stellung. ·
Ein bekanntes Schreibgerät dieser Art (deutsche Auslegeschrift 1 144620) besitzt ein in dem Schaft
verschiebbar gelagertes und mit seinem Betätigungsende aus dem Schaft herausgeführtes Druckbetätigungsglied,
von dessen Außenseite Schaltelemente radial abstehen, die an ihrem vorderen Ende mindestens
eine als Abschrägung ausgebildete Schaltfläche aufweisen. Weiterhin besitzt dieses bekannte Schreibgerät
von der Innenseite des Schafts radial vorspringende, im wesentlichen axial verlaufende Leisten, die
an ihrem vorderen Ende eine Schaltfläche und an ihren Längsseiten Flächen aufweisen, an denen die in
die Zwischenräume zwischen den Leisten eingreifenden Schaltelemente des Druckbetätigungsgliedes über
ihren Verschiebeweg so geführt sind, daß das Druckbetätigungsglied gegen Rotation gesichert ist. Das bekannte
Schreibgerät enthält ferner ein im Schaft verschiebbares und um dessen Längsachse drehbares
Schaltglied, von dessen Außenseite Schaltelemente radial abstehen, die, vom Betätigungsende des
Druckbetätigungsgliedes her gesehen, . hinter den Schaltelementen des Druckbetätigungsgliedes angeordnet und mit den von der Innenseite des Schaftes
vorspringenden Leisten in einer vorgeschobenen Stel-
lung verrastbar sind. Schließlich enthält das bekannte
Schreibgerät eine im Schaft vorgesehene Feder, die auf das drehbare Schaltglied in der Weise einwirkt,
daß seine Schaltflächen beim Vorschieben des Druckbetätigungsgliedes gegen dessen Schaltflächen
und beim Zurückgehen des Druckbetätigungsgliedes gegen die Schaltflächen der Leisten angedrückt werden,
wobei durch den Andruck der Schaltflächen des drehbaren Schaltgliedes gegen die Schaltflächen der
anderen Mechanikteile eine Weiterdrehung des drehbaren Schaltgliedes erfolgt.
Die Anordnung der Drehmechanikteile bei dem bekannten Schreibgerät macht es erforderlich, daß
die von der Innenseite des Schaftes vorspringenden Leisten in Umfangsrichtung des Schaftes relativ breit
sind und daher in deren Bereich relativ dickwandige Schaftteile vorliegen. Dadurch wird jedoch ein längerer
Spritzzyklus bei der Herstellung des Schaftes aus Kunststoff im Spritzgießverfahren bedingt, da das
Spritzgußteil eine entsprechend lange Abkühlzeit und einen daran anschließenden Schrumpfvorgang erfordert.
Obwohl dadurch die Herstellkosten und dadurch auch der Preis entsprechend angehoben werden,
besteht trotzdem die Gefahr, daß an der Außenfläche , des Schaftes infolge der Schrumpfung des
Kunststoffes Einfallstellen sichtbar werden. Solche Spritzgußteile sind jedoch Ausschuß.
Es ist weiterhin ein Schreibgerät bekannt (USA.Patentschrift
3 288 115), bei dem die vom drehbaren Schaltglied radial abstehenden Schaltelemente zusätzlich
nach hinten sich öffnende Kerben mit abgeschrägten Schaltflächen aufweisen, die mit den
Schaltflächen des Druckbetätigungsgliedes zusammenwirken und in gleicher Richtung wie diese verlaufen.
Bei diesem bekannten Schreibgerät erstrecken sich die nach hinten offenen Kerben des drehbaren
Schaltgliedes und die entsprechenden abgeschrägten Schaltflächen nur radial über den Bereich des Druckbetätigungsgliedes
und dienen lediglich dazu, eine einwandfreie Drehung des Schaltgliedes bei Einwirkung
des Druckbetätigungsgliedes zu gewährleisten. Zur Verrastung des Schaltgliedes in der Vorschubstellung
dienen zusätzliche, über die abgeschrägten Schaltflächen vorstehende Rastelemente, welche mit
entsprechenden Schrägflächen des Schaftes zusammenwirken. Diese Schrägflächen werden dadurch gebildet,
daß jeweils abwechselnd die Tiefe der Nut zwischen zwei benachbarten Leisten des Schaftes unterschiedlich
groß ist. Diese Ausbildung des drehbaren Schaltgliedes bzw. des Schaftes des bekannten
Schreibgerätes hat einerseits den Nachteil, daß sich infolge der Anbringung unterschiedlich tiefer Nuten
zwischen den Leisten und des Vorhandenseins der über die Schaltflächen vorstehenden Rastelemente
ein verhältnismäßig großer Durchmesser des Schreibgerätes ergibt. Außerdem bereitet spritztechnisch die
Herstellung des drehbaren Schaltgliedes mit den überstehenden Rastelementen teilweise beachtliche
Schwierigkeiten, wobei zudem die Stabilität der Rastelemente verhältnismäßig gering ist, so daß nur eine
kurze Lebensdauer des Schreibgerätes bzw. der Schaltmechanik des Schreibgerätes zu erwarten ist.
Schließlich ist im Bereich der weniger tiefen Nuten zwischen den Leisten die Wandstärke des Schaftes
verhältnismäßig hoch, so daß bekanntlich ebenfalls spritztechnische Schwierigkeiten auftreten können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Schaltmechanik der bekannten Schreibgeräte, insbesondere
des letztgenannten Gerätes, dahingehend zu verbessern, daß die vorstehend erläuterten Nachteile
vermieden werden, ohne daß dadurch die Schaltkanten der Schaltelemente und der Leisten im Hinblick
auf das erstgenannte Schreibgerät verschmälert werden
müßten oder, verglichen mit dem zweiten Schreibgerät, die Betriebssicherheit herabgesetzt
wird. ■ · ' ' -■'-;-" ■ ■ -'.·■ . --·:· -':: -■' ■ ■' ' -.l!
Erfindungsgemäß wird diese Aufgäbe dadurch gelöst, daß sich die Kerben in getrennten Schaltelementen
radial bis in den Wirkungsbereich der' Leisten erstrecken und sowohl zum Weiterschalten des Schaltgliedes
durch Zusammenwirken mit den Schaltflächen des Druckteiles als auch zum Einrasten der Leisten
dienen, und daß zwischen den Leisten weitere, von der Innenseite des · Schaftes vorspringende1'' Leisten
vorgesehen sind, deren vorderes Ende erheblich hinter · demjenigen der ersten Leisten liegt und die
zurückgeschobene'-Stellung des: drehbaren Schaltgliedes
bestimmt, in der die die Vorschubstellung bestimmenden Leisten in die Zwischenräurne; zwischen
den Schaltelementen des Schaltgliedes eingreifen. ' Durch diese Ausbildung des drehbaren Schaltglie-
*5 des ist es möglich,; die; von der Schaftinnenwarid radial
vorspringenden Leisten sehr schmäl· und relativ niedrig zu -halten und überdies ihre Anzahl gegenüber
den bekannten Schreibgeräten'ohne Beeinträchtigung der Schaltfunktion und der Lebensdauer der
Einzelteile zu verringern. Dabei-ist'zweckmäßigerweise
die Breite der Leisten kleiner als die Dicke der Schaftwandung, wodurch mit Sicherheit Materialänhäufungen
vermieden werden und die Stärke der Schaftwandung allein nach spritztechnischen Ge-Sichtspunkten
gewählt werden kann. Durch die damit verbundene Verringerung an Materialverbrauch und
die Beschleunigung des Spritzzyklus wird die Herstellung des' Schreibgerätes erheblich verbilligt. Außerdem
ergibt sich durch den Wegfaüder überstehenden
Rastelemente am drehbaren Schaltglied einerseits eine beachtliche Verminderung des Durchmessers
des Schaltgliedes und andererseits eine wesentliche Erhöhung von dessen Festigkeit, insbesondere im
Hinblick auf die die Verrastung bewirkenden EIemente. ' :
Der Abstand unmittelbar aufeinanderfolgender Schaltelemente des drehbaren Schaltgliedes in Umfangsrichtung
ist so bemessen, daß beim Verschieben des Schaltgliedes in die zurückgezogene Stellung die
Leisten zwischen den Schaltelementen hindurchgleiten können.: '■■ ■■"■"■■■"■ '■"■:-
Zweckmäßigerweise sind die Schaltflächen des" Druckbetätigungsgliedes dachförmig - zugespitzt, so
daß dadurch eine weitere Schaltfläche geschaffen ist, auf der der Kerbenrand der in den Schaltelementen
des drehbaren Schaltgliedes ausgebildeten Kerbe beim Zurückschieben des ' Druckbetätigungsgliedes
gleitenkann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen. -
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiet der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Abwicklung der wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Schaltmechanik,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den die Schaltmechanik enthaltenden Teil eines Schreibgerätes mit
darin angeordneten Teilen,
F i g. 3 einen Schnitt durch den die Schaltmechanik enthaltenden Teil des Schaftes,
F i g. 4 eine Seitenansicht eines Druckbetätigungsgliedes und,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines drehbaren Schaltgliedes der erfindungsgemäßen Schaltmechanik.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 sind von der Innenseite einer Schaftwandung 7 radial vorspringende
Leisten 1 in gleichmäßigen Abständen auf dem Umfang der Innenwand verteilt. Zwischen den Leisten
1 sind, ebenfalls in gleichen Abständen voneinander und von den Leisten 1, weitere um den Verschiebehub
zurückversetzte Leisten 2. vorgesehen. Zwischen den Leisten 1 und den Leisten 2 sind
Schaltelemente3 eines Schaltgliedes 15 (Fig. 5) gleitend
verschieblich. Das Schaltglied 15 kann einen Verschiebehub ausführen, der die Schaltelemente 3
aus den Zwischenräumen zwischen den Leisten 1
nach vorne herausführt und dadurch die Drehbarkeit des Schaltgliedes 15 um die Längsachse des Schaftes
7 erlaubt.
Die Schaltelemente 3 weisen an ihrer — von der Schreibspitze aus gesehen in Fi g. 1 rechten — hinteren
Stirnseite zwei sägezahnartige Vorsprünge 4 auf, deren Flanke 4' schräg zur Längsrichtung der Leisten
1 verläuft und als Schaltfläche ausgebildet ist. Dadurch ist in den Schaltelementen 3 eine Rastkerbe
5 geschaffen, in welche das vordere Ende der Leisten 1 in der vorgeschobenen Stellung des drehbaren
Schaltgliedes 15 einrasten kann. Diese vorgeschobene Stellung des Schaltgliedes 15 zusammen mit den
Schaltelementen 3 ist in F i g. 1 gestrichelt angedeutet.
Die Schaltelemente 3 sind an dem drehbaren
Schaltglied 15 in Umfangsrichtung so angeordnet, daß zwischen ihnen ein Zwischenraum 6 aufrechterhalten
ist, in dem die Leisten 1 während der Verschiebung des drehbaren Schaltgliedes 15 gleiten
können.
Zwischen den Leisten 1 sind, von der Schreibspitze her gesehen, hinter den Schaltelementen 3 des drehbaren
Schaltgliedes 15 Schaltelemente 8 eines Druckbetätigungsgliedes 12 (Fig. 4) gleitend angeordnet.
Die den Schaltelementen 3 des drehbaren Schaltgliedes 15 zugewendete Stirnseite der Schaltelemente 8
ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel dachförmig gespitzt ausgebildet, so daß eine weitgehend in
gleicher Schrägungsrichtung wie die Flanken 4' der Schaltelemente 3 verlaufende Schaltfläche 10 sowie
eine Fläche 16 entstehen. Auch die Rückseite 17 der Schaltelemente 8 ist dach- oder V-förmig gestaltet
und liegt in der zurückgeschobenen Stellung des Druckbetätigungsgliedes 12 an einem entsprechend
geformten Anschlag 9 der Schaftinnenwandung 7 an. Die Schaltelemente 8 weisen voneinander jeweils
einen Abstand auf, der groß genug ist, die gleitende Führung der. kurzen Leisten 2 zwischen ihnen zu erlauben.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in jedem Zwischenraum zwischen den Leisten 1
zwei der Schaltelemente 8 des Druckbetätigungsgliedes 12 vorgesehen. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
Es braucht vielmehr in jedem Zwischenraum zwischen den Leisten 1 nur ein Schaltelement 8
zur Gewährleistung einer sicheren Funktion vorgesehen zu werden.
In F i g. 1 ist mittels eines strichpunktierten und mit Pfeilen versehenen Linienzuges der Bewegungsablauf
der Schaltelemente 3 des drehbaren Schaltgliedes 15 angedeutet, den diese bei einer Betätigung
durch Vorwärtsschieben des Druckbetätigungsgliedes 12 vollziehen. Bei dieser Betätigung greifen die abgeschrägten
Schaltflächen 10 der Schaltelemente 8 an den entsprechend gerichteten Schaltflächen 4' der
Schaltelemente 3 an und schieben letztere längs der Leisten 1 nach vorn. Unter der Wirkung einer auf
die Mine 13 wirkenden Rückhotfeder 14 wird an dem drehbaren Schaltglied 15 eine Kraftkomponente
in Umfangsrichtung erzeugt, die während der Verschiebung der Schaltelemente 3 zwischen den Leisten
1 von diesen aufgenommen wird. Sobald jedoch die Spitze des an der Leiste 1 gleitenden sägezahnartigen
Vorsprunges 4 das vordere Ende der Leiste 1 erreicht, erfolgt unter der Wirkung dieser Kraftkomponente
eine schraubenförmige Verdrehung des drehbaren Schaltgliedes 15 in Umfangs- und in axialer
Richtung. Dabei stützt sich die Spitze des zweiten, an demselben Schaltelement 3 angeordneten sägezahnartigen
Vorsprunges 4 an der Schaltfläche 16 des Schaltelementes 8 ab und gleitet während dessen
Zurückverschiebung in die zurückgeschobene Stellung so lange auf dieser, bis die Schaltfläche der Leiste
1 den Kerbengrund der Rastkerbe 5 erreicht hat. Diese Stellung ist in F i g. 1 durch die gestrichelte Linie
11 angedeutet.
Beim erneuten Vorschieben des Druckbetätigungsgliedes 12 wirken dessen Schaltelemente 8 auf den
zweiten sägezahnartigen Vorsprung 4 der Schaltelemente 3 und schieben letztere nach vorn, bis die
Spitze des sägezahnartigen Vorsprunges 4 wieder das vordere Ende der Leisten 1 erreicht. Daraufhin gleitet
unter der Wirkung der Feder 14 das drehbare Schaltglied 15 unter Vollziehung einer schraubenförmigen
Bewegung so lange nach hinten, bis die Spitze des sägezahnartigen Vorsprunges 4 wieder auf der
Schaltfläche 16 des Schaltelementes 8 aufsitzt. Durch Zurückverschieben des Druckbetätigungsgliedes 12
gleitet daraufhin jedes Schaltelement 3 in den zugehörigen Zwischenraum zwischen den Leisten 1 hinein
und verschiebt sich in die hintere, zurückgeschobene Stellung, in der es mit der Kerbe 5 auf den kürzeren
Leisten 2 aufsitzt.
Gemäß der Darstellung in F i g. 5 weist das drehbare Schaltglied 15 nach vorn verlaufende Fortsätze
18 auf, die an ihren Enden Nocken 19 tragen. Die Nocken 19 liegen unter leichtem Reibschluß an der
Innenwandung des Schaftes 7 an und verhindern auf diese Weise ein Herausfallen des drehbaren Schaltgliedes
15 und des Druckbetätigungsgliedes 12 bei der Montage und einem Wechsel der Schreibmine 13.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber, mit einer Schaltmechanik zum Vorschieben und
Zurückziehen eines in dem Schaft des Schreibgerätes entgegen der Kraft einer Feder verschiebbaren
Schreibmittelträgers (Mine) und zum Feststellen des Schreibmittelträgers in der vorgeschobenen
oder zurückgezogenen Stellung, mit einem in dem Schaft verschiebbar gelagerten und mit
seinem Betätigungsende aus dem Schaft herausgeführten Druckbetätigungsglied, von dessen
Außenseite Schaltelemente radial abstehen, die an ihrem vorderen Ende mindestens eine als Abschrägung
ausgebildete Schaltfläche aufweisen, mit von der Innenseite des Schaftes radial vorspringenden,
im wesentlichen axial verlaufenden Leisten, die an ihren vorderen Enden eine Schaltfläche
sowie an ihren Längsseiten Flächen: aufweisen,
an denen die in die Zwischenräume zwisehen den Leisten eingreifenden Schaltelemente
des Druckbetätigungsgliedes über ihren Verschiebeweg so geführt sind, daß das Druckbetätiigungsglied
gegen Rotation gesichert ist, mit einem im Schaft verschiebbaren und um dessen Längsachse
drehbaren Schaltglied, von dessen Außenseite Schaltelemente radial abstehen, die vor den
Schaltelementen des Druckbetätigungsgliedes angeordnet und mit den von der Innenseite des ■■.
Schaftes vorspringenden Leisten in einer vorgeschobenen Stellung verrastbar sind, sowie nach
hinten sich öffnende Kerben mit abgeschrägten Schaltflächen aufweisen, die mit den Schaltflächen
des Druckbetätigungsgliedes zusammenwirken und in gleicher Richtung wie diese verlaufen,
wobei die im Schaft vorgesehene Feder auf das drehbare Schaltglied in der Weise einwirkt, daß
seine Schaltflächen beim Vorschieben des Druckbetätigungsgliedes gegen dessen Schaltflächen und
beml Zurückgehen des Druckbetätigungsgliedes
gegen die Schaltflächen der Leisten angedrückt werden, so daß durch den Andruck der Schaltflächen
des drehbaren Schaltgliedes gegen die Schaltflächen der anderen Mechanikteile eine
Weiterdrehung des drehbaren Schaltgliedes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kerben (S) in getrennten Schaltelementen
(3) radial bis in den Wirkungsbereich der Leisten (1) erstrecken und sowohl zum Weiterschalten
des Schaltgliedes (15) durch Zusammenwirken mit den Schaltflächen (10) des Druckteiles als
auch zum Einrasten der Leisten dienen und daß zwischen den Leisten (1) weitere von der Innenseite
des Schaftes (7) vorspringende Leisten (2) vorgesehen sind, deren vorderes Ende erheblich
hinter demjenigen der ersten Leisten (1) liegt und die zurückgeschobene Stellung des drehbaren
Schaltgliedes (15) bestimmt, in der die die Vorschubstellung bestimmenden Leisten (1) in die
Zwischenräume zwischen den Schaltelementen (3) des Schaltgliedes (15) eingreifen.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Leisten (1) kleiner
ist als die Dicke der Schaftwandung (7).
3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (8)
des Druckbetätigungsgliedes (12) an ihrer den Schaltelementen (3) des drehbaren Schaltgliedes
(15) zugewendeten Stirnseite dachförmig gespitzt: ausgebildet sind und dadurch die mit der abgeschrägten Schaltfläche der Schaltelemente (3) zusammenwirkende
Schaltfläche (10) und eine weitere Schaltfläche (16) mit entgegengesetzter Neigung
geschaffen sind.
4. Schreibgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltelemente (8) des Druckbetätigungsgliedes (12) an ihrer hinteren Stirnseite V-förmig zugespitzt
sind und mit einem entsprechend geformten Anschlag (9) der Schaftwandung (7) zusammenwirken.
■-
5. Schreibgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kerbe (5) in den Schaltelementen (3) des drehbaren Schaltgliedes (15) sägezahnförmig
gestaltet ist und als eine Flanke die abgeschrägte Schaltfläche (4') aufweist.
6. Schreibgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Zwischenraum zwischen den Leisten (1) ein Schaltelement (8) des Druckbetätigungsgliedes
(12) angeordnet ist.
7. Schreibgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (5) zwischen zwei sägezahnartigen
Vorsprängen (4) gebildet ist, deren abgeschrägte und zueinander parallel verlaufende
Flanken zwei Schaltflächen (4') je Schaltelement (3) des drehbaren Schaltgliedes (15) bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0091053 | 1967-02-04 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1561789A1 DE1561789A1 (de) | 1970-04-02 |
DE1561789C3 true DE1561789C3 (de) | 1975-04-24 |
Family
ID=6985628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671561789 Expired DE1561789C3 (de) | 1967-02-04 | 1967-02-04 | Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1561789C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624152C1 (de) * | 1986-07-17 | 1987-09-10 | Faber Castell A W | Vorschubmechanik fuer ein Schreibgeraet |
-
1967
- 1967-02-04 DE DE19671561789 patent/DE1561789C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624152C1 (de) * | 1986-07-17 | 1987-09-10 | Faber Castell A W | Vorschubmechanik fuer ein Schreibgeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1561789A1 (de) | 1970-04-02 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |