DE1461607A1 - Kugelschreibermechanik - Google Patents
KugelschreibermechanikInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K24/00—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
- B43K24/02—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
- B43K24/08—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons
- B43K24/086—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons with heart-shaped cams, balls
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Description
Die Erfindung betrifft einen Druckknopfschalter, "
insbesondere für Kugelschreiber, bestehend aus zwei ineinander teleskopartig gleitbaren Teilen, woTon
der eine mit einem Zapfen in einer im anderen Teil angeordneten geschlossenen Kurvenbahn von herzförmiger
Grundform mit Rasthaltungen geführt ist·
Wenn der eine Teil, etwa der Drücker eines Kugelschreibers oder eines elektrischen Dauerschalters,
gegen die Federbelastung in den hülsenförmigen anderen Teil gedrüokt und dann wieder losgelassen
wird, springt der Zapfen längs der Herzkurvenbahn von einer in die Jeweils andere Rast, was dem Weohsel
zwischen zwei Schaltstellungen des Druckknopfsohal- ,
ters bzw. zwischen Sohreibstellung und Transportstellung
des Kugelschreibers entspricht«
Schwierig ist bei den bekannten Druckknopf-Rastmechaniken
dieser Art die Montage, nämlich das Einführen des Zapfens in die geschlossene Herzkurve·
Ee ist bekannt, diese Herzkurve durch einen ins Freie
führenden liebenzweig zu öffnen, durch den bei der
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Montage der Zapfen eingefädelt wird, aber nur bei einer eng begrenzten gegenseitigen Winkellage der
Teleskopteile ι was eine für derartige Massenartikel reoht aufwendige Handarbeit bei der Mortage verlangt·
Außerdem sind Funktionsstörungen dadurch möglich., daß sich der Zapfen auch nach der Montage bei der
Betätigung des Drückers in den erwähnten Nebenzweig verirrt oder gar verklemmt, insbesondere an dessen
äußerer Mündung·
Diese Mangel werden zwar durch eine andere gleichfalls
bekannte Kugelschreibermechanik der eingangs erwähnten Gattung vermieden, wobei die Herzkurvenbahn
nach dem Einführen einer dem Zapfen äquivalenten Kugel aus zwei Teilen zusammengeklebt wird. Das Zusammenkleben
der Kurvenstüoke und Einsetzen der Führungskugel ist umständlich» Ferner kann dabei
Klebmittel in die Kugellaufbahn gelangen. Auch das führt zu Funktionsstörungen·
Deshalb geht die Erfindung einen ganz anderen Weg· k Die Herzkurvenbahn im einen Teleskopteil ist einstückig
und geschlossen, dafür ist mindestens diametral gegenüber der Herzkurvenbahn bzw0 des Zapfens
am Einführungsende wenigstens eines Teleskopteils eine Ausnehmung vorgesehen, deren über den Teleskopumfang
gemessene Breite vorteilhaft wesentlich größer sein kann als die Breite des vorbekannten
Nebenzweigs der Herzkurve zum Einführen des Zapfens· Die beiden Teleskopteile können nun9 mit einander
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exzentrisch, zugekehrten Stirnflächen, bei der Montage
leicht soweit ineinander gesteckt werden, daß der Zapfen des einen Teils über die geschlossene, Herz·»
kurve des anderen Teils kommt. Beim weiteren Zusammenschieben
kommen die nicht abgesetzten Mantelflächen der Teleskopteile in Eingriff und erzwingen
die koaxiale Teleskopführung, wodurch der Zapfen des einen Teils in die Herzkurve des anderen Teils
taucht·
Vorteilhaft ist dabei, daß die erwähnte Ausnehmung am Einführungsende des Teleskopteils verhältnismäßig
groß und weit toleriert sein kann, gemessen an dem vorbekannten Herzkurven-Nebenzweig· Infolgedessen
ist die Montage der beiden Teleskopteile innerhalb eines verhältnismäßig großen gegenseitigen Verdrehungsbereichs
zwischen Zapfen und Herzkurve möglich, vor allem dann, wenn die erfindungsgemäße Ausnehmung
diametral gegenüber Zapfen oder Herzkurve exzentrisch oder als kreisdreieckförmige Abschrägung ausgeführt
ist, wodurch nämlich die Ausnehmung ein· Keilfläche zur selbsttätigen Zentrierung bei der Montage bildet.
Die erfindungagemäße Druckknopfmechanik kann dann
auf Automaten montiert werden, ohne teuere Handarbeite
Die Erfindung möge anhand der für einen Kugelschreiber
in den Figuren schematisch dargestellten AusführungB-beispiele
weiter erläutert werden. Es zeigen:
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Figur 1 eine Gesamt-Seitenansicht, teilweise im Axialschnitt,
Figuren 2, 3 einen Drücker dazu mit zylindrisch abgestuftem Einführungshals
zur Herzkurve ,aus Fig.1 letztere von vorn bzw. seitlich
gesehen,
Figuren 4, 5 einen entsprechenden Drücker, jedoch mit exzentrisch abgestuftem
Einführungshals, in Seitenansicht bzw. Draufsicht,
Figuren 6, 7 einen entsprechenden Drücker, Jedoch mit kreisdreieckförmig
abgeschrägter Ausnehmung,
Figur 8 eine Führungshülse mit exzentrisch abgestuftem /^11
Seitenansicht
Figur 9 eine»-ΦϊΜΐοίΕβΐ-dazu, teilweise
geschnitten.
In der Schreibhülse 1 ist teleskopartig gleitbar der Drücker 2 mit dem Minenrohr 3, abtriebsseitig gestützt
gegen die Rückholfeder 4·
Mit ausgezogenen Linien ist die Transportstellung des Kugelschreibers gezeigt« Dabei wird durch die Rückhol-
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feder 4 der Drücker 2 mit seiner unteren Rast stelle,
der Herzkurvenspitze 6, gegen den als Sicke 5 in der Führungsbuchse 10 der Schreibhülse 1 vorgesehenen Zapfen
angelegt· Bei jeder Betätigung des Drückers 2 springt der
Zapfen 6, stets im gleichen Drehsinne, abwechselnd aus
der unteren Rast 6 (Sohreibspitze 8 eingezogen)in die
obere Rast 7 am Herzkurvenkopf (Schreibspitze 8 ausgefahren) und umgekehrt«
Bei der Montage muß der Drücker 2 mit seiner abtriebsseitigen dem Minenrohr 3 zugekehrten Stirnfläche in die
obere öffnung der Führungsbuchse 10 gesteckt und
dabei deren radial nach innen ragender Führungszapfen 5 in die Herzkurve 9 des Drückers 2 gefädelt werden. Dazu
sind in der Hahe des Einschiebendes vom Drücker und/oder 4f/
Schreibhülse Ausnehmungen vorhanden, die es gestatten, den Drücker mit exzentrischer Absetzung der Herzkurve 9
gegenüber dem Zapfen 5 in die Mündung der Führungsbuchse zu setzen, so daß der Zapfen 5 über der Mantelfläche dew
Drückers 2 freikommt und beim weiteren Einschieben des Drückers, wenn die nicht abgesetzten zylindrischen
Flächen ineinander greifen mnd die konzentrische Teleskopführung
erzwingen, in die Herzkurve 9 taucht.
In den Figuren 1, 2 und 3 ist die Ausnehmung zum Einfädeln
des Drückers 2 ausgestaltet als zylindrisch abgestufter Einführungshals 11 im unteren Drittel des
Drückers 2\ Dieser ist demnach von oben in die Führungsbuchse 10 einzusetzen,bis deinen ÖickenfÖrmiger Führungszapfen 5 in die Herzkurve 9 taucht« Alsdann wird der
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Drücker 2 in bekannter Weise gegen Herausfallen aus
der Führungsbuchse 10 gesichert* Im dargestellten Ausführungsbeispiel geschieht dies durch einen Bolzen 12,
der von unten durch eine Bohrung des Drückers 2 gesteckt und in einem Sackloch eines nach außen
ragenden Druckstiftes 13 verkeüt wird, wobei der
Kopf 14 des Bolzens 12 einen etwas größeren Durchmesser hat als die Bohrung der Führungshülse 10 und
somit gegen den Hülsenrand einen die Mechanik sichernden Anschlag bildet, andererseits die Drückerbewegung
auf das Minenrohr 3 überträgt.
Uach den Figuren 4 und 5 ist der Drücker mit einem
exzentrisch abgestuften Einführungshals 15 versehen, diametral gegenüber der Herzkurve 9 und wiederum im
unteren Drittel des Drückers, der dann gleichfalls von oben in die Führungshülse 10 einzusetzen wäre»
Nach Figuren 6 und 7 ist die Ausnehmung gestaltet als
kreisdreieckförmige Abschrägung 16, dia=tmetral gegenüber
der Herzkurve 91 diesmal aber am oberen Ende des Drückers 2, so daß dieser von unten in die Führungshülse
10 zu schieben wäre·
Nach Figuren 8 und 9 ist die Ausnehmung 17 in der Führungshülse 10' vorgesehen und zwar exzentrisch,
gegenüber dem sickenförmigen Führungszapfen 5, im
unteren Hülsenteil. Der zugehörige Drücker 2 könnte ohne Ausnehmung sein und wäre von unten zu montienn.
Die Fixierung des Drückers nach der Montage mittels Bolzen 12, 14 und Druckstift 13 erfolgt dann stets
wie zu Figur 1 beschrieben.
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Claims (1)
1.) Druckknopfschalter, insbesondeiB für Kugelschreiber,
mit gegen den Druck einer Rückholfeder verstellbarer Mine, bestehend aus zwei teleskopartig
ineinander gleitbaren Teilen, wovon der eine mittels eines Zapfens in einer Rasthaltungen
bildenden Herzkurve des anderen Teils geführt ist und Mittel zum Einführen des Zapfens in die
Herzkurve vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens diametral gegenüber der einstückigen
geschlossenen Herzkurvenbahn (9) bzw, des Zapfens (6) am Einführungsende wenigstens
eines Teleskopteiles (10 bzw« 2) eine Ausnehmung (11 bzw. 15 bzw. 16 bzw, 17) vorhanden ist.
2«) Druckknopfschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Ausnehmung in form einer vorzugsweise exzentrischen Ausdrehung (11 bzw. 15 bzw. 17)
in einem der Teleskopteile (2 bzw, 10),
3·) Druckknopfschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine kreisdreieckförmige Abschrägung (16),
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0053612 | 1964-08-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1461607A1 true DE1461607A1 (de) | 1969-04-10 |
Family
ID=7158401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641461607 Pending DE1461607A1 (de) | 1964-08-22 | 1964-08-22 | Kugelschreibermechanik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1461607A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009017810U1 (de) | 2009-12-11 | 2011-04-21 | Westfalia-Automotive Gmbh | Anhängekupplung mit einer Sensoranordnung und einem Drehmitnahmekörper |
EP2332750A1 (de) | 2009-12-11 | 2011-06-15 | WESTFALIA - Automotive GmbH | Anhängekupplung mit einer Sensoranordnung und einem Drehmitnahmekörper |
DE102010010242A1 (de) | 2009-12-11 | 2011-06-16 | Westfalia-Automotive Gmbh | Anhängekupplung mit einer Sensoranordnung und einem Drehmitnahmekörper |
-
1964
- 1964-08-22 DE DE19641461607 patent/DE1461607A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009017810U1 (de) | 2009-12-11 | 2011-04-21 | Westfalia-Automotive Gmbh | Anhängekupplung mit einer Sensoranordnung und einem Drehmitnahmekörper |
EP2332750A1 (de) | 2009-12-11 | 2011-06-15 | WESTFALIA - Automotive GmbH | Anhängekupplung mit einer Sensoranordnung und einem Drehmitnahmekörper |
DE102010010242A1 (de) | 2009-12-11 | 2011-06-16 | Westfalia-Automotive Gmbh | Anhängekupplung mit einer Sensoranordnung und einem Drehmitnahmekörper |
EP2826645A1 (de) | 2009-12-11 | 2015-01-21 | WESTFALIA - Automotive GmbH | Anhängekupplung mit einer Sensoranordnung und einem Drehmitnahmekörper |
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