DE1909739A1 - Kosmetischer Stift insbesondere Lidstrichzeichner - Google Patents

Kosmetischer Stift insbesondere Lidstrichzeichner

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DE1909739A1
DE1909739A1 DE19691909739 DE1909739A DE1909739A1 DE 1909739 A1 DE1909739 A1 DE 1909739A1 DE 19691909739 DE19691909739 DE 19691909739 DE 1909739 A DE1909739 A DE 1909739A DE 1909739 A1 DE1909739 A1 DE 1909739A1
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tampon
cosmetic
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Klaus-Peter Dahm
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/20Pencil-like cosmetics; Simple holders for handling stick-shaped cosmetics or shaving soap while in use

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  • Cosmetics (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description

Iangenhagen ■ . -,
Eöhmeweg 10 Langenhagen, den 25· Febr » 1969
Kosmetischer Stift, insbesondere Lidstrichzeiolmer
Die Erfindung bezieht sich auf einen kosmetischen Stifty insbesondere Lidstrichzeichner zum Auftragen von Farbe auf Augenlider.
Bekannt ist es, als Lidstrichzeiohner, Pinsel zu verwenden, wobei die Farbflüssigkeit einer kleinen Flasche ent— nommen wird. Am Boden dieser Haschen setzt sich allerdings leicht Pigmentfarbstoff ab, so daß die Flasche vor Gebrauch stets kräftig geschüttelt werden muß. Wird dieses, versäumt, so wird der Flasche zu dünne Farbflüssigkeit entnommen, so daß es zu einer Tropfenbildung an den Wimper ans ätzen kommen kann· Ein strichsauberes Arbeiten ist dann nicht möglich.
Bekannt ist auch bereits, die Farbe mittels eines " Pinsels unter Zusatz von Wasser von einem Farbstein abzulösen. Dieses Verfahren ist sehr umständlich· Weiterhin ist die Verwendung von Farbstiften auf Wachebasis bekannt, deren Gebrauch allerdings mit dem Nachteil verbunden ist, daß mit sehr hohem Anpreßdruck gearbeitet werden muß· Außerdem müssen die sich stark abnutzenden Farbstifte häufig nachgespitzt werden.
Andererseits sind bereits Schreibgeräte mit einer kapillaren Spitze, wie beispielsweise Faserschreiber, bekannt« Diese Schreibgeräte sind allerdings sämtlich mit aus gelösten Farbstoffen erstellter Tinte gefüllt. Für kosmetische Zwecke sind diese gelösten Farbstoffe jedoch gänzlich ung$eignet, da sie beim Auftragen in die Haut
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eindringen und sich nur schwer wieder entfernen lassen· Für kosmetische Zwecke sind einzig und allein Pigmentfarbstoffe geeignet· Diese Farbstoffe bleiben nach dem Auftragen auf der Haut liegen und können leicht wieder entfernt werden, die üblicherweise verwendeten Pigmentfarbstoffe mit einer Teilchengröße von 5,/·-und größer sind allerdings mittels der genannten Schreibgeräte nicht auftragbar, da sie die feinen kapillaren Kanäle der bekannten Schreibspitzen nicht passieren können· Wollte man den kapillaren Durchmesser der Kanäle dieser Sohreibspitzen so groß machen, daß die üblicherweise für kosmetische Zwecke verwendeten Färbpigmente passieren können, so würde der Stift auslaufen und damit unbrauchbar sein· Auch würde die Speicherung derartiger Pigmentfarben mit einer Teilchengröße von 5al und größer in einem Tampon erhebliche Schwierigkeiten bereiten·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kosmetischen Stift, vorzugsweise einen Lidstrichzeichner zu schaffen, der ein einfaches, schnelles und sauberes Auftragen von flüssiger Pigmentfarbe möglich macht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Stift einen kapillaren Tampon aufweist, welcher von kapillaren Kanälen in Längsrichtung durchzogen ist, und welcher gleichzeitig mit einer Verjüngung als Schreibspitze funktioniert. Der Tampon und die gleichzeitige Schreibspitze ist mit einer Pigmentfarbe mit einer mittleren Teilchengröße von etwa Vuund kleiner bestehenden Pigmentfarbflüssigkeit getränkt. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen zu entnehmen*
Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben;;
Es zeigtt .
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen vergrößert darge-.-stellten erfindungsgemäßen kosmetischen Stift,
009836/0089
V/* T9Ö9739
Fig· 2 eine vergrößerte Darstellung einer Draufsicht ■ auf die untere Halterung der Tamponsehreibspltze·
In der Zeichnung ist mit 1 der schraubbare hintere Schaft bezeichnete Der kapillare Tampon 2 ist mit Kanälen in Längsrichtung durchaogen. Mit 3 zeigt die Zeichnung das untere Schaftteil, welches wie mit 5 gezeigt ebenfalls die Tamponhalterungsnoppen besitzt. Die Stöckkappe 4 schließt das Zeichengerät luftdicht ab« Der Tampon ist an seiner Spitze verjüngt und "bildet wie. β gleichzeitig die Zeichenspitze ο .
Die Tamponhalterungsnoppen sind in zwei Ebenen angeordnet, so daß eine weitere Tamponsicherung nicht mehr erforderlich ist. Sie verhindern jedoch gleichzeitig ein Einschieben des Schreibtampons in das Zeichengerät.
Der Durchmesser des Tampons liegt vorteilhafterweise bei ca 6 "bis 8 mm. In dieser Ausführung mit einem zeichnenden Tampon erübrigt sich auch die Einsetzung einer Faserspitze, da die Pigmentfarbstoff-Flüssigkeit ohne Unterbrechung der Spitze zugeführt werden kann» . . / "_.'. :
In der Zeichnung 2 wird nur die Draufsicht auf die Spitze . mit den zackig nach innen stehenden Noppen T gezeigt· 2 stellt den unteren Schaftteil von vorn daro
Aufgrund der. beschriebenen neuartigen Gestaltung ist es mb'g-* lieh geworden, die an sich bekannte und aus Kunststoffe fasern gebündelte und häufig mittels Bindemitteln gefestigte Faserspitze fallenzulassen, da die genau abgestimmten kapil- ' laren Kanäle des Tampons bis in die Spitze hinein den bestmöglichen Transport der Pigmentfarben gewährene Jedoch nur die kapillaren Kanäle in längs Richtung des Tampons bis in die Spitze sowie die Verwendung einer Pigmentfarbe mit einer Teilchengröße von etwa Λ/λ- und kleiner, machen Tampoon zeichenspitzen zum Auftragen kosmetischer Pigmentfarben geeignet.
Bei der Verwendung von gespitzten Tampons als Zeichenspitzen ist jedoch darauf zu achten, daß die Längskanäle mit einem solchen Durchmesser gewählt werden, daß die Pigmentteilchen ungehindert passieren können, ohne daß der Stift ausläuft· Sofern eine Pigmentfarhe mit einer Teilchengröße von vorzugsweise etwa 0,5/"- verwendet wird, ist diese Forderung erfüllbar·
Erfindungsgemäße kosmetische Stifte weisen den Vorteil auf, daß Pigmentfarbe aus dem larbvorrat des gesamten Tampons, fortlaufend, gleichmäßig und sauber auf sehr einfache Art und weise aufgetragen werden kann. Aufgrund der überraschenden Erkenntnis, Daß gespitzte Tampons als Zeichen·- epitzen für kosmetische Pigmentfarben verwendet werden können, ist es möglich geworden, einen Iiidstriohzeiphner zu schaffen, " der darüber hinaus ein sehr weiches: und hautschonendes Auftragen von Farbe ermöglicht· Die weiche Tamponspitze wird praktisch ohne Anpressdruck über die Haut geführt. Ein wei<terer Vorteil des erfindungsgemäßen Stiftes ergibt sich daraus ι daß diesreit ohne Jede» Vorbereitung stets SQf pri« ge~ "br^uchsfertig ist* De,r We§fa,ll für die Zeichenspitze läßt außerdem eine "billigste Fertigung zu«
Erfindung ist nicht sauf die naehfolgfndLeo Anipr|ich0 heaQhränkt· Ihr Jtesf zugehörig ginil sämtliche Merkmalt aug eier Y^rsiiehtnden B^sghrtpuni wn
der-,Technik
ftQ Uli /if 11

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    hy Kosmetischer Stift, insbesondere Lidstrichzeichner zum Auftragen von Farbe auf Augenlider, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift einen kapillaren Tampon aufweist, der von vielen Kanälen in ^.angsriohtung durchzogen ist, und dessen Ende sich zur Schreib- oder Zeichenspitze verjüngtr und dessen Gesamtheit eine Pigmentfarbe mit einer mittleren !Teilchengröße von etwa T^tund kleiner bestehenden Parbflüssigkeitsvorrat beinhaltet·
    2« Kosmetischer Stift naoh Anspruch ), dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei hintereinander liegenden Ebenen Halterungsnoppen den Tampon in seiner ganzen Länge zentral halten« (5)
    009836/0083 {
    ORIGINAL INSPECTED
DE19691909739 1969-02-26 1969-02-26 Kosmetischer Stift insbesondere Lidstrichzeichner Pending DE1909739A1 (de)

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IT2092070A IT1006006B (it) 1969-02-26 1970-02-21 Matita cosmetica particolarmente per il trucco delle palpebre
GB884570A GB1308074A (en) 1969-02-26 1970-02-24 Cosmetic marking device
ES1970187725U ES187725Y (es) 1969-02-26 1970-02-25 Un dispositivo marcador automatico.
FR7006779A FR2033062A5 (de) 1969-02-26 1970-02-25
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3538653A1 (de) * 1985-10-28 1987-05-14 Dahm Geb Verges Karin Vorrichtung zur applikation fluessiger kosmetika
DE8803017U1 (de) * 1988-03-05 1989-07-06 Bramlage Gmbh, 2842 Lohne Applikator für flüssige, insbesondere desodorierende Mittel

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EP1464248A1 (de) * 2003-04-04 2004-10-06 Schwan-STABILO Cosmetics GmbH & Co. KG Kosmetikstift und Verfahren zu seiner Herstellung

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