DE202022107014U1 - Wiederbefüllbarer Kosmetikstift - Google Patents

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Abstract

Kosmetikstift (1) mit einer Stifthülse (8), dadurch gekennzeichnet, dass der Kosmetikstift (1) weiter einen ersten Einsteckstift (2) und einen zweiten Einsteckstift (3) aufweist, die in die Stifthülse (8) einsteckbar sind, wobei der erste Einsteckstift (2) und der zweite Einsteckstift (3) die Stifthülse (8) jeweils abschließen, und der erste Einsteckstift (2) und der zweite Einsteckstift (3) jeweils eine Mine (23, 33) aufweist, von der die zu applizierende Kosmetikmasse abgezogen werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kosmetikstift bzw. Stift mit Schiebemechanik sowie die zugehörigen Einsteckstifte.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Kosmetikstifte werden häufig als sogenannte Minenstifte gebaut. Bei Minenstiften ist eine Mine vorgesehen, die aus dem zu applizierenden Material besteht. Die Konsistenz der Mine ist - oft durch Verwendung eines entsprechenden Fett- oder Wachsanteils - typischerweise so eingestellt, dass bei Applikation die Spitze der Mine mit dem nötigen Druck über die zu behandelnde Hautpartie gezogen wird und dann die benötigte Menge des zu applizierenden Materials von der Mine abgezogen und auf der Hautpartie abgelagert wird.
  • Sehr bewährt haben sich Minenstifte, bei denen die Minen ähnlich wie bei Buntstiften in einer Hülse aus Holz gehalten werden. Die Hülse aus Holz kann mit einem Spitzer nach Art eines Bleistiftspitzers zerspant werden. Auf diese Art und Weise können der Benutzer oder die Benutzerin die Spitze des Kosmetikstifts immer wieder von neuem in ihre optimale Form bringen, solange, bis der Stift aufgebraucht ist. In jüngerer Zeit kommen auch Hülsen aus Kunststoff zum Einsatz. Nachteilig an dieser Art von Kosmetikstift ist, dass ein relativ großer Teil der Mine bei der Neukonditionierung der Spitze zerspant wird und damit letztendlich ungenutzt bleibt.
  • Um dem abzuhelfen, werden vielfach Stiftsysteme mit Mechaniken zum Vorschub der entsprechenden Minen angeboten. Bei solchen Stiften kann die Mine wesentlich effektiver genutzt werden.
  • Manche Systeme, wie beispielsweise Klebestifte für Papierbastelarbeiten, bedienen sich einer Gewindespindel, die mittig die hohle Mine durchdringt, um den auf ihr laufenden Kolbenteller, der die Mine von ihrer Hinterseite her abstützt, nach vorne spindeln zu können.
  • Üblicherweise wird bei solchen Systemen der gesamte Stift, einschließlich der Vorschubmechanik, verworfen, sobald die Mine aufgebraucht ist. Das gilt gerade auch im Kosmetikbereich, wo es aus hygienischen Gründen nicht denkbar ist, die noch mit Anhaftungen der alten, verbrauchten Mine kontaminierte Spindel kurzerhand so, wie sie ist, wieder in die neue Mine einzuführen.
  • Durch den Megatrend der Nachhaltigkeit und das immer stärker werdende Umweltbewusstsein hat sich in den letzten Jahren das Konsumentenverhalten im Alltag bereits in unterschiedlichsten Bereichen stark gewandelt. So hinterfragen bereits einige Konsumenten ihr gesamtes Konsumverhalten und achten beispielsweise auf den bewussteren Konsum, die Unterstützung von Recyclingkreisläufen oder auf eine Reduktion von überflüssigen Verpackungen. Um dem Konsumenten daher nachhaltige Produktlösungen anbieten zu können, haben Unternehmen aus dem Bereich der Schönheits- und Körperpflege und insbesondere aus dem Bereich der Pflegekosmetik bereits wiederbefüllbare Produktkonzepte entwickelt und am Markt etabliert. Beispielsweise werden bei Flüssigseifen zum Waschen der Hände Nachfüllpackungen als Refill angeboten, die einen reduzierteren Verpackungsanteil als die Hauptverpackung beim ersten Kauf aufweisen. Dadurch kann der Endverbraucher seinen eigenen Verpackungsverbrauch reduzieren. Eine Verwendung von Post-Consumer-Recyclat (PCR) zur Unterstützung bestehender Recyclingkreisläufe ist allerdings durch Vorgaben in der Kosmetikrichtlinien-Verordnung (EG) Nr. 1223/2009 erschwert, da der Einsatz von Recyclaten ohne weitere fundierte Tests auf Reinheit der Ausgangsmaterialien verhindert wird und vom Hersteller die Produktsicherheit unter Umständen nicht gewährleisten werden kann.
  • Aufgrund des immer wichtiger werdenden Gedankens, möglichst schonend und nachhaltig mit den globalen Ressourcen umzugehen, ohne auf Komfort und ansprechendes Design verzichten zu müssen, ist das Interesse an Kosmetikstiften, die die Möglichkeit eines einfachen und ressourcenschonenden Erneuerns der Mine bieten, jüngst deutlich gestiegen. Die in der Praxis als Alternative zu dem oben geschilderten Klebestift für Papierbastelarbeiten erwogenen Systeme konnten sich nicht durchsetzen. Man hat in diesem Zusammenhang bereits mit dem Gedanken gespielt, die Mine in einem separaten Gehäuseteil unterzubringen, der vom Rest des weiter zu benutzenden Kosmetikapplikators abgetrennt ist und verworfen werden kann, wenn die in ihm enthaltene Mine erschöpft ist. Als gravierendes Defizit erwies sich aber die Notwendigkeit, dass im Zuge des Entfernens des den verbrauchten Minenrest enthaltenden Gehäuseteils in den Vorschubmechanismus eingegriffen werden muss. Daher ergab sich die als nachteilhaft empfundene Notwendigkeit, den Vorschubmechanismus im Zuge des Einbaus des Gehäuseteils mit der frischen Mine mit geschickten Fingern wieder in Gang zu setzten.
  • Hinzu kommt, dass bei solchen Systemen auch mindestens eine Komponente des Vorschubmechanismus beim Auswechseln des die Mine enthaltenden Gehäuseteils mit diesem verworfen werden muss. Das erzeugt große Abfallmengen.
  • Ein anderes System ist aus der europäischen Patentanmeldung EP 3 332 667 A1 bekannt.
  • Dieses System weist einen extrem unpraktischen Betätigungsmechanismus auf: Die Mine kann zwar mittels des Betätigungsmechanismus, der eine bloße Druckstange umfasst, ausgefahren werden. Sie kann aber nicht problemlos wieder eingefahren werden. Diese Option besteht auch dann nicht, wenn der Benutzer oder die Benutzerin versehentlich viel zu viel Mine ausgefahren hat. Um die Mine wieder einzufahren, muss der Betätigungsmechanismus zurückgedreht werden. Dann gilt es, die Mine durch vorsichtigen Druck auf ihre Spitze wieder zurückzubewegen. Gerade bei weicheren Minen tritt hierbei nicht selten eine unbeabsichtigte Verformung auf, die ein Noch-Weiter-Zurückschieben der Mine verhindert.
  • Weiter kann bei diesen Stiften der Benutzer die Patrone bzw. die Mine nur sehr unkomfortabel wechseln.
  • AUFGABE
  • Angesichts dessen ist es eine erste Aufgabe der Erfindung, einen Kosmetikapplikator bzw. Kosmetikstift oder Stift zu schaffen, der einfach und simpel zu Benutzen ist, insbesondere beim Entfernen und Einführen von Einsteckstiften aus dem bzw. in den Kosmetikstift.
  • LÖSUNG
  • Eine erste erfindungsgemäße Lösung dieses Problems sieht so aus, wie von den Merkmalen des Anspruchs 1 beschrieben.
  • Erfindungsgemäß wird ein Kosmetikstift als Doppelender ausgelegt und besitzt eine Stifthülse zur Aufnahme von zwei werkzeuglos auswechselbaren Einsteckstiften, die in die Stifthülse einsteckbar sind und die Stifthülse jeweils abschließen, wobei der erste Einsteckstift und der zweite Einsteckstift jeweils eine Mine aufweisen, von der die zu applizierende Kosmetikmasse abgezogen werden kann.
  • Von den zwei Minen kann die zu applizierende Kosmetikmasse abgezogen werden, so dass sich zumindest vorübergehend eine Schicht oder ein Film auf der zu behandelnden, behaarten oder vorzugsweise zumindest im Wesentlichen unbehaarten Körperpartie ergibt.
  • Da die Minen innerhalb der Einsteckstifte angeordnet sind, muss die Mine bei einem Minenwechsel bzw. Einsteckstiftwechsel nicht mit den Fingern berührt werden. Das bietet erhebliche hygienische Vorteile und verhindert, dass die Mine beim Wechsel Schaden nimmt.
  • Insbesondere können der erste Einsteckstift an einer Seite der Stifthülse und der zweite Einsteckstift an der gegenüberliegenden Seite der Stifthülse in Axialrichtung (bzw. parallel zur Mittellinie) der Stifthülse eingesteckt bzw. eingeschoben werden. Dies erleichtert den Einsteckstiftwechsel, da mit einer Hand die Hülse gehalten und mit der anderen Hand der Einsteckstift in die Stifthülse eingeführt bzw. eingesteckt werden kann.
  • In einer optionalen Ausführungsform kann der erste Einsteckstift und der zweite Einsteckstift an jeweils beiden Enden der Stifthülse seitlich in Axialrichtung (Stifthülsenmittellinie) der Stifthülse eingesteckt werden. Dadurch ist ein Wechsel der Seite auf welcher der jeweilige Einsteckstift angeordnet ist, beliebig durch den Anwender wählbar und kann dadurch ein angenehmes Benutzungsgefühl beim Anwenden des Stiftes erzeugt werden.
  • In einem weiteren bevorzugten Kosmetikstift weist die Stifthülse einen Trennabschnitt auf, und zwar bevorzugt in der Mitte der Stifthülse, um zwei getrennte Einsteckbereiche für den ersten und zweiten Einsteckstift bereitzustellen.
  • Die Stifthülse nimmt den ersten Einsteckstift und den zweiten Einsteckstift formschlüssig und/oder kraftschlüssig auf bzw. hält sie durch Reibhaftung oder Reibung in sich.
  • Der Kosmetikstift weist eine n-eckige Querschnittsform (senkrecht zur Axialrichtung der Stifthülse) auf, wobei n eine Ganzzahl ist, die gleich oder größer als 3 ist.
  • Der Kosmetikstift weist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform eine 3-eckige Form auf. Dabei ist die Stifthülse des Kosmetikstifts als ein Handstück ausgebildet, und zwar insbesondere in Gestalt einer Griffhülse, die somit sowohl zum Halten des Kosmetikstifts beim Entfernen bzw. Einführen des Einsteckstifts dient als auch zur Aufbewahrung.
  • WEITERE AUFGABE
  • Angesichts dessen ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Kosmetikapplikator bzw. Kosmetikstift oder Stift zu schaffen, der einen einfachen und simplen Verschluss aufweist.
  • LÖSUNG
  • Eine erfindungsgemäße Lösung dieses Problems sieht so aus, wie von den Merkmalen des Anspruchs 7 beschrieben.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der erste und/oder zweite Einsteckstift ein erstes Basisstück bzw. eine erste Basishülse auf, das bzw. die zumindest teilweise in die Stifthülse eingesteckt werden kann, und das bzw. die mit der Stifthülse abschließt.
  • Insbesondere weist das erste und/oder zweite Basisstück einen Absatz bzw. Basisstückabsatz auf, wobei die Höhe bzw. Stufe des Absatzes so dimensioniert ist, dass der Absatz des Basisstücks in die Stifthülse eingesteckt werden kann, sodass die Stifthülse den Absatz des Basisstücks formschlüssig und/oder kraftschlüssig aufnimmt, wobei besonders vorteilhaft der erste und/oder zweite Basisstückabsatz elastisch federnd von der Stifthülse gehalten wird.
  • Die Kappe ist in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform in das Basisstück eingesteckt und/oder mit dem Basisstück verbunden, gebondet, verklebt, verschweißt oder ultraschallverschweißt.
  • WEITERE AUFGABE
  • Angesichts dessen ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Kosmetikapplikator bzw. Kosmetikstift oder Stift zu schaffen, bei dem ein Anspitzen bzw. Spitzen der Mine bzw. des Einsteckstiftes nicht notwendig ist.
  • LÖSUNG
  • Eine erfindungsgemäße Lösung dieses Problems sieht so aus, wie von den Merkmalen des Anspruchs 25 beschrieben.
  • In einer Ausführungsform weist der erste Einsteckstift und/oder der zweite Einsteckstift eine Schiebehülse auf. Weiter nimmt die Schiebehülse die Mine in sich auf. Durch Verschieben der Schiebehülse kann der Minenausstand exakt eingestellt werden, ohne dass dabei die Finger mit der Kosmetikmasse in Berührung kommen.
  • Der erfindungsgemäße Kosmetikstift zeichnet sich dadurch aus, dass der Einsteckstift nur die Mine beherbergt. Darüber hinaus sind bestenfalls noch sekundärrelevante Bauteile in dem Einsteckstift vorhanden. Insoweit denkbar sind etwa ein Dichtungselement, beispielsweise in Gestalt von O-Ringen, oder ein Anschlag-, Rast- oder Verriegelungsring oder ein Verschlussstopfen. Idealerweise fehlen auch solche weiteren Bauteile, so dass nur die Mine, ein Basisstück und ein Gleiter bzw. die Schiebehülse in dem Einsteckstift Platz finden, wobei der Gleiter als Hülse gebildet sein kann. Insbesondere ist der Gleiter auch in der Form der Mine ausgebildet, bevorzugt in 3-eckiger Form.
  • WEITERE AUFGABE
  • Eine weitere Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, einen wiederbefüllbaren Kosmetikstift oder Stift anzugeben, der einfach und im Wesentlichen ohne Verschmieren unterschiedlicher Minensubstanzen mit Einsteckstiften bestückt werden kann, die unterschiedliche Minen besitzen, im einfachsten Fall Minen mit unterschiedlichen Farben oder unterschiedlichen Kosmetikmassen.
  • LÖSUNG
  • Eine erfindungsgemäße Lösung dieses Problems sieht so aus, wie von den Merkmalen des Anspruchs 40 oder des Anspruch 42 beschrieben.
  • Erfindungsgemäß weist die erste Schiebehülse und/oder zweite Schiebehülse einen Adapter aufweist, um eine Mine mit niedrigerer Höhe bzw. kleinerem Durchschnitt aufnehmen zu können.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehenen Mittel vereinfachen die Benutzung und Anwendung des Kosmetikstiftes derart, dass erstmals auch eine gleichzeitige Verwendung mehrerer nicht aufgebrauchter Einsteckstifte mit unterschiedlichen Farben oder Kosmetikmitteln praktikabel erscheint. Beispielsweise kann die Anwenderin oder der Anwender zunächst einen Einsteckstift mit einer blauen Mine einsetzen und als Lidschatten anbringen. Im Anschluss wird der noch nicht aufgebrauchte Einsteckstift mit der blauen Mine entnommen. Sie wird durch einen in Anbruch befindlichen Einsteckstift mit einer schwarzen Mine ersetzt, um mit einem schwarzen Lidstrich das Auge zu betonen.
  • Weiter erfindungsgemäß nimmt die erste und/oder zweite Schiebehülse den Adapter in sich formschlüssig und/oder kraftschlüssig auf und der Adapter nimmt die Mine mit niedrigerer Höhe bzw. kleinerem Durchmesser in sich formschlüssig und/oder kraftschlüssig auf.
  • Alternativ, optional und/oder ergänzend formt der Mantel der ersten und/oder zweiten Schiebehülse einen zumindest seitlich (in Längsrichtung) umschlossenen Hohlraum als auch einen davon beabstandeten Raum für die Mine. Optional steht der Hohlraum mit dem Raum für die Mine zum Beispiel durch Bohrungen oder Hohlraumwege in Verbindung. Alternativ ist keine Verbindung zwischen dem Hohlraum und dem Raum für die Mine vorhanden.
  • Somit weisen die Schiebehülsen immer die gleichen Außenmaße bzw Außendimensionen bezüglich der Höhe und/oder Breite bzw. der Durchmesser auf, da nur ein Adapter innerhalb der Schiebehülse eingefügt ist, um kleinere bzw. niedrigere Minen in sich aufnehmen zu können bzw. ein entsprechender Hohlraum ausgebildet ist.
  • WEITERE AUFGABE
  • Eine weitere Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, einen Kosmetikapplikator bzw. Kosmetikstift oder Stift zu schaffen, der als Einender ausgeführt ist und der einfach und simpel zu Benutzen ist, insbesondere beim Entfernen und Einführen eines Einsteckstiftes aus dem bzw. in den Kosmetikstift.
  • ERFINDUNGSGEMÄSSE LÖSUNG
  • Eine Lösung dieser weiteren erfindungsgemäßen Aufgabe sieht so aus, wie von den Merkmalen des Anspruchs 59 beschrieben.
  • Erfindungsgemäß wird ein Kosmetikstift als Einender ausgelegt und besitzt einen Einsteckstift, der in die Stifthülse einsteckbar ist, wobei der Einsteckstift die Stifthülse abschließt, und der Einsteckstift eine Mine aufweist, von der die zu applizierende Kosmetikmasse abgezogen werden kann.
  • WEITERE AUFGABE
  • Eine weitere Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, einen Kosmetikapplikator bzw. Kosmetikstift oder Stift zu schaffen, der als Einender ausgeführt ist bei dem ein Anspitzen bzw. Spitzen der Mine bzw. des Einsteckstiftes nicht notwendig ist.
  • ERFINDUNGSGEMÄSSE LÖSUNG
  • Eine Lösung dieser weiteren erfindungsgemäßen Aufgabe sieht so aus, wie von den Merkmalen des Anspruchs 82 beschrieben.
  • In einer Ausführungsform weist der Einsteckstift eine Schiebehülse auf. Weiter nimmt die Schiebehülse die Mine in sich auf. Durch Verschieben der Schiebehülse kann der Minenausstand exakt eingestellt werden, ohne dass dabei die Finger mit der Kosmetikmasse in Berührung kommen.
  • Der erfindungsgemäße Kosmetikstift zeichnet sich dadurch aus, dass der Einsteckstift nur die Mine beherbergt. Darüber hinaus sind bestenfalls noch sekundärrelevante Bauteile in dem Einsteckstift vorhanden. Insoweit denkbar sind etwa ein Dichtungselement, beispielsweise in Gestalt von O-Ringen, oder ein Anschlag-, Rast- oder Verriegelungsring oder ein Verschlussstopfen. Idealerweise fehlen auch solche weiteren Bauteile, so dass nur die Mine, ein Basisstück und ein Gleiter bzw. die Schiebehülse in dem Einsteckstift Platz finden, wobei der Gleiter als Hülse gebildet sein kann. Insbesondere ist der Gleiter auch in der Form der Mine ausgebildet, bevorzugt in 3-eckiger Form, wie ebenso auch bevorzugt der erfindungsgemäße Kosmetikstift selbst.
  • WEITERE AUFGABE
  • Eine weitere Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, einen Einsteckstift anzugeben, der einfach und im Wesentlichen mit unterschiedlichen Minen bzw. Minensubstanzen bestückt werden kann, im einfachsten Fall Minen mit unterschiedlichen Farben und/oder Kosmetikmassen.
  • ERFINDUNGSGEMÄSSE LÖSUNG
  • Eine Lösung dieser weiteren erfindungsgemäßen Aufgabe sieht so aus, wie von den Merkmalen des Anspruchs 111 beschrieben.
  • Erfindungsgemäß ist der Einsteckstift für einen Kosmetikstift oder Stift angepasst, in dessen Stifthülse ein oder zwei Einsteckstifte einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckstift in die Stifthülse einsteckbar ist, wobei der Einsteckstift die Stifthülse abschließt, und der Einsteckstift eine Mine aufweist, von der die zu applizierende Kosmetikmasse, Masse oder Farbe abgezogen werden kann, wie über weite Strecken hinweg bereits oben im Rahmen der Ansprüche 1 und 59 erläutert. Dabei wird allerdings nicht nur Schutz unter Rückbezug auf einen der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, sondern auch in Alleinstellung.
  • Dieser erfindungsgemäße Einsteckstift kann werkzeuglos in einem Kosmetikstift, wie oben beschrieben ist, aufgenommen bzw. gelagert werden.
  • Er zeichnet sich dadurch aus, dass der applikationsbereite Einsteckstift eine Mine aufweist, dessen Spitze mantelartig bzw. hülsenartig durch eine bzw. von einer Schiebehülse umgeben ist, frei aus der Schiebehülse herausragt, bevorzugt mit mindestens einer freien Länge, die etwa 1/10 des Durchmessers bzw. der Breite der Mine entspricht. Eine solche frei herausragende Spitze lässt sich vor dem Einbau bzw. Hineinschieben oder nach der Ausbau bzw. Entfernen oder Herausziehen des Einsteckstiftes mit einem Handgriff von an ihrer Außenseite anhaftenden Resten der Minenmasse reinigen.
  • Durch den minimalen Überstand wird die Gefahr verringert, dass Reste von Minenmasse schon beim Schminken oder später während des Einsteckstiftwechsels bis in die Stifthülse bzw. den Kosmetikstift gelangen und diese bzw. diesen verschmutzen. Darüber hinaus ist eine solche frei herausragende Spitze bei Nichtgebrauch gut durch die Stifthülse geschützt und ebenfalls durch die Kappe bzw. das Basisstück abgedeckt, die im Endbereich der Stifthülse bzw. des Kosmetikstifts gegen diese bzw. diesen abdichtet, und zwar mittels eines entsprechenden Dichtungsorgans und/oder durch Formschluss bzw. Kraftschluss.
  • Auf diese Art und Weise wird ein wiederbefüllbarer Kosmetikstift geschaffen, der besonders einfach und sauber mit unterschiedlichen Einsteckstiften bestückt werden kann, beispielsweise, um mit unterschiedlichen Farben und/oder Kosmetikmassen schminken zu können.
  • OPTIONALE AUSGESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN DER ERFINDUNG
  • Optional zeichnet sich der Kosmetikstift dadurch aus, dass er bei Nichtgebrauch durch eine über den Einsteckstift geschobene Kappe verschlossen wird.
  • Erfindungsgemäß kann die Kappe mehrteilig ausgeführt sein und besteht dann aus mindestens einem Kappenschaft und einem Kappenkopf, der bevorzugt formschlüssig auf den Kappenschaft aufrastbar ist.
  • Erfindungsgemäß weist die Stifthülse einen Trennabschnitt bzw. ein Mittelteil auf, das bevorzugt in der Mitte der Stifthülse angeordnet ist, um zwei getrennte Einsteckbereiche für den ersten und zweiten Einsteckstift bereitzustellen. Der Trennabschnitt bzw. das Mittelteil kann auch weiter von der Mitte der Stifthülse entfernt angeordnet sein, um somit zwei unterschiedlich große Volumen bzw. Räume innerhalb der Stifthülse bereitzustellen, so dass dort jeweils unterschiedlich lange Einsteckstifte aufgenommen werden können.
  • Auf diese Art und Weise kommt der erfindungsgemäße Applikator bzw. Kosmetikstift auch bei Farbwechsel durch Wechseln der Einsteckstifte zurecht, ohne dass sich Farbvermischungen ergeben. Auch in den vorderen, sich eventuell sogar verengenden Teil der Stifthülseninnenseite können sich so die unterschiedlichen Farben bzw. Kosmetikmassen der zwei Einsteckstifte dann nicht mehr in der Mitte bzw. an ihren Spitzen vermischen.
  • Durch den gleichzeitigen Verschluss beim Einstecken in die Stifthülse bzw. den Kosmetikstift wird zudem der Einsatz von flüchtigen Bestandteilen in Minen der Einsteckstifte bzw. Ersatzeinsteckstifte erst ermöglicht und ein frühzeitiges Abdampfen solcher Bestandteile während längerer Lagerungszeiten verhindert.
  • Eine solche Ausgestaltung ist besonders praktisch, wo ein und derselbe Kosmetikstift im Schnellwechsel mit unterschiedlichen Einsteckstiften bzw. Ersatzeinsteckstiften, die unterschiedliche Minen enthalten, benutzt werden soll. Denn es wird verhindert, dass es beispielsweise bei Verwendung von Minen verschiedener Farben durch Einfügen in bzw. Entfernen aus der Stifthülse bzw. dem Kosmetikstift zur Überbrückung kürzerer oder längerer Arbeitspausen dazu kommt, dass die eine Mine mit Material von einer anderen Mine kontaminiert wird, so dass es beispielsweise zu unerwünschten Farbvermischungen kommt.
  • Dabei wird nicht nur Schutz für einen kompletten wiederbefüllbaren Kosmetikapplikator bzw. Stift, geladen mit zwei Einsteckstiften, beansprucht, sondern auch Schutz für den ungeladenen wiederbefüllbaren Kosmetikapplikator bzw. Kosmetikstift bzw. Stift beansprucht.
  • Sodann wird auch Schutz für die zugehörigen Einsteckstifte in Alleinstellung beansprucht. Diese Einsteckstifte können unterschiedliche Ausgestaltungen haben. Idealerweise besitzen sie eine oder mehrere körperliche Merkmale, wie sie zuvor in den anderen Ansprüchen und/oder der Beschreibung für die Einsteckstifte beschrieben worden sind. Patentrechtlich wird zu gegebener Zeit insoweit auch ein Verwendungsanspruch geltend gemacht werden.
  • Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten, Vorteile und Wirkungsweisen ergeben sich aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen, die anhand der Figuren beschrieben werden.
  • Figurenliste
    • Die 1 zeigt einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Kosmetikstifts anhand einer ersten Ausführungsform (von vorne bzw. seitlich betrachtet).
    • Die 2 zeigt den erfindungsgemäßen Kosmetikstift mit einer transparenten Stifthülse.
    • Die 3 zeigt den erfindungsgemäßen Kosmetikstift von der Seite (in Axialrichtung).
    • Die 4 zeigt den ersten Einsteckstift des erfindungsgemäßen Kosmetikstifts (in einer ausgeschobenen Position).
    • Die 5 zeigt den zweiten Einsteckstift des erfindungsgemäßen Kosmetikstifts (in einer ausgeschobenen Position).
    • Die 6 zeigt den ersten Einsteckstift des erfindungsgemäßen Kosmetikstifts (in einer eingeschobenen Position).
    • Die 7 zeigt den zweiten Einsteckstift des erfindungsgemäßen Kosmetikstifts (in einer eingeschobenen Position).
    • Die 8 zeigt die einzelnen Bestandteile des ersten Einsteckstifts des erfindungsgemäßen Kosmetikstifts.
    • Die 9 zeigt die einzelnen Bestandteile des zweiten Einsteckstifts des erfindungsgemäßen Kosmetikstifts.
    • Die 10 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Kosmetikstifts anhand einer Ausführungsform (von oben betrachtet).
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die 1 zeigt einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Kosmetikstifts 1 anhand einer ersten Ausführungsform (von vorne bzw. seitlich betrachtet).
  • Der Kosmetikstift 1 ist als Doppelender ausgelegt und besitzt eine Stifthülse 8 zur Aufnahme von zwei werkzeuglos auswechselbaren Einsteckstiften 2, 3, die in die Stifthülse 8 einsteckbar sind und die Stifthülse 8 jeweils abschließen, wobei der erste Einsteckstift 2 und der zweite Einsteckstift 3 jeweils eine Mine 23, 33 aufweisen, von der die zu applizierende Kosmetikmasse abgezogen werden kann.
  • Von den zwei Minen 23, 33 kann die zu applizierende Kosmetikmasse abgezogen werden, so dass sich zumindest vorübergehend eine Schicht oder ein Film auf der zu behandelnden, behaarten oder vorzugsweise zumindest im Wesentlichen unbehaarten Körperpartie ergibt.
  • Da die Minen 23, 33 innerhalb der Einsteckstifte 2, 3 angeordnet sind, muss die Mine 23, 33 bei einem Minenwechsel bzw. Einsteckstiftwechsel nicht mit den Fingern berührt werden. Das bietet erhebliche hygienische Vorteile und verhindert, dass die Mine 23, 33 beim Wechsel Schaden nimmt.
  • Insbesondere können der erste Einsteckstift 2 an einer Seite der Stifthülse 8 und der zweite Einsteckstift 3 an der gegenüberliegenden Seite der Stifthülse 8 in Axialrichtung M (bzw. parallel zur Mittellinie M) der Stifthülse 8 eingesteckt bzw. eingeschoben werden. Dies erleichtert den Einsteckstiftwechsel, da mit einer Hand die Hülse 8 gehalten und mit der anderen Hand der Einsteckstift 2, 3 in die Stifthülse 8 eingeführt bzw. eingesteckt werden kann.
  • In einer optionalen Ausführungsform kann der erste Einsteckstift 2 und der zweite Einsteckstift 3 an jeweils beiden Enden der Stifthülse 8 seitlich in Axialrichtung M (Stifthülsenmittellinie M) der Stifthülse 8 eingesteckt werden. Dadurch ist ein Wechsel der Seite auf welcher der jeweilige Einsteckstift 2, 3 angeordnet ist, beliebig durch den Anwender wählbar und kann dadurch ein angenehmes Benutzungsgefühl beim Anwenden des Stiftes erzeugt werden.
  • In einem weiteren bevorzugten Kosmetikstift 1 weist die Stifthülse 8 einen Trennabschnitt 7 auf, und zwar bevorzugt in der Mitte der Stifthülse 8, um zwei getrennte Einsteckbereiche für den ersten und zweiten Einsteckstift 2, 3 bereitzustellen. Wie bereits weiter oben erläutert ist, kann der Trennabschnitt bzw. das Mittelteil 7 auch weiter von der Mitte der Stifthülse 8 entfernt angeordnet sein, um somit zwei unterschiedlich große Volumen bzw. Räume innerhalb der Stifthülse 8 bereitzustellen, so dass dort jeweils unterschiedlich lange Einsteckstifte 2, 3 aufgenommen werden können. Der Trennabschnitt 7 ist bevorzugt eine geschlossene und/oder dünne Platte, die die zwei Einsteckstifte 2, 3 räumlich und baulich voneinander trennt. Der Trennabschnitt 7 kann weiter ein oder mehrere Löcher bzw. Durchbrüche aufweisen.
  • Die Stifthülse 8 nimmt den ersten Einsteckstift 2 und den zweiten Einsteckstift 3 formschlüssig und/oder kraftschlüssig auf bzw. hält sie durch Reibhaftung oder Reibung in sich.
  • Durch die Möglichkeit, dass die Einsteckstifte 2, 3 in die Stifthülse 8 des Kosmetikstifts 1 einsteckbar sind, und dadurch, dass die Einsteckstift 2, 3 einfach und simpel ausgetauscht werden können, ist der Kosmetikstift 1 durch den Einsatz von Ersatzeinsteckstiften wiederbefüllbar bzw. nachfüllbar und/oder nachrüstbar.
  • Die Stifthülse 8 nimmt den ersten Einsteckstift 2 und den zweiten Einsteckstift 3 formschlüssig und/oder kraftschlüssig auf bzw. hält den ersten und/oder zweiten Einsteckstift 2, 3 durch Reibhaftung oder Reibung in sich fest. Dadurch wird ein Verschluss an der offenen Seite der Kosmetikstiftes gewährleistet.
  • Der Kosmetikstift 1 weist eine n-eckige Querschnittsform (senkrecht zur Axialrichtung der Stift Hülse) aufweist, wobei n eine Ganzzahl ist, die gleich oder größer als 3 ist, insbesondere weist der Kosmetikstift 1 in einer besonders bevorzugen Ausführungsform eine 3-eckige Form auf. Dabei ist die Stifthülse 8 des Kosmetikstifts 1 als ein Handstück ausgebildet, und zwar insbesondere in Gestalt einer Griffhülse, die somit sowohl zum Halten des Kosmetikstifts 1 beim Entfernen bzw. Einführen des Einsteckstifts 2, 3 dient als auch zur Aufbewahrung des Einsteckstifts 2, 3.
  • Der Kosmetikstift 1, der auch in 2 in geschlossener Form mit zwei eingesteckten Einsteckstiften 2, 3 zu sehen ist weist in dieser bevorzugen Ausführungsform eine 3-eckige Form auf, wie es in 3 zu sehen ist. Bevorzugt sind die Ecken (auch in einer anderen n-eckigen Form) abgerundet bzw. gefast. In einer Ausführungsform ist der Radius R der Ecke zwischen 1 mm bis 10 mm, bevorzugt zwischen 3 mm bis 7 mm, insbesondere aber ca. 5 mm.
  • Die Höhe H des Kosmetikstifts bzw. Stifts 1 in der bevorzugten 3-eckigen Ausführungsform entspricht in etwa der Breite B des Kosmetikstifts 1 bzw. Stifts 1, wobei die Höhe H etwas kleiner bzw. kürzer sein kann als die Breite B, insbesondere ein Verhältnis Höhe H zu Breite B von 1:2 bis 3:5 und besonders bevorzugt 7:8 oder 11:13 aufweist.
  • Der Kosmetikstift 1 kann aber auch eine runde, ovale oder polygone Querschnittsform (senkrecht zur Axialrichtung M der Hülse 8) aufweisen. Bevorzugt ist aber auch eine im Wesentlichen in der Längsrichtung bzw. Axialrichtung M verlaufende gerade, gebogene oder geknickte Form der Stifthülse 8.
  • Die 1 und 9 zeigen deutlich einen Einsteckstift 3 (zur besseren Unterscheidung hier als zweiter Einsteckstift bezeichnet). Der zweite Einsteckstift 3, weist ein Basisstück 31 mit einem Basisstückabsatz 39, eine Schiebehülse 32 mit einem optionalen Anschlag 38 und Noppen, eine Mine 33 mit einer Minenspitze 36, einen Kappenhalterabschnitt 34 mit einem Kappenhalterabsatzabschnitt 37, einer Kappenaufnahme 35 und einer Kappe 6 auf.
  • Die 1 und 8 zeigen ebenso deutlich einen Einsteckstift 2, (zur besseren Unterscheidung hier als erster Einsteckstift bezeichnet). Der erste Einsteckstift 2, weist ein Basisstück 21 mit einem Basisstückabsatz 29, eine Schiebehülse 22 mit einem optionalen Anschlag 28 und Noppen, eine Mine 23 mit einer Minenspitze 26, einen Kappenhalterabschnitt 24 mit einem Kappenhalterabsatzabschnitt 27, einer Kappenaufnahme 25 und einer Kappe 5 auf.
  • Zu den oben genannten Merkmalen bzw. Teilen der (des ersten und zweiten) Einsteckstifte 2, 3 werden nur zur besseren Unterscheidung ebenfalls die Bezeichnungen „erste“, „erstes“, „ersten“, „zweite“, „zweiten“, „zweiter“ usw. in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen hinzugefügt.
  • Insoweit sind der erste und zweite Einsteckstift 2, 3 gleich aufgebaut.
  • Die 2 zeigt ebenfalls den erfindungsgemäßen Kosmetikstift 1 in der besonders bevorzugten 3-eckigen Ausführungsform mit einer transparenten Stifthülse 8. Bevorzugt ist der Kosmetikstift 1 bzw. sind dessen Einzelteile aus Kunststoff, Metall, Holz oder Glas ausgebildet oder geformt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Kosmetikstift 1 bzw. sind dessen Einzelteile aus unterschiedlichen Materialien wie zum Beispiel Kunststoff, Metall, Holz oder Glas ausgebildet oder geformt. Auch die äußere Form Kosmetikstift 1 bzw. der Stifthülse 8 kann unterschiedlich zu den Basisstücken 21, 31 der Einsteckstifte 2, 3 sein. Dies kann zum Beispiel dann der Fall sein wenn die Basisstücke 21 und 31 zum Beispiel an Ihrem Endbereich (an der Seite, an der die Kappe 5, 6, angebracht werden kann) größer sein sollen als die Stifthülse 8, oder die Basisstücke 21 und 31 eine 6-eckige Form aufweisen während die Stifthülse 8 eine 3-eckige Form aufweist, um besser gegriffen werden zu können.
  • Der erste Einsteckstift 2 weist eine erste Kappe bzw. Endkappe 5 auf, die die Stifthülse 8 abschließt und/oder der zweite Einsteckstift 3 eine zweite Kappe bzw. Endkappe 6 auf, die die Stifthülse 8 abschließt.
  • Weiter weist der erste Einsteckstift 2 ein erstes Basisstück bzw. eine erste Basishülse 21 auf, das bzw. die zumindest teilweise in die Stifthülse 8 eingesteckt werden kann, und das bzw. die mit der Stifthülse 8 abschließt und/oder der zweite Einsteckstift 3 weist ein zweites Basisstück bzw. eine zweite Basishülse 31 auf, die zumindest teilweise in die Stifthülse 8 eingesteckt werden kann, und das bzw. die mit der Stifthülse 8 abschließt.
  • Hierzu weist das erste und/oder zweite Basisstück 21, 31 einen Absatz bzw. Basisstückabsatz 29, 39 auf, wobei der Höhe des Absatzes 29, 39 so dimensioniert ist, dass der Absatz 29, 39 des Basisstücks 21,31 in die Stifthülse 8 eingesteckt werden kann, sodass die Stifthülse 8 den Absatz 29, 39 des Basisstücks 21,31 formschlüssig und/oder kraftschlüssig aufnimmt. Dies ist besonders gut in der 2 zu sehen. Besonders vorteilhaft wird der erste und/oder zweite Basisstückabsatz 29, 39 elastisch federnd von der Stifthülse 8 gehalten.
  • Wie es in den 8 und 9 gut zu sehen ist, kann die erste und/oder zweite Kappe 5, 6 in das jeweilige erste und/oder zweite Basisstück 21, 31 eingesteckt werden.
  • Bevorzugt ist die Kappe 5, 6 mit dem Basisstück 21, 31 verbunden, gebondet, verklebt, verschweißt oder ultraschallverschweißt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das erste und/oder zweite Basisstück 21, 31 bzw. die erste und/oder zweite Kappe 5, 6 eine von der Stifthülse 8 abweichende Form auf. Insbesondere ist die Kappe 5, 6 so ausgebildet, dass der Kosmetikstift 1 vertikal bzw. senkrecht zur Axialrichtung M (Mittellinie M) der Hülse 8 auf der Kappe 5, 6 abgestellt werden kann. Vorteilhaft hat die Kappe 5, 6 eine ebene Fläche, die senkrecht zur Mittellinie M ist. Die ebene Fläche kann aber auch in mehrere kleinere Flächen aufgeteilt sein, zum Beispiel in 4 kleinere Flächen, die ebenfalls senkrecht zur Mittellinie M in einer Ebene angeordnet sind. Somit kann die Fläche unterbrochen oder mehrfach unterbrochen sein, um durch multiple kleinere Flächen geformt bzw. gebildet zu sein.
  • Wie in den 1, 2 und 10 gut zu sehen ist, beherbergt die Stifthülse 8 den ersten und/oder zweiten Einsteckstift 2, 3, und ist vorzugsweise in Umfangsrichtung in sich geschlossen, nicht geschlitzt, jedenfalls nicht durchgängig, sodass die Kappe 5, 6 bzw. das Basisstück 21, 31 zur Innenoberfläche abdichtet. Auf diese Art und Weise wird dem Austrocknen oder Ausgasen bzw. dem Verderb der Mine 23, 33 wirksam entgegengewirkt, auch dann, wenn der beladene Kosmetikstift 1 längere Zeit im Handel bevorratet gehalten wird, bevor sie in Verkehr gelangt. Zu diesem Zweck mag insbesondere das Basisstück 21, 31 mit dem nötigen Übermaß und eventuell auch einer verringerten Wandstärke versehen sein, so dass sie sich elastisch federnd dicht gegen die Innenoberfläche des Kosmetikstift 1 anschmiegt.
  • Wie es in den 1, 8 und 9 zu sehen ist, weist die Kappe 5, 6 weiter eine Kappenaufnahme 25, 35 auf, welche die Mine 23, 33 aufnimmt, wobei die Kappe 5, 6 vorteilhaft mit der Kappenaufnahme 25, 35 verbunden, gebondet, verklebt, verschweißt oder ultraschallverschweißt ist.
  • Die Kappenaufnahme 25, 35 weist eine n-eckige Querschnittsform (senkrecht zu ihrer Längsrichtung M) auf, wobei n eine Ganzzahl ist, die gleich oder größer als 3 ist.
  • Die Mine 23, 33 weist einen Kappenhalter bzw. Kappenhalterabschnitt 24, 34 auf, der einen Absatz 27, 37 hat, mit dem die Kappenaufnahme 25, 35 verbunden, gebondet, verklebt, verschweißt oder ultraschallverschweißt ist. Insbesondere ist zu bemerken, dass die Kappenaufnahme 25, 35 den Kappenhalterabschnitt 24, 34 formschlüssig und/oder kraftschlüssig aufnimmt, oder dass der Kappenhalterabschnitt 24, 34 die Kappenaufnahme 25, 35 formschlüssig und/oder kraftschlüssig aufnimmt.
  • Die Mine 23,33 ist meist massiv und besteht jedenfalls aus dem zu applizierenden Kosmetikum. Die Mine 23, 33 wird typischerweise so beschaffen sein, dass von ihr eine bestimmte Menge des zu applizierenden Kosmetikums abgezogen werden kann, wenn man mit der Spitze 26, 36 der Mine 23, 33 über die zu behandelnde Hautpartie streicht. Bemerkenswert ist, dass nur die Minenspitze 26, 36 im fertigen bzw. anwendungsfertigen oder applizierbereiten Einsteckstift 2, 3 mit nur einem kleinen bzw. minimalen Teil ihrer Länge unmittelbar aus dem Einsteckstift 2, 3 herausragt bzw. hervorsteht.
  • Die Mine 23, 33 und/oder der Kappenhalter 24, 34 weisen bevorzugt eine n-eckige Querschnittsform (senkrecht zu ihrer Längsrichtung M) auf, wobei n eine Ganzzahl ist, die gleich oder größer als 3 ist.
  • Weiter weist in der bevorzugten Ausführungsform der erste Einsteckstift 2 und/oder der zweite Einsteckstift 3 eine Schiebehülse 22, 32 auf. Insbesondere nimmt die Schiebehülse 22, 32 die Mine 23, 33 in sich auf.
  • Die Schiebehülse 22, 32 ist entlang der Längsrichtung M der Mine 23, 33 verschiebbar, wobei die Schiebehülse 22, 32 die Mine 23, 33 formschlüssig aufnimmt. Insbesondere ist die Schiebehülse 22, 32 über die Mine 23, 33 entlang der Längsrichtung der Mine 23, 33 verschiebbar. Somit können beliebige Formen für die Mine 23, 33 gewählt werden und entsprechend an die Wünsche des Nutzers angepasst werden.
  • In einer bevorzugen Ausführungsform nimmt das Basisstück 21, 31 die Schiebehülse 22, 32 bevorzugt zusammen mit der Mine 23, 33 formschlüssig (zumindest teilweise in sich) auf.
  • Die Schiebehülse 22, 32 weist optional einen Anschlag 28, 38 auf (auf ihrer Außenseite), der innerhalb des Basisstücks 21, 31 anschlägt. Damit kann ein versehentliches Überziehen bzw. Herausziehen des Schiebehülse 22, 32 über die Mine 23, 33 hinaus vermieden werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann die Schiebehülse 22, 32 fixiert werden. Hierzu weist die Schiebehülse 22, 32 vorteilhaft eine oder mehrere (bevorzugt drei) Noppen bzw. Klemmnoppen auf, mit deren Hilfe die Schiebehülse 22, 32 fixiert werden kann. Insbesondere sind diese Noppen an der Außenfläche der Schiebehülse angebracht, und zwar so, dass sie mit dem Basisstück 21, 31 in Reibverbindung und/oder Kraftschluss stehen. Hierbei sei erwähnt, wie es aus 1 ersichtlich ist, dass die Schiebehülse 22, 32 beim Verschieben (in Längsrichtung) hin zum Basisstück 21, 31 innerhalb des Basisstücks 21, 31 in einen dafür vorgesehenen und ausreichend groß dimensionierten Hohlraum geschoben werden kann. Ebenso kann die Schiebehülse 22, 32 beim Verschieben (in Längsrichtung) weg von dem Basisstück 21, 31 aus dem dafür vorgesehenen und ausreichend groß dimensionierten Hohlraum innerhalb des Basisstücks 21, 31 rausgezogen werden.
  • Die Schiebehülse 22, 32 weist an der dem Basisstück 21, 31 entgegengesetzten Seite (Minenspitzenseite) eine Abschrägung bzw. schiefe Fläche aufweist, so dass die Fläche der Anwendungsseite bzw. Minenspitzenseite des ersten und/oder zweiten Einsteckstiftes 2, 3 nicht senkrecht zur Längsrichtung bzw. Axialrichtung oder der Mittellinie M ist.
  • Insbesondere weist die Spitze 26, 36 der Mine 23, 33 an der dem Basisstück 21, 31 entgegengesetzten Seite bzw. Minenspitzenseite eine Abschrägung bzw. schiefe Fläche auf, die mit der Abschrägung bzw. schiefe Fläche der Schiebehülse 22, 32 korrespondiert bzw. mit dieser parallel ist, so dass die Anwendungsseite bzw. Minenspitzenseite des ersten und/oder zweiten Einsteckstiftes 2, 3 nicht senkrecht zur Längsrichtung M ist.
  • Vorteilhaft hat sich ein Winkel der Abschrägung bzw. schiefe Fläche von ca. 10° bis 20° gezeigt, bevorzugt ist jedoch ein Winkel von 13° bis 17° und besonders bevorzugt ein Winkel von 15°, und zwar mit Bezug auf eine Fläche (Normalfläche bzw. Normalenfläche), die senkrecht zur Axialachse bzw. Längsachse ist bzw. steht. Durch diesen erfindungsgemäßen Winkel muss die Kosmetikmasse bzw. Farbe nicht mehr gespitzt werden, da sie sich bei der Anwendung direkt wieder an die abgeschrägte Form der Schiebehülse 22, 32 anpasst.
  • Es ist anzumerken, dass die Außendimensionen bezüglich der Höhe und/oder Breite bzw. der Durchmesser der ersten und zweiten Schiebehülse 22, 32 gleich sind.
  • Die erste Schiebehülse 22 ist in etwa so lang ist wie das erste Basisstück 21 und/oder die zweite Schiebehülse 32 in etwa so lang ist wie das zweite Basisstück 31. Insbesondere kann die erste und/oder zweite Schiebehülse 22, 32 um etwa 2/3 ihrer Länge eingeschoben werden.
  • Wie bereits erwähnt kann bei dem aus der Stifthülse 8 herausgezogenen und anwendungsbereiten Einsteckstift 2, 3 die Schiebehülse 22, 32 in Richtung der Längsachse sowohl zur Kappe 5, 6 hin als auch von der Kappe 5, 6 weg verschoben werden, und zwar über die Mine 23, 33 hinweg. Dadurch ist es möglich eine exakte Länge des nutzbaren Materials der Mine 23, 33 als Überstand über der Schiebehülse 22, 32 herausragen zu lassen, um somit Material bzw. Kosmetikmasse der Farbe zu sparen und exakt anwenden zu können.
  • Als besonders vorteilhaft haben sich Noppen erwiesen, die im Bereich des Basisstücks 21, 31 bzw. an der Außenseite der Schiebehülse 22, 32 angeordnet sind, sodass die Schiebehülse 22, 32 exakt und fest an der gewünschten Position fixiert werden kann.
  • In den 4 bis 7 sind der erste und zweite Einsteckstift 2, 3 in jeweils einer herausgezogenen Position (4 und 5) und in einer eingeschobenen Position (6 und 7) gezeigt.
  • Bemerkenswert ist hier, dass die erste Schiebehülse 22 und die zweite Schiebehülse 32 unterschiedliche Größen bzw. Höhen von Minen 23, 32 in sich formschlüssig aufnehmen können. Dies ist ebenfalls gut in den 4 und 5 bzw. in den 6 und 7 zu sehen, da dort die Minenspitzen 26 und 36 in ihren unterschiedlichen Größen gut zu sehen und zu vergleichen sind. Insbesondere kann man gut erkennen, dass die Höhe bzw. Größe oder Breite der ersten Mine 23 kleiner bzw. niedriger ist als die Höhe bzw. Größe oder Breite der zweiten Mine 33. Besonders bevorzugt ist die Höhe bzw. Größe oder Breite der ersten Mine 8 mm und die Höhe bzw. Größe oder Breite der zweiten Mine 13 mm.
  • Die Stifthülse 8 ist idealerweise im Wesentlichen zylindrisch bzw. 3-eckig und innen hohl. Die Stifthülse 8 ist so beschaffen, dimensioniert und auf die Einsteckstifte 2, 3 abgestimmt, dass es die Entnahme von verbrauchten Einsteckstiften 2, 3 und das Wiedereinsetzen von neuen oder anderen Einsteckstiften 2, 3 gestattet.
  • Die Stifthülse 8 ist wie bereits gesagt bevorzugt 3-eckig, kann aber auch zum Beispiel entsprechend viereckig oder mehreckig sein. Ovale oder polygone (hier auch als Vieleck bezeichnet) Formen der Stifthülse 8 sind ebenfalls vorteilhaft. Die Form der Stifthülse 8 kann aber auch anders als die Form des der Basisstücke 21, 31 bzw. Griffstücke der Einsteckstifte 2, 3 sein. Insbesondere kann die Form des Innenhohlraums zur Aufnahme der Einsteckstifte 2, 3 eine andere sein als die Form der Außenfläche der Stifthülse 8. Zum Beispiel kann die Form des Innenhohlraums zur Aufnahme der Einsteckstifte 2, 3 eine dreieckige, viereckig, mehreckig, ovale oder polygone Form aufweisen während die Form der Außenfläche der Stifthülse 8 rund ist.
  • Die Kappe 5, 6 bzw. das Basisstück 21, 31 ist wie in den 3 bis 7 besonders gut zu erkennen, gefast bzw. rund abgefast bzw. weist eine Rundung auf, und zwar parallel zur Mittellinie M bzw. Achslinie des Kosmetikstiftes 1.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sind das erste und zweite Basisstück 21, 31 in etwa gleich lang. Das Basisstück 21, 31 dient erfindungsgemäß auch als Griffstück des Einsteckstifts 2, 3.
  • Weiter entspricht die Länge der Stifthülse 8 in etwa 2,5 bis 3,5 Mal der Länge, bevorzugt aber ca. 3 Mal der Länge des ersten und/oder zweiten Basisstücks 21, 31.
  • Insbesondere ist die Länge des Absatzes 29, 39 des ersten und/oder zweiten Basisstücks 21, 31 etwa 1/5 bis 1/7, bevorzugt etwa 1/6 der Länge des Basisstücks 21, 31. Der Eingriff des Absatzes 29, 39 in die Stifthülse 8 ist zum Beispiel in 2 sehr gut zu erkennen, da dort die Stifthülse 8 transparent ist.
  • Bemerkenswert ist, dass die erste Schiebehülse 22 in etwa so weit eingeschoben werden kann wie zweite Schiebehülse 32, auch wenn zwei unterschiedlich lange Minen 23, 33 in den Schiebehülsen 22, 32 beinhaltet sind.
  • Weiter vorteilhaft ist, dass die erste Mine 23 und/oder zweite Mine 33 eine kosmetische Masse bzw. Kosmetikmasse, Masse oder Farbe beinhaltet, wobei weiter vorteilhaft die erste Mine 23 eine andere unterschiedliche kosmetische Masse bzw. Kosmetikmasse, Masse oder Farbe als die zweite Mine 33 beinhaltet und/oder dass die erste Mine 23 länger ist als die zweite Mine 33, bevorzugt ist die erste Mine 23 ca. ¼ bis ½ ihrer Länge länger als die zweite Mine 33.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die erste Schiebehülse 22 und/oder zweite Schiebehülse 32 einen Adapter auf, um eine Mine 23, 33 mit niedrigerer Höhe bzw. kleinerem Durchschnitt bzw. Durchmesser aufnehmen zu können. Vorteilhaft nimmt die erste und/oder zweite Schiebehülse 22, 32 hier den Adapter in sich formschlüssig und/oder kraftschlüssig auf, wobei der Adapter seinerseits hier die Mine 23, 33 mit niedrigerer Höhe bzw. kleinerem Durchschnitt bzw. Durchmesser in sich formschlüssig und/oder kraftschlüssig aufnimmt.
  • Alternativ formt der Mantel der ersten und/oder zweiten Schiebehülse 22, 32 bzw. die erste und/oder zweite Schiebehülse 22, 32 an sich einen zumindest seitlich (in Längsrichtung der Schiebehülse 8) umschlossenen Hohlraum 9 als auch einen davon beabstandeten Raum für die Mine 23, 32, wodurch eine Anpassung an eine kleinere Mine 23, 33 erfolgt. Vorteilhaft steht der Hohlraum 9 mit dem Raum für die Mine 23, 32 nicht oder nur durch Hohlwege in Verbindung. Somit wird die Steifigkeit der Schiebehülse erhöht und gleichzeitig der Materialverbrauch gering gehalten, wobei vorteilhaft eine kleinere Mine 23, 33 formschlüssig aufgenommen werden kann.
  • Die Außendimensionen bezüglich der Höhe und/oder Breite bzw. der Durchmesser der ersten und zweiten Schiebehülse 22, 32 sind insbesondere erfindungsgemäß bei unterschiedlichen Schiebehülsen 22, 32 gleich, wobei wie oben beschrieben ist, die Schiebehülsen 22, 32 entweder einen Adapter aufweisen oder die Innenmaße und/oder Innendimensionen bzw. Innengrößen und/oder Innenformen der Schiebehülsen 22, 32 entsprechend der Minenform an diese angepasst sind.
  • Dadurch wird ein Kosmetikstift 1 bzw. Stift 1 geschaffen, der verschiedene Einsteckstifte 2, 3, die auch einzeln zum Beispiel als Austauschset im Handel angeboten werden können, in sich aufnehmen kann und die Einsteckstifte 2, 3 untereinander ausgetauscht, bzw. mit anderen Ersatzeinsteckstiften ersetzt und/oder durch neue andere Einsteckstifte ergänzt werden kann und somit auch wiederbefüllbar ist. Der erfindungsgemäße Kosmetikstift 1 bzw. Stift 1 ist somit ressourcenschonend und umweltfreundlich.
  • Wie oben bereits ausgeführt ist, wird auch Schutz für die zugehörigen Einsteckstifte in Alleinstellung beansprucht. Diese Einsteckstifte können unterschiedliche Ausgestaltungen haben. Idealerweise besitzen sie eine oder mehrere körperliche Merkmale, wie sie zuvor in den anderen Ansprüchen und/oder der Beschreibung für die Einsteckstifte beschrieben worden sind. Patentrechtlich wird zu gegebener Zeit insoweit auch ein Verwendungsanspruch geltend gemacht werden.
  • Alternative Ausgestaltung
  • In einer alternativen bzw. optionalen Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Kosmetikstift als Einender ausgebildet. Dabei ist die Stifthülse 8 so gestaltet, dass die Stifthülse 8 vorteilhaft nur eine Öffnung bzw. Kammer aufweist, in die der Einsteckstift 2, 3 eingeführt bzw. eingesteckt werden kann. Die Stifthülse 8 kann auch so gestaltet sein, dass sie auf den gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Öffnung aufweist, in die der Einsteckstift 2, 3 eingeführt bzw. eingesteckt werden kann, wobei eine Öffnung zum Beispiel mit einer Kappe verschlossen ist bzw. werden kann.
  • Vorteilhaft besitzt ein Kosmetikstift 1, der als Einender ausgelegt ist, eine Stifthülse 8 zur Aufnahme von einem werkzeuglos auswechselbaren Einsteckstift 2, 3, der in die Stifthülse 8 einsteckbar ist und die Stifthülse 8 abschließt, wobei der eine Einsteckstift 2, 3 eine Mine 23, 33 aufweist, von der die zu applizierende Kosmetikmasse abgezogen werden kann.
  • Von der Minen 23, 33 kann die zu applizierende Kosmetikmasse abgezogen werden, so dass sich zumindest vorübergehend eine Schicht oder ein Film auf der zu behandelnden, behaarten oder vorzugsweise zumindest im Wesentlichen unbehaarten Körperpartie ergibt.
  • Da die Mine 23, 33 innerhalb des Einsteckstiftes 2, 3 angeordnet ist, muss die Mine 23, 33 bei einem Minenwechsel bzw. Einsteckstiftwechsel nicht mit den Fingern berührt werden. Das bietet erhebliche hygienische Vorteile und verhindert, dass die Mine 23, 33 beim Wechsel Schaden nimmt.
  • Insbesondere kann der Einsteckstift 2, 3 an einer Seite der Stifthülse in Axialrichtung (bzw. parallel zur Mittellinie) der Stifthülse 8 eingesteckt bzw. eingeschoben werden. Dies erleichtert den Einsteckstiftwechsel, da mit einer Hand die Stifthülse 8 gehalten und mit der anderen Hand der Einsteckstift 2, 3 in die Stifthülse 8 eingeführt bzw. eingesteckt werden kann.
  • Der Einender ist wie der Doppelender ausgestaltet weist jedoch nur einen Einsteckstift 2, 3 auf und somit keinen zweiten Einsteckstift. Der Einender entspricht somit einer Seite (oder der Hälfte getrennt bzw. abgeschlossen mit dem Steg 7 oder einer Kappe) des Kosmetikstiftes, der in 1 gezeigt ist.
  • Die Stifthülse 8 ist wie bereits gesagt bevorzugt 3-eckig, kann aber auch zum Beispiel entsprechend viereckig oder mehreckig sein. Ovale oder polygone (hier auch als Vieleck bezeichnet) Formen der Stifthülse 8 sind ebenfalls vorteilhaft. Die Schiebehülse 22, 32 beim Einender ist wie die Schiebehülse 22, 32 beim Doppelender ausgebildet.
  • Im Falle eines Einenders ist von den oben beschrieben Merkmalen, die sich auf ein „erstes“ und/oder „zweites“ (und ähnliche Nummerierungen) Merkmal beziehen bzw. eine vorangestellte Nummerierung haben, natürlich nur eines davon im Einender, das heißt im Kosmetikstift bzw. Stift, der nur einen Einsteckstift aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kosmetikstift
    2, 3
    Einsteckstift
    5, 6
    Kappe
    7
    Mittelstück bzw. Trennplatte
    8
    Stifthülse
    9
    Hohlraum
    21, 31
    Basisstück
    22, 32
    Gleiter bzw. Schiebehülse
    23, 33
    Mine
    24, 34
    Kappenhalter bzw. Kappenhalterabschnitt
    25, 35
    Kappenaufnahme
    26, 36
    Spitze der Mine
    27, 37
    Kappenhalterabsatzabschnitt
    28, 38
    Anschlag bzw. Noppe
    29, 39
    Basisstückabsatz
    B
    Breite des Kosmetikstiftes
    H
    Höhe des Kosmetikstiftes
    M
    Mittellinie bzw. Achslinie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3332667 A1 [0010]

Claims (113)

  1. Kosmetikstift (1) mit einer Stifthülse (8), dadurch gekennzeichnet, dass der Kosmetikstift (1) weiter einen ersten Einsteckstift (2) und einen zweiten Einsteckstift (3) aufweist, die in die Stifthülse (8) einsteckbar sind, wobei der erste Einsteckstift (2) und der zweite Einsteckstift (3) die Stifthülse (8) jeweils abschließen, und der erste Einsteckstift (2) und der zweite Einsteckstift (3) jeweils eine Mine (23, 33) aufweist, von der die zu applizierende Kosmetikmasse abgezogen werden kann.
  2. Kosmetikstift (1) nach Anspruch 1, wobei der erste Einsteckstift (2) an einer Seite der Stifthülse (8) und der zweite Einsteckstift (3) an der gegenüberliegenden Seite der Stifthülse (8) in Axialrichtung der Stifthülse (8) eingesteckt bzw. eingeschoben werden können.
  3. Kosmetikstift (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Einsteckstift (2) und der zweite Einsteckstift (3) an jeweils beiden Enden der Stifthülse (8) seitlich in Axialrichtung der Stifthülse (8) eingesteckt werden können.
  4. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Stifthülse (8) einen Trennabschnitt (7), bevorzugt in der Mitte der Stifthülse (8), aufweist, um zwei getrennte Einsteckbereiche für den ersten und zweiten Einsteckstift (2, 3) bereitzustellen.
  5. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Kosmetikstift (1) durch den ersten Einsteckstift (2) und/oder den zweiten Einsteckstift (3) wiederbefüllbar ist.
  6. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Stifthülse (8) den ersten Einsteckstift (2) und den zweiten Einsteckstift (3) formschlüssig und/oder kraftschlüssig aufnimmt bzw. durch Reibhaftung oder Reibung in sich hält.
  7. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der erste Einsteckstift (2) eine erste Kappe bzw. Endkappe (5) aufweist, die die Stifthülse (8) abschließt und/oder der zweite Einsteckstift (3) eine zweite Kappe bzw. Endkappe (6) aufweist, die die Stifthülse (8) abschließt.
  8. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der erste Einsteckstift (2) ein erstes Basisstück bzw. eine erste Basishülse (21) aufweist, das bzw. die zumindest teilweise in die Stifthülse (8) eingesteckt werden kann, und das bzw. die mit der Stifthülse (8) abschließt und/oder der zweite Einsteckstift (3) ein zweites Basisstück bzw. eine zweite Basishülse (31) aufweist, das bzw. die zumindest teilweise in die Stifthülse (8) eingesteckt werden kann, und das bzw. die mit der Stifthülse (8) abschließt.
  9. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 8, wobei das erste und/oder zweite Basisstück (21, 31) einen Absatz bzw. Basisstückabsatz (29, 39) aufweist, wobei die Höhe bzw. Länge des Absatzes (29, 39) so dimensioniert ist, dass der Absatz (29, 39) des Basisstücks (21,31) in die Stifthülse (8) eingesteckt werden kann, sodass die Stifthülse (8) den Absatz (29, 39) des Basisstücks (21,31) formschlüssig und/oder kraftschlüssig aufnimmt.
  10. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 7, wobei das erste und/oder zweite Basisstück (21, 31) bzw. die erste und/oder zweite Kappe (5, 6) eine von der Stifthülse (8) abweichende Form aufweisen.
  11. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 8, wobei der erste und/oder zweite Basisstückabsatz (29, 39) elastisch federnd von der Stifthülse (8) gehalten wird.
  12. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit den Ansprüchen 7 und 8, wobei die Kappe (5, 6) in das Basisstück (21, 31) eingesteckt ist.
  13. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit den Ansprüchen 7 und 8, wobei die Kappe (5, 6) mit dem Basisstück (21, 31) verbunden, gebondet, verklebt, verschweißt oder ultraschallverschweißt ist.
  14. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 7, wobei die Kappe (5, 6) so ausgebildet ist, dass der Kosmetikstift (1) vertikal (senkrecht zur Axialrichtung (M) der Hülse (8)) auf der Kappe (5, 6) abgestellt werden kann.
  15. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Kosmetikstift (1) eine n-eckige Querschnittsform (senkrecht zur Axialrichtung (M) der Hülse (8)) aufweist, wobei n eine Ganzzahl ist, die gleich oder größer als 3 ist.
  16. Kosmetikstift (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Ecken abgerundet bzw. gefast sind.
  17. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Kosmetikstift (1) eine runde, ovale oder polygone Querschnittsform (senkrecht zur Axialrichtung (M) der Hülse (8)) aufweist.
  18. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Stifthülse (8) eine in Längsrichtung (M) gerade, gebogene oder geknickte Form aufweist.
  19. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 8, wobei die Kappe (5, 6) weiter eine Kappenaufnahme (25, 35) aufweist, welche die Mine (23, 33) aufnimmt.
  20. Kosmetikstift (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Kappe (5, 6) mit der Kappenaufnahme (25, 35) verbunden, gebondet, verklebt, verschweißt oder ultraschallverschweißt ist.
  21. Kosmetikstift (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Kappenaufnahme (25, 35) eine n-eckige Querschnittsform (senkrecht zu ihrer Längsrichtung M) aufweist, wobei n eine Ganzzahl ist, die gleich oder größer als 3 ist.
  22. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Mine (23, 33) einen Kappenhalter bzw. Kappenhalterabschnitt (24, 34) aufweist, der einen Absatz (27, 37) hat, mit dem die Kappenaufnahme (25, 35) verbunden, gebondet, verklebt, verschweißt oder ultraschallverschweißt ist.
  23. Kosmetikstift (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Kappenaufnahme 25, 35 den Kappenhalterabschnitt 24, 34 formschlüssig und/oder kraftschlüssig aufnimmt.
  24. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Mine (23, 33) und/oder der Kappenhalter (24, 34) eine n-eckige Querschnittsform (senkrecht zu ihrer Längsrichtung M) aufweist, wobei n eine Ganzzahl ist, die gleich oder größer als 3 ist.
  25. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der erste Einsteckstift (2) und/oder der zweite Einsteckstift (3) eine Schiebehülse (22, 32) aufweist.
  26. Kosmetikstift (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Schiebehülse (22, 32) die Mine (23, 33) in sich aufnimmt.
  27. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 25, wobei die Schiebehülse (22, 32) entlang der Längsrichtung der Mine (23, 33) verschiebbar ist.
  28. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 25, wobei die Schiebehülse (22, 32) die Mine (23, 33) formschlüssig aufnimmt.
  29. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 25, wobei die Schiebehülse (22, 32) über die Mine (23, 33) entlang der Längsrichtung der Mine (23, 33) verschiebbar ist.
  30. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 25, wobei die Schiebehülse (22, 32) einen Anschlag (28, 38) aufweist, der innerhalb des Basisstücks (21, 31) anschlägt.
  31. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 25, wobei die Schiebehülse (22, 32) fixiert werden kann.
  32. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 25, wobei die Schiebehülse (22, 32) eine oder mehrere (bevorzugt drei) Noppen bzw. Klemmnoppen aufweist, mit deren Hilfe die Schiebehülse (22, 32) fixiert werden kann.
  33. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 25, wobei das Basisstück (21, 31) die Schiebehülse (22, 32) bevorzugt zusammen mit der Mine (23,33) formschlüssig aufnimmt.
  34. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 25, wobei die Schiebehülse (22, 32) an der dem Basisstück (21, 31) entgegengesetzten Seite eine Abschrägung bzw. schiefe Fläche aufweist, so dass die Fläche der Anwendungsseite des ersten und/oder zweiten Einsteckstiftes (2, 3) nicht senkrecht zur Längsrichtung (M) ist.
  35. Kosmetikstift (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Spitze (26, 36) der Mine (23, 33) an der dem Basisstück (21, 31) entgegengesetzten Seite eine Abschrägung bzw. schiefe Fläche aufweist, die mit der Abschrägung bzw. schiefe Fläche der Schiebehülse (22, 32) korrespondiert, so dass die Fläche der Anwendungsseite des ersten und/oder zweiten Einsteckstiftes (2, 3) nicht senkrecht zur Längsrichtung (M) ist.
  36. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 34 oder 35, wobei der Winkel der Abschrägung bzw. schiefe Fläche ca. 10° bis 20°, bevorzugt 13° bis 17° ist und besonders bevorzugt 15° ist.
  37. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 25, wobei die erste Schiebehülse (22) und die zweite Schiebehülse (32) unterschiedliche Größen bzw. Höhen von Minen (23, 32) in sich formschlüssig aufnehmen können.
  38. Kosmetikstift (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die die Höhe der ersten Mine (23) kleiner bzw. niedriger ist als die Höhe der zweiten Mine (33).
  39. Kosmetikstift (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die die Höhe der ersten Mine (23) 8 mm ist und die Höhe der zweiten Mine (33) 13 mm ist.
  40. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 37, wobei die erste Schiebehülse (22) und/oder zweite Schiebehülse (32) einen Adapter aufweist, um eine Mine (23,33) mit niedrigerer Höhe bzw. kleinerem Durchschnitt aufnehmen zu können.
  41. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 40, wobei die erste und/oder zweite Schiebehülse (22, 32) den Adapter in sich formschlüssig und/oder kraftschlüssig aufnimmt und der Adapter die Mine (23, 33) mit niedrigerer Höhe bzw. kleinerem Durchmesser in sich formschlüssig und/oder kraftschlüssig aufnimmt.
  42. Kosmetikstift (1) bevorzugt nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 25, wobei der Mantel der ersten und/oder zweiten Schiebehülse (22, 32) bzw. die erste und/oder zweite Schiebehülse (22, 32) an sich, einen zumindest seitlich (in Längsrichtung) umschlossenen Hohlraum (9) als auch einen davon beabstandeten Raum für die Mine (23, 32) formt bzw. aufweist.
  43. Kosmetikstift (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei der Hohlraum (9) mit dem Raum für die Mine (23, 32) nicht oder nur durch Hohlwege in Verbindung steht.
  44. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Außendimensionen bezüglich der Höhe und/oder Breite bzw. der Durchmesser der ersten und zweiten Schiebehülse (22, 32) gleich sind.
  45. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Kosmetikstift (1) bzw. dessen Einzelteile aus Kunststoff, Metall, Holz oder Glas ist bzw. sind.
  46. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Kosmetikstift (1) bzw. dessen Einzelteile aus unterschiedlichen Materialien wie zum Beispiel Kunststoff, Metall, Holz oder Glas ausgebildet oder geformt ist bzw. sind.
  47. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 25, wobei die erste Schiebehülse (22) in etwa so lang ist wie das erste Basisstück (21) und/oder die zweite Schiebehülse (32) in etwa so lang ist wie das zweite Basisstück (31).
  48. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 25, wobei die erste und/oder zweite Schiebehülse (22,32) um etwa 2/3 ihrer Länge eingeschoben werden können.
  49. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 9, wobei die Länge des Absatzes (29, 39) des ersten und/oder zweiten Basisstücks (21, 31) etwa 1/5 bis 1/7, bevorzugt etwa 1/6 der Länge des Basisstücks (21, 31) ist.
  50. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 8, wobei das erste und zweite Basisstück (21, 31) in etwa gleich lang sind.
  51. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 8, wobei die Länge der Stifthülse (8) in etwa 2,5 bis 3,5 Mal der Länge, bevorzugt aber ca. 3 Mal der Länge des ersten und/oder zweiten Basisstücks (21, 31) entspricht.
  52. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 25, wobei die erste Schiebehülse (22) in etwa so weit eingeschoben werden kann wie zweite Schiebehülse (32), auch wenn zwei unterschiedlich lange Minen (23, 33) in den Schiebehülsen (22, 32) beinhaltet sind.
  53. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste Mine (23) und/oder zweite Mine (33) eine kosmetische Masse bzw. Kosmetikmasse, Masse oder Farbe beinhaltet.
  54. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste Mine (23) eine andere unterschiedliche kosmetische Masse bzw. Kosmetikmasse, Masse oder Farbe beinhaltet als die zweite Mine (33).
  55. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste Mine (23) länger ist als die zweite Mine (33), bevorzugt ist die erste Mine (23) ca. ¼ bis ½ ihrer Länge länger als die zweite Mine (33).
  56. Stift (1) mit einer Stifthülse (8), dadurch gekennzeichnet, dass der Kosmetikstift (1) weiter einen ersten Einsteckstift (2) und einen zweiten Einsteckstift (3) aufweist, die in die Stifthülse (8) einsteckbar sind, wobei der erste Einsteckstift (2) und der zweite Einsteckstift (3) die Stifthülse (8) jeweils abschließen, und der erste Einsteckstift (2) und der zweite Einsteckstift (3) jeweils eine Mine (23, 33) aufweist, von der die zu applizierende Masse bzw. Farbe abgezogen werden kann.
  57. Stift (1) nach Anspruch 56, wobei der Stift (1) durch Einsteckstifte (2, 3) wiederbefüllbar bzw. nachfüllbar bzw. nachrüstbar ist.
  58. Stift (1) nach Anspruch 56 oder 57, der nach einem oder mehreren der Unteransprüche 2 bis 55 ausgestaltet ist, aber ohne dessen oder deren Rückbezug auf den Anspruch 1 und ohne deren Nennung eines Kosmetikapplikators bzw. Kosmetikstifts und ohne deren Nennung einer Kosmetikmasse.
  59. Kosmetikstift (1) mit einer Stifthülse (8), dadurch gekennzeichnet, dass der Kosmetikstift (1) weiter einen Einsteckstift (2, 3) aufweist, der in die Stifthülse (8) einsteckbar ist, wobei der Einsteckstift (2, 3) die Stifthülse (8) abschließt, und der Einsteckstift (2,3) eine Mine (23, 33) aufweist, von der die zu applizierende Kosmetikmasse abgezogen werden kann.
  60. Kosmetikstift (1) nach Anspruch 59, wobei der Einsteckstift (2,3) an einer Seite der Stifthülse (8) in Axialrichtung der Stifthülse (8) eingesteckt bzw. eingeschoben werden kann.
  61. Kosmetikstift (1) nach Anspruch 59 oder 60, wobei der Einsteckstift (2,3) an beiden Enden der Stifthülse (8) seitlich in Axialrichtung der Stifthülse (8) eingesteckt werden kann.
  62. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 61, wobei der Kosmetikstift (1) durch den Einsteckstift (2, 3) wiederbefüllbar ist.
  63. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 62, wobei die Stifthülse (8) den Einsteckstift (2, 3) formschlüssig und/oder kraftschlüssig aufnimmt bzw. durch Reibhaftung oder Reibung in sich hält.
  64. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 63, wobei der Einsteckstift (2 ,3) eine erste Kappe bzw. Endkappe (5) aufweist, die die Stifthülse (8) abschließt.
  65. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 64, wobei der Einsteckstift (2, 3) ein Basisstück bzw. eine Basishülse (21) aufweist, das bzw. die zumindest teilweise in die Stifthülse (8) eingesteckt werden kann, und das bzw. die mit der Stifthülse (8) abschließt.
  66. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 64 in Verbindung mit Anspruch 65, wobei das Basisstück (21, 31) einen Absatz bzw. Basisstückabsatz (29, 39) aufweist, wobei die Höhe bzw. Länge des Absatzes (29, 39) so dimensioniert ist, dass der Absatz (29, 39) des Basisstücks (21,31) in die Stifthülse (8) eingesteckt werden kann, sodass die Stifthülse (8) den Absatz (29, 39) des Basisstücks (21,31) formschlüssig und/oder kraftschlüssig aufnimmt.
  67. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 66 in Verbindung mit Anspruch 64, wobei das Basisstück (21, 31) bzw. die Kappe (5, 6) eine von der Stifthülse (8) abweichende Form aufweist.
  68. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 67 in Verbindung mit Anspruch 65, wobei der Basisstückabsatz (29, 39) elastisch federnd von der Stifthülse (8) gehalten wird.
  69. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 68 in Verbindung mit den Ansprüchen 64 und 65, wobei die Kappe (5, 6) in das Basisstück (21, 31) eingesteckt ist.
  70. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 69 in Verbindung mit den Ansprüchen 64 und 65, wobei die Kappe (5, 6) mit dem Basisstück (21, 31) verbunden, gebondet, verklebt, verschweißt oder ultraschallverschweißt ist.
  71. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 70 in Verbindung mit Anspruch 64, wobei die Kappe (5, 6) so ausgebildet ist, dass der Kosmetikstift (1) vertikal (senkrecht zur Axialrichtung (M) der Hülse (8)) auf der Kappe (5, 6) abgestellt werden kann.
  72. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 71, wobei der Kosmetikstift (1) eine n-eckige Querschnittsform (senkrecht zur Axialrichtung (M) der Hülse (8)) aufweist, wobei n eine Ganzzahl ist, die gleich oder größer als 3 ist.
  73. Kosmetikstift (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Ecken abgerundet bzw. gefast sind.
  74. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 73, wobei der Kosmetikstift (1) eine runde, ovale oder polygone Querschnittsform (senkrecht zur Axialrichtung (M) der Hülse (8)) aufweist.
  75. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 74, wobei die Stifthülse (8) eine in Längsrichtung (M) gerade, gebogene oder geknickte Form aufweist.
  76. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 75 in Verbindung mit Anspruch 65, wobei die Kappe (5, 6) weiter eine Kappenaufnahme (25, 35) aufweist, welche die Mine (23, 33) aufnimmt.
  77. Kosmetikstift (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Kappe (5, 6) mit der Kappenaufnahme (25, 35) verbunden, gebondet, verklebt, verschweißt oder ultraschallverschweißt ist.
  78. Kosmetikstift (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Kappenaufnahme (25, 35) eine n-eckige Querschnittsform (senkrecht zu ihrer Längsrichtung M) aufweist, wobei n eine Ganzzahl ist, die gleich oder größer als 3 ist.
  79. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 78, wobei die Mine (23, 33) einen Kappenhalter bzw. Kappenhalterabschnitt (24, 34) aufweist, der einen Absatz (27, 37) hat, mit dem die Kappenaufnahme (25, 35) verbunden, gebondet, verklebt, verschweißt oder ultraschallverschweißt ist.
  80. Kosmetikstift (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Kappenaufnahme 25, 35 den Kappenhalterabschnitt 24, 34 formschlüssig und/oder kraftschlüssig aufnimmt.
  81. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 80, wobei die Mine (23, 33) und/oder der Kappenhalter (24, 34) eine n-eckige Querschnittsform (senkrecht zu ihrer Längsrichtung M) aufweist, wobei n eine Ganzzahl ist, die gleich oder größer als 3 ist.
  82. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 81, wobei der Einsteckstift (2, 3) eine Schiebehülse (22, 32) aufweist.
  83. Kosmetikstift (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Schiebehülse (22, 32) die Mine (23, 33) in sich aufnimmt.
  84. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 83 in Verbindung mit Anspruch 82, wobei die Schiebehülse (22, 32) entlang der Längsrichtung der Mine (23, 33) verschiebbar ist.
  85. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 84 in Verbindung mit Anspruch 82, wobei die Schiebehülse (22, 32) die Mine (23, 33) formschlüssig aufnimmt.
  86. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 85 in Verbindung mit Anspruch 82, wobei die Schiebehülse (22, 32) über die Mine (23, 33) entlang der Längsrichtung der Mine (23, 33) verschiebbar ist.
  87. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 86 in Verbindung mit Anspruch 82, wobei die Schiebehülse (22, 32) einen Anschlag (28, 38) aufweist, der innerhalb des Basisstücks (21, 31) anschlägt.
  88. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 87 in Verbindung mit Anspruch 82, wobei die Schiebehülse (22, 32) fixiert werden kann.
  89. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 88 in Verbindung mit Anspruch 82, wobei die Schiebehülse (22, 32) eine oder mehrere (bevorzugt drei) Noppen bzw. Klemmnoppen aufweist, mit deren Hilfe die Schiebehülse (22, 32) fixiert werden kann.
  90. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 89 in Verbindung mit Anspruch 82, wobei das Basisstück (21, 31) die Schiebehülse (22, 32) bevorzugt zusammen mit der Mine (23,33) formschlüssig aufnimmt.
  91. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 90 in Verbindung mit Anspruch 82, wobei die Schiebehülse (22, 32) an der dem Basisstück (21, 31) entgegengesetzten Seite eine Abschrägung bzw. schiefe Fläche aufweist, so dass die Fläche der Anwendungsseite des Einsteckstiftes (2, 3) nicht senkrecht zur Längsrichtung (M) ist.
  92. Kosmetikstift (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Spitze (26, 36) der Mine (23, 33) an der dem Basisstück (21, 31) entgegengesetzten Seite eine Abschrägung bzw. schiefe Fläche aufweist, die mit der Abschrägung bzw. schiefe Fläche der Schiebehülse (22, 32) korrespondiert, so dass die Fläche der Anwendungsseite des Einsteckstiftes (2, 3) nicht senkrecht zur Längsrichtung (M) ist.
  93. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 92 in Verbindung mit Anspruch 91 oder 92, wobei der Winkel der Abschrägung bzw. schiefe Fläche ca. 10° bis 20°, bevorzugt 13° bis 17° ist und besonders bevorzugt 15° ist.
  94. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 93 in Verbindung mit Anspruch 82, wobei die Schiebehülse (22, 32) unterschiedliche Größen bzw. Höhen von Minen (23, 32) in sich formschlüssig aufnehmen kann.
  95. Kosmetikstift (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Schiebehülse (22, 32) einen Adapter aufweist, um eine Mine (23,33) mit niedrigerer Höhe bzw. kleinerem Durchschnitt aufnehmen zu können.
  96. Kosmetikstift (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Schiebehülse (22, 32) den Adapter in sich formschlüssig und/oder kraftschlüssig aufnimmt und der Adapter die Mine (23, 33) mit niedrigerer Höhe bzw. kleinerem Durchmesser in sich formschlüssig und/oder kraftschlüssig aufnimmt.
  97. Kosmetikstift (1) bevorzugt nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 96 in Verbindung mit Anspruch 82, wobei der Mantel der Schiebehülse (22, 32) bzw. die Schiebehülse (22, 32) an sich, einen zumindest seitlich (in Längsrichtung) umschlossenen Hohlraum (9) als auch einen davon beabstandeten Raum für die Mine (23, 32) formt bzw. aufweist.
  98. Kosmetikstift (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei der Hohlraum (9) mit dem Raum für die Mine (23, 32) nicht oder nur durch Hohlwege in Verbindung steht.
  99. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Außendimensionen bezüglich der Höhe und/oder Breite bzw. der Durchmesser der ersten und zweiten Schiebehülse (22, 32) gleich sind.
  100. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Kosmetikstift (1) bzw. dessen Einzelteile aus Kunststoff, Metall, Holz oder Glas ist bzw. sind.
  101. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Kosmetikstift (1) bzw. dessen Einzelteile aus unterschiedlichen Materialien wie zum Beispiel Kunststoff, Metall, Holz oder Glas ausgebildet oder geformt ist bzw. sind.
  102. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 101 in Verbindung mit Anspruch 82, wobei die Schiebehülse (22) in etwa so lang ist wie das Basisstück (21).
  103. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 102 in Verbindung mit Anspruch 82, wobei die Schiebehülse (22,32) um etwa 2/3 ihrer Länge eingeschoben werden kann.
  104. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 103 in Verbindung mit Anspruch 66, wobei die Länge des Absatzes (29, 39) des Basisstücks (21, 31) etwa 1/5 bis 1/7, bevorzugt etwa 1/6 der Länge des Basisstücks (21, 31) ist.
  105. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 104 in Verbindung mit Anspruch 65, wobei die Länge der Stifthülse (8) in etwa 2,5 bis 3,5 Mal der Länge, bevorzugt aber ca. 3 Mal der Länge des Basisstücks (21, 31) entspricht.
  106. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 105 in Verbindung mit Anspruch 82, wobei die Schiebehülse (22) in etwa so weit bzw. gleich weit eingeschoben werden kann, auch wenn jeweils eine von zwei unterschiedlich lange Minen (23, 33) in der Schiebehülse (22, 32) beinhaltet ist.
  107. Kosmetikstift (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 59 bis 106, wobei die Mine (23, 33) eine kosmetische Masse bzw. Kosmetikmasse, Masse oder Farbe beinhaltet.
  108. Stift (1) mit einer Stifthülse (8), dadurch gekennzeichnet, dass der Kosmetikstift (1) weiter einen Einsteckstift (2, 3) aufweist, der in die Stifthülse (8) einsteckbar ist, wobei der Einsteckstift (2, 3) die Stifthülse (8) jeweils abschließt, und der Einsteckstift (2,3) eine Mine (23, 33) aufweist, von der die zu applizierende Masse bzw. Farbe abgezogen werden kann.
  109. Stift (1) nach Anspruch 108, wobei der Stift (1) durch Einsteckstifte (2, 3) wiederbefüllbar bzw. nachfüllbar bzw. nachrüstbar ist.
  110. Stift (1) nach Anspruch 108 oder 109, der nach einem oder mehreren der Unteransprüche 59 bis 107 ausgestaltet ist, aber ohne dessen oder deren Rückbezug auf den Anspruch 59 und ohne deren Nennung eines Kosmetikapplikators bzw. Kosmetikstifts und ohne deren Nennung einer Kosmetikmasse.
  111. Einsteckstift (2, 3) für einen Kosmetikstift (1) oder Stift (1), in dessen Stifthülse (8) ein oder zwei Einsteckstifte einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckstift (2, 3) in die Stifthülse (8) einsteckbar ist, wobei der Einsteckstift (2) die Stifthülse (8) abschließt, und der Einsteckstift (2, 3) eine Mine (23, 33) aufweist, von der die zu applizierende Kosmetikmasse, Masse oder Farbe abgezogen werden kann.
  112. Einsteckstift (2, 3) für einen Kosmetikstift (1) oder Stift (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 111.
  113. Einsteckstift (2, 3) für einen Kosmetikstift (1) oder Stift (1) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckstift (2, 3) ein oder mehrere den Einsteckstift (2, 3) betreffende körperliche Merkmale aus einem der vorhergehenden Ansprüche besitzt.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3332667A1 (de) 2015-08-07 2018-06-13 Suzuno Kasei Kabushiki Kaisha Kosmetikbehälter mit einer patrone

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EP3332667A1 (de) 2015-08-07 2018-06-13 Suzuno Kasei Kabushiki Kaisha Kosmetikbehälter mit einer patrone

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