DE102021106207A1 - Applikator für die Entnahme und Applikation eines festen Deodorantprodukts sowie Deodorantgebinde - Google Patents

Applikator für die Entnahme und Applikation eines festen Deodorantprodukts sowie Deodorantgebinde Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Applikator (1) für die Entnahme und Applikation eines festen Deodorantprodukts (7), umfassend einen Griffbereich (2) sowie mindestens eine Kontaktfläche (3), wobei der Applikator (1) im Bereich der Kontaktfläche (3) eine Oberflächenstruktur (4) aufweist, welche so ausgebildet ist, dass die Kontaktfläche (3) vorstehende Bereiche (5) und gegenüber den vorstehenden Bereichen (5) zurückspringende Bereiche (6) umfasst, derart, dass zwischen den vorstehenden Bereichen (5) und den zurückspringenden Bereichen (6) eine begrenzte Menge an festem Deodorantprodukt (7) aus einem separat vorgehaltenen Vorrat an festem Deodorantprodukt (7) aufnehmbar ist. Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Deodorantgebinde (10), umfassend einen derartigen Applikator (1) sowie ein festes Deodorantprodukt (7).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Applikator für die Entnahme und Applikation eines festen Deodorantprodukts sowie ein Deodorantgebinde, umfassend ein festes Deodorantprodukt und einen derartigen Applikator.
  • Deodorants sind in verschiedenen Darreichungsformen auf dem Markt verfügbar. Flüssige Rezepturen werden in der Regel als Spray oder mit Hilfe eines Deorollers auf die Haut aufgetragen. Daneben sind auch feste Deodorants bekannt, die als sogenannter Deostick oder Deostift ausgebildet sind und bei denen das leicht cremige, aber feste Deodorantprodukt nach Art eines Klebestiftes aus einer äußeren Hülse herausdrehbar bzw. herausschiebbar ist. Ein solcher Deostift ist beispielsweise in der DE 42 23 871 C1 beschrieben.
  • Deosticks erfreuen sich bei Nutzern aufgrund ihrer kompakten Ausbildung und Ergiebigkeit großer Beliebtheit. Allerdings weisen sie verschiedene Nachteile auf. So erfolgt bei Deosticks die Entnahme des Produkts durch Streichen bzw. Reiben des aus dem Deostick herausgeschobenen Deodorantprodukts über die Haut. Über die bloße Produktentnahme hinaus erfolgt aber auch die gleichmäßige Verteilung des Produkts und gegebenenfalls ein leichtes Einmassieren in die Haut durch Streichen des Deodorantprodukts über die Haut. Je länger und intensiver der Deostick zur besseren Verteilung des Produkts dabei über die Haut geführt wird, desto mehr Produkt wird gleichzeitig entnommen.
  • Mit anderen Worten ist es bei dieser Darreichungsform nicht möglich, eine definierte Produktmenge zu entnehmen und diese gleichmäßig auf der Haut zu verteilen und in die Haut einzumassieren. Das gründliche Verteilen und Einmassieren des Deodorantprodukts ist bei bekannten Deosticks stets an eine weitere Entnahme des Produkts gekoppelt. Dies führt dazu, dass häufig eine zu große Menge an Deodorantprodukt auf die Haut aufgetragen wird und diese aufgrund unzureichenden Einmassierens in die Haut ihre Wirkung nicht bestimmungsgemäß entfalten kann. Überschüssiges, nicht von der Haut aufgenommenes Deodorantprodukt führt darüber hinaus schnell zu unschönen Flecken auf der Kleidung.
  • Wird das Deodorantprodukt bei einem Deostick versehentlich zu weit aus der äußeren Hülse herausgedreht, besteht darüber hinaus die Gefahr, dass größere Mengen an Deodorantprodukt abbrechen oder sich aus dem Deostick lösen und so unbrauchbar werden.
  • Ein weiterer Nachteil von bekannten Deosticks besteht darin, dass es bei der Anwendung durch den Hautkontakt leicht zu Verunreinigungen des in dem Deostick bevorrateten Deodorantprodukts kommen kann, da Hautpartikel und Härchen auf der Oberfläche des Deodorantprodukts kleben bleiben und nur schwer wieder entfernt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, einen Applikator für die Entnahme und Applikation eines festen Deodorantprodukts bereitzustellen, der es erlaubt, eine begrenzte Menge eines festen Deodorantprodukts zu entnehmen und auf die Haut aufzubringen und das Deodorantprodukt gleichmäßig auf der Haut zu verteilen und in diese einzumassieren. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Deodorantgebinde bereitzustellen, welches ein festes Deodorantprodukt und einen derartigen Applikator umfasst.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch einen Applikator mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Deodorantgebinde mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10.
  • Konkrete Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß Patentanspruch 1 schlägt die Erfindung einen Applikator für die Entnahme und Applikation eines festen Deodorantprodukts vor, umfassend einen Griffbereich sowie mindestens eine Kontaktfläche, wobei der Applikator im Bereich der Kontaktfläche eine Oberflächenstruktur aufweist, welche so ausgebildet ist, dass die Kontaktfläche vorstehende Bereiche und gegenüber den vorstehenden Bereichen zurückspringende Bereiche umfasst, derart, dass bei einem Entnahmevorgang zwischen den vorstehenden Bereichen und den zurückspringenden Bereichen eine begrenzte Menge an festem Deodorantprodukt aus einem separat vorgehaltenen Vorrat an festem Deodorantprodukt aufnehmbar ist.
  • Mit anderen Worten sieht die Erfindung einen Applikator vor, mit Hilfe dessen sich der Vorgang der Entnahme des festen Deodorantprodukts vom Vorgang des Auftragens des Deodorantprodukts auf die Haut entkoppeln lässt. Aus einem separat vorgehaltenen Vorrat an festem Deodorantprodukt kann dazu mit Hilfe des erfindungsgemäßen Applikators zunächst eine begrenzte Menge an festem Deodorantprodukt entnommen werden, welche sodann durch Reiben des Applikators über die Haut auf diese aufgebracht und in diese einmassiert wird.
  • Als Kontaktfläche wird dabei diejenige Fläche des Applikators bezeichnet, die während des Entnahmevorgangs in Kontakt mit dem festen Deodorantprodukt und während des Applikationsvorgangs in Kontakt mit der Hautpartie kommt, auf die das Deodorantprodukt aufgetragen werden soll.
  • Für die Entnahme einer begrenzten Menge an Deodorantprodukt weist der Applikator erfindungsgemäß im Bereich der Kontaktfläche eine Oberflächenstruktur auf, welche so ausgebildet ist, dass die Kontaktfläche vorstehende Bereiche und gegenüber den vorstehenden Bereichen zurückspringende Bereiche umfasst. Wird diese strukturierte Kontaktfläche in Kontakt mit dem Vorrat an festem Deodorantprodukt gebracht und der Applikator dabei leicht hin- und herbewegt, beispielsweise um einen kleinen Winkel um seine Längsachse hin- und hergedreht, so wird durch die Oberflächenstruktur der Kontaktfläche eine gewisse Menge an festem Deodorantprodukt aus dem Vorrat an Deodorantprodukt gelöst und diese setzt sich in den Zwischenräumen zwischen den vorstehenden Bereichen und den zurückspringenden Bereichen der Kontaktfläche fest. Aufgrund der zwar festen, aber leicht cremigen Konsistenz des Deodorantprodukts haftet dieses, eingefangen zwischen den vorstehenden und den zurückspringenden Bereichen der Kontaktfläche, an dieser an. Der Applikator kann sodann mit der mit Deodorantprodukt beladenen Kontaktfläche auf die Haut aufgesetzt werden und die entnommene Menge an Deodorantprodukt kann durch Reiben der Kontaktfläche über die Haut auf dieser verteilt und in diese einmassiert werden. Dabei kann ein Nutzer solange mit dem Applikator über die Haut fahren, bis eine zufriedenstellende Verteilung des Deodorantprodukts erreicht ist. Anders als bei im Stand der Technik bekannten Deosticks ist die mit dem erfindungsgemäßen Applikator bei einem Applikationsvorgang maximal aufbringbare Menge dabei klar begrenzt auf die zuvor entnommene Menge an Deodorantprodukt. Sie ist damit unabhängig von dem Vorgang des Auftragens, insbesondere ist sie unabhängig von der Dauer des Auftragvorgangs und von dem Druck, mit dem der Applikator dabei über die Haut geführt wird.
  • Die mit dem erfindungsgemäßen Applikator in einem Entnahmevorgang maximal aus dem Vorrat an Deodorantprodukt entnehmbare Menge an Deodorantprodukt ist durch die konkrete Ausgestaltung der Kontaktfläche begrenzt. Gleichwohl ist es möglich, die Menge an entnommenem Deodorantprodukt innerhalb dieser Grenzen durch den während des Entnahmevorgangs auf den Applikator ausgeübten Druck zu beeinflussen, was im Folgenden noch detaillierter beschrieben werden wird. Die entnommene Menge ist für den Nutzer darüber hinaus unmittelbar sichtbar.
  • Durch die auf der Kontaktfläche ausgebildete Oberflächenstruktur wird beim Auftragen auf die Haut zusätzlich ein Massageeffekt erreicht, der als angenehm empfunden wird und der zu einer besseren und schnelleren Aufnahme des Deodorantprodukts in die jeweiligen Hautpartien führt.
  • Gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Darreichungsformen ist es mit dem erfindungsgemäßen Applikator darüber hinaus möglich, ein in einem Behälter vorgehaltenes Deodorantprodukt im Wesentlichen vollständig aufzubrauchen. Demgegenüber verbleibt beispielsweise bei bekannten Deosticks in der Regel stets eine nicht unerhebliche Restmenge am Fuße des Deosticks, welche nicht mehr ohne Weiteres entnommen werden kann. Dabei ermöglicht der erfindungsgemäße Applikator unabhängig vom Füllstand des Deodorantprodukts in dem Behälter ein stets gleichbleibend angenehmes Hautgefühl bei der Applikation des Deodorantprodukts. Auch dies ist bei herkömmlichen Deosticks nicht gegeben, da bei nahezu aufgebrauchtem Deostick zunehmend die äußere Hülse in Kontakt mit der Haut kommt, was in der Regel als unangenehm empfunden wird.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Oberflächenstruktur der Kontaktfläche Noppen und/oder Rippen und/oder Rillen umfassen. Noppen können beispielsweise einen kreisförmigen Querschnitt haben, Rippen und Rillen können einen länglichen Querschnitt aufweisen. Dabei ist es für ein angenehmes Hautgefühl von Vorteil, wenn die Kanten der auf der Kontaktfläche ausgebildeten Strukturen abgerundet sind.
  • Der mit der Oberflächenstruktur versehene Bereich der Kontaktfläche kann je nach Anwendungsbereich etwa 0,75 cm2 bis etwa 55 cm2 betragen. Die Anzahl der einzelnen die Oberflächenstruktur ausbildenden Elemente, beispielswiese Noppen und/oder Rippen, kann dabei variieren. Insbesondere kann die Oberflächenstruktur auf der Kontaktfläche punkt- und/oder achsensymmetrisch ausgebildet sein. Beispielsweise können mehrere Noppen, gegebenenfalls auch Noppen unterschiedlicher Größe, in konzentrischen Kreisen angeordnet sein. Rippen können beispielsweise stern- bzw. blütenförmig angeordnet sein. Es können auch auf etwas breiter ausgeführten Rippen zusätzlich Noppen vorgesehen sein. Entscheidend für die konkrete Ausbildung der Oberflächenstruktur ist dabei, dass eine begrenzte Menge an festem Deodorantprodukt zwischen den vorstehenden und den zurückspringenden Bereichen aufgenommen werden kann. Grundsätzlich ist es dabei auch denkbar, dass der Applikator zweiteilig ausgeführt ist, derart, dass je nach Anwendungsbereich unterschiedlich ausgebildete Kontaktflächen mit dem Griffbereich kombiniert werden können. Dabei kann ein erster Applikatorteil den Griffbereich umfassen, während ein zweiter Applikatorteil die mit einer Oberflächenstruktur versehene Kontaktfläche umfassen kann. Der erste und der zweite Applikatorteil können dabei durch einen geeigneten Verbindungsmechanismus, beispielsweise durch Gewinde und/oder durch einen Rastmechanismus, lösbar miteinander verbunden sein, so dass ein Austausch der Kontaktflächen sehr flexibel und einfach möglich ist. Auf diese Weise können, je nach konkretem Anwendungsfall, beispielsweise in Abhängigkeit von dem gewünschten Massageeffekt, unterschiedlich ausgebildete Kontaktflächen eingesetzt werden.
  • Der Höhenunterschied zwischen den vorstehenden und den zurückspringenden Bereichen ist erfindungsgemäß so ausgebildet, dass sich eine ausreichende Menge an festem Deodorantprodukt zwischen den vorstehenden und den zurückspringenden Bereichen verfangen kann. Dieser Höhenunterschied kann weniger als 1mm betragen, er kann jedoch je nach Anwendungsfall auch mehr als 1mm betragen. Durch die Höhendifferenz zwischen den vorstehenden und den zurückspringenden Bereichen sowie durch die Größe des mit der Oberflächenstruktur versehenen Bereichs kann grundsätzlich die maximale Menge an aufnehmbarem Deodorantprodukt festgelegt sein. Gleichzeitig sollte der Höhenunterschied zwischen den vorstehenden und den zurückspringenden Bereichen nicht so groß sein, dass sich das feste Deodorantprodukt in den Zwischenräumen festsetzt und sich beim Auftragsvorgang nicht mehr aus diesen löst.
  • Für Deodorantanwendungen kann die Kontaktfläche dabei so ausgebildet sein, dass zwischen den vorstehenden Bereichen und den zurückspringenden Bereichen eine durchschnittliche Menge von 0,15 - 0,35 g an festem Deodorantprodukt aufnehmbar ist. Für andere Anwendungen des Applikators, beispielsweise zur Applikation von Klebstoffen und/oder zur Applikation von großflächig aufzutragenden Körperpflegeprodukten, können gleichwohl auch kleinere oder größere durchschnittliche Aufnahmemengen vorgesehen sein. Innerhalb der durch die konkrete Oberflächenstruktur vorgegebenen Grenzen kann die aufgenommene Menge dabei durch den Druck, mit welchem die Kontaktfläche beim Entnahmevorgang über die Oberfläche des festen Deodorantprodukts bewegt wird, gesteuert werden. Je mehr Druck aufgebracht wird, desto mehr Deodorantprodukt wird durch die Oberflächenstruktur aus dem Vorrat an Deodorantprodukt gelöst und verfängt sich zwischen den vorstehenden und den zurückspringenden Bereichen. Es ist auf diese Weise auch möglich, nach einem ersten Entnahme- und Auftragsvorgang noch eine weitere, evtl. kleinere Menge an Deodorantprodukt zu entnehmen, falls die zunächst entnommene und aufgetragene Menge noch nicht als ausreichend erachtet wird.
  • Eine Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass die Kontaktfläche eine konvexe Krümmung aufweist. Hierdurch ist der Applikator besonders gut an die Physiognomie der menschlichen Achselhöhle angepasst und das gleichmäßige Verteilen des Deodorantprodukts im Bereich der Achselhöhle wird erleichtert. Auch unabhängig von Anwendungen im Bereich der Achselhöhle trägt eine konvexe Krümmung der Kontaktfläche zu einem besonders angenehmen Körpergefühl während des Applikations- und Massagevorgangs bei.
  • Der Applikator kann gemäß einer Ausgestaltung zylinderförmig ausgebildet sein. Die Kontaktfläche bildet dabei eine Stirnfläche des Zylinders, der Griffbereich, in dem ein Nutzer den Applikator fassen kann, liegt im Bereich der Mantelfläche des Zylinders. Grundsätzlich ist es dabei möglich, dass auch die zweite Stirnfläche des Zylinders als eine weitere, zweite Kontaktfläche ausgebildet ist. Dabei können die Oberflächenstrukturierungen der beiden Kontaktflächen unterschiedlich ausgebildet sein, beispielsweise derart, dass sie die Entnahme unterschiedlicher Mengen an festem Deodorantprodukt ermöglichen.
  • Grundsätzlich kann der Applikator auch eine von der Zylinderform abweichende Form aufweisen. Er kann beispielsweise die Form einer Kugel oder eines Ovoids aufweisen oder auch stempelförmig ausgebildet sein.
  • Der Applikator kann massiv oder als Hohlkörper ausgebildet sein.
  • Als Material für den Applikator, insbesondere für die Kontaktfläche, schlägt die Erfindung gemäß einer Ausgestaltung ein Metall vor, beispielsweise Edelstahl oder eloxiertes Aluminium. Dies verleiht dem Applikator eine hohe Stabilität und damit Langlebigkeit. Alternativ oder in Kombination mit Metall können auch andere, insbesondere nachhaltige und biologisch abbaubare Materialien eingesetzt werden, beispielsweise Holz und/oder Holz-Faser-Verbundstoffe.
    Der Griffbereich des Applikators kann Mittel zur Herstellung einer besseren Handhabbarkeit und einer gewissen Rutschfestigkeitaufweisen. Hierzu kann der Applikator im Bereich des Griffbereichs ein spezielles Design aufweisen, welches eine besonders gute Handhabung ermöglicht. Beispielsweise kann der Applikator an seinem der Kontaktfläche gegenüberliegenden Ende einen umlaufenden Wulst umfassen, welcher ein sichereres Fassen des Applikators durch einen Nutzer ermöglicht. Zusätzlich oder alternativ kann die Oberfläche des Applikators im Bereich des Griffbereichs besonders ergonomisch ausgebildet sein, beispielsweise mit Hilfe von kleinen Vertiefungen, in denen ein Nutzer seine Fingerkuppen platzieren kann. Gemäß einer weiteren Ausführung kann der Applikator in dem Griffbereich mit einer Anti-Rutsch-Beschichtung versehen sein, so dass ein Nutzer den Applikator sicherer und angenehmer fassen kann.
  • Der Applikator lässt sich sehr einfach reinigen und so nach der Nutzung von etwaigen Rückständen an Deodorantprodukt befreien. Auf diese Weise ist es auch möglich, dass der Applikator von mehreren Nutzern eines Haushalts verwendet wird. Dies führt zu einer geringeren Anzahl an individuellen Deodorantprodukten in einem Haushalt und trägt so zur Vermeidung von Verpackungsabfall bei. Dabei ist der Applikator vielfach wiederverwendbar, so dass lediglich das sich verbrauchende feste Deodorantprodukt regelmäßig neu beschafft werden muss.
  • Der erfindungsgemäße Applikator ist kompakt ausgebildet, so dass er wenig Platz beansprucht und ein Nutzer ihn auch unterwegs, beispielsweise auf Reisen, leicht mit sich führen kann. Bei einer für Deodorantanwendungen bevorzugten zylinderförmigen Ausführung kann der Applikator beispielsweise eine Höhe von etwa 8cm sowie einen Durchmesser von etwa 3-5cm aufweisen. Für andere Anwendungen sind jedoch auch kleinere oder größere Durchmesser, beispielsweise im Bereich zwischen etwa 1cm und 8cm, sowie an den konkreten Anwendungsfall angepasste Höhen des Applikators möglich.
  • Die Erfindung betrifft gemäß Patentanspruch 9 auch ein Deodorantgebinde, umfassend ein festes Deodorantprodukt und einen Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das feste Deodorantprodukt in einem Behälter angeordnet ist und der Applikator als Verschluss für den Behälter fungiert.
  • Mit anderen Worten wird durch das Deodorantgebinde ein Produkt bestehend aus einem festen Deodorantprodukt und einem Applikator bereitgestellt, welches besonders kompakt ausgeführt ist, da der Applikator gleichzeitig als Verschluss für den das Deodorantprodukt bevorratenden Behälter fungiert. In verschlossenem Zustand kann dabei die Kontaktfläche des Applikators dem Deodorantprodukt zugewandt sein, derart, dass ein Nutzer zur Anwendung lediglich den Applikator an seinem Griffbereich fasst und leicht hin- und herbewegt, so dass sich eine gewisse Menge des festen Deodorantprodukts aus dem Vorrat an Deodorantprodukt loslöst und im Bereich der Kontaktfläche verfängt. Bei der Bewegung des Applikators kann es sich, auch abhängig von der äußeren Form des Applikators und des Behälters, grundsätzlich um eine Translationsbewegung und/oder um eine Rotationsbewegung handeln. Der Applikator wird sodann von dem Behälter abgenommen und das Deodorantprodukt kann in oben beschriebener Weise auf die Haut aufgebracht werden. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung sind dabei die äußere Form des Applikators sowie die Form des Behälters derart aufeinander abgestimmt, dass der Applikator zur Loslösung des Deodorantprodukts innerhalb des Behälters bewegt werden kann. Beispielsweise sind sowohl der Applikator als auch der Behälter zylinderförmig ausgebildet, so dass der Applikator innerhalb des Behälters leicht um seine Längsachse rotiert werden kann, wodurch sich eine gewisse Menge an Deodorantprodukt loslöst und im Bereich der Kontaktfläche verfängt.
  • Der erfindungsgemäße Applikator kann grundsätzlich auch zur Entnahme und Applikation von anderen Produkten als festen Deodorantprodukten verwendet werden, die eine ähnliche Konsistenz wie ein festes Deodorantprodukt aufweisen, beispielsweise zur Entnahme und Applikation von anderen Kosmetikprodukten, wie zum Beispiel eines festen Körperbalsams, oder auch von Klebstoffprodukten.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1: Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Applikators in perspektivischer Seitenansicht;
    • 2a-c: Draufsicht auf verschiedene Ausführungsformen der Kontaktfläche mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen in schematischer Darstellung;
    • 3: ein Ausführungsbeispiel eines Deodorantgebindes in schematischer Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt einen im Ganzen mit 1 bezeichneten Applikator für die Entnahme und Applikation eines in 1 nicht dargestellten und separat vorgehaltenen festen Deodorantprodukts. Der Applikator 1 ist zylinderförmig ausgebildet und aus Aluminium gefertigt. Der Applikator 1 umfasst einen Griffbereich 2 sowie eine Kontaktfläche 3. An dem Griffbereich 2 kann ein Nutzer den Applikator 1 fassen. Im Bereich der Kontaktfläche 3, welche eine Stirnseite des zylinderförmig ausgebildeten Applikators 1 bildet, weist der Applikator 1 eine Oberflächenstruktur 4 auf. Diese ist so ausgebildet ist, dass die Kontaktfläche 3 vorstehende Bereiche 5 und gegenüber den vorstehenden Bereichen 5 zurückspringende Bereiche 6 umfasst. Die vorstehenden Bereiche 5 sind als Noppen mit rundem Querschnitt ausgebildet, was in der Zusammenschau mit 2a deutlicher wird.
  • Zur Entnahme von festem Deodorantprodukt aus einem separat vorgehaltenen Vorrat wird der Applikator 1 mit der Kontaktfläche 3 auf das feste Deodorantprodukt aufgesetzt und leicht um kleine Winkel um seine Längsachse hin- und hergedreht. Hierdurch kratzen bzw. lösen die Noppen eine gewisse Menge an festem Deodorantprodukt ab und dieses verfängt sich in den Zwischenräumen zwischen den vorstehenden Bereichen 5 und den zurückspringenden Bereichen 6 der Kontaktfläche 3. Aufgrund der zwar festen, aber cremigen Konsistenz des Deodorantprodukts haftet das losgelöste Deodorantprodukt beim Abheben des Applikators 1 in diesen Zwischenräumen an der Kontaktfläche an. Der solchermaßen mit einer gewissen Menge an festem Deodorantprodukt beladene Applikator 1 wird sodann in Kontakt mit einer Hautpartie gebracht und das Deodorantprodukt wird durch Reiben über die Haut auf diese aufgebracht und in diese einmassiert.
  • Bei der Entnahme des festen Deodorantprodukts durch Hin- und Herbewegen des Applikators 1 kann durch auf den Applikator 1 ausgeübten Druck in Richtung auf das Deodorantprodukt in gewissem Maße Einfluss auf die Menge an Deodorantprodukt genommen werden, die bei einem Entnahmevorgang ausgelöst wird. Je größer der Druck auf den Applikator 1 ist, desto mehr Deodorantprodukt kann während eines Entnahmevorgangs entnommen werden. Eine maximale Menge pro Entnahmevorgang ist dabei durch die konkrete Oberflächenstruktur 4 und die zwischen den vorstehenden Bereichen 5 und zurückspringenden Bereichen 6 bestehenden Zwischenräume gegeben. Sind diese vollständig mit Deodorantprodukt gefüllt, ist die maximal mögliche Entnahmemenge an Deodorantprodukt für einen Entnahmevorgang erreicht. Umgekehrt kann durch sehr geringen Druck auf den Applikator 1 während des Hin- und Herbewegens eine kleinere Menge an Deodorantprodukt entnommen werden.
  • Durch die spezielle Ausgestaltung des Applikators 1 wird die Entnahme von Deodorantprodukt entkoppelt von der Applikation des Deodorantprodukts auf die Haut. Bei jedem Entnahmevorgang wird eine begrenzte Menge an separat vorgehaltenem Deodorantprodukt entnommen und diese begrenzte Menge wird anschließend auf die Haut aufgetragen und in diese einmassiert. Eine unbeabsichtigte Überdosierung, wie sie bei im Stand der Technik bekannten Deosticks leicht auftritt, kann auf diese Weise verhindert werden. Vielmehr kann sichergestellt werden, dass bei jedem Applikationsvorgang im Wesentlichen die gleiche Menge an Deodorantprodukt entnommen und auf die Haut aufgetragen wird. Diese Menge ist für einen Nutzer unmittelbar sichtbar.
  • Die 2a bis 2c zeigen verschiedenen Ausgestaltungen der Kontaktfläche 3. 2a zeigt eine Ausgestaltung, bei der die vorstehenden Bereiche 5 als Noppen mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet sind, welche auf konzentrischen Kreisen angeordnet sind. Weiter außenliegende Noppen weisen dabei einen größeren Querschnitt auf als weiter innenliegende Noppen. Die Höhe der Noppen kann für alle Noppen gleich sein, die Kontaktfläche kann jedoch auch Noppen unterschiedlicher Höhe aufweisen.
  • 2b zeigt eine Ausgestaltung, bei der die vorstehenden Bereiche 5 rippenartig ausgebildet sind, wobei die einzelnen Rippen stern- bzw. blütenförmig angeordnet sind. Dabei ist zwischen zwei längeren Rippen jeweils eine kürzere Rippe angeordnet.
  • 2c zeigt eine Ausgestaltung, bei der die vorstehenden Bereiche 5 als breitere Rippen ausgebildet sind, auf denen ihrerseits jeweils sechs vorstehende Noppen ausgebildet sind. Bei dieser Ausgestaltung können sich größere Mengen an Deodorantprodukt zwischen den breiteren Rippen verfangen, während sich zusätzlich kleinere Mengen an Deodorantprodukt zwischen den Noppen verfangen können.
  • In 3 ist ein Deodorantgebinde 10 dargestellt, welches ein festes Deodorantprodukt 7 sowie einen Applikator 1 umfasst. Das feste Deodorantprodukt 7 ist in einem zylindrischen Behälter 8 angeordnet. Das Deodorantprodukt 7 kann dabei beispielsweise als zunächst flüssiges Produkt durch Heißabfüllung in den Behälter 8 eingebracht worden sein, wo es sich im Zuge der Abkühlung zu dem festen Deodorantprodukt 7 verfestigt hat. Der Applikator 1, welcher in der 3 zwar mit seiner Kontaktfläche 3, der Übersichtlichkeit halber jedoch ohne Oberflächenstruktur 4 dargestellt ist, fungiert als Verschluss für den Behälter 8. Durch leichtes Hin- und Herdrehen des Applikators 1 kann in der oben beschriebenen Weise eine gewisse Menge an Deodorantprodukt 7 aus dem Behälter 8 entnommen und auf eine Hautpartie aufgetragen werden. Nach erfolgter Applikation kann der Applikator 1, gegebenenfalls nach einer Reinigung, wieder in der in 3 gezeigten Weise in den Behälter 8 eingesetzt werden und verschließt so den Behälter 8. Das Deodorantprodukt 7 wird auf diese Weise vor äußeren Einflüssen geschützt. Gegebenenfalls kann ein Mechanismus vorgesehen sein, durch welchen der Applikator 1 mit dem Behälter 8 in der Schließstellung verrastet. Ein Nutzer kann das Deodorantgebinde 10 aufgrund seiner kompakten Ausbildung sehr einfach und komfortabel mit sich führen, beispielsweise auf Reisen.
  • Behälter 8 mit festem Deodorantprodukt 7 können als Nachfüllpackung angeboten werden und zusammen mit einem bereits vorhandenen Applikator 1 genutzt werden. In diesem Fall kann der Behälter 8 anfänglich beispielsweise mittels einer Siegelfolie verschlossen sein. Diese wird bei erstem Gebrauch abgelöst und in der Folge wir der Behälter 8 in oben beschriebener Weise mit Hilfe des Applikators 1 verschlossen. Der Behälter 8 kann insbesondere aus nachhaltigen Materialien, beispielsweise aus einem Material auf Basis von Papier, gefertigt sein. Die Verwendung des erfindungsgemäßen Applikators 1 führt zu weniger Verpackungsabfall, da die Applikationseinheit unabhängig von dem Vorrat an Deodorantprodukt ist und nur letzteres regelmäßig ersetzt werden muss. Dies unterscheidet die erfindungsgemäße Lösung von bekannten Lösungen wie Deosticks oder Deorollern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4223871 C1 [0002]

Claims (9)

  1. Applikator (1) für die Entnahme und Applikation eines festen Deodorantprodukts (7), umfassend einen Griffbereich (2) sowie mindestens eine Kontaktfläche (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator (1) im Bereich der Kontaktfläche (3) eine Oberflächenstruktur (4) aufweist, welche so ausgebildet ist, dass die Kontaktfläche (3) vorstehende Bereiche (5) und gegenüber den vorstehenden Bereichen (5) zurückspringende Bereiche (6) umfasst, derart, dass zwischen den vorstehenden Bereichen (5) und den zurückspringenden Bereichen (6) eine begrenzte Menge an festem Deodorantprodukt (7) aus einem separat vorgehaltenen Vorrat an festem Deodorantprodukt (7) aufnehmbar ist.
  2. Applikator (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (4) Noppen und/oder Rippen und/oder Rillen umfasst.
  3. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (4) auf der Kontaktfläche (3) punkt- und/oder achsensymmetrisch ausgebildet ist.
  4. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den vorstehenden Bereichen (5) und den zurückspringenden Bereichen (6) eine durchschnittliche Menge von 0,15 - 0,35 g an festem Deodorantprodukt (7) aufnehmbar ist.
  5. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (3) eine konvexe Krümmung aufweist.
  6. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator (1) zylinderförmig ausgebildet ist.
  7. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator (1) aus einem Metall gefertigt ist.
  8. Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator (1) einen Durchmesser von 1 bis 8 cm aufweist.
  9. Deodorantgebinde (10), umfassend ein festes Deodorantprodukt (7) und einen Applikator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Deodorantprodukt (7) in einem Behälter (8) angeordnet ist und der Applikator (1) als Verschluss für den Behälter (8) fungiert.
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US4865231A (en) 1987-10-15 1989-09-12 The Procter & Gamble Company Button type dispensing package
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