DE6907654U - Kosmetischer stift insbesondere lidstrichzeichner. - Google Patents

Kosmetischer stift insbesondere lidstrichzeichner.

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DE6907654U
DE6907654U DE19696907654 DE6907654U DE6907654U DE 6907654 U DE6907654 U DE 6907654U DE 19696907654 DE19696907654 DE 19696907654 DE 6907654 U DE6907654 U DE 6907654U DE 6907654 U DE6907654 U DE 6907654U
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Germany
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tampon
pigment
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cosmetic
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DE19696907654
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Dahm Klaus-Peter
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Description

Klaus-Peter Kahl U-
iangenhagen '
Böhmeweg 10 Langenhagen, den 25. Febr. 1969
Scsmetischer Stift, insbesondere jjldstrichzeiehner
Die Erfindung "bezieht sich auf einen kosmetischen StIf";* insbesondere Lidstrichzeichner zum Auftragen von !farbe auf Augenlider.
Bekannt 1st es, als Lidstrichzeichner, Pinsel zu verwenden, wobei die Parbflüssigkeit einer kleinen Flasche entnommen wird. Am Boden dieser Flaschen setzt sich allerdings leicht Pigmentfarbstoff ab, so daß die Flasche vor Gebrauch stets kräftig geschüttelt werden muß. Wird dieses versäumt, so wird der Flasche zu dünne Farbflüssigkeit entnommen, so daß es zu einer Tropfenblidung an den Wimpfransätzen kommen kann. Ein strichsauberes Arbeiten ist dann nicht möglich.
Bekannt ist auch bereits, die Farbe mittels eines Pinsels unter Zusatz von Wasser von einem Farbstein abzulösen. Dieses Verfahren ist sehr umständlich. Weiterhin ist die Verwendung von Farbstiften auf Wachsbasis bekannt, deren Gebrauch allerdings mit dem Nachteil verbunden ist, daß mit sehr hohem Anpreßdruck gearbeitet werden muß. Außerdem nüssen die sich stark abnutzenden Farbstifta liäufig ]aachgespitzt werden.
Anderenseits sind bereits Schreibgeräte mit einer kapillaren Spitze, wie beispielweise Faserschreiber, bekannt. Diese Schreibgeräte sind allerdings sämtlich mit aus gelösten Farbstoffen erstellter Tinte gefüllt. Fur kosmetische Zwecke sind diese gelösten Farbstoffe jedoch gänzlich ungeeignet, da sie beim Auftragen in die Haut
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eindringen und sich nut schwer wieder entfernen lassen. Für kosmetische Zwecke sind einzig und allein Pigmentfarbstoffe geeignet. Diese Farbstoffe bleiben nach dem Auftragen auf der Haut liegen und können leicht wieder entfernt werden, die üblicherweise verwendeten Pigmentfarbstoffe mit einer Teilchengröße von 5//und größer sind allerdings mittels der genannten Schreibgeräte nicht auftragbar, da sie die feinen kapillaren Kanäle der bekannten Schreibspitzen nicht passieren können. Wollte man den kapillaren Durchmesser der Kanäle dieser Schreibspitzen so groß machen, daß die üblicherweise für kosmetische Zwecke verwendeten Farbpigmente passieren können, so würde der Stift auslaufen und damit unbrauchbar sein. Auch würde die Speicherung derartiger Pigmentfarben mit einer Teilchengröße von 5 ΐχ und größer in einem Tampon erhebliche Schwierigkeiten bereiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kosmetischen Stift, vorzugsweise einen Lidstrichzeichner zu schaffen, der ein einfaches, schnelles und sauberes Auftragen von flüssiger Pigmentfarbe möglich macht.
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß der Stift einen kapillaren Tampon aufweist-;; welcher von kapillaren TfpmMI gn in Längsrichtung durchzogen ist, und welcher gleichzeitig
Tampon und die gleichzeitige Schreibspitze ist mit einer Pigmentfarbe mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 1\Ji und kleiner bestehenden Pigmentflüssigkeit getränkt. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Hnteransprüchen zu entnehmen.
Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen vergrößert dargestellten erfindungsgeaäßen kosmetischen Stiit,
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Pig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer Draufsicht auf die untere Halterung cter Tamponschreibspitze.
In der Zeichnung ist mit 1 der schraubbare hintere Schaft "bezeichnet. Der kapillare Tampon 2 ist mit Kanälen in Längsrichtung durchzogen. Mit 3 zeigt die Zeichnung das '■ untere Schaftteil, welches wie mit 5 gezeigt ebenfalls die Tamponhalt erungsnoppen besitzt. Die Steckkappe 4 schließt das Zeichengerät luftdicht ab. Der Tampon 2 ist an seiner Spitze verjüngt und bildet wie 6 gleichzeitig die :
Zeichenspitze.
Die Tamponhalterungsnoppen sind in zwei Ebenen angeordnet, so daß eine weitere Tamponsicherung nicht mehr erfoiderlieh ist. Sie verhindert jedoch gleichzeitig ein Einschieben des Schreibtampons in das Zeichengerät.
Der Durchmesser des Tampons liegt vorteilhafterweise bei ca 6 bis 8 mm. In dieser Ausführung mit einem zeichnenden Tampon erübrigt sich auch die Einsetzung einer Faserspitze, da die Pigmentfarbstoff-Flüssigkeit ohne -Unterbrechung der Spitze zugeführt werden kann.
In der Zeichnung 2 wird nur die Draufsicht auf die Spitze» mit den zackig nach innen stehenden Uoppen 1 gezeigt. 2 stellt den unteren Schaftteil von vorn dar.
Aufgrund der beschriebenen neuartigen Gestaltung ist es mög-
-S.-2--l*x^ ^ iVA-Lt^ai-y UJ.7 CLLL OJ.VU UCA.CUIU UC CUXU. CLiJLO ILUUQ bO bVXJ.
fasern gebündelte und häufig mittels Bindemitteln gefertigte Paserspitze fallenzulassen, da die genau abgestimmt en kapillaren Kanäle des Tampons bis in die Spitze hinein den bestmöglichen Transport der Pigmentfarben gewähren. Jedoch nur. die kapillaren Kanäle in längs Sichtung des Tampons bis in die Spitze sowie die Verwendung einer Pigmentfarbe mit einer Teilchengröße von etwa 11# xmd kleiner, machen Tamponzeichenspitzen zum Auftragen kosmetischer Pigmen"fcfarben geeignet.
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Bei der Verwendung von gespitzten Tampons als Zeiehenspitzen ist jedoch darauf zu achten, daß die Längskanäle mit einem solchen Durchmesser gewählt werden, daß die Pigmentteilchen ungehindert passieren können, ohne daß der Stift ausläuft. Sofern eine Pigmentfarbe mit einer Teilchengröße von vorzugsweise etwa 0,5/U verwendet wird, ist diese Forderung erfüllbar.
Erfindungsgemäße kosmetische Stifte weisen den Vorteil auf, daß Pigmentfarbe aus dem Farbvorrat des gesamten Tampons, fortlaufend, gleichmäßig und sauber auf sehr einfache Art und weise aufgetragen werden kann. Aufgrund der überraschenden Erkenntnis, daß gespitzte Tampons als Zeichenspitzen für kosmetische Pigmentfarben verwendet werden können, ist es möglich geworden, einen Lidstrichzeichner zu schaffen, der darüber hinaus ein sehr weiches und hautschonendes Auftragen von Farbe ermöglicht. Die weiche Tamponspitze wird praktisch ohne Anpressdruck über die Haut geführt. Ein wei- ■ terer Vorteil des erfindungsgemäSen Stiftes ergibt sich daraus, daß dieser ohne jede Vorbereitung stets sofort gebrauchsfertig ist. Der Wegfall für die Zeichenspitze läßt außerdem eine billigste Fertigung zu.
Die Erfindung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche
ig sind easiliche
der Vorstenden Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des Standes der füechnü erfinderisch ersichtlich sind.
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Claims (2)

  1. nsprüche
    1,) Kosmetischer Stift, insbesondere lidstrieiizeichner, mit einem Tampon zur Speicherung von Fsrbflüssigkeit, wobei der Tampon auch die sich verjüngende Auftragspitze des Stiftes bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Tampon (2) bis zur Auftragspitze (6) durchlaufende längskapillaren aufweist, und dass die Farbflüssigkeit eine Dispersion eines Pigments in einer Trägerfliissigkeit ist, dessen mittlere Teilchengröße unter 1 My liegt.
  2. 2.) Soämetisciier Stift nach ^Anspruch 1>), dadurch gekennzeichnet, dass auf zwei hintereinander liegenden Ebenen Halterungsnoppen (5) den Tampon (2) in seiner ganzen Länge zentral halten.
    8Su765qz3.lz.7i
DE19696907654 1969-02-26 1969-02-26 Kosmetischer stift insbesondere lidstrichzeichner. Expired DE6907654U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005012176A1 (de) * 2005-03-15 2006-09-28 Zarrin Anna Buchheim Gerät zur reinigenden Behandlung der Augenlider

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005012176A1 (de) * 2005-03-15 2006-09-28 Zarrin Anna Buchheim Gerät zur reinigenden Behandlung der Augenlider

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