DE3202436A1 - Verbundschreibspitze - Google Patents

Verbundschreibspitze

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DE3202436A1
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tubular housing
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DE19823202436
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English (en)
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Akio Ito
Osami Nagoya Aichi Yamauchi
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Pilot Ink Co Ltd
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/10Wire nibs

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Description

HOFFMANN · ISITIJS' & PARTNER
ΡΛΤ E N TAN WALT E
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPL.-ING. W.EITIE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN ■ Dl PL.-I NG. W. LEHN
DIPl.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MONCH EN 81 . TELEFO N (089) 911087 · TELEX 05-29019 (PATH E)
36 257/8 p/hl
Pilot ink Co., Ltd.,
Nagoya-shi, Aichi / Japan
Verbundschreibspitze
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbundschreibspitze und insbesondere auf eine Verbundschreibspitze, die für die Verwendung in einem Schreibwerkzeug zum Schreiben von feinen Buchstaben oder Linien verwendet wird. Die Verbundschreibspitze umfaßt ein Kernteil, welches in ein Rohrgehäuse eingesetzt ist, um einen axialen Strömungskanal zwischen der Innenfläche des Rohrgehäuses und dem Kernteil auszubilden. Das Kernteil besteht aus einem Material, welches widerstandsfähiger gegen Abnützung ist als das des Rohrgehäuses, wobei die vorderen Enden des Kernteiles und des Rohrgehäuses im wesentlichen miteinander fluchten, um eine Niveauschreibfläche zu bilden. Das Rohrgehäuse und das Kernteil sind im wesentlichen auf dieselbe Art und Weise in Axialrichtung in zumindest einem Bereich gekrümmt ausgebildet, und zwar im wesentlichen an derselben Stelle, so daß das Kernteil die Innenfläche des Gehäuses an einer Stelle der Krümmung berührt und dadurch die Reibungsberührung
das vordere Ende des Kernteiles fluchtend mit dem vorderen Ende des Rohrgehäuses hält, jedoch ein Zurückgleiten des Kernteiles bei Abnutzung des Rohrgehäuses erlaubt.
In der Technik sind zwei Arten von Schreibspitzen bekannt, die für Schreibwerkzeuge zum Schreiben feiner Buchstaben oder zum Ziehen feiner Linien geeignet sind. Eines dieser Typen ist eine Schreibspitze aus Kunststoff mit einem Schreibmittelströmungskanal geeigneter Form/ die durch ein Kunststoffgehäuse in Axialrichtung gebohrt ist. Dieser Typ der Schreibspitze wird im allgemeinen für das Schreiben feiner Buchstaben verwendet. Der andere Typ ist eine rohrförmige Schreibspitze, bei der am hinteren Ende eines Kernteiles, welches lose in ein feines Rohrteil eingesetzt ist, ein Gewicht angebracht ist. Das vordere Ende des Kernteiles ragt ein wenig über die Schreibfläche vor, so daß es durch den Schreibdruck zurückgebracht werden kann. Dieser Typ der Schreibspitze wird im allgemeinen für mechanisches Zeichnen oder das Ziehen feiner Linien verwendet.
Die Schreibspitze aus Kunststoff kann leicht hergestellt werden, da der Schreibmittelströmungskanal gleichzeitig mit dem Formvorgang des thermoplastischen Materials in ein rohrförmiges Teil durch Spritzgießen oder Extrusionsformen ausgebildet wird. Solch eine Schreibspitze kann jedoch nur aus leicht verformbaren Materialien hergestellt werden. Ein anderer Nachteil besteht darin, daß ein Buchstabe oder eine Linie konstanter Breite nicht ununterbrochen geschrieben werden kann. Weiterhin können die Eigenschaften der Materialien, die keine Thermoplaste sind, welche eine gute Anpaßbarkeit zum Schreiben feiner Buchstaben und Linien haben, nicht wirksam ausgenutzt werden.
Daher ist es schwierig, eine harte und starre und somit gegen Abnützung widerstandsfähige Schreibspitze oder eine nachgiebig dauerhafte Schreibspitze zu erzeugen.
Die rohrförmige Schreibspitze des zweiten Typs kann aus einem harten und starren Material erzeugt werden (beispielsweise metallisches Material) oder aus Kombinationen von zwei oder mehr Materialien. Dann jedoch erfüllt eine solche Schreibspitze nicht alle Erfordernisse für das Schreiben feiner Buchstaben. Eine akzeptable Schreibspitze zum Schreiben feiner Buchstaben muß nicht nur in verschiedenen Schreibwinkeln weich schreiben, sondern muß ebenso das Ausströmen einer ausreichenden Menge von Schreibmittel erzeugen, damit die feinen Buchstaben und Linien ununterbrochen und gleichbleibend geschrieben werden können. Die rohrförmige Schreibspitze genügt diesen Erfordernissen, wenn sie in einem Winkel verwendet wird, gemäß dem die Schreibspitze normal zur Papieroberfläche gehalten wird, auf der die Buchstaben zu schreiben sind. In anderen Winkel· Stellungen werden die Erfordernisse nicht erfüllt. Eine Schreibspitze, die diesen Erfordernissen für die verschiedensten Haltewinkel erfüllt, wurde bisher noch nicht entwickelt. Dementsprechend besteht ein Erfordernis für eine verbesserte Schreibspitze.
In der DE-OS 3 023 189 ist eine rohrförmige Schreibspitze beschrieben, bei der das am hinteren Ende des Kernteiles angebrachte Gewicht durch einen Schwamm oder ein anderes poröses elastisches Material ersetzt ist, welches mit dem hinteren Ende des Kernteiles in Berührung steht. Der Kern kann durch die Stoßelastizität des Schwammes aus dem kleineren Rohr vorstehen. Diese Spitze reduziert ein unerwünschtes Kratzen des vorstehenden Teiles des Kernteiles auf der Schreiboberfläche und ermöglicht ein Schreiben mit nach oben gerichteter Spitze. Trotz dieser Vorteile werden durch
diese Schreibspitze nicht die Erfordernisse für ein annehmbares gleichmäßiges und ununterbrochenes Schreiben
von feinen Buchstaben erfüllt. Während des Schreibens vibriert das Kernteil so stark/ daß ein gleichmäßiges Schreiben mit ununterbrochen gleich breiter Linie nicht erzielt werden
kann. Darüber hinaus ändert sich der Schreibmittelstrom
ein wenig zwischen dem Zusammendrücken des porösen elastischen Materials und dem Lösen der Kompression. Dies tritt
auch auf bei einer Änderung zwischen den beiden Schreib-
winkeln. Daraus resultiert, daß das ununterbrochen gleichmäßige Schreiben scharfer, feiner Buchstaben nicht leicht
erzielt werden kann. Die Stoßelastizität des porösen elastischen Materials nimmt darüber hinaus unvermeidlich mit der Zeit wegen wiederholter Beanspruchungen ab. Daher kann die anfängliche Funktionstüchtigkeit der Schreibspitze nicht
aufrechterhalten werden.
Das Kernteil der Schreibspitze der DE-OS 2 023 189 funktioniert als eine Schreibmittelführung und sieht eine Reinigungswirkung vor. Jedoch ist dies nicht ein wesentlicher Gesichtspunkt der Schreibspitze beim Schreiben. Stattdessen bildet das vordere ringförmige Ende des Rohres selbst im wesentlichen die Schreibspitze. Dies ist ein weiterer Grund, warum ein guter Fluß von Schreibmittel und ein weiches Schreiben nicht bei einem Winkel erzielt werden können, welcher von
der Normalen zur Oberfläche des Papiers abweicht, auf dem die Buchstaben geschrieben werden sollen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verbundschreibspitze zu schaffen, mit der zuverlässig bei den verschiedenen Haltewinkeln der Spitze zur Schreiboberfläche ununterbrochen feine Buchstaben geschrieben oder ununterbrochen feine Linien gezogen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verbundschreibspitze gelöst, die ein Kernteil umfaßt, welches in ein Rohrgehäuse eingesetzt ist, um so zwischen der Innenfläche des Rohrgehäuses und des Kernteiles einen axialen Schreibmittelströmungskanal zu bilden. Das Kernteil besteht aus einem Material, welches gegenüber Abnutzung widerstandsfähiger ist als das des Rohrgehäuses. Die vorderen Enden des Kernteiles und des Rohrgehäuses fluchten im wesentlichen miteinander und bilden so eine Niveauschreihfläche. Das Rohrgehäuse und das Kernteil sind in Axialrichtung in zumindest einem Bereich im wesentlichen in derselben Form gekrümmt ausgebildet, und zwar im wesentlichen in demselben Längenabschnitt, so daß das Kernteil innerhalb des Rohrgehäuses zurückgleiten kann, wenn sich das Rohrgehäuse abnutzt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt einer Verbundschreibspitze entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
25
Fig. 2-4 Querschnitte entlang den Linien A-A, B-B bzw. C-C der Fig. 1,
Fig. 5 einen Teillängsschnitt einer Verbundschreibspitze entsprechend einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 6-8 Querschnitte entlang den Linien A-A, B-B bzw.
C-C der Fig. 5,
35
_ 9 —
Fig. 9 einen Teillängsschnitt einer Verbundschreibspitze entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.10-12 Querschnitte entlang den Linien A-A, B-B bzw. C-C der Fig. 9,
Fig. 13 einen Längsschnitt einer Verbundschreibspitze entsprechend einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.14-16 Querschnitte entlang der Linien A-A, B-B bzw. C-C der Fig. 13,
Fig. 17 einen Längsschnitt einer Verbundschreibspitze entsprechend einer fünften Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 18 einen Querschnitt entlang der Linie A-A der Fig. 17, 20
Fig. 19 einen Längsschnitt einer Verbundschreibspitze entsprechend einer sechsten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 20 und 21 Querschnitte entlang den Linien A-A bzw. B-B der Fig. 19,
Fig. 22 einen Längsschnitt einer Verbundschreibspitze im auf einen Spitzenhalter montierten Zustand entsprechend einer ersten Ausführungsform des Spitzenhal
ters entsprechend der Erfindung,
Fig. 23 und 24 Querschnitte entlang den Linien A-A bzw.
B-B der Fig. 22,
35
- ίο -
Fig. 25 einen Längsschnitt einer Verbundspitze im auf
einen Spitzenhalter montierten Zustand entsprechend einer zweiten Ausführungsform des Spitzenhalters gemäß der Erfindung, 05
Fig. 26 einen Querschnitt entlang der Linie A-A der Fig.25 und
Fig. 27-37 Querschnitte der Darstellung anderer Kombinationen des Kernteiles und des Rohrgehäuses, die
bei der Schreibspitze der Erfindung verwendet werden.
In den beigefügten Zeichnungen funktioniert ein Kernteil 3 als ein wesentlicher Teil einer Schreibspitze und spielt eine bedeutsame Rolle bei der Erzielung eines gleichbleibenden und weichen Schreibens von feinen Buchstaben. Ein Rohrgehäuse 2 dient als Hülle der Schreibspitze und verstärkt das Kernteil 3. Die Innenfläche des Rohrgehäuses bildet einen axialen Schreibmittelströmungskanal 4 zusammen mit dem Kernteil 3. Das Kernteil 3 ist in das Rohrgehäuse 2 eingesetzt. Die vorderen Enden der beiden Elemente sind nahezu fluchtend miteinander angeordnet und bilden eine Niveauschreibfläche auf solche Weise, daß das Rohrgehäuse 2 als Teil der Schreibspitze dient. Das Kernteil 3 steht nicht vor der Schreibspitze vor, sondern fluchtet stattdessen nahezu mit dem vorderen Ende des Rohrgehäuses 2. Deswegen wird der Kern sich nicht deformieren oder brechen, gleich welchen Winkel der Kern einnimmt oder mit welchem Druck er beaufschlagt wird. Der Kern hat eine ausreichende Dauerhaftigkeit bei der Verwendung zum Schreiben von feinen Buchstaben oder Linien. Wichtig ist, daß die Schreibspitze ohne Vibration oder unangenehme Geräuschentwicklung im Zusammenhang mit dem Kratzen des Gehäuses 2 ein gleichbleibendes weiches Schreiben ermöglicht. Die Schreibspitze dieser Konstruktion erlaubt die Verwendung eines weniger dauerfesten
Materials beim rohrförmigen Gehäuse 2, da das Kernteil 3 die Abnützung des Gehäuses 2 beträchtlich reduziert.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Schreibspitze mit der zuvor beschriebenen Anordnung an zumindest einem Bereich in ihrer Axialrichtung gekrümmt ist, so daß das Kernteil 3 nach hinten verschiebbar ist, wenn sich das Rohrgehäuse 2 abnützt. Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß der Kern in fluchtender Anordnung gehalten wird, so daß die Schreibspitze ihr Niveau behält, um ein weiches Schreiben feiner Buchstaben und Linien zu erzielen, und zwar mit einem gleichbleibenden Fluß an Schreibmittel. Mehr insbesondere sind sowohl das Rohrgehäuse als auch das Kernteil im wesentlichen in derselben Form und im wesentlichen dem selben Bereich in Axialrichtung gekrümmt ausgebildet. Für eine gegebene Axialbeanspruchung wird das Kernteil mit der Innenfläche des Rohrgehäuses im gekrümmten Bereich 5 in Berührung gebracht. Der resultierende begrenzte Reibwiderstand erlaubt ein Zurückgleiten des Kernteils.
Die Gleitfähigkeit des Kernteils steht im Verhältnis zu der Kraft, durch die das Rohrgehäuse das Kernteil in Lage hält. Eine Kraft, die ein Zurückgleiten des Kernteiles in Axialrichtung verursacht, ist eine Kompressionslast von ungefähr 10 bis 250 g, vorzugsweise von 30 bis 180 g, was für praktische Zwecke geeignet ist. Wenn die Leit- bzw. Verschiebekraft kleiner ist als die untere Grenze dieses Bereiches, so wird das Kernteil frei bewegbar und ein gleichbleibendes ununterbrochenes Schreiben ist nicht sichergestellt. Ebenso beschleunigt sich die Abnützung und Deformation des Rohrgehäuses mit der Folge eines ungleichmäßigen Flusses an Schreibmittel. Wenn die Gleit- bzw. Verschiebekraft größer ist als die obere Grenze, so kann das Kernteil nicht weich und glatt zurückgleiten, wenn die Spitze des Rohrgehäuses sich unter dem Schreibdruck im Bereich praktischer Verwendung abnützt.
Konsequenterweise ragt das Kernteil vom Rohrgehäuse vor und verursacht eine Spitzendeformation, einen Spitzenbruch oder andere Probleme, die ein gleichbleibendes weiches Schreiben von feinen Buchstaben mit einem gesteuerten Schreibmittelfluß erschwert.
Um den nachteiligen Effekt auf den Schreibmittelfluß klein zu halten und das Gleiten bzw. Verschieben des Kernteiles zu maximieren, ist der gekrümmte Bereich 5 eine relativ
sanfte Kurve von flacher Neigung, wie "~L_«. t ■—\ f
—-vy——- ' Lb - ""\^'"~~"\_^*—- unc* andere Krümmungen.
Kombinationen dieser Kurven können ebenfalls verwendet werden. Wie zuvor beschrieben, wird das Kernteil 3 im gekrümmten Bereich 5 mit der Innenfläche des Rohrgehäuses in Berührung gedrückt, so daß nicht nur die Form des gekrümmten Bereiches 5, sondern ebenso die Form des Kernteiles und die Innenform des Rohrgehäuses eine Auswirkung auf das Verschieben des Kernteiles und die Strömung bzw. den Fluß'des Schreibmittels hat. Zur Erzielung eines glatten und weichen Verschiebens des Kernteiles und eines guten Schreibmittelflusses ist es erwünscht, daß das Kernteil so nahe wie möglich am Zentrum des Rohrgehäuses gehalten wird, und daß der Berührungsbereich zwischen dem Kernteil und dem Rohrgehäuse auf einem minimal notwendigen Grad gehalten wird. Um diesen Erfordernissen zu genügen, hat die Innenfläche des Rohrgehäuses einen anderen Querschnitt als den des Kernteiles, oder eine Vielzahl von Vorsprüngen sind auf der Außenfläche des Kernteiles und/oder der Innenfläche des Rohrgehäuses axial ausgebildet.
Das Rohrgehäuse und das Kernteil entsprechend der Erfindung werden nun beschrieben. Das Rohrgehäuse 2 besteht im allgemeinen aus einem thermoplastischen Kunststoff, wie Polyacetal, Polyamid, Polyimid, Polybutylenterephthalat, Methacrylharz, Nonylharz, Polyvinylidenfluorid und Polyolefinharze, sowie
eine Mischung dieser thermoplastischen Harze mit einem Schmiermittel und anderen Füllern; Keramikmaterial; Metalle, wie rostfreier Stahl, Messing, Nickelsilber und superharte Legierungen; und andere schreibmittelresistente Materialien. Der Querschnitt des Inneren des Rohrgehäuses kann kreisförmig, polygonal oder von verschiedener anderer Form sein. Vorsprünge wie Elemente 2-1 in Fig. 18 werden vorteilhafterweise axial auf der Innenfläche des Rohrgehäuses ausgebildet.
Das Kernteil 3 muß zumindest aus einem Material hergestellt sein, welches mehr resistent gegen Abnutzung ist als das Material des Rohrgehäuses. Mehr speziell besteht es im allgemeinen aus irgendeinem synthetischen Harz der vorgenannten Art, angepaßt zur Erzielung dieses Unterschiedes hinsichtlich der Abnutzungseigenschaften; verstärkte Verbundkunststoff~ materialien; anorganische Materialien wie Glas; Keramikmaterial; Metalle wie rostfreier Stahl, Messing, Nickelsilber und superharte Legierungen; und andere schreibmittelresistente Materialien. Das Kernteil hat im allgemeinen und im wesentlichen einen Durchmesser von 0,05 bis 0,9 mm. Der Querschnitt des Kernteiles ist kreisförmig, polygonal oder hat eine andere unterschiedliche Form. Axialvorsprünge können um das Kernteil ausgebildet sein.
Besondere Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 bis 4 zeigt eine Verbundschreibspitze entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Ein Kernteil 3 aus rostfreiem Stahl (0,25 mm im Durchmesser) wird lose durch ein Rohrgehäuse 2 aus Polyacetalharz eingesetzt (Durchmesser 0,6 nun, Wandstärke 0,1 mm). Ein axialer Strömungskanal 4 ist zwischen der Innenfläche des Rohrgehäuses und dem Kernteil ausgebildet. Die vorderen Enden des Kernteils 3 und des Rohrgehäuses 2 sind im wesentlichen miteinander fluchtend angeordnet, um eine Niveauschreibspitze zu
3 2 O 2 A 3 6
bilden. Das Rohrgehäuse 2 hat einen gekrümmten Bereich 5, in dem das innere Kernteil 3 im wesentlichen in derselben Form gekrümmt ist. Wegen dieser Anordnung kann das Kernteil als Ergebnis eines Reibungswiderstandes sich zurückverschieben, welcher Widerstand gegen die nach hinten gerichtete Beanspruchung wirkt, welche auf das Kernteil ausgeübt wird, wenn das vordere Ende des Rohrgehäuses sich abnützt. Um ein weiches und glattes Schreiben vorzusehen, ist der Außenumfang des vorderen Endes des Rohrgehäuses abgerundet, wogegen das vordere Ende des Kernteiles mit einer gekrümmten Fläche versehen ist. Fig. 2 bis 4 zeigen verschiedene Querschnitte des Kerns und des Gehäuses zur Illustrierung der Berührung dieser Elemente im gekrümmten Bereich 5.
Fig. 5 bis 8 zeigen eine zusammengesetzte Schreibspitze entsprechend der zweiten Ausführungsform der Erfindung, worin das Innere des Rohrgehäuses einen anderen Querschnitt hat (einen kreisförmigen Querschnitt), als das Kernteil, welches einen sechseckigen Querschnitt hat. Ein Polyamidkernteil 3 mit einem regelmäßigen sechseckigen Querschnitt (Abstand zwischen den entgegengesetzten Spitzen beträgt 0,25 mm) ist lose durch ein Polyacetalrohrgehäuse 2 eingesetzt. Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 0,6 mm und eine Wandstärke von 0,1 mm. Bei den vorgenannten Durchmesserangaben für das Gehäuse ist jeweils der Außendurchmesser gemeint. Ein axialer Schreibmittelströmungskanal 4 ist zwischen der Innendläche des Rohrgehäuses und dem Kernteil ausgebildet. Die vorderen Enden des Kernteiles 3 und des Rohrgehäuses 2 sind im wesentlichen miteinander fluchtend ausgebildet, um eine Niveauschreibspitze zu bilden. Sowohl das Rohrgehäuse 2 als auch das innere Kernteil 3 sind in einem Bereich 5 auf im wesentlichen dieselbe Weise gekrümmt ausgebildet. An einem Ende des gekrümmten Bereiches 5 berührt das Kernteil 3 die Innenfläche des Rohrgehäuses 2 mit einer Spitze bzw. Ecke des Sechsecks, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
Am anderen Ende des gekrümmten Bereiches berührt das Kernteil das Rohrgehäuse mit der gegenüberliegenden Ecke des Sechsecks (Fig. 8). Durch diese Anordnung kann das Kernteil als Resultat eines Reibungswiderstandes sich nach hinten verschieben, welcher Reibungswiderstand gegen die nach hinten gerichtete Kraft auf das Kernteil wirkt, wenn das vordere Ende des Rohrgehäuses abgenutzt wird. Der • axiale Schreibmittelströmungskanal 4 ist zumindest zwischen dem Kernteil 3 und der Innenfläche des Rohrgehäuses 2 mit Ausnahme des Berührungsbereiches zwischen der Ecke des Sechsecks und dem Rohrgehäuse ausgebildet. Figur 6 zeigt die axial konzentrische Ausrichtung des Kernteiles im geraden Abschnitt der Schreibspitze in der Nähe des vorderen Endes.
Fig. 9 bis 12 zeigen eine Verbundschreibspitze entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Ein Polyamidkernteil 3 mit einem Zentralkern 3-1 (0,19 mm im Durchmesser) , welches integriert mit drei Vorsprüngen 3-2 ausgebildet ist, ist lose in ein Polyacetalrohrgehäuse 2 eingesetzt (Außendurchmesser 0,6 mm und Wandstärke 0,1 mm). Die vorderen Enden des Kernteils 3 und des Rohrgehäuses 2 sind im wesentlichen miteinander fluchtend angeordnet, um so eine Niveauschreibspitze zu bilden. Das Rohrgehäuse und das innere Kernteil 3 sind im Bereich 5 gekrümmt ausgebildet. Das Kernteil 3 befindet sich in Axialrichtung an verschiedenen Stellen außerhalb des Zentrums, was in Fig. 10 bis 12 dargestellt ist. Zumindest ein Vorsprung 3-2 des Kernteiles befindet sich in Berührung mit der Innenfläehe des Rohrgehäuses 2. Ein axialer Schreibmittelströmungskanal ist zwischen der Innenfläche des Rohrgehäuses 2 und des Kernteils 3 mit Ausnahme des Berührungsbereiches zwischen einem Vorsprung 3-2 und der Innenwand des Rohrgehäuses ausgebildet.
Fig. 13 bis 16 zeigen eine Verbundschreibspitze entsprechend einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform weist entgegengesetzte Merkmale der zweiten Ausführungsform entsprechend Fig. 5 auf, indem ein achteckiger Quer- schnitt für die Innenwand des Rohrgehäuses verwendet wird. Ein Rohrgehäuse 2 aus einem Metallrohr mit einem Außendurchmesser von 0,8 mm und einem regelmäßigen achteckigen Inneren mit einer Wandstärke von 0,13 mm, gemessen zwischen dem Außenumfang und einer Ecke des Achtecks, ist in Axialrichtung gekrümmt ausgebildet, wie dies in den Zeichnungen dargestellt ist. Ein Kernteil 3 aus rostfreiem Stahl ist im wesentlichen in derselben Form gekrümmt. Es hat einen Durchmesser von 0,2 mm und ist in das Rohrgehäuse eingesetzt. Entsprechend der Darstellung in Fig. 15 wird ein Schreibmittelströmungskanal 4 zwischen dem Kernteil und dem Rohrgehäuse sogar im gekrümmten Bereich 5 sichergestellt.
Fig. 17 und 18 zeigen eine Verbundschreibspitze entsprechend einer fünften Ausführungsform der Erfindung. Ein Rohrgehäuse 2 besteht aus einem extrudierten Polyacetalharz. Es hat einen Außendurchmesser von 0,6 mm' und sechs axiale Vorsprünge 2-1, die an der Innenfläche ausgebildet sind. Drei dieser Vorsprünge sind höher als die anderen ausgebildet, d.h. sie verlaufen näher nach innen zum Zentrum hin und stützen ein Kernteil 3 aus rostfreiem Stahl (0,15 mm im Durchmesser), welches in das Rohrgehäuse 2 eingesetzt ist. Die anderen drei kleineren Vorsprünge modifizieren die Form und die Größe des Schreibmittelströmungskanales 4. Gleichzeitig vergrößern sie die Dauerhaftigkeit der Schreibspitze und ermöglichen ein weicheres, glatteres Schreiben. Die Vorsprünge ändern sich hinsichtlich der Größe auf der Innenwand des Gehäuses. Der serpentinenartig gekrümmte Bereich 5 vergrößert den Reibungswiderstand des Kernteiles und steuert das Zurückgleiten bzw. Zurückverschieben.
Fig. 19 bis 21 zeigen eine Verbundschreibspitze entsprechend einer sechsten Ausführungsform der Erfindung. Ein starres Kernteil 3 mit einem Zentralkern 3—1 (0/15 mm im Durchmesser) ist integriert mit sechs außen abgerundeten Axialvorsprüngen 3-2 ausgebildet. Dieses Kernteil ist lose in ein Polyamidrohrgehäuse eingesetzt (Außendurchmesser 0,8 mm und Wandstärke 0,2 mm) und hat sechs nach innen ragende Axialvorsprünge 2-1, die an der Innenfläche ausgebildet sind. Ein axialer Schreibmittelströmungskanal 14 ist zwischen der Innenfläche des Rohrgehäuses und dem Kernteil ausgebildet. Beide Elemente sind axial gekrümmt ausgebildet, wie dies im Bereich 5 dargestellt ist, um eine Gleit- bzw. Verschiebekraft gegenüber der Axialkraft vorzusehen, die auf das Kernteil ausgeübt wird, wenn sich das vordere Ende des Rohrgehäuses abnutzt. Die Vorsprünge 2-1 und 3-1 sind relativ zueinander versetzt bzw. abgestuft.
Der Schreibspitze 1 kann entsprechend der Darstellung dadurch eine gekrümmte Form gegeben werden, daß ein Metallrohr über das Rohrgehäuse 2 geschoben wird, in welches das Kernteil 3 eingesetzt ist. Dann wird das Rohr in die gewünschte Form verbogen. Das Metallrohr kann direkt als Halteteil 6 für den gekrümmten Bereich 5 verwendet werden. Das Halteteil 6 hält nicht nur die gekrümmte Form der Schreibspitze, sondern kann ebenso als ein Schreibspitzenhalter verwendet werden, • mit dem ein leichtes Montieren der Schreibspitze 1 auf den rohrförmigen Hals eines Schreibwerkzeuges ermöglicht wird.
Fig. 22 bis 24 zeigen Längsschnitte einer Verbundschreibspitze, die auf den rohrförmigen Hals eines Schreibwerkzeuges eines Schreibinstrumentes entsprechend der Erfindung montiert ist. In Fig. 22 umfaßt die Verbundschreibspitze 1 ein Polyacetalrohrgehäuse 2 (Außendurchmesser 0,8 mm und Wandstärke 0,1 mm) mit sechs nach innen gerichteten Axialvorsprüngen 2-1, die an der Innenfläche ausgebildet sind.
Ein Kernteil 3 aus rostfreiem Stahl (0,23 mm im Durchmesser) ist in das Gehäuse eingesetzt, um einen axialen Schreibmittelströmungskanal 4 zu bilden. Die vorderen Enden des Kernteiles und des Rohrgehäuses sind im wesentlichen miteinander fluchtend angeordnet, um eine Niveauschreibspitze zu bilden. Ein Schreibspitzenhalter 7 hält den Außenumfang des Rohrgehäuses 2 in Lage und ist auf den vorderen Teil der Schreibspitze 1 montiert. Ein Halteteil 6 zum Halten des gekrümmten Bereiches 5 ist im hinteren Teil der Schreibspitze montiert. Die Schreibspitze 1 mit dem Halter 7 und dem Halteteil 6 ist in einen rohrförmigen Hals 8 des Schreibwerkzeuges eingesetzt. Der Halter 7 besteht aus einem starren Material, wie einem Metall, und ist über die Schreibspitze geschoben und dann mittels eines Preßstempels oder einer anderen Preßeinrichtung verpreßt oder auf andere Weise deformiert, um das Rohrgehäuse 2 in Lage zu halten. Das hintere Ende der Verbundschreibspitze 1 ist mit einer aus einem Faserbündel bestehenden Schreibmittelversorgung 9 verbunden oder einem Schreibmittelhalter in Form eines Kammnutmechanismus. Sie sind entweder direkt oder über einen nicht dargestellten Schreibmittelführungskern angeschlossen.
In Fig. 25 ist eine zweite Ausführungsform eines Schreibinstruments dargestellt. Das Kernteil 3 und das Rohrgehäuse 2 entsprechen denen der Fig. 22. Sie sind in einem Bereich 5 gekrümmt ausgebildet. Ein Schreibspitzenhalter 7 und ein Halteteil 6 für den gekrümmten Bereich, die der Ausführungsform gemäß Fig. 22 gleich sind, sind auf die Schreibspitze befestigt, welche dann in den rohrförmigen Hals eines Schreibwerkzeuges eingesetzt sind. In Fig. 22 und 25 kann der Schreibspitzenhalter 7 integriert mit dem Halteteil 6 für den gekrümmten Bereich ausgebildet sein, und zwar eher als daß diese Teile getrennt voneinander ausgebildet sind. Es ist ebenso festzustellen, daß bei den vorgenannten sechs
Ausführungsformen der Fig. 1 bis 21, bei denen das Kernteil lose in das Rohrteil eingesetzt ist, das Kernteil ein wenig oszillieren kann, um verschiedene Querschnitte entlang der Linie A-A vorzusehen.
Die Querschnitte der anderen Kombinationen des Kernteiles und des Rohrgehäuses, die für die Verbundschreibspitze der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind in Fig. 27 bis 37 dargestellt. Fig. 27 bis 31 zeigen Ausführungsformen, bei denen zwei oder mehr Axialvorsprünge 2-1 an der Innenfläche des Rohrgehäuses 2 ausgebildet sind. Das Kernteil 3 wird von zumindest zwei derartiger Vorsprünge abgesützt. In den Fig. 28 bis 31 ragen die verbleibenden Vorsprünge nicht so weit radial nach innen vor, daß sie den Kern berühren.
Fig. 32 bis 37 sind Ausführungsformen, in denen das Kernteil 3 einen Zentralkern 3-1 umfaßt, welcher zumindest zwei um diesen herum ausgebildete Vorsprünge 3-2 aufweist, Die Vorsprünge 2-1 und 3-2 nehmen einen relativ kleinen Raum ein und sind schmal. Ihr Zweck ist die Positionierung des Kernteiles im Zentrum des Rohrgehäuses 2, um zu verhindern, daß das Kernteil außerhalb des Zentrums gerät, und um eine geeignete Nutbreite, -größe und -form des Schreibmittelströmungskanales vorzusehen, und zwar für die Erzielung eines optimalen Schreibmittelflusses, einer großen Dauerhaftigkeit und eines weichen Schreibens.
Leerseite

Claims (12)

  1. HOFFMANN · EIT LE it PARTNER ■•"■:-
    PATENTANWÄLTE
    DR. ING. E. HOFFMANN (1930-197«) . Dl PL.-I N G. W. EITU · OR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DI PL.-ING. W. LEH N
    DIPl.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELlXSTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
    36 257/8 p/hl
    Pilot Ink Co., Ltd.,
    Nagoya-shi, Aichi / Japan
    Verbundschreibspitze
    Ansprüche
    Verbundschreibspitze, dadurch gekennzeichnet , daß sie ein Rohrgehäuse (2) umfaßt, in das ein Kernteil (3) eingesetzt ist, das zwischen der Innenfläche des Rohrgehäuses (2) und der Außenfläche des Kernteiles ein Schreibmittelströmungskanal (4) ausgebildet ist, daß das Kernteil (3) aus einem Material besteht, welches widerstandsfähiger gegen Abnutzung ist als das des Rohrgehäuses (2), daß die vorderen Enden des Kernteiles (3) und des Rohrgehäuses (2) im wesentlichen miteinander fluchten, um eine Niveauschreibfläche zu bilden, und daß das Rohrgehäuse (2) und das Kernteil (3) in Axialrichtung an zumindest einer Stelle (5) und im wesentlichen am selben Ort im wesentlichen auf dieselbe Weise gekrümmt sind, wodurch das Kernteil (3) die Innenfläche des Rohrgehäuses (2) an einer Stelle der Krümmung berührt und eine Reibberührung an dieser Stelle das vordere Ende des Kernteiles (3) fluchtend mit dem vorderen Ende des Gehäuses (2) hält, jedoch ein Zurückgleiten des Kern-
    teiles erlaubt, wenn sich das Rohrgehäuse (2) abnützt.
  2. 2. Verbundschreibspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Innere des Rohrge- häuses (2) eine andere Querschnittsform hat als die des Kernteiles (3).
  3. 3. Verbundschreibspitze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Kern- teiles oder die Innenfläche des Rohrgehäuses kreisförmig und die andere Fläche fazettiert ist.
  4. 4. Verbundschreibspitze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Kernteiles
    (3) oder die Innenfläche des Rohrgehäuses (2) kreisförmig ist und die andere Fläche Vorsprünge aufweist, welche axial verlaufen und in den Schreibmittelströmungskanal (4) ragen.
  5. 5. Verbundschreibspitze nach Anspruch 4, dadurch g e kennzeichnet, daß die Vorsprünge (2-1; 3-2) Berührungspunkte zwischen dem Kernteil (3) und dem Rohrgehäuse (2) an einer Stelle der Krümmung bilden, wodurch die Reibberührung das vordere Ende des Kernteils fluchtend mit dem vorderen Ende des Rohrgehäuses hält, jedoch ein Zurückgleiten des Kernteiles erlaubt, wenn sich das Gehäuse abnutzt.
  6. 6. Verbundschreibspitze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von axial verlaufenden Vorsprüngen (2-1; 3-2) vorgesehen sind und in den Schreibmittelströmungskanal (4) entweder von der Außenfläche des Kernteiles (3) oder von der Innenfläche des Rohrgehäuses (2) ragen.
  7. 7. Verbundschreibspitze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die axial verlaufenden vorsprünge Berührungspunkte entlang der Querrichtung zwischen dem Gehäuse und dem Kern an der Stelle der Krümmung bilden,
    wodurch die Reibungsberührung das vordere Ende des Kernteiles fluchtend mit dem vorderen Ende des Rohrgehäuses hält, jedoch ein Zurückgleiten des Kernteiles erlaubt, wenn sich das Rohrgehäuse abnützt. 05
  8. 8. Verbundschreibspitze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß zusätzliche Vorsprünge mit den genannten axial verlaufenden Vorsprüngen, die Berührungspunkte bilden, vorgesehen sind, welche zusätzlichen Vorsprünge radial kürzer sind als die die Berührungspunkte bildenden VorSprünge.
  9. 9. Verbundschreibspitze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von axial verlaufenden Vorsprüngen sowohl vom Kernteil als auch vom Rohrgehäuse in den Schreibmittelströmungskanal ragen.
  10. 10. Verbundschrexbspitze nach Anspruch 9, dadurch g e kennzeichnet, daß entweder die vom Kernteil oder vom Rohrgehäuse ausgehenden Vorsprünge Berührungspunkte zwischen dein Kern teil und dem Rohrgehäuse an einer Stelle der Krümmung bilden, wodurch die Reibungsberührung das vordere Ende des Kernteiles fluchtend mit dem vorderen Ende des Rohrgehäuses hält, jedoch ein Zurückgleiten des Kernteiles erlaubt, wenn sich das Rohrgehäuse abnützt.
  11. 11. Verbundschreibspitze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Schreibspitzenhalter (7) den Außenumfang des Rohrgehäuses (2) berührt und daß ein Halteteil (6) das Rohrgehäuse (2) am gekrümmten Bereich (5) hält.
  12. 12. Verbundschreibspitze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibspitzenhalter (7) und das Halteteil (6) als integrierte Teile ausgebildet sind.
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