DE373717C - Magazinschreibstift - Google Patents

Magazinschreibstift

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DE373717C
DE373717C DEW59144D DEW0059144D DE373717C DE 373717 C DE373717 C DE 373717C DE W59144 D DEW59144 D DE W59144D DE W0059144 D DEW0059144 D DE W0059144D DE 373717 C DE373717 C DE 373717C
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Germany
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head piece
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container
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Expired
Application number
DEW59144D
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Wahl Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws
    • B43K21/14Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws with writing-cores automatically replaced from magazines

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Magazinschreibstift. Die Erfindung bezieht sich auf Magazinschreibstifte, bei denen die Mine durch ein mit einer Gewinderöhre zusammenarbeitendes Kopfstück vorgeschoben wird und der Minenbehälter um dieses Kopfstück herum angeordnet ist.
  • Gegenüber bekannten Schreibstiften dieser Art zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch eine verhältnismäßig einfache, dabei doch sicher wirkende Vorrichtung zum Vorschub der Mine aus. Die neue Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß das einen Teil der Vorschubvorrichtung bildende Kopfstück als abgeflachter Gewindebolzen ausgebildet ist, gegen dessen beide Flachseiten der drehbare, ihn mitnehmende. _ flache Minenbehälter anliegt. Dieser ist aus einem einzigen, in der Mitte seiner Länge umgebogenen Rohr hergestellt und hat an der Biegungsstelle eine Öffnung für den Durchgang der Minenschubstange. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es sind: Abb. i ein mittlerer Längsschnitt, Abb. 2 ein ähnlicher, jedoch um 9o ° gedrehter Längsschnitt, Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie 4.-4 der Abb. i in Richtung des Pfeiles gesehen, Abb. q. ein der Abb. i ähnlicher Schnitt in etwas verkleinertem Maßstabe mit den einzelnen Teilen in anderer Lage, Abb.5 eine Einzelansicht des unfertigen Magazines, Abb. 6 eine Einzelansicht des Minenbehälters nach einem weiteren Arbeitsgang und Abb. 7 eine schaubildliche Ansicht des fertigen Minenbehälters.
  • Im vorderen Teil des Gehäuses io liegt ein Kernstück i2 mit einer achsialen, an der Stelle 14 verengten Bohrung 13. Das vordere Ende 15 des Kernstückes erstreckt sich ein wenig über das Ende des Gehäuses io hinaus. Von dem hinteren Ende 2o des Gehäuses io reicht bis zum hinteren Ende des Füllstückes 12 eine dicht in das Gehäuse passende Hülse ig. Die Hülse ist auf ihrer ganzen Länge mit Innengewinde 2i versehen und hält das Füllstück i2 in der richtigen Lage innerhalb des Gehäuses io.
  • Zum Vorschub der Mine durch die Bohrung 13 dient eine Schubstange 22, die an ihrem hinteren Ende ein vergrößertes Kopfstück 23 trägt. Letzteres hat, wie Abb. 3 zeigt, im Querschnitt längliche Gestalt und greift mit seinem Gewinde 24 in das Gewinde 2i der Hülse i9. Durch Drehen des Kopfstückes 23 wird die Mine durch die Bohrung des Schreibstiftes hindurchgeschoben. Das Drehen des Kopfstückes 23 erfolgt durch einen Hohlkörper 25, der ein Behälter für Ersatzminen bildet. Dieser Behälter wird aus einem Rohr 26 hergestellt. Zunächst wird eine Seitenöffnung 27 ausgeschnitten. Dann wird ihr gegenüber eine Vertiefung 28 vorgesehen und in der Mitte der Vertiefung 28 eine Öffnung z911 solcher Größe angebracht, daß die Minenschubstange 22 hindurchtreten kann. Das Rohr 116 wird alsdann gewalzt, um die in den Abb. 5 und 6 veranschaulichte längliche Gestalt zu erhalten. Das soweit bearbeitete, aus Abb.6 ersichtliche Rohr26 wird hierauf an der Öffnung 27 gebogen, so daß zwei zusammenhängende Teile 29, 30 entstehen, die durch die Vertiefung 28 miteinander verbunden sind. Diese Vertiefung ergibt an der Verbindungsstelle der beiden Teile eine trichterförmige Fläche 31 für den Durchtritt der Mine 16 mit der Vorschubstange 22.
  • Wie aus den Abb. 2 und 3 ersichtlich ist, liegt das Kopfstück 23 der Minenschubstange 22 zwischen den Minenbehälterteilen 29 und 30 und greift mit seinem Gewinde 24 in das Gewinde 21 des Rohres ig. Der Minenbehälter paßt sowohl drehbar als gleitbar in das Rohr ig hinein und hat mit ihm genügend Reibberührung, um nicht aus dem Gehäuse io zu fallen, wenn der Schreibstift mit der Spitze nach oben gehalten wird. Diese Reibung hindert jedoch nicht, die freie Dreh- und Gleitbewegung des Minenbehälters.
  • Die Vorschubvorrichtung 22, 23 und der Minenbehälter 29, 3o können sehr leicht zusammengesetzt werden, indem einfach das Ende der Schubstange 22 durch die Aussparung 2g11 hindurchgesteckt und das Kopfstück 23 zwischen den beiden Minenbehälterteilen 29, 30 in Stellung gebracht wird. Die hinteren Enden der Minenbehälterteile treten durch Öffnungen 23 in einer Querwand 3q. der Kappe 35 hindurch. Die Kappe 35 stützt sich gegen das hintere Ende des Gehäuses io. Die Minenbehälterteile 29, 30 können, wie Abb. 2 zeigt, durch eine kleine Lötstelle 36 fest mit der Kappe 35 verbunden werden. Wird die Kappe 35 gedreht, so werden auch die Minenbehälterteile 29,30 innerhalb des Rohres ig gedreht; diese Teile bilden zusammen mit der Kappe 35 den Antrieb für den Vorschub.
  • Die Kappe 35 kann als Behälter für einen Radiergummi ausgebildet werden oder als Hohlkörper hergestellt sein, der dann in irgend geeigneter Weise mit dem Minenbehälter verbunden ist.
  • Der Minenbehälter kann auch so ausgebildet werden, daß sich das Kopfstück nur einseitig über seinen Umfang hinauserstreckt. Dann hat es nur an einem Ende ein mit dem Gewinde 2i des Rohres i9 zusammenarbeitendes Gewinde.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRUcHE: i. Magazinschreibstift, bei dem die Mine durch ein mit einer Gewinderöhre zusammenarbeitendes Kopfstück vorgeschoben wird und der Minenbehälter um dieses Kopfstück herum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (23) als abgeflachter Gewindebolzen ausgebildet ist, gegen dessen beide Flachseiten der drehbare, ihn mitnehmende flache Minenbehälter anliegt.
  2. 2. Magazinschreibstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Minenbehälter (29, 30) aus einem einzigen in der Mitte seiner Länge umgebogenen Rohr hergestellt ist und an der Biegungsstelle (28) eine Öffnung (2911) zum Durchtritt der Minenschubstange (22) hat.
DEW59144D 1913-10-10 1921-08-21 Magazinschreibstift Expired DE373717C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US373717XA 1913-10-10 1913-10-10

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DE373717C true DE373717C (de) 1923-04-14

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ID=21893989

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DEW59144D Expired DE373717C (de) 1913-10-10 1921-08-21 Magazinschreibstift

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