DE925390C - Am Werkstueck mittels Langschienen anbringbare Vorrichtung zum Lagern und Fuehren der Bohrwelle bei Feinbohrwerken - Google Patents

Am Werkstueck mittels Langschienen anbringbare Vorrichtung zum Lagern und Fuehren der Bohrwelle bei Feinbohrwerken

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DE925390C
DE925390C DEJ1869A DEJ0001869A DE925390C DE 925390 C DE925390 C DE 925390C DE J1869 A DEJ1869 A DE J1869A DE J0001869 A DEJ0001869 A DE J0001869A DE 925390 C DE925390 C DE 925390C
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drilling shaft
long rails
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adjustable
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Paul Jeschor
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    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B41/00Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B41/12Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for forming working surfaces of cylinders, of bearings, e.g. in heads of driving rods, or of other engine parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Am Werkstück mittels Langschienen anbringbare Vorrichtung zum Lagern und Führen der Bohrwelle bei Feinbohrwerken Bei den. bekannten an i Werkstück, insbesondere an dem Zylinder- bzw. Kurbelgehäuse -von Verbrennungsmotoren,mittels über die ganze Werkstücklänge reichender Langschienen anbringbaren Vorrichtungen zum Lagern und Führen der Bohrwelle bei einem Feinbohrwerk sind die Bohrwellenlager auf Brücken angeordnet, die von zwei auf den Langschienen längs. einstellbaren Haltestangen in der Höhe einstellbar getragen und durch eine durch eine obere Brücke geführte Spindel in der Höhe verstellt werden. Da die Bohrwellenlager keine Nachstel.lriiöglichkeit haben, können die beim Festziehen der Vorrichtung zwangläufig auftretenden Verspannungen an der Bohrwelle nicht ausgeglichen werden.
  • Bei anderen bekannten Vorrichtungen dieser Art wird das Bohrwellenlager von Stangen getragen, die in der Höhe verstellbar durch eine kugelförmige Lagerung indem Mittelstück von Brücken geführt sind, welche die Langschienen verbinden. Ganz .abgesehen d avon., daß diese Vorrichtung infolge der besonders ausgeführten kugelförmigen Lagerung sehr verwickelt im Aufbau ist, ist es dort höchstens möglich, d:aß sich nach dem Festziehen nach der Seite wirkende Verspannungen an der Bohrwelle infolge dieser Kugellageranordnung ausgleichen.
  • Bei all diesen bekannten Vorrichtungen ist keine Möglichkeit zum Ansetzen einer Einstellvorrichtung für die Bohrwerkzeuge an. den Langschienen vorgesehen. Hierfür dient bei anders ausgeführten Feinboh:rwerken eine mittels Armen an .den Endlagern parallel zur Bohrwelle befestigte Stange, auf der nach der Seite verschnebbar die Einstellvorrichtung angebracht ist. Der Zweck der Erfindung besteht darin, an. einer der beiden über das ganze Werkstück reichenden Langschienen, mittels deren die Bohrwellenlagerhalterung an dem Werkstück angebracht wird, eine Einrichtung vorzusehen, die das - Ansetzen einer Einstellvorrichtung für die Bohrwerkzeuge an beliebigen Punkten auf ,der Länge dieser Langschienen ermöglicht und zugleich die Bohrwellenlager auf dieser Halterung so einstellbar und nachstellbar anzuordnen, daß die Bohrwelle nach dem Festziehen der Haltevorrichtung vollkommen spannungsfrei ist und genau parallel zur Ansetzeinrichtung für die Einstellvorrichtung liegt, so daß also diese eine Langschiene auf ihrer ganzen Länge zur genauesten Einstellung jedes einzelnen Bohrwerkzeuges ausgenutzt wird. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine der Langschienen mit einer über ihre Länge reichenden Ansetzvorrichtung für :eine Stahleinstellvorrichtung verseben ist und die von den Langschienen getragenen, Bohrwellenlager über kugelförmige Oberflächenteile in ihren Halterungen zur entspannten und parallel zu der Ansetzvorrichtungausgerichteten Lagerung der Bohrwelle einstellbar und feststellbar sind. Dabei besteht die Ansetzvorrichtung zweckmäßig aus. einem sich in der Längsrichtung der Schiene erstreckenden Aufnahmesteg oder -schiene zur längs verstellbaren und feststellbaren Anordnung der Einstellvorrichtung. Die Bohrwellenlager sind zur entspannten und parallelen Lagerung der .Bohrwelle zu der einen Langschiene mittels an :den Haltern geführter Schrauben einstellbar.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt d-as Feinbohrwerk in Vorderansicht, Abb. 2 von: der Seite; Abb. 3 zeigt den neuen Bohrwellenliagerträger von vorn, Abb. q. von der Seite und Abb. 5 in Draufsicht; Abb. 6 zeigt die Einiste@llvorrichtung in Ansicht, Abb. 7 von :der Seite und Abb. 8 in Draufsicht; Abb. 9 zeigt in Ansicht und Abb. io im Querschnitt eine abgeänderte Ausführungsform des Bohrwerklagerträgers.
  • i ist,das Masphinenbett, 2 .das Antrielbsaggregat für Vorschub und Drehung der Bohrwelle, 3 und 31 eine Aufspannvorrichtung für :das Werkstück und 5 die an dem Werkstück angebrachte neue Vorrichtung: 13 und i.31 sind Bohrwellenlagerhalter und 6 und 61 Bobrwellenl,ager. 7 ist eine Einstellvorrichtung für die Bohrwerkzeuge und 8 ein Aufnahmesteg für diese Einstellvorrichtung.
  • Der Bo@hrwellenlagerträbo^er 5 besteht aus den beiden Langschienen, 9 und 91 mit den mit ihrem einen Ende fest verbundenen Endstücken io und 1o1, den an den Langschienen 9 und 91 verschiebbar und festklemmbar angeordneten Endstücken i i und i11, aus den an :den Endstücken io und: ioi, ii und i 11-vertikal und horizontal verschiebbaren: und festklemnibaren Lagerbrücken 12 und 121 mit den Bo'hr-"vellenlaggrhal:tern 13 und 131 und den 'eigentlichen Bohrwellenlagern 6 und 61. Die Bohrwel.lenlager 6 und 61 haben kugelige Einstellflächen 15 .und sind beispielsweise zwischen vier Stellschrauben 16 gehalten, die in den Lagerbrücken i2y 1.21 bzw. den Bohrwellenlagerhaltern 13 und 131 verschraubbar sind. Zwei ider Stellschrauben 16 sind mit Zapfen 17 versehen, mit dem sie in eine Anbohr,ung der Lager 6 und 61 eingreifen, so idaß die Lager 6 und 61 zwischen den Stellschrauben 16 gehalten: wenden. Die Halterung der Bobrwellenlager zwischen :den. Stell-, schrauben hat den Zweck, seitliche Drücke, die durch das Festspannendes Bohrwellenträgers 5 am Werkstück .auf die Bohrwel.lenlager ausgeübt werden, durch Lösen und erneutes Festziehen, -der Stellschraube, aufzuheben;. Damit wird erreicht, daß die durch Zenitrierringe in; den Endlagern des Werkstückes genau ausgerichtete Bohrwelle 18 .diese genaue Lage :auch nach Entfernung der Zentrierringe beibehält. Durch-die Verschiebbarkeit der Endstücke i i und i 11 kann -die. Vorrichtung an Werkstückender verschiedensten Längen angebracht und die jeweils mögliche kürzeste Bohrwellenlagerentfernung gewählt werden. Es können auch ein oder mehrere Zwischenlager zur Unterstützung der Bohrweltle bei langen Werkstücken angesetzt werden, die in einfachster Weise auf die Langschienen g und, 91 aufgesetzt und festgeklemmt wenden. Meistens wird bei sehr langen Werkstücken ein Mittellager ausreichen, um die Bohrwelle vor unzulässiger Durchbiegung und Schwingungen zu. bewahren. Wenn die Lager im Werkstück sehr eng zusammenliegen, könnte ein Mittellager wegen der Unterbringung von Halterringen für Bohrwerkzeuge für die Durchführung des Bohrvo.rgangges selbst und für den Einsetz der - Stableinstellvorrichtung sehr störend wirken. Für diesen Fall ist vorgesehen, das Bohrwerk, so einzurichten, daß das eine Motorgehäusel.ager mit gedrückter und das andere mit gestoßener Bohrwelle gebohrt wird, so daß der Raum zwischen zwei Lagern für die Unterbringung eines Mittellagers- fast vollständig frei bleibt.
  • Langschienen 9, Endstück io und Lagerbrücken 12 sind in einfachster Weise aus handelsüblichem genau gezogenem Flachstahl mit Diistanzstücken aus gleichem Material zum Zwecke der Nutenbildung durch Vernieten, Verschrauben oder Verschweißen zusammengesetzt. Dies ermöglicht eine sehr wirtschaftliche Fertigung bei ausreichender Genauigkeit der Teile.' Eis. können auch für häufig vorlcommende Motortypen Spezialvorrichtungen hergestellt werden, die ohne jede Verstellung der Endstücke auf die Werkstücke aufgesetzt werden, wodurch das Werkstück in kürzester Zeit bohrfertig gemacht werden kann. An der Langschiene 91 iGt der Aufnahmesteg8 für :die Stahleinstellvorrichtung7 .angebracht.
  • Die Einstellvorrichtung besteht aus dem. Schieber i9, der auf dem Aufnahmesteg 8 längs verschoben und festgeklemmt werden kann. Inder Bohrung 2o des Schiebers i9 .ist der Schwenkbolzen 2@i drehbar gelagert. In der Bohrung 22 des Schwenkbolzens 21 ist der Meßuh rhalter 23 höhenverstellbar und drehbar angeco-ndnet, in. dessen Schwalbenschwanzführung 2q. der -Meßarm 25 verschiebbar und festklemmbar angebracht ist. Der Meßarm 25 nimmt die Einstelllehre 26 quer zur Bohrwelle 27 verschiebbar auf. Zur Erzielung eines richtigen Meßergebnis.ses muß die Einstellehre 26 bzw. der Meßarm 25 genau rechtwinkelig zur Bohrwelle ausgerichtet sein. Da die Parallelität zwischen Bohrwelle 27 und Aufnahmesteg 8 nicht ohne weiteres gegeben ist, geschieht die Ausrichtung des Meßarmes bzw. .der Einstellehre durch das Justiergerät 29, das, auf den Meßarm 25 aufgeklemmt, mit seinem Justierblock 30 zur lichtdichten Anlage an die Bohrwelle gebracht und durch Festziehen des Knebels 32 in dieser Lage fixiert wird. Dies ist dadurch möglich., daß der Meßarm 25 nach allen Richtungen dreh- und schwenkbar ist. Nach Festziehen des Knebels 32 ist der Meßarm dann nur noch um den Schwenkbolzen, 21 schwenkbar, so d@aß die Justierung, d. h. die rechtwinkelige Stellung :des Meßarmes 25 bzw. .der Einstellehre 26, bei Längsverschieben der Stahleinstellvorrichtunng 7 auf dem Aufnahmesteg 8 an: allen Punkten desselben gesichert ist.
  • 27 stellt eine Bohrwelle dar. 3 i und 3 il sind Zentrierringe, die in die Grundbohrungen. des Werkstückes eingelegt sind. 28 ist eine Meßuhr, mitderen Taststift die Einstellehre kraft- und be@wegungsschlüssig gekuppelt wird, so daß jede Querbewegung der Einstellehre zur Bohrwelle durch die Meßuhr angezeigt wird. 33 ist eine Bremsvorrichtung, die auf die Einstellehre 26 wirkt, um diese in allen Schräglagen festzuhalten.
  • An Stelledieser Bdhrwerkzeugeinste:ldtvorrichtung kann auch jede andere Stahleinsbellvorrichtung Anwendung finden, beider von einem Festpunkt zur Bohrwelle gemessen wird. Zur Aufnahme dieses Festpunktes .ist der Aufnahmesteg 8 vorzüglich geeignet.
  • IndenAbb.9und io ist ein weiteres Ausführungsbeispiel: des Bohrwellenlagerhalters 13 und 131 dargestellt. Auf den Lagerbrücken 12 und 121 sitzen die beiden Führungsstege 34 und 341. In den Führungsstegen 34 und 341 gleitet die Lagerplatte 35 mit den eigentlichen Bohrwellenlagern 6 und: 61. In den Führungslstegen 34 und 341 sitzen mit Gewinde die vier Klemmbuchsen 37 und. in diesen Klemmbuchsen 37 die Zentrierschraubeln 38 mit der Kegelspitze 39. 40 ist ein Zwischenring oder Längskugellager, durch die der Druck .der Klemmbuchse 37 auf die Lagerplatte 35 übertragen wird. Diese hat den Zweck, die Drehwirkung der Klemmbuchse 37 auf die Lagerpliatte 35 auszuschalten. Die Lagerplatte 35 hat in den Führungsstegen 34 und 341 ausreichend Spiel, um sich rechtwinkelig zur Bohrwelle in gewissem Ausmaß bewegen zu können.. Nach Festspannung der gesamten Vorrichtung 5 am Werkstück werden durch Lösen der Zentrierschrauben 38 und Festziehen der Klemmbuchsen 37 alle Spannungen, die aus der Vorrichtung herrühren, bzw. die dadurch bewirkten seitlichen Drücke auf die Lager 6 und 61 aufgehoben: und eine zwanglese Beweglichkeit der Bohrwelle in den Zentrierringen sichergestellt.
  • Die neue, aus dem Bohrwellenlagerträger mit Bohrwerkzeugeinstelluug bestehende Vorrichtung wird wie folgt angewendet: Die Langschienen 9 und 91 werden auf die Flächen des Motorgehäuses aufgelegt, gegen die später die Ölwanne des Motors .geschraubt wird. Mit Hilfe der für diesen Zweck dienenden Schraubenlöcher oder Setzschrauben werden die Langschienen parallel zur Kurbelwel.lenlagerachse zunächst leicht festgezogen. Die Endstücke hängen nach unten und werden dicht an: den Motorblock her.angieschoben. Dann werden die Lagerbrücken 1:2 und z21 an die Endstückegeklemmt und die Bohrwelle durch die Lager 6 und 61 und durch. die in den Endlagerbohrungen des Motorgehäuses eingelegten Zentrierringe und ein etwa angewendetes. Mittellager geschoben. Nachdem düe Langschienen gegen das Motorgehäuse, die beweg= lichen Endstücke gegen die Langschienen und die Lagerbrücken gegen die Endstücke festgezogen worden sind, ist die Boh irwelle zur Kurbelwel.len achse grob ausgerichtet, weil, durch das Festziehen der verschiedenen Verschraubungen in der Vorrichtung Spannungen entstanden sind, die sich auf die Bohrwellenliager -durch radialen Druck auswirken und bei Entfernung der Zentrierringe diie Bohrwelle in unzulässiger Weise aus der zentrierten Lage bringen würden. Dieser Druck wird durch die Feinausrich.tung beseitigt, die dadurch erfolgt, daß die Stellschrauben 16 der Lagerhalter 13 und: 131 gelöst und wieder so angezogen wenden, daß die Bohrwelle sich in den Bohrwellenlagern und in den Zentrierringen ungezwungen drehen läßt. Nun werden. die Zentrierringe aus den Endlagerndes Motorgehäuses entfernt, die Bohrwerkzeuge in die Bohrwelle eingesetzt und diese mit d er Bohrwerkzeugeinstellung 7 auf Bohrmaß eingestellt. Die BohrwerkzeugeinstellUng 7 kann mit dem Schieber i9 auf dem Aufnahmesteg 8 über jeden Punkt der Bohrwelle geschoben werden. Das Werkstück ist jetzt für den eigentlichen Bohrvorgang ferti,ggestellit und kann in das Bohrwerk selbst eingesetzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Am Werkstück, insbesondere an :dem Zylümder- bzw. Kurbelgehäuse von Verbrennungsmotoren mittels über die ganze Werkstücklänge reichender Längsschienen anbringbare Vorrichtung zum Lagern und Führen der Bohrwelle von einem Fei.nbohrwerk, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Langschienen mit einer über ihre Länge reichenden An isetzvorrichtung für eine Stahlcin stel'lvorrichtung versehen ist und die von den Langschienen (9, 91) getragenen BohrwellenIager (6, 61) über kugelförmige Oberflächenteile in ihre n Halterungen zur entspannten und parallelen Lagerung der Bohrwelle zu der Ansetzvorrichtung einstellbar und feststellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansetzvorrichtu:ng aus einem sich in der Längsrichtung der Schiene (91) erstreckenden, Aufnahmesteg (8) zur längs versteldharen und feststellbaren Anordnung der Einstellvorrichtung besteht. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit denn Ansetzsteg (8) zusammenwirkend e Feststellvorrichtung über einen Halber (i9 bis 22) einen Führungsteil (25) trägt, auf dien quer verschiebbar zur Bohrwelle (27) ein Träger für eine Meßühr (28) und eine damit zusammenwirkende einsetzbare Einstellehre (26) angeordnet ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3,. diadurch .gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung für die Bohrwerkzeuge mit einer justiervorrichtung (29, 30) versehen ist, um die rechtwinkelige Stellung der Einstellehre. zur Bohrwelle (27) sicherzustellen. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter durch ein Gelenk (22, 23) quer zur Bohrwelle und durch ein weiteres Gelenk (2o, 21) in der einstellbar und in jedet Stellung feststellbar ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Böhrwellenlager (6, 61) mittels in den Haltern geführter Schrauben (16, 38). einstellbar sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben: (i6) durch einen rechteckig ausgebildeten Halterrahmen (12, 13) geführt sind und mit der kugelfÜrmiigen. Einstellfläche (15) zusammenwirken. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, d,aß die Bohrwellenlager an. ihrer kugelförmigen Einstellfläche nach allen Seiten :drehbar von einer Lagerplatte (35) getragen werden, die in Führungen, von zwei parallelen Haltern (34 341) mit Spiel in Richtung der Plattenebene eingesetzt, in :den Führungen mittels Zentrierschrauben (38) in ihrer Mittellage eingestellt und mittels Klemmschrauben (37) bei entspannter Bohrwelle festgestellt wind. 9. Vorrichtung nach. Anspruch i bis. 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Langschienen (91) mit dem Aufnahmesteg (8), die Endstücke .(io, 101; 11, 111) und Lagerbrücken (a2, 121) aus. genau gezogenem Flachstahl mit Abstandsstücken aus gleichem Material. zum Zwecke der Nutenbildung zusammengesetzt sind. io. Vorrichtung nach Anspruch i bis, 9, gekennzeichnet durch ein drittes auf deal Lang- -schienen (9, 91) verschiebbar und fes_tklemmbar angebrachtes Mittellager. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 439 492.
DEJ1869A 1950-09-09 1950-09-09 Am Werkstueck mittels Langschienen anbringbare Vorrichtung zum Lagern und Fuehren der Bohrwelle bei Feinbohrwerken Expired DE925390C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2439492A (en) * 1944-07-26 1948-04-13 Sharratt John Gilbert Boring apparatus

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2439492A (en) * 1944-07-26 1948-04-13 Sharratt John Gilbert Boring apparatus

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