DE941696C - Stellvorrichtung fuer Anbaupfluege, insbesondere Anbaudreh- und Wechselpfluege, zum Einstellen der Schraeglage der Pflugkoerper - Google Patents

Stellvorrichtung fuer Anbaupfluege, insbesondere Anbaudreh- und Wechselpfluege, zum Einstellen der Schraeglage der Pflugkoerper

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DE941696C
DE941696C DEV5109A DEV0005109A DE941696C DE 941696 C DE941696 C DE 941696C DE V5109 A DEV5109 A DE V5109A DE V0005109 A DEV0005109 A DE V0005109A DE 941696 C DE941696 C DE 941696C
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DE
Germany
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plows
adjusting
plow
attachment
interchangeable
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Expired
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DEV5109A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Burchard
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VENTZKI GmbH
Original Assignee
VENTZKI GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Wenn mit einem Schlepper und einem fest mit ihm verbundenen Schlepperpflug auf einem ebenen Ackerfeld gepflügt wird, dann fährt meistens der Schlepper mit den beiden Rädern der einen Seite in der Vorfurche und mit den beiden Rädern der anderen Seite auf dem ungepflügten Feld. Er liegt also schräg. Der fest mit ihm verbundene Pflug soll aber bei der Arbeit möglichst senkrecht zur Erdoberfläche stehen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, den Pflug um eine angenähert in seiner Arbeitsrichtung liegende Achse, beispielsweise um das vordere Ende seines Grindels, um einen gewissen Winkel zu drehen. Es ist notwendig, zur Durchführung dieser Drehbewegung eine Stelleinrichtung anzubringen, die von Hand mit Hilfe eines Hebels, einer Spindel, von Schrauben oder ähnlichen Stellmitteln betätigt wird. Für diesen Zweck sind viele und verschiedenartige Einrichtungen bekanntgeworden. Die meisten von ihnen haben den Nachteil, daß sich nach verhältnismäßig kurzer Zeit Abnutzungserscheinungen zeigen, die zu unerwünscht großem Spiel führen.
Wenn beispielsweise, wie das häufig der Fall ist, der Kraftweg von den gegenüber dem Schlepper nicht gedrehten Befestigungs- oder Führungselementen des Pfluges zu dem gedrehten Teil, meistens dem as Grindel des Pfluges, über einen Hebel, eine in ihm gelagerte Spindelführung, eine Spindel, eine Spindelmutter und einen Gegenhebel geleitet wird, dann gibt
es bei dieser Ausführungsform eine Anzahl beweglicher Berührungsstellen, an denen mit der Zeit starker Verschleiß eintritt. Insbesondere können auch die Teile nach erfolgter Einstellung nicht festgesteEt werden. Nach einer anderen bekannten Ausfuhrungsform einer solchen Stellvorrichtung erfolgt das Umlegen eines Drehpfluges aus der einen Arbeitslage in die andere Arbeitslage durch ein Hebelgestänge, das auf einen mit dem drehbaren Pflugrahmen fest verbundenen Schwenkarm eingreift. In diesem bekannten Falle kann zwar der. Pflug um etwa 180° gedreht werden, doch ist ein Ausgleich der Schräglage gegenüber der Zugmaschine in diesem Falle nicht möglich. Die Stelleinrichtung gemäß der Erfindung hat gegenüber den bisher für diesen Zweck bekanntgewordenen Einrichtungen die Vorteile, daß sie erstens besonders einfach in ihrem Aufbau ist und zweitens mit Hilfe einer Gegenmutter so festgestellt werden kann, daß ein Ausklappern der Teile im Laufe ao der Gebrauchszeit völlig vermieden werden kann, weil die Teile nach der Einstellung fest miteinander verschraubt sind.
Im folgenden ist die Stelleinrichtung nach der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen beschrieben und in den Abbildungen der zugehörigen Zeichnungen veranschaulicht. Im einzelnen zeigen die
Abb. ι und 2 das erste Ausführungsbeispiel einer Stelleinrichtung nach der Erfindung in der Draufsicht und im Schnitt, während in den
Abb. 3 bis 6 ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt ist, wobei die Abb. 3 die Draufsicht, Abb. 4 die Seitenansicht, Abb. 5 -den Schnitt -gemäß der Linie C-D in Abb. 3 und Abb. 6 dieselbe Ansicht wie Abb. 5, jedoch nach durchgeführter Drehverstellung aus der Mittellage heraus in die eine Endlage, zeigen. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel kann das als Stellkopf bezeichnete Teil 1 nach der jeweiligen Gesamtanordnung der Geräte entweder ein Teil des Schleppers, der Anbaueinrichtung oder des Pfluges sein. Die Achse 2 ist entweder der Pfluggrindel oder sie dient der Anbringung eines Pfluges. Mit Hilfe des auf der Achse 2 befestigten Hebels 3 kann die Achse gedreht werden. In den Hebel 3 ist die Schraube 4 hineingeschraubt. Sie führt sich in dem Schlitz 5 des Stellkopfes 1 und ist auf dessen Innenseite der Stellkopfwandung mit einem nachträglich befestigten Bund 6 versehen, mit dem sie sich von innen gegen den Stellkopf abstützt. Eine von außen gegen den Stellkopf zu verspannende Mutter 7 mit der Unterlegscheibe 8 ermöglicht das Festklemmen der Schraube in der jeweils eingestellten Lage. Dadurch wird jedes sonst, mögliche Spiel in der Stelleinrichtung aufgehoben und das'Wackeln und Ausklappern verhindert. Das Verstellen der Einrichtung erfolgt nun in der Weise, daß die Mutter 7 bis zum Gewindeende gelöst und dann die Schraube 4 solange gedreht wird, bis die gewünschte Drehlage des Hebels 3 und damit des Pfluges erreicht ist. Anschließend wird die Mutter 7 wieder festgezogen.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Stellkopf nicht am Schlepper oder den Anbauteilen, sondern am Pflug selbst angebracht und mit ihm drehbar. Die Abb. 3 bis 6 zeigen wiederum den Stellkopf ι und die Achse 2, die in diesem Falle von einem Schenkel eines Zugbügels ausgebildet ist. Dieser Bügel ist mittelbar oder unmittelbar am Schlepper angebracht und nicht drehbar. Weiterhin sind wiederum dai gestellt der hier als Lasche ausgebildete Hebel 3, die Schraube 4, der Führungsschlitz 5, die Mutter 7 mit ihrem Bund 6 und die Unterlegscheibe 8. Der Stellkopf 1 ist, wie schon gesagt, in diesem Falle mit dem Grindel 9 des Pfluges fest verbunden. Wenn nun im Fall dieses Ausführungsbeispiels die Schraube 4, wie oben bereits beschrieben und in Abb. 6 dargestellt, verstellt wird, dann kommen dadurch der Stellkopf 1 und der an ihm befestigte Pfluggrindel 9 in die geforderte Neigungslage, während der mit dem einen Schenkel als Drehachse dienende Zugbügel 2 und die Lasche 3 ihre Drehlage gegenüber dem Schlepper, an dem sie angebracht sind, bei- "80 behalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Stelleinrichtung für Anbaupflüge, insbesondere Anbaudreh- und Wechselpflüge, zum Einstellen der Schräglage der Pflugkörper, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Pfluges um seine angenähert in der Arbeitsrichtung liegende Achse(2) beispielsweise den Grindel, eine Schraube (4) dient, · welche mit ihrem Gewinde in einem die Drehung des Pfluges vermittelnden Hebel (3) verschraubbar ist und sich mit ihrem anderen Ende mittels eines Bundes (6) und einer Mutter (7) od. dgl. gegen die einen Schlitz (5) für die Seitenbewegung dieser Schraube aufweisenden Wandung des Stellkopfes(i) abstützt.
    Angezogene Druckschriften:
    Französische Patentschrift Nr. 645 078;
    deutsche Patentschrift Nr. 553 013
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ® 509 691 4.56
DEV5109A 1952-10-31 1952-10-31 Stellvorrichtung fuer Anbaupfluege, insbesondere Anbaudreh- und Wechselpfluege, zum Einstellen der Schraeglage der Pflugkoerper Expired DE941696C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR645078A (fr) * 1926-12-03 1928-10-19 Dispositif pour atteler un tracteur à une machine aratoire
DE553013C (de) * 1929-12-11 1932-06-20 Wilhelm Buchmuehlen Mehrscharwendepflug

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR645078A (fr) * 1926-12-03 1928-10-19 Dispositif pour atteler un tracteur à une machine aratoire
DE553013C (de) * 1929-12-11 1932-06-20 Wilhelm Buchmuehlen Mehrscharwendepflug

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