DE3533422A1 - Schluessel - Google Patents
SchluesselInfo
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- DE3533422A1 DE3533422A1 DE19853533422 DE3533422A DE3533422A1 DE 3533422 A1 DE3533422 A1 DE 3533422A1 DE 19853533422 DE19853533422 DE 19853533422 DE 3533422 A DE3533422 A DE 3533422A DE 3533422 A1 DE3533422 A1 DE 3533422A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- key
- head
- opening
- closure element
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B19/00—Keys; Accessories therefor
Landscapes
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlüssel, dessen
Schlüsselkopf eine Öffnung zum Anbringen und Entfernen
eines Halteelementes, beispielsweise eines Schlüsselringes,
aufweist.
Schlüssel werden in der Regel mit einem Schlüsselring
versehen, um ihn an einer Schlüsseltasche zu befestigen
oder um ihn an einen Haken anhängen zu können.
Schlüsselringe sind in der Regel aus Federstahl gefertigt
und so gestaltet, daß - obwohl schraubenlinienförmig
- vordergründig der Eindruck von zwei parallel
eng nebeneinanderliegenden Ringen vorhanden ist. Der
Federstahl weist zudem eine kräftige Vorspannung auf,
so daß sich das jeweilige Ringende nur mit Mühe anheben
läßt.
Für den Benutzer ergibt sich somit die nicht unerhebliche
Schwierigkeit, das Ringende entsprechend der
Höhe bzw. Dicke des Schlüsselkopfes anheben zu müssen,
um den Ring durch die Öffnung im Schlüsselkopf durchschieben
zu können. Bei dieser Prozedur besteht jedoch
nicht nur eine Verletzungsgefahr für die Finger,
sondern auch noch die Gefahr, daß hierbei der Fingernagel
beschädigt wird bzw. abbricht.
Je nachdem wieviel Schlüssel an einem Ring befestigt
sind, ist es auch beim Auswechseln eines Schlüssels
von Nachteil, daß vorher mehrere Schlüssel unter den
oben genannten Schwierigkeiten entfernt werden müsssen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfache
Möglichkeit zum Anbringen und Entfernen eines Schlüsselringes
oder ählichen Halteelementes an einen Schlüsselkopf
- ohne Beeinträchtigung der Sicherheit - zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen
Schlüsselkopf gelöst, der ein über die Griff-Flächen
hinaus verschwenkbares Segmentteil bzw. Verschlußelement
aufweist, das mit einem zur Öffnung weisenden,
die Öffnung je nach Raststellung des Verschlußteils
verschließenden oder freigebenden Ansatz ausgebildet
ist.
Durch diese Maßnahme wird in vorteilhafter Weise erreicht,
daß der Schlüsselring - ohne ihn öffnen zu
müssen - leicht in die Öffnung im Schlüsselkopf eingeführt
werden kann, indem der Benutzer das Verschlußelement
aus seiner Normallage verdreht und in die so
freigegebene Öffnung den Schlüsselring hineindrückt
und das Verschlußelement wieder in seine Normallage
dreht.
Nach dem Einschwenken des Verschlußelements in seine
Normal- bzw. Verschlußlage, erhält der Schlüsselkopf
wieder seine ursprüngliche Form, d. h. die Außenflächen
des Verschlußelementes schließen plan mit den
Griff-Flächen des Schlüsselkopfes ab.
Um wirksam zu verhindert, daß während des Schließvorganges
an einem Schloß, oder auch sonst, das Verschlußelement
verdreht werden kann, ist erfindungsgemäß eine
Rastvorrichtung bzw. ein Rast-Verschluß zwischen
Schlüsselkopf und Verschlußelement vorgesehen. Dieser
Rastverschluß ist clipartig ausgebildet, so daß das
Verschlußelement erst nach Überwindung eines Drehmomentes
verdreht werden kann. Zum Verdrehen ist es
erforderlich, daß der Schlüsselkopf mit der einen
Hand gehalten und mit der anderen Hand das Verschlußelement
verdreht wird. Ein ungewolltes zufälliges
Verdrehen des Verschlusses ist deshalb ausgeschlossen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich für
den Benutzer somit der Vorteil, daß ohne jegliche Beeinträchtigung
der Sicherheit, ein Halteelement an
einen Schlüsselkopf leicht angebracht und wieder entfernt
werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnung nachstehend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schlüssel gemäß der Erfindung mit
Schlüsselring, in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Schlüssel gemäß Fig. 1 mit verdrehtem
Verschlußteil in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 einen Schlüssel gemäß Fig. 1 mit im rechten
Winkel zu den Griff-Flächen verdrehtem Verschlußelement,
in der Seitenansicht;
Fig. 4 eine Unteransicht gemäß Fig. 3 mit Rastvorrichtung
am Ansatz;
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 4 mit unter einem
Winkel verdrehtem Verschlußteil;
Fig. 6 a) und b) die Draufsicht auf einen Schlüssel
gemäß Fig. 1 mit anderen Ausführungsformen
der Rastvorrichtung.
Bei dem in den Zeichnungen perspektivisch dargestellten
Schlüssel handelt es sich um einen Schlüssel,
dessen Schlüsselkopf 1 während des Schließvorganges
- Auf und Zu - in Richtung des Doppelpfeiles Pf, bis
zu einem Festanschlag verdreht werden kann. Hierdurch
wird für den Benutzer die zuletzt vollzogene Drehrichtung
- und zugleich der Verschlußzustand des
Schlosses - jederzeit abslesbar dokumentiert.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht der Schlüssel im wesentlichen
aus dem Schlüsselkopf 1 mit Griff-Flächen 2 und 3,
einem Zwischenstück 4 sowie dem Schlüsselschaft 5.
Im Schlüsselkopf 1 ist eine Öffnung 6 ausgebildet, in
welche ein Schlitz 7 einmündet.
Der Schlüsselkopf 1 ist zweigeteilt und besteht aus
einem unteren, mit dem Zwischenstück 4 oder dem
Schlüsselschaft 5 fest verbundenen Kopfteil 1 a und
dem durch eine Stiftverbindung 8 verschwenkbar mit dem
Kopfteil 1 a verbundenen Verschlußelement 9 mit Ansatz
10. Je nach Drehstellung wird der Schlitz 7 bzw. die
Öffnung 6 durch den Ansatz 10 freigegeben oder verschlossen.
Der in der Öffnung 6 befindliche Schlüsselring ist
mit 11 bezeichnet. Durch die Anordnung des Schlitzes 7
erhält der sich an die Öffnung 6 anschließende Bereich
12 eine gewisse Nachgiebigkeit, wie nachstehend noch
näher erläutert wird.
Das Befestigen bzw. Entfernen des Schlüsselringes 11
verdeutlicht Fig. 2. Der Schlitz 7 und die Öffnung 6
werden durch Verdrehen des Verschlußelementes 9 freigegeben.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird der
Ring 11 mit seiner Breite bzw. Schmalseite a in den
Schlitz 7 gedrückt, wobei die Schlitzbreite b etwas
geringer ist als die Breite a des Ringes 11. Die
Höhe h des Ringes entspricht seiner doppelten Breite a.
Der Schlüsselring 11 kann somit nur mit seiner Schmalseite
a unter Ausübung eines leichten Druckes den
Schlitz 7 passieren, wobei der Bereich 12 nach außen
hin nachgibt. Der nachgiebige Bereich 12 ermöglicht
zwar die Verwendung eines Schlüsselringes mit etwas
stärkerem Drahtdurchmesser, verhindert aber ein Durchziehen
des Ringes 11, wenn dieser - in Normallage des
Schlüssels am Ring 11 - mit seiner Höhe h am Schlitz 7
anliegt.
Das Verschlußelement 9 kann nur dann verschwenkt
werden, wenn ein definiertes Drehmoment aufgebracht
wird. Dieses Drehmoment wird durch einen Rast- oder
Clip-Verschluß bewirkt, wie er in den Fig. 3 bis 6
dargestellt ist. Durch das in der Fig. 3 um 90° zu
den Griff-Flächen 2, 3 verdrehte Verschlußelement 9
ist deutlich der Ansatz 10, der Schlitz 7 sowie die
freigegebene Öffnung 6 ersichtlich.
Wie die der Fig. 3 entsprechende Unteransicht gemäß
Fig. 4 zeigt, weist der Ansatz 10 eine innere Keilfläche
13 auf. Beim Einschwenken schlägt die Keilfläche
13 gegen die Schlitzkante 7′ (Fig. 5), wodurch
in der Anfangsphase das Eindrücken erleichtert
wird.
Bedingt durch die Keilfläche 13 muß der Druck gegen
das Verschlußteil 9 jedoch weiter verstärkt werden,
was letztlich zu einem Überschnappen bzw. Einclippen
des Verschlußelementes 9 in den Schlitz 7 führt.
Durch die vorhandene Reibung zwischen der Schlitzkante
7′ und der Keilfläche 13 muß auch zum Herausschwenken
des Verschlußelements 9 ein Drehmoment überwunden
werden.
Fig. 6 zeigt einen Rastverschluß, der durch das Zusammenwirken
zweier Profilflächen gebildet wird.
In der Fig. 6a greift ein am Verschlußelement 9 konkav
ausgebildeter Steg 14 in eine im Bereich 12 des
Kopfteiles 1 a entsprechend konvex ausgebildete Nut 15.
In der Fig. 6b sind Steg 14′ und Nut 15′ über die gesamte
Verschlußteilbreite bzw. Schlüsselkopfbreite
vorgesehen. Das Öffnen oder Schließen ist auch bei
diesen Ausführungsformen nur nach Aufbringung eines
Drehmomentes möglich.
- Bezugszeichen-Liste
01 Schlüsselkopf, / 1 a
02 Griffläche
03 Griffläche
04 Zwischenstück
05 Schlüsselschaft
06 Öffnung
07 Schlitz
08 Schraubverbindung
09 Verschlußelement
10 Ansatz
11 Schlüsselring
12 nachgiebiger Bereich
13 Keilfläche
14 Steg 14′
15 Nut 15′
Claims (4)
1. Schlüssel, dessen Schlüsselkopf eine Öffnung
zum Anbringen oder Entfernen eines Halteelements,
beispielsweise eines Schlüsselringes, aufweist,
gekennzeichnet durch einen Schlüsselkopf (1) mit
einem über die Griff-Flächen (2, 3) hinaus verschwenkbaren
Segmentteil bzw. Verschlußelement
(9), das einen zur Öffnung (6) weisenden, die
Öffnung (6) je nach Raststellung des Verschlußelements
(9) verschließenden oder freigebenden
Ansatz (10) aufweist.
2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (10) des Verschlußelementes
(9) als Rastelement ausgebildet ist, wobei die
innere Fläche des Ansatzes (10) eine Keilfläche
(13) ist und die Keilform in Richtung des
Schlitzes (7) weist.
3. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußelement
(9) einen Steg (14, 14′) aufweist, welcher mit
einer im Bereich 12 des Schlüsselkopfes (1) ausgebildeten
Nut (15, 15′) korrespondiert.
4. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (9)
über eine Schraubverbindung (8) mit dem Kopfteil
(1 a) des Schlüsselkopfes (1) drehbar verbunden
ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533422 DE3533422A1 (de) | 1985-09-19 | 1985-09-19 | Schluessel |
IL80055A IL80055A0 (en) | 1985-09-19 | 1986-09-17 | 2-aryl-4,5,6,7-tetrahydro-isoindolinones,processes for their preparation and their use in plant protection |
DK447986A DK447986A (da) | 1985-09-19 | 1986-09-18 | 2-aryl-4,5,6,7-tetrahydroisoindolinoner, deres fremstilling og anvendelse som herbicider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533422 DE3533422A1 (de) | 1985-09-19 | 1985-09-19 | Schluessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3533422A1 true DE3533422A1 (de) | 1987-04-23 |
Family
ID=6281383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853533422 Withdrawn DE3533422A1 (de) | 1985-09-19 | 1985-09-19 | Schluessel |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3533422A1 (de) |
DK (1) | DK447986A (de) |
IL (1) | IL80055A0 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6651470B1 (en) * | 1999-09-17 | 2003-11-25 | W. Michael Rafter | System for ornamenting a key |
US20130081436A1 (en) * | 2008-10-01 | 2013-04-04 | Shih-Te Liu | Key |
-
1985
- 1985-09-19 DE DE19853533422 patent/DE3533422A1/de not_active Withdrawn
-
1986
- 1986-09-17 IL IL80055A patent/IL80055A0/xx unknown
- 1986-09-18 DK DK447986A patent/DK447986A/da not_active Application Discontinuation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6651470B1 (en) * | 1999-09-17 | 2003-11-25 | W. Michael Rafter | System for ornamenting a key |
US20130081436A1 (en) * | 2008-10-01 | 2013-04-04 | Shih-Te Liu | Key |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IL80055A0 (en) | 1986-12-31 |
DK447986D0 (da) | 1986-09-18 |
DK447986A (da) | 1987-03-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |