DE478707C - Vorrichtung zum Feststellen gegeneinander dreh- oder verschiebbarer Teile, wie Fenster, Tueren, Klappen, Schieber usw., in beliebigen Zwischenstellungen von Grenzlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen gegeneinander dreh- oder verschiebbarer Teile, wie Fenster, Tueren, Klappen, Schieber usw., in beliebigen Zwischenstellungen von Grenzlagen

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DE478707C
DE478707C DEH112071D DEH0112071D DE478707C DE 478707 C DE478707 C DE 478707C DE H112071 D DEH112071 D DE H112071D DE H0112071 D DEH0112071 D DE H0112071D DE 478707 C DE478707 C DE 478707C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/20Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide
    • E05C17/22Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide with braking, clamping or securing means in the guide

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Feststellen gegeneinander dreh- oder verschiebbarer Teile, wie Fenster, Türen, Klappen, Schieber usw., in beliebigen Zwischenstellungen von Grenzlagen Die Erfindung betrifft Verbesserungen an vorzugsweise einseitig aushakbaren Feststellstangen für Fensterflügel, -laden, Türen, Deckel, Klappen, Schieber, Schubläden und andere ähnliche zueinander dreh- oder verschiebbare Teile.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß solche aushakbare Feststellstangen, die bekanntlich gegenüber beiderseitig mit den gegenseitig beweglichen Teilen fest verbundenen Stellstangen den Vorteil haben, daß man sie von dem einen dieser Teile lösen und den beweglichen Teil über die Grenzlage der Stellstange hinaus bewegen kann, auch in einfacher Weise benutzt werden können, ihn innerhalb der äußersten Grenzlage der Steilstange in beliebigen Stellungen festhalten zu können, ohne wie bisher die Stange aushaken zu müssen und dadurch den beweglichen Teil; z. B. die Glasscheiben eines Fensterflügels, bei stärkerem Wind zu gefährden. Die bereits bekannten aushakbaren Steilstangen mit veränderlicher wirksamer Länge gestatten dieses nämlich nicht; außerdem läßt sich diese bei ihnen nur bis zur Hälfte verkürzen und deshalb eine kleinere Öffnung nicht einstellen.
  • Um die Vorteile der Erfindung zu erreichen, wird eine für die äußerste Grenzlage des beweglichen Teiles genügend lange Stellstange mit einer auf ihr längs verstellbaren Haltevorrichtung, wie Öse, Haken o. dgl., versehen, und zwar, um das Lösen von dem festzuhaltenden Teil bei einer Veränderung der wirksamen Stellänge zu vermeiden, derart, daß die Stellstange durch die Haltevorrichtung hindurch verschoben oder in ihr bzw. um sie gedreht und dadurch verstellt- werden kann. Zum Drehen soll die Stellstange an ihrem zweiten, meistens nicht einfach lösbaren Haltepunkt, z. B. ihrer gelenkigen Befestigung am Fensterrahmen, auch drehbar eingerichtet sein.
  • Die Befestigung der längs der Stellstange verstellbaren Haltevorrichtung kann gemäß der Erfindung auf verschiedene Weise geschehen.
  • Um Steilstangen, z. B. vorhandene Fensterhaken, durch verschiebbare Haltevorrichtungen nach der Erfindung für veränderliche wirksame Stellänge einzurichten oder um die Haltevorrichtungen leicht aufsetz- oder abnehmbar zu machen, wird sie gemäß der Erfindung einseitig offen, geschlitzt oder mehrteilig aufsteckbar ausgeführt und mittels einer vorzugsweise -von Hand bedienbaren Schraube, z. B. einer Flügelmutter, eines Steilstiftes oder Hakens oder einer auf Federwirkung beruhenden Klemmvorrichtung in der j eweilig gewünschten Stellung auf der Stehstange feststellbar gemacht. Bei der Befestigung oder Einstellung der verschiebbaren Haltevorrichtung auf der Stange durch einen Steilstift, Haken usw. oder durch eine Federwirkung wird die Stange mit an sich bekannten Kerben, Quernuten oder Löchern als Rasten versehen, in die jene Haltemittel eingreifen.
  • Zum Einstellen der wirksamen Stellänge der Feststellstange durch Drehen der Stellstange oder der »an ihr längs verstellbaren Haltevorrichtung wird erstere als hohle offene oder als geschlossene vorzugsweise grobgängige Schraube ausgebildet. In der hohlen offenen Schraube wird ein U- oder T-förmiges Befestigungsstück fortgedreht, an dem die eigentliche, von dem zu haltenden Teil lösbare Haltevorrichtung in Gestalt eines Hakens oder Öse sich befindet. Oder auf dem in die Stehstange gedrehten Schraubengang wird durch eine ein- oder mehrteilige Schraubenhülse oder -mutter der an ihr befestigte Haken oder Öse entlanggeschraubt. Soll dabei nicht die Stange, sondern die Schraubenhülse gedreht werden, während die Haltevorrichtung im Eingriff an dem festzuhaltenden Teil, z. B. der Haken in der Öse am Fensterflügel, bleibt, damit die Scheibe bei starkem Wind nicht durch Anschlagen des Flügels während des Lösens der Haltevorrichtung zur Veränderung der wirksamen Stellstangenlänge zertrümmert werden kann, so soll die Haltevorrichtung auf der Schraubenhülse z. B. mittels eines Ringes drehbar angebracht sein. Die Schraubenhülse wird dann zum bequemen Drehen von Hand zweckmäßig mit einem Kordelrand oder mehrfachen Griff versehen.
  • Bei einer besonders praktischen Ausführungsform der Erfindung, bei der die längs der Stellstange verschiebbare Haltevorrichtung durch eine Federkraft selbsttätig festgehalten wird, drückt die Feder nicht in bekannter Weise in der Haltevorrichtung einen Vorsprung gegen Vertiefungen in der Stellstange oder diese gegen eine Nase der Haltevorrichtung, sondern die Stellstange ist in der Haltevorrichtung fest geführt, so daß ein Zug oder Druck in Richtung oder senkrecht zur Stellstange die Wirkung der Feder nicht aufzuheben vermag, sondern dieses nur durch einen besonderen unmittelbaxen Gegendruck oder -zug auf die Feder selbst herbeigeführt werden kann. Dazu ist die Feder nicht wie bei bekannten nicht aushakbaren Feststellvorrichtungen innerhalb zwischen der Haltevorrichtung und Vorsprung oder Stellstange, sondern außerhalb zwischen der ersteren und einem um die Haltevorrichtung und Stellstange greifenden Bügel oder Überwurf (Hülse) angeordnet, der als Sperrklinke oder -vorsprung dient und einen besonderen Druck- oder Zugknopf zum Auslösen der selbsttätigen Sperreinrichtung gegen Verschieben der Haltevorrichtung bildet. Bei neu herzurichtenden Stellstangen versieht man zweckmäßig diese auf ihrer ganzen zum Einstellen der Haltevorrichtung in Frage kommenden Länge mit den für den Eingriff der als Sperrklinke dienenden Druckknopfhülsenwandung passenden Einschnitten. Durch einen Druck auf die federnde Hülse gibt diese die Haltevorrichtung zum Verschieben frei; losgelassen, hält die Druckknopfhülse die ganze Haltevorrichtung an der betreffenden Stelle auf der Stellstange fest. Ein derartiger Druckknopfhaken hat gegenüber den durch eine Schraube festklemm- oder drehbaren Haltevorrichtungen die Vorteile, daß seine Handhabung äußerst einfach ist, daß das Lösen und Anziehen einer Klemm- oder Stellschraube oder das Drehen der letzteren als Stehstange oder einer Schraubhülse auf ihr vermieden ist und trotzdem eine selbsttätige Sicherung erfolgt, wenn der Druck auf die Feder aufhört. Eine aus Unachtsamkeit oder sogar böswillige unrichtige Benutzung ist bei dem Druckknopfhalter nicht möglich, da er sich von selbst festhält und daher niemals selbst unwirksam wird.
  • Auch bei dieser selbsttätig auf der Stehstange sich festklemmenden verschiebbaren Haltevorrichtung kann wie bei ihrer jeweils von Hand, z. B.= durch eine Schraube anzuziehenden Klemmeinrichtung die Ausführung so erfolgen, daß durch einen einseitigen Schlitz oder Nut in dem Führungsbolzen der Haltevorrichtung oder durch seine mehrteilige Ausführung die Stehstange unmittelbar seitlich hinein- oder herausgebracht oder in ähnlicher Weise leicht verbunden werden kann. Hierzu kann z. B. die als Klemmorgan dienende Hülse (Druckknopf) mit einem winkeligen Schlitz durch eine Verdrehung aufgesetzt werden oder der Führungsbolzen als mehrteilige Klammer oder Bügel, beispielsweise wie eine durch Federkraft die Stange umgreifende Zange, oder sonstwie in geeigneter Weise geschlitzt oder mehrteilig verbindbar ausgeführt sein, um namentlich, bei vorhandenen Stellstangen den Erfindungsgedanken bequem anwenden, nämlich die Haltevorrichtung seitwärts auf die Stellstange bequem aufsetzen und abnehmen zu können, In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, welche sie in ihren Grundgedanken erkennen lassen.
  • Abb. x zeigt einen gewöhnlichen Fensterhaken f, auf den als Haltevorrichtung für den Fensterflügel h gemäß der Erfindung ein verschiebbarer zweiter Haken a angebracht ist. Durch eine Flügelmutter e wird der Haken a in seinem Führungsbolzen b auf der Stellstange f des alten Fensterhakens von Hand festgeklemmt. Um den Haken a in diesem Falle von der Seite her auf die Stellstange f aufsetzen zu können, ist das Führungsloch d in dem Bolzen b mit einem seitlichen offenen Schlitz versehen, wie Abb. 3 erkennen läßt. In Abb. 2 ist die Flügelmutter e in Draufsicht noch einmal dargestellt, die zum Festklemmen dient, aber auch durch eine Stellschräube ersetzt sein kann, welche bei umgekehrter Schlitzrichtung vom Kopf des Führungsbolzens aus durch ihn auf die Stellstange dann zweckmäßig drückt. Um den Hilfshaken a leichter gegen Verschieben auf der Stange f zu sichern, kann letztere mit Quernuten oder -kerben (Rasten) und die Flügelmutter mit hineinpassenden ringförmigen Vorsprüngen durch eingedrehte Ringe oder ein oder beide Teile mit einer Riefelung oder sogenannten Fischhaut versehen werden.
  • Abb. q. zeigt, wie der Fensterflügel h durch Verschieben des Hilfshakens a auf dem gewöhnlichen Fensterhaken f mehr oder weniger geöffnet festgehalten wird.
  • Abb. za zeigt einen nach der Erfindung ganz neu hergestellten Fenster- oder Türhaken f, bei dem der Haupthaken f als hohle und offene Schraube ausgebildet ist, in und zwischen deren Windungen der Hilfshaken a durch einen U-förmigen gebogenen Schaft drehbar befestigt ist. Durch Drehen des Hilfshakens a in und um die Schraubenstange f läßt sich seine wirksame Stellänge infolge seiner eintretenden Verschiebung verändern. Soll der Hilfshaken a aus der Öse des bereits geöffneten Fensters nicht ausgehakt werden, um es vor einer etwaigen Zertrümmerung zu schützen, so karre dieses durch Drehen der Schraubenstange f erreicht werden, die dazu gemäß der Erfindung mit einer drehbaren Öse oder anderen geeigneten Befestigungseinrichtung an dem Fensterrahmen g angebracht wird, welche gestattet, daß sie leicht gedreht werden kann.
  • In Abb. rb ist ein nach der Erfindung besonders hergestellter aushakbarer Fenster- oder Türhaken a dargestellt, der mittels einer selbsttätigen Druckknopfsperrklinke m auf der gezahnten Stellstange f an der Stelle festgehalten wird, wohin er nach dem Auslösen der Sperrung durch einen Druck auf die Hülse m geschoben ist. Die Stellstange ist in einem Querloch des Hakenschaftes zwangsläufig geführt, in das sie von vorn hineingesteckt oder mittels des in Abb. 3 dargestellten Schlitzes von der Seite hineingelegt ist. Im ersteren Falle wird zweckmäßig vorher der Hakenschaft mit einer Spiralfeder 7z auf seinem Führungskopf für sie und der Barübergestülpten Druckknopfhülsein versehen und diese so weit über den Hakenschaft gedrückt, daß die Stellstange f durch die beiden Seitenlöcher o der Hülse m und das Querloch im Hakenschaft hindurchgeschoben werden kann. Dann ist damit der Druckknopfhaken gebrauchsfertig auf die Stange gesetzt. Beim seitlichen Einlegen der Stellstange mittels eines Seitenschlitzes zu dem Querloch des Hakenschaftes, was angewandt werden muß, wenn das Aufstecken von vorn nicht möglich ist, müssen die Seitenlöcher in der Druckknopfhülse mit seitlichen rechtwinkeligen Ausschnitten nach dem unteren Hülsenrand versehen werden, die im gleichen Drehsinn angebracht sind und daher diagonal zum Hülsenmittelpunkt liegen, so daß die Hülse wie ein Bajonettverschluß durch die Öffnungen an ihrem Rande über die in dem Loch des Hakenschaftes liegende Stellstange geschoben und durch eine Verdrehung festgeklemmt werden kann. Die Löcher o in der Druckknopfhülse, in denen diese auf der Stellstange gehalten wird,. werden zweckmäßig etwas länglich gemacht, damit ihre in die Quernuten (Kerben oder Zähne) der Stellstange f eingreifenden Ränder beim Zusammendrücken der Spiralfeder n durch einen Druck auf den Knopf der Hülse m einmal aus den Nuten vollständig herausgehen, andererseits auch auf der entgegengesetzten Seite die Stellstange f nicht berühren, sondern für die Verschiebung vollständig freigeben. Damit bei Ausführung der Hülse als Baj onettverschluß diese sich nicht durch eine Rückdrehung lösen kann, ist es zweckmäßig, sie durch eine Stellschraube in einem ihrer Schlitze am unteren Rand zu sichern. Die Zahnteilung der Stange f wird vorteilhaft so gewählt, daß die Druckknopfhülse mit ihren beiden Seiten in zwei Zahnlücken oder Nuten bequem eingreifen.
  • Die Stellstange kann bei allen unmittelbar verschiebbaren Haltevorrichtungen der Erfindung anstatt von unveränderlicher Länge auch in geeigneter Weise verlänger-, z. B. ausziehbär sein, um die äußerste Feststellgrenze nach Bedarf vergrößern oder verkleinern zu können. Die Ausführung der einzelnen Glieder der Stellstange und ihre Verbindung geschieht so, daß die verschiebbare Haltevorrichtung- auf der ganzen Länge der Stange benutzt werden kann.
  • Für die Anwendung der Erfindung besonders als Fensterfeststellvorrichtung sei noch darauf hingewiesen, daß sie zweckmäßig an der Innenseite der Fenster angebracht wird, damit sie nicht festfriert, wenigstens soweit es sich um geheizte oder frostfreie Räume handelt, oder wenn keine geeigneten besonderen Maßnahmen gegen das Festfrieren, z. B. durch Anbringen von Schutzdächern gegen herabfließendes Wasser, getroffen sind. Auch ist es, wie bei anderen Einrichtungen, die durch Rost unbrauchbar werden können, zweckmäßig, ihm durch Verwendung geeigneter Stoffe, wie Kupfer oder seinen Legierungen, frostfreiem Eisen usw., vorzubeugen.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist weder auf die angegebenen Ausführungsbeispiele noch Anwendungszwecke beschränkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Feststellen gegeneinander dreh- oder verschiebbarer Teile, wie Fenster, Türen, Klappen, Schieber usw., in beliebigen Zwischenstellungen von Grenzlagen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer für die äußerste offene Grenzlage genügend langen Stehstange (f) eine längs derselben verstellbare und von dem zu haltenden Teil (h) lösbare Haltevorrichtung (a), beispielsweise in Form eines Hakens, Öse o. dgl., angebracht ist, die mittels einer auf Schraub- oder Federwirkung beruhenden Klemmvorrichtung (e), mittels Stellstiftes oder Hakens oder durch Ausbildung -der Stellstange als Schraube von dieser in der veränderlichen wirksamen Stellänge - der Stange festgehalten wird.
  2. 2. Ausführungsform von Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstange (f) durch eine Öffnung (d) in der längs derselben verschiebbaren Haltevorrichtung (a), z. B. im Schaft (c) eines Hakens (a) oder Öse, geführt oder seitlich in sie eingelegt und dann mittels einer Schraubenmutter (e) gehalten und in der jeweiligen Stellung der Haltevorrichtung mit dieser oder einer Schraube festgeklemmt wird.
  3. 3. Ausführungsform von Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum seitlichen Aufsetzen der Haltevorrichtung (a) auf eine Stellstange, z. B. auf einen bereits vorhandenen gewöhnlichen Fensterhaken, der verstellbare Haken oder Öse (a) bei einteiliger Ausführung des Schaftes einseitig geschlitzt oder ausgespart oder mehrteilig verbindbar gemacht ist. q.. Ausführungsform von Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (a) durch eine federnde Druckknopfhülse oder ähnliche Einrichtung auf der im Schaft der Haltevorrichtung (a) zwangläufig geführten Stellstange in ihrer j eweiligen Einstellung selbsttätig festgehalten wird, wozu die Stellstange (f) vorzugsweise mit an sich bekannten Quernuten, Kerben oder Vorsprüngen versehen wird, in welche die Wandung der Hülse (m) oder eines Bügels o. dgl. eingreift und durch einen Zug oder Druck auf die Feder (n) zum Verschieben der Haltevorrichtung ausgelöst wird. g. Ausführungsform von Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des verstellbaren Hakens (a) oder der Haltevorrichtung in und zwischen den offenen Schraubenwindungen der so ausgebildeten Stellstange oder als Schraubhülse um die als Schraube ausgeführte Stellstange drehbar befestigt ist und durch seine eigene oder die Drehung der Stehstange längs dieser verschoben wird, wozu im letzteren Falle die einseitige Befestigung der Steilstange, z. B. am Fenster- oder Türrahmen, durch ein Drehgelenk vorgenommen wird.
DEH112071D 1927-07-02 1927-07-02 Vorrichtung zum Feststellen gegeneinander dreh- oder verschiebbarer Teile, wie Fenster, Tueren, Klappen, Schieber usw., in beliebigen Zwischenstellungen von Grenzlagen Expired DE478707C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10638657B2 (en) 2013-01-09 2020-05-05 Cnh Industrial America Llc Lid prop system for an agricultural implement tank

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US10638657B2 (en) 2013-01-09 2020-05-05 Cnh Industrial America Llc Lid prop system for an agricultural implement tank

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