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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Schloß, insbesondere
ein Gitterschloß,
das ein Schloßblech, eine
Falle, die zwischen einer vorgeschlossenen Stellung und einer zurückgezogenen
Stellung verschiebbar ist, einen Türdrücker und eine Schloßnuß, die mit
der Falle und mit dem Türdrücker in
Wirkverbindung steht, umfaßt.
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Bei diesem bekannten Schloß sitzt
die Schloßnuß auf einem
als Vierkant ausgebildeten Endbereich des Türdrückers auf, wobei der axiale Verschiebeweg
der Schloßnuß einerseits
durch das Schloßblech
und andererseits durch ein Schloßgehäuse des Schlosses begrenzt
wird. Die Schloßnuß ist bei
dieser Konstruktion also nur durch das Zusammenwirken von Türdrücker, Schloßnuß und Schloßgehäuse in seiner
Arbeitsstellung in dem Schloßgehäuse gehalten,
was die Montage der Schloßnuß erschwert.
Wenn der Türdrücker und/oder
das Schloßgehäuse entfernt
werden, ist die Schloßnuß nicht
gegen ein Fortbewegen von dem Schloßblech gesichert.
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Der vorliegenden Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, ein Schloß der
eingangs genannten Art zu schaffen, welches einfach und rasch montierbar
ist.
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Diese Aufgabe wird bei einem Schloß mit den
Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß die
Schloßnuß durch
Formschluß schwenkbar
an dem Schloßblech gehalten
ist.
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Durch die erfindungsgemäße Lösung ist
ein sicherer Halt der Schloßnuß an dem
Schloßblech und
eine einfache Montage der Schloßnuß gewährleistet.
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Da die Schloßnuß erfindungsgemäß durch Formschluß schwenkbar
an dem Schloßblech
gehalten ist, ist sie auch dann noch gegen ein Fortbewegen von dem
Schloßblech
gesichert, wenn der Türdrücker und/oder
das Schloßgehäuse des
Schlosses demontiert worden sind. Dadurch wird insbesondere verhindert,
daß die
Schloßnuß bei der
Demontage des Schlosses unbeabsichtigterweise aus dem Schloßgehäuse herausfällt.
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Ferner ist es durch die erfindungsgemäße Lösung nicht
mehr erforderlich, bei jede Öffnen
des Schloßgehäuses auch
die Schloßnuß neu relativ
zu dem Schloßblech
zu positionieren und zu montieren.
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Besonders günstig ist es, wenn die Schloßnuß ausschließlich durch
Formschluß mit
dem Schloßblech
an dem Schloßblech
gehalten ist. In diesem Fall wird nur das Schloßblech benötigt, um die Schloßnuß in ihrer
Arbeitsstellung im Schloß zu
halten, und ein Lösen
der Schloßnuß vom Schloßblech wird
auch ohne ein zusätzliches
Deckblech und auch nach Demontage des Schloßgehäuses erreicht.
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Um den Formschluß zwischen der Schloßnuß und dem
Schloßblech
herzustellen, kann insbesondere vorgesehen sein, daß die Schloßnuß mindestens
eine Einhängenase
umfaßt
und daß das Schloßblech mindestens
eine Durchstecköffnung zum
Durchstecken der Einhängenase
aufweist.
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Um die Schloßnuß nach Art einer Bajonettverbindung
an dem Schloßblech
festzulegen, kann insbesondere vorgesehen sein, daß die Schloßnuß aus einer
Montagestellung, in welcher sich die Schloßnuß nach dem Durchstecken der Einhängenase
durch die Durchstecköffnung
befindet, in eine Arbeitsstellung bewegbar ist, in welcher die Einhängenase
das Schloßblech
hintergreift.
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Um zu verhindern, daß sich die
Schloßnuß unbeabsichtigerweise
in die Montagestellung zurückbewegt,
in welcher sie sich von dem Schloßblech lösen könnte, weist das Schloß vorzugsweise
ein Sperrelement auf, das nach Bewegung der Schloßnuß aus der
Montagestellung in die Arbeitsstellung eine Rückkehr der Schloßnuß in die
Montagestellung verhindert.
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Ein solches Sperrelement kann insbesondere
als eine biegbare Lasche ausgebildet sein.
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Vorzugsweise ist das Sperrelement
einstöckig
mit dem Schloßblech
ausgebildet.
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Wenn das Schloß ferner eine Frontplatte und einen
Riegel, der die Frontplatte durchsetzt und zwischen einer zurückgeschlossenen
Stellung und einer vorgeschlossenen Stellung verschiebbar ist, umfaßt, so ist
bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
daß der Überstand des
Riegels über
die Frontplatte in dessen zurückgeschlossener
Stellung und/oder in dessen vorgeschlossener Stellung innerhalb
eines Einstellintervalles im wesentlichen kontinuierlich veränderbar
ist.
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Wenn das erfindungsgemäße Schloß eine Frontplatte
umfaßt,
die von der Falle durchsetzt wird, so ist es besonders günstig, wenn
der Überstand
der Falle über
die Frontplatte in der vorgeschlossenen Stellung und/oder in der
zurückgeschlossenen
Stellung der Falle innerhalb eines Einstellintervalles im wesentlichen
kontinuierlich veränderbar
ist.
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Ein Schloß der vorstehend beschriebenen Art
ist insbesondere zur Verwendung als Gitterschloß geeignet.
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Gitterschlösser kommen insbesondere an hölzernen
oder metallischen Gittertüren
zum Einsatz. Dabei wird das Schloß mit seiner Frontplatte voran an
einen Türflügelpfosten
der Gittertüre
angeschraubt, so daß das
Schloß im
verriegelten Zustand gegen ein Abschrauben gesichert ist.
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Die Dicke des Türflügelpfostens, an dem das Gitterschloß festzulegen
ist, ist bei der Herstellung des Schlosses unbekannt. Deshalb werden üblicherweise
die Längen
für die
Falle und den Riegel des Schlosses für die größte vorkommende Pfostendicke ausgelegt.
Vor der Montage des Schlosses werden dann die Längen von Falle und Riegel durch
spanende Bearbeitung derselben an den betreffenden Türflügelpfosten
angepaßt,
wobei zugleich die Falle entsprechend der Anschlagrichtung des Türflügels angeschrägt wird.
Hierbei ist von Nachteil, daß die
Falle und der Riegel des Schlosses unmittelbar vor der Montage des
Schlosses an der Gittertür
spanend bearbeitet werden müssen.
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Ferner ist beispielsweise aus der
EP 0 606 196 B1 ein
Schloß bekannt,
bei welchem der Riegel und die Falle mit einer Mehrzahl von Quernuten
versehen sind, in welche Mitnehmerelemente zum Bewegen des Riegels
bzw. der Falle eingreifen können. Auf
diese Weise ist es möglich,
den Riegel bzw. die Falle in verschiedenen Positionen relativ zu
den Mitnehmerelementen anzuordnen. Hierbei können aber der Riegel bzw. die
Falle nur in wenige verschiedene diskrete, weit auseinanderliegende
Stellungen relativ zu den Mitnehmerelementen gebracht werden.
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Dadurch, daß der Überstand des Riegels über die
Frontplatte in der zurückgeschlossenen Stellung
und/oder in der vorgeschlossenen Stellung des Riegels und/oder der Überstand
der Falle über die
Frontplatte in der vorgeschlossenen Stellung und/oder in der zurückgezogenen
Stellung der Falle innerhalb eines Einstellintervalles im wesentlichen kontinuierlich
veränderbar
ist, wird ein Schloß geschaffen,
welches einfach und möglichst
genau an unterschiedliche Einbaubedingungen anpaßbar ist.
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Dabei soll der Überstand als im wesentlichen kontinuierlich
veränderbar
gelten, wenn die Differenz des Überstandes
in zwei einander benachbarten Einstellungen höchstens 2 mm beträgt.
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Vorzugsweise ist der Überstand
des Riegels und/oder der Überstand
der Falle über
die Frontplatte innerhalb des Einstellintervalles so veränderbar,
daß die
Differenz des Überstandes
in zwei einander benachbarten Einstellungen höchstens ungefähr 1 mm beträgt.
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Besonders günstig ist es, wenn der Überstand
des Riegels und/oder der Falle über
die Frontplatte stufenlos, das heißt mit beliebig kleinen Differenzen
der Überstände in zwei
einander benachbarten Einstellungen, veränderbar ist.
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Hierdurch ist es möglich, die
Stellung des Riegelkopfes und/oder die Stellung des Fallenkopfes sehr
fein und genau auf die jeweiligen Einbaubedingungen abzustimmen.
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Insbesondere kann die Stellung des
Riegelkopfes und/oder die Stellung des Fallenkopfes bei der Montage
des Schlosses an einem Türflügelpfosten
exakt an die Pfostendicke und an den Abstand zwischen dem Türflügel und
dem Türrahmen
im geschlossenen Zustand der Tür
angepaßt
werden.
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Verändert sich die Pfostendicke
oder der Abstand zwischen dem Türflügel und
dem Türrahmen nach
der Montage des Schlosses, beispielsweise aufgrund von jahreszeitlichen
Temperaturschwankungen oder aufgrund von geologischen Geländebewegungen,
so kann der Überstand
des Riegels und/oder der Überstand
der Falle über
die Frontplatte des erfindungsgemäßen Schlosses sehr genau angepaßt werden,
um diese durch Umwelteinflüsse
bedingten Änderungen
des Abstandes zwischen dem Schloß und dem Schließkasten
des Türrahmens
zu kompensieren und eine dauerhaft zuverlässige Türschließung zu ermöglichen.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Schlosses
ist vorgesehen, daß das
Schloß ein
Schloßgehäuse umfaßt, das
an der Frontplatte festgelegt ist, und daß der Überstand des Riegels und/oder
der Überstand
der Falle über
die Frontplatte von außerhalb
des Schloßgehäuses veränderbar
ist.
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Dies bietet den Vorteil, daß das Schloßgehäuse für die Anpassung
und Feineinstellung des Überstandes
von Riegel und/oder Falle nicht geöffnet werden muß und daß auch keine
Demontage des Türdrückers und
eines als Schließeinrichtung
dienenden Profilzylinders des Schlosses erforderlich ist.
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Der Überstand des Riegels und/oder
der Falle über
die Frontplatte des Schlosses kann insbesondere dadurch verändert werden,
daß die
Gesamtlänge
des Riegels und/oder die Gesamtlänge
der Falle, vorzugsweise im wesentlichen kontinuierlich, und zwar
ohne spanende Bearbeitung des Riegels bzw. der Falle, veränderbar
ist.
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Insbesondere kann vorgesehen sein,
daß der
Riegel ein Riegelbasisteil und ein an dem Riegelbasisteil in verschiedenen
Positionen längs
der Riegellängsrichtung
lösbar
festlegbares Riegelkopfteil umfaßt.
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Die relative Verschiebbarkeit von
Riegelbasisteil und Riegelkopfteil kann in einfacher und präziser Weise
dadurch erzielt werden, daß das
Riegelbasisteil und das Riegelkopfteil mit zueinander komplementären Gewinden
versehen sind. Die Verschiebung des Riegelkopfteils relativ zu dem
Riegelbasisteil längs
der Riegellängsrichtung
kann dann durch einfaches Hineindrehen bzw. Herausdrehen des Riegelkopfteils
in das bzw. aus dem Gewinde des Riegelbasisteils erfolgen.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung
des Riegelkopfteils ist vorgesehen, daß das Riegelkopfteil einen
Hohlraum aufweist. In diesen Hohlraum des Riegelkopfteils kann das
Riegelbasisteil eintauchen, wenn das Riegelkopfteil und das Riegelbasisteil
miteinander verbunden werden.
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Um das Riegelkopfteil in seiner einmal
gewählten
Lage relativ zu dem Riegelbasisteil lösbar fixieren zu können, ist
vorteilhafterweise vorgesehen, daß in dem Hohlraum des Riegelkopfteils
ein Gewindestift angeordnet ist, durch den die Lage des Riegelkopfteils
relativ zu dem Riegelbasisteil festlegbar ist.
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Insbesondere um den Hohlraum des
Riegelkopfteils zu verschließen,
kann vorgesehen sein, daß der
Riegel eine Kappe umfaßt,
um eine Verschmutzung des Hohlraums des Riegels und eine Beschädigung des
Riegels im Betrieb des Schlosses zu verhindern.
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Diese Kappe des Riegels kann insbesondere ein
nicht-metallisches Material, vorzugsweise ein Kunststoffmaterial,
umfassen.
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Die Gesamtlänge der Falle kann insbesondere
dadurch variiert werden, daß die
Falle ein Fallenbasisteil und ein an dem Fallenbasisteil in verschiedenen
Positionen längs
der Fallenlängsrichtung lösbar festlegbares
Fallenkopfteil umfaßt.
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Eine besonders einfache und feine
Verstellmöglichkeit
der Relativposition von Fallenbasisteil und Fallenkopfteil wird
ermöglicht,
wenn das Fallenbasisteil und das Fallenkopfteil mit zueinander komplementären Gewinden
versehen sind. In diesem Fall kann der Überstand der Falle über die
Frontplatte des Schlosses dadurch eingestellt werden, daß das Fallenkopfteil
mehr oder weniger weit in das Gewinde des Fallenbasisteils gedreht
wird.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung ist vorgesehen, daß das Fallenkopfteil einen Hohlraum
aufweist.
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Wenn das Fallenkopfteil einen Hohlraum
aufweist, so kann in diesem Hohlraum ein Gewindestift angeordnet
sein, durch den die Lage des Fallenkopfteils relativ zu dem Fallenbasisteil
festlegbar ist.
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Um den Hohlraum des Fallenkopfteils
zu verschließen,
kann vorgesehen sein, daß die
Falle eine Kappe umfaßt.
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Besonders günstig ist es, wenn die Kappe der
Falle ein nicht-metallisches Material, vorzugsweise ein Kunststoffmaterial,
umfaßt.
In diesem Fall kann die Kappe der Falle auch zur Verbesserung der Gleiteigenschaften
beim Zufallen des Schlosses sowie zur Geräuschdämpfung beim Zufallen des Schlosses
dienen.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung ist vorgesehen, daß der Fallenkopf eine Anschrägung aufweist.
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Um die Ausrichtung der Anschrägung des Fallenkopfes
in Abhängigkeit
von der Anschlagrichtung der Tür,
an welcher das Schloß angeordnet
werden soll, anpassen zu können,
ohne das Schloßgehäuse des
Schlosses zu öffnen,
ist vorzugsweise vorgesehen, daß die
Ausrichtung der Anschrägung
des Fallenkopfes relativ zu der Frontplatte von außerhalb des
Schloßgehäuses veränderbar
ist.
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Um die Falle von Linksanschlag auf
Rechtsanschlag oder umgekehrt umstellen zu können, kann insbesondere vorgesehen
sein, daß die
Anschrägung
des Fallenkopfes um ungefähr
180° relativ
zu der Frontplatte von außerhalb
des Schloßgehäuses verdrehbar
ist.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung ist vorgesehen, daß der Überstand des Riegels und/oder
der Überstand
der Falle über
die Frontplatte um mindestens ungefähr einen Zentimeter, vorzugsweise
um mindestens ungefähr
zwei Zentimeter, veränderbar
ist.
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Insbesondere kann dabei vorgesehen
sein, daß das
Riegelkopfteil bzw. das Fallenkopfteil um mindestens ungefähr einen
Zentimeter, vorzugsweise um mindestens ungefähr zwei Zentimeter, relativ zu
dem Riegelbasisteil bzw. relativ zu dem Fallenbasisteil verschiebbar
ist.
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Jeder beliebige Überstand des Riegels und/oder
der Falle über
die Frontplatte kann erzielt werden, wenn das Riegelkopfteil bzw.
das Fallenkopfteil gegen ein anderes Riegelkopfteil bzw. Fallenkopfteil
austauschbar ist und Riegelkopfteile bzw. Fallenkopfteile in unterschiedlichen
Längen
zur Verfügung
stehen.
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Um die Witterungsbeständigkeit
des Schlosses zu erhöhen
und das Schloß insbesondere
auch im Freien einsetzen zu können,
ist es von Vorteil, wenn das Schloß ein Schloßgehäuse umfaßt, das aus Aluminium oder
einer Aluminiumlegierung gebildet ist.
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Ferner ist es zur Erhöhung der
Witterungsbeständigkeit
des Schlosses von Vorteil, wenn innerhalb des Schloßgehäuses angeordnete
Elemente des Schlosses aus einem nicht-rostenden Material, insbesondere
aus einem nichtrostenden Stahl, gebildet sind.
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Besonders günstig ist es, wenn sämtliche
innerhalb des Schloßgehäuses angeordnete
metallische Elemente des Schlosses aus einem nicht-rostenden Material,
insbesondere aus einem nicht-rostenden Stahl, gebildet sind.
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Wenn das Schloß eine mittels eines passenden
Schlüssels
betätigbare
Schließeinrichtung
umfaßt,
so weist das erfindungsgemäße Schloß ferner vorzugsweise
eine Wechseleinrichtung zum Betätigen
der Falle mittels der Schließeinrichtung
auf, wobei die Wechseleinrichtung ein Wechselelement umfaßt, das
in einer mit dem Riegel mitbewegten Führungsbahn geführt ist.
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Um die Falle mittels der Schließeinrichtung bei
zurückgeschlossenem
Riegel betätigen
zu können,
kann insbesondere vorgesehen sein, daß das Wechselelement bei zurückgeschlossenem
Riegel in Kontakt mit einem Schließbart der Schließeinrichtung bringbar
ist.
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Um zu verhindern, daß die Falle
bei vorgeschlossenem Riegel mittels der Schließeinrichtung betätigbar ist,
kann ferner vorgesehen sein, daß das Wechselelement
bei vorgeschlossenem Riegel außerhalb
des Bewegungsraums eines Schließbarts der
Schließeinrichtung
angeordnet ist.
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Die Wechseleinrichtung zum Herstellen
einer Wirkverbringung zwischen der Schließeinrichtung und der Falle
kann ein zweites Wechselelement umfassen, das eine Wirkverbindung
zwischen dem ersten Wechselelement und der Falle herstellt, wobei das
erste Wechselelement und das zweite Wechselelement relativ zueinander
schwenkbar miteinander verbunden sind.
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Das erfindungsgemäße Schloß ist besonders einfach montierbar,
wenn das erste Wechselelement und das zweite Wechselelement durch
eine Bajonettverbindung miteinander verbunden sind.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der
zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische perspektivische Darstellung eines Schlosses, das an
einem Pfosten eines Türflügels angeordnet
ist;
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2 eine
schematische Draufsicht auf die linke Seite des Schlosses aus 1;
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3 eine
schematische Draufsicht auf die linke Seite des Schlosses aus den 1 und 2, ohne den Pfosten des Türflügels und
ohne den Türdrücker;
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4 eine
schematische Vorderansicht des Schlosses aus 3;
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5 eine
schematische Draufsicht von oben auf das Schloß aus den 3 und 4;
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6 eine
schematische Explosionsdarstellung des Schlosses aus den 3 bis 5;
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7 eine
schematische Draufsicht auf die linke Seite des Schlosses aus den 3 bis 5, bei abgenommenen Schloßgehäuse, wobei
sich der Riegel im vorgeschlossenen Zustand und die Falle im vorgeschlossenen
Zustand befindet;
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8 einen
schematischen Querschnitt durch das Schloß aus 7 längs
der Linie 8-8 in 7;
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9 einen
schematischen Längsschnitt durch
das Schloß aus
den 3 bis 8, wobei sich der Riegel
im zurückgeschlossenen
Zustand und die Falle im vorgeschlossenen Zustand befindet;
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10 eine
vergrößerte Darstellung
des Bereichs I aus 9;
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11 eine
schematische Vorderansicht des Schlosses aus den 3 bis 10,
mit abgenommenen Riegel- und Fallen-Endkappen;
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12 eine
schematische perspektivische Darstellung des Schlosses aus den 3 bis 11, mit demontierter Schloßnuß, von der
rechten Seite des Schlosses aus gesehen;
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13 eine
vergrößerte Darstellung
der Schloßnuß aus 12;
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14 eine
schematische perspektivische Darstellung der Schloßnuß aus 13, von der entgegengesetzten
Seite der Schloßnuß aus gesehen;
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15 eine
schematische Draufsicht auf die linke Seite des Schlosses aus den 3 bis 14, mit in einer Montagestellung befindlicher
Schloßnuß;
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16 eine
der 15 entsprechende Draufsicht
auf die rechte Seite des Schlosses;
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17 eine
schematische Draufsicht auf die linke Seite des Schlosses aus den 3 bis 16, mit in eine Arbeitsstellung verdrehter
Schloßnuß;
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18 eine
der 17 entsprechende Draufsicht
auf die rechte Seite des Schlosses;
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19 eine
schematische Draufsicht auf die linke Seite des Schlosses aus den 3 bis 18, mit zurückgeschlossenem Riegel und
zurückgezogener Falle;
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20 eine
der 19 entsprechende Draufsicht
auf die rechte Seite des Schlosses;
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21 eine
schematische Draufsicht auf die linke Seite des Schlosses aus den 3 bis 20, bei zurückgeschlossenem Riegel und
mittels der Wechseleinrichtung zurückgezogener Falle;
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22 eine
der 21 entsprechende Draufsicht
auf die rechte Seite des Schlosses;
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23 eine
schematische Draufsicht auf die linke Seite des Schlosses aus den 3 bis 22, beim Vorschließen des Riegels;
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24 eine
der 23 entsprechende Draufsicht
auf die rechte Seite des Schlosses;
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25 eine
schematische Draufsicht auf die linke Seite des Schlosses aus den 3 bis 24, mit vorgeschlossenem Riegel und vorgeschlossener
Falle; und
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26 eine
der 25 entsprechende Draufsicht
auf die rechte Seite des Schlosses.
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Gleiche oder funktional äquivalente
Elemente sind in allen Figuren mit den selben Bezugszeichen bezeichnet.
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Ein in den 1 bis 26 dargestelltes,
als Ganzes mit 100 bezeichnetes Schloß ist insbesondere als Gitterschloß zur Anordnung
an einem Türflügel 102 einer
Gittertür
vorgesehen, welcher einen Türflügelpfosten 104 umfaßt, der
beispielsweise als im wesentlichen rechteckiges Hohlprofil aus einem
metallischen Material ausgebildet ist.
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Der Türflügelpfosten 104 ist
mit Durchtrittsöffnungen 106, 108 und 110 versehen,
welche ein Hindurchtreten eines Riegels 112, einer Falle 114 bzw.
von Befestigungsschrauben 116 in horizontaler Richtung
durch den Türflügelpfosten 104 ermöglichen.
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Das Schloß 100 umfaßt ein Schloßgehäuse 118,
das aus einem nichtrostenden metallischen Material, vorzugsweise
aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, hergestellt ist.
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Vorzugsweise ist das Schloßgehäuse 118 einteilig
ausgebildet.
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Das Schloßgehäuse 118 kann insbesondere durch
ein Druckgießverfahren
hergestellt sein.
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Wie am besten aus 6 zu ersehen ist, ist das Schloßgehäuse 118 an
seiner Vorderseite mit einer Eintrittsöffnung 120 versehen.
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Im montierten Zustand des Schlosses 100 wird
diese Eintrittsöffnung 120 durch
eine im wesentlichen ebene Frontplatte 122 überdeckt,
welche an der dem Schloß 100 zugewandten
Außenseite 124 des
Türflügelpfostens 104 flächig anliegt.
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Die Frontplatte 122 ist
mit einer im wesentlichen kreisförmigen
Durchtrittsöffnung 126 für den Durchtritt
des Riegels 112 und einer ebenfalls im wesentlichen kreisförmigen Durchtrittsöffnung 128 für den Durchtritt
der Falle 114 versehen.
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Ferner ist die Frontplatte 122 mit
zwei im wesentlichen kreisförmigen
Durchtrittsöffnungen 130 für den Durchtritt
von Gewindeabschnitten 132 der Befestigungsschrauben 116,
welche einen kleineren Durchmesser als die Schaftabschnitte 134 und
die Kopfabschnitte 136 der Befestigungsschrauben 116 aufweisen
(siehe insbesondere 6),
versehen.
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Im montierten Zustand des Schlosses 100 sind
die Gewindeabschnitte 132 der Befestigungsschrauben 116 in
Gewinde-Sacklöcher 138 eingeschraubt,
welche in jeweils einer an das Schloßgehäuse 118 angeformten
Befestigungsschrauben-Aufnahme 140 ausgebildet sind. Zum
Eindrehen der Befestigungsschrauben 116 in die Gewinde-Sacklöcher 138 sind
die Befestigungsschrauben 116 in ihren Kopfabschnitten 136 mit
jeweils einer Innensechskantbohrung 142 versehen.
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Im montierten Zustand des Schlosses 100 wird
das Schloßgehäuse 118 durch
die Befestigungsschrauben 116 gegen den Türflügelpfosten 104 gezogen,
wobei die Frontplatte 122 zwischen dem Schloßgehäuse 118 und
dem Türflügelpfosten 104 eingespannt
ist.
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Das Schloßgehäuse 118 weist ferner
zwei zu beiden Seiten des Schloßgehäuses 118 an
dasselbe angeformte Schließeinrichtungsaufnahmen 143 auf, welche
jeweils einen Aufnahmekanal für
eine Schließeinrichtung 148 in
Form eines an sich bekannten Profilzylinders aufweisen.
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Die Schließeinrichtung 144 ist
in den Aufnahmekanälen 146 des
Schloßgehäuses 118 im
wesentlichen spielfrei und drehfest bezüglich des Schloßgehäuses 118 aufgenommen.
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In ihrem mittigen Bereich, der innerhalb
des Schloßgehäuses 118 angeordnet
ist, weist die Schließeinrichtung 144 eine
Durchgangsbohrung 148 auf, durch welche sich im montierten
Zustand des Schlosses 100 ein Senkkopfstift 150 hindurch
erstreckt, dessen angesenkter Kopf 152 in einer angefasten
Bohrung 154 in der Frontplatte 122 aufgenommen
ist und dessen Endbereich sich auf der der Frontplatte abgewandten
Seite der Schließeinrichtung 144 durch
eine Lageröse 156 hindurch
erstreckt.
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Die Lageröse 156 steht vom Rand
eines Schloßblechs 158 ab,
welches als im wesentlichen ebene Platte ausgebildet ist, die sich
im wesentlichen senkrecht zu der Frontplatte 122 in das
Innere des Schloßgehäuses 118 hinein
erstreckt.
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Durch den in der angefasten Bohrung 154 und
der Lageröse 156 abgestützten Senkkopfstift 150 ist
die Schließeinrichtung 144 gegen
eine Drehung um ihre Längsachse
relativ zu dem Schloßgehäuse 118 gesichert.
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Der Riegel 112 umfaßt, wie
am besten aus den 9 und 10 zu ersehen ist, ein im
wesentlichen zylindrisches Riegelbasisteil 160, welches
sich längs der
Riegellängsrichtung 162 erstreckt
und in seinem vorderen Abschnitt mit einem Außengewinde versehen ist.
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Auf das Außengewinde des Riegelbasisteils 160 ist
ein im wesentlichen hohlzylindrisches Riegelkopfteil 164,
das an seiner Innenseite mit einem Innengewinde versehen ist, koaxial
zu dem Riegelbasisteil 160 aufgeschraubt.
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Die Gesamtlänge des Riegels 112 hängt davon
ab, wie weit das Riegelkopfteil 164 auf das Riegelbasisteil 160 aufgeschraubt
ist. Je weiter das Riegelkopfteil 164 auf das Riegelbasisteil 160 aufgeschraubt
ist, desto kürzer
ist die Gesamtlänge
des Riegels 112 und somit dessen Überstand UR über die Außenseite
der Frontplatte 122.
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Entsprechend läßt sich die Gesamtlänge des Riegels 112 und
damit dessen Überstand über die Außenseite
der Frontplatte 122 dadurch verringern, daß das Riegelkopfteil 164 weiter
auf das Außengewinde
des Riegelbasisteils 160 aufgeschraubt wird.
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Um das Riegelkopfteil 164 in
seiner Lage relativ zu dem Riegelbasisteil 160 lösbar festlegen zu können, umfaßt der Riegel 112 ferner
einen Gewindestift 166, der mit einem Außengewinde
versehen ist, in dem von dem hohlzylindrischen Riegelkopfteil 164 umschlossenen
Hohlraum 168 angeordnet ist und in das Innengewinde des
Riegelkopfteils 164 eingedreht ist.
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Um den in dem Hohlraum 168 aufgenommenen
Gewindestift 166 so weit in das Innengewinde des Riegelkopfteils 164 eindrehen
zu können,
bis seine hintere Stirnseite 170 flächig an der vorderen Stirnseite 172 des
Riegelbasisteils 160 anliegt, ist der Gewindestift 166 an
seiner Vorderseite mit einer Innensechskantbohrung 174 versehen,
in welche ein passender Sechskantschlüssel eingreifen kann.
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Um das Riegelkopfteil 164 während des
Eindrehens des Gewindestifts 166 gegen ein Verdrehen um
die Riegellängsachse 162 zu
sichern, ist der vordere Endbereich 176 des Regelkopfteils 164 als
ein Zweiflach mit einander gegenüberliegenden,
parallel zueinander ausgerichteten ebenen Außenflächen 178, die durch
zylindermantelabschnittsförmige
gekrümmte
Seitenflächen 180 miteinander
verbunden sind (siehe insbesondere 11),
ausgebildet. An den ebenen Seitenflächen 178 des vorderen
Endbereichs 176 des Riegelkopfteils 164 kann ein
Gabelschlüssel
angreifen, um das Regelkopfteil 164 gegen ein Verdrehen
während
des Eindrehens des Gewindestiftes 166 zu sichern.
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Das offene vordere Stirnende des
Riegelkopfteils 164 wird nach dem Eindrehen des Gewindestiftes 166 mittels
einer Endkappe 182 verschlossen.
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Die Endkappe 182 weist einen
hinteren, im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 184 auf,
dessen Außendurchmesser
den Innendurchmesser des Gewindes des Riegelkopfteils 164 etwas übertrifft,
so daß der
hintere Abschnitt 184 in Preßpassung in dem Riegelkopfteil 164 gehalten
ist.
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An den hinteren Abschnitt 184 der
Endkappe 182 schließt
sich ein vorderer Abschnitt 186 an, dessen Querschnitt
im wesentlichen dem Querschnitt des vorderen Endbereich 176 des
Riegelkopfteils 164 entspricht und der eine nach vorne
gewölbte Stirnfläche 188 aufweist.
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Die Endkappe 182 kann aus
einem geeigneten Kunststoffmaterial bestehen.
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Durch die Endkappe 182 ist
das Riegelkopfteil 164 vor einer Beschädigung und gegen das Eindringen
von Schmutz in den Hohlraum 168 geschützt.
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Wie am besten aus den 8 und 9 zu ersehen ist, ist am hinteren Endbereich
des Riegelbasisteils 160 ein Riegelmitnehmer 190 festgelegt,
welcher im wesentlichen die Form eines liegenden U mit einem vorderen
Mitnehmerschenkel 192 und einem hinteren Mitnehmerschenkel 194 und
einem den vorderen Mitnehmerschenkel 192 und den hinteren
Mitnehmerschenkel 194 verbindenden Steg 196 aufweist.
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Wie beispielsweise aus 12 zu ersehen ist, durchgreift
ein oberer Abschnitt des hinteren Mitnehmerschenkels 194 eine
an dem Schloßblech 158 vorgesehene,
sich in der Riegellängsrichtung 162 erstreckende
Riegelführungsöffnung 198.
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Dieser Führungsabschnitt 200 des
hinteren Mitnehmerschenkels 194 ist an seinem oberen Rand und
an seinem unteren Rand mit jeweils einer Führungsnut 202 versehen,
welche am oberen bzw. unteren Rand der Führungsöffnung 198 des Schloßblechs 158 geführt ist.
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Wie am besten aus 8 zu ersehen ist, ist in dem Zwischenraum
zwischen dem vorderen Mitnehmerschenkel 192 und dem hinteren
Mitnehmerschenkel 194 eine im wesentlichen S-förmige Zuhaltung 204 mit
einem horizontalen oberen Rastabschnitt 206 und einem horizontalen
unteren Spannabschnitt 208 sowie einem den Rastabschnitt 206 mit dem
Spannabschnitt 208 verbindenden vertikalen Zwischenabschnitt 210 angeordnet,
wobei der Zwischenabschnitt 210 mit einer seiner Längsseiten
flächig
an der ihm zugewandten Seite des Schloßblechs 158 anliegt.
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Zwischen dem Riegelbasisteil 160 und
dem Spannabschnitt 208 der Zuhaltung 204 ist eine Druckfeder 212 angeordnet,
welche sich einerseits an dem Riegelbasisteil 160 und andererseits
an dem Spannabschnitt 208 der Zuhaltung 204 abstützt und so
die Zuhaltung 204 nach unten vorspannt.
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Wie am besten aus 12 zu ersehen ist, greift der Rastabschnitt 206 der
Zuhaltung 204 in eine an dem Schloßblech 158 vorgesehene
Zuhaltungsführungsöffnung 214 ein.
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Die Zuhaltungsführungsöffnung 214 umfaßt einen
sich in der Riegellängsrichtung 162 erstreckenden
Verschiebebereich 216 und zwei sich von dem Verschiebebereich 216 nach
unten erstreckende, in der Riegellängsrichtung 162 voneinander
beanstandete Rastaufnahmen 218 und 220.
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In der zurückgeschlossenen Stellung des Riegels 112 ist
der Rastabschnitt 206 der Zuhaltung 204 in der
hinteren Rastaufnahme 218 aufgenommen.
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In der vorgeschlossenen Stellung
des Riegels 112 ist der Rastabschnitt 206 der
Zuhaltung 204 in der vorderen Rastaufnahme 220 aufgenommen.
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Die Zuhaltung 204 dient
somit dazu, den Riegel 112 sowohl in der vorgeschlossenen
als auch in der zurückgeschlossenen
Stellung gegen eine Verschiebung längs der Riegellängsrichtung 162 zu
sichern.
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Beim Vorschließen des Riegels wirkt die Zuhaltung 204 mit
einem an der Schließeinrichtung 144 vorgesehenen
Schließbart 222 zusammen.
Beim Vorschließen
des Riegels wird der Schließbart 222 durch
Drehen eines in die Schließeinrichtung 144 eingesteckten
(nicht dargestellten) passenden Schlüssels aus seiner in 17 dargestellten Ruhestellung
(im Gegenuhrzeigersinn) in die in 23 dargestellte
Stellung gedreht, in welcher der Schließbart 222 von unten
in den Bereich zwischen den Mitnehmerschenkeln 192, 194 eintaucht
und so die Zuhaltung 204 gegen die Rückstellkraft der Druckfeder 212 derart
anhebt, daß der
Rastabschnitt 206 der Zuhaltung 204 in den Verschiebebereich 216 der
Zuhaltungsführungsöffnung 214 gelangt.
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Beim Weiterdrehen des Schlüssels kommt der
vordere Rand des Schließbarts 222 in
Kontakt mit der Rückseite
des vorderen Mitnehmerschenkels 192, so daß der Schließbart 222 den
Riegelmitnehmer 190 und damit den gesamten Riegel 112 in
der Riegellängsrichtung 162 nach
vorne verschiebt, bis der Rastabschnitt 206 der Zuhaltung 204 im
Verschiebebereich 216 der Zuhaltungsführungsöffnung 214 über die
vordere Rastaufnahme 220 gelangt.
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Durch Weiterdrehen des Schließbarts 222 gelangt
derselbe außer
Eingriff mit der Zuhaltung 204, so daß die Zuhaltung 204 durch
die Druckfeder 212 nach unten gedrückt wird und der Rastabschnitt 206 der
Zuhaltung 204 in der vorderen Rastaufnahme 220 einrastet
(siehe 25).
-
Damit ist der Vorschließvorgang
des Riegels 112 beendet.
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An der Vorderseite des vorderen Mitnehmerschenkels 192 ist
ein bogenförmiges
Führungselement 224 mit
einem ebenfalls bogenförmigen
Führungskanal 226 für ein unteres
Wechselelement 228 einer als Ganzes mit 230 bezeichneten
Wechseleinrichtung, welche nachstehend noch im einzelnen beschrieben
werden wird, festgelegt.
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Die Falle 114 des Schlosses 100 ist
analog zu dem Riegel 112 aufgebaut und umfaßt ein im
wesentlichen zylindrisches Fallenbasisteil 233, das sich in
der Fallenlängsrichtung 234 erstreckt
und mit einem Außengewinde
versehen ist, auf welches ein im wesentlichen hohlzylindrisches
Fallenkopfteil 236, das mit einem Innengewinde versehen
ist, aufgeschraubt ist.
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Der vordere Endbereich 238 des
Fallenkopfteils 236 ist als Zweiflach ausgebildet und weist
ein Paar einander gegenüberliegender,
parallel zueinander ausgerichteter ebener Seitenflächen 240 auf, welche
durch ein Paar gekrümmter
Seitenflächen 242 miteinander
verbunden sind (siehe insbesondere 11).
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Ferner ist der vordere Endbereich 238 mit
einer Anschrägung 252 versehen
(siehe 6).
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Die vordere Stirnöffnung des Fallenkopfteils 236 ist
mit einer Endkappe 244 verschlossen, welche einen hinteren
Abschnitt 246, der im wesentlichen zylindrisch ausgebildet
und in Presspassung in dem Hohlraum 248 des Fallenkopfteils 236 aufgenommen ist,
und einen vorderen Abschnitt 250 umfaßt, welcher eine im wesentlichen
parallel zu der Anschrägung 252 des
Fallenkopfteils 236 ausgebildete, schräg zur Fallenlängsrichtung 234 verlaufende
Anschlagfläche 254 aufweist.
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Die Endkappe 244 ist vorzugsweise
aus einem nicht-metallischen Material, insbesondere aus einem geeigneten
Kunststoffmaterial, ausgebildet und dient zur Verbesserung der Gleiteigenschaften der
Falle 114 beim Zufallen des Schlosses 100, zur Geräuschdämpfung beim
Zufallen des Schlosses 100 und zum Schutz vor einer Verschmutzung
des Hohlraums 248 innerhalb des Fallenkopfteils 236.
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Der Überstand OF der
Falle 114 über
die Vorderseite der Frontplatte 122 ist in einfacher Weise
dadurch einstellbar, daß das
Fallenkopfteil 236 mehr oder weniger weit auf das Außengewinde
des Fallenbasisteils 232 aufgeschraubt wird.
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Ferner umfaßt die Falle 114 einen
Gewindestift 256, welcher mit einem Außengewinde versehen ist, im
Hohlraum 248 des Fallenkopfteils 236 aufgenommen
ist und in dessen Innengewinde eingedreht ist.
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Um das Fallenkopfteil 236 in
einer gewünschten
Position relativ zu dem Fallenbasisteil 232 lösbar festzulegen,
wird der Gewindestift 256 so weit in das Fallenkopfteil 236 eingedreht,
bis er mit seiner hinteren Stirnfläche an der vorderen Stirnfläche des
Fallenbasisteils 232 flächig
anliegt.
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Zum Eindrehen des Gewindestifts 256 in
das FallenkopfteilFallenkopfteil 236 ist der Gewindestift 256 mit
einer Innensechskantbohrung 258 versehen, in welche ein
passender Sechskantschlüssel
eingesetzt werden kann.
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Vor dem Eindrehen des Gewindestiftes 256 in
seine Endstellung wird die Endkappe 244 von dem Fallenkopfteil
abgenommen, um den Zugang zu dem Hohlraum 248 freizugeben.
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Während
des Eindrehens des Gewindestifts 256 wird der vordere Endbereich 238 des
Fallenkopfteils 236 mittels eines an den ebenen Seitenflächen 240 des
Fallenkopteils 236 angreifenden Gabelschlüssels relativ
zu dem Fallenbasisteil 233 drehfest gehalten.
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Nach dem Eindrehen des Gewindestiftes 256 wird
der Hohlraum 248 des Fallenkopfteils 236 wieder
mittels der Endkappe 244 verschlossen.
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Um das Fallenkopfteil 236 in
einer anderen Lage lösbar
an dem Fallenbasisteil 232 festzulegen, wird der Gewindestift 256 mit
Hilfe des Sechskantschlüssels
von dem Fallenkopfteil 236 gelöst, das Fallenkopfteil 236 durch
Einschrauben oder Herausschrauben relativ zu dem Fallenbasisteil 232 in
der gewünschten
Weise neu positioniert und anschließend der Gewindestift 256 wieder
gegen das Fallenbasisteil 232 angezogen.
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Dabei wird das Fallenkopfteil 236 – abhängig davon,
auf welcher Seite die mit dem Schloß 100 versehene Tür angeschlagen
ist – stets
so relativ zu dem Fallenbasisteil 232 orientiert, daß die Anschlagfläche 254 der
(nicht dargestellten) Fallenaufnahme an einem im geschlossenen Zustand
der Tür
dem Türflügelpfosten 104 benachbarten
Türrahmenpfosten
zugewandt ist, so daß die
Falle 114 beim Zufallen der Tür
an dem Rand der Fallenaufnahme abgleitet.
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Durch Drehen des Fallenkopfteils 236 relativ zu
dem Fallenbasisteil 232 in einem Winkel von 180° kann somit
das Schloß 100 an
die Anschlagrichtung der Tür
angepaßt
werden.
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Um den Überstand OF der
Falle 114 über
die Vorderseite der Frontplatte 122 bei gleichbleibender Anschlagrichtung
der Tür
zu verändern,
wird das Fallenkopfteil 236 hingegen um ganzzahlige Vielfache von
360° relativ
zu dem Fallenbasisteil 232 gedreht.
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Der kleinste Abstand zweier aufeinanderfolgender
Relativpositionen von Fallenkopfteil 236 und Fallenbasisteil 232 längs der
Fallenlängsrichtung 234 mit
gleicher Orientierung der Anschlagfläche 254 entspricht
somit der Ganghöhe
des Gewindes des Fallenbasisteils 232. Vorzugsweise beträgt diese
Ganghöhe
höchstens
2 mm, so daß eine
im wesentlichen kontinuierliche Verstellung des Fallenkopfteils 236 relativ
zu dem Fallenbasisteil 232 längs der Fallenlängsrichtung 234 möglich ist.
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Am hinteren Endbereich des Fallenbasisteils 232 ist
ein Fallenmitnehmer 260 festgelegt, welcher im wesentlichen
die Form eines liegenden U mit einem vorderen Mitnehmerschenkel 262,
einem hinteren Mitnehmerschenkel 264 und einem den vorderen Mitnehmerschenkel 262 und
den hinteren Mitnehmerschenkel 264 miteinander verbindenden
Steg 266 umfaßt.
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Wie beispielsweise aus 12 zu ersehen ist, erstreckt
sich ein Führungsabschnitt 268 des
hinteren Mitnehmerschenkels 264 durch eine an dem Schloßblech 158 vorgesehene
Fallenführungsöffnung 270 hindurch,
welche sich längs
der Fallenlängsrichtung 234 erstreckt.
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Der Führungsabschnitt 268 ist
an seinem oberen und an seinem unteren Rand mit jeweils einer Führungsnut 272 versehen,
welche an dem oberen Rand beziehungsweise dem unteren Rand der Fallenführungsöffnung 270 geführt ist.
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Zwischen dem Fallenmitnehmer 260 und
einer am hinteren Rand des Schloßblechs 158 vorgesehenen
Federstütze 325 ist
eine Druckfeder 324 angeordnet, welche die Falle 114 in
der Fallenlängsrichtung 234 nach
vorne vorspannt.
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Die Druckfeder 324 ist in
den 7 und 17 bis 26 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt,
aber auch in den dort gezeigten Zuständen des Schlosses vorhanden.
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In den Bereich zwischen den Mitnehmerschenkeln 262 und 264 des
Fallenmitnehmers 260, dem Fallenbasisteil 232 und
dem Schloßblech 158 greift
ein Mitnahmehebel 274 eines oberen Wechselelements 276 ein.
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Das obere Wechselelement 276 weist
im wesentlichen die Form eines an einer Seite offenen Kreisringes
auf, von welchem nach außen
der Mitnahmehebel 274 und ein Wechselverbindungshebel 278 abstehen.
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In die Ringöffnung des oberen Wechselelements 276 ist
eine Schloßnuß 280 eingesetzt,
welche im Detail in den 13 und 14 dargestellt ist.
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Die Schloßnuß 280 umfaßt ein im
wesentlichen kreisscheibenförmiges
Mittelteil 282 mit einer mittigen, quadratischen Durchgangsöffnung 284 zur Aufnahme
eines als Vierkant ausgebildeten Endbereichs eines Türdrückers 286 (siehe
die 1 und 2), der in einen Aufnahmekanal 287 einer
an das Schloßgehäuse 118 angeformten
Türdrückeraufnahme 289 eingesetzt
ist.
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Vom Rand des Mittelteils 282 der
Schloßnuß 280 steht
in radialer Richtung ein Rückstellhebel 288 ab,
welcher mit einer Einhängenut 290 versehen
ist.
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Ferner ist das Mittelteil 282 an
seinem Umfang mit mehreren, beispielsweise drei, längs des Umfangs
in konstanten Winkelabständen
verteilten Einhängenasen 292 versehen,
welche zu der im montierten Zustand der Schloßnuß 280 dem Schloßblech 158 zugewandten
Seite der Schloßnuß 280 aus
der Ebene des Mittelteils 282 heraus gebogen sind und deren
radial äußere Endbereiche
294 im wesentlichen parallel zur Ebene des Mittelteils 282 ausgerichtet
sind und über
den Umfang des Mittelteils 282 hinaus vorstehen.
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Um die Einhängenasen 292 in der
beschriebenen und dargestellten Weise verbiegen zu können, sind
die Einhängenasen 292 durch
Einschnitte 296, die entlang der Längsseiten der Einhängenasen 292 verlaufen,
von dem nicht verbogenen Bereich des Mittelteils 282 getrennt.
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Ferner ist das Mittelteil 282 der
Schloßnuß 280 an
seinem Umfang mit einer Haltenase 298 zum Halten des oberen
Wechselelements 276 versehen, welche zu der dem Schloßblech 158 abgewandten Seite
der Schloßnuß 280 hin
aus der Ebene des Mittelteils 282 heraus gebogen ist und
einen radial äußeren Endbereich 300 aufweist,
welcher im wesentlichen parallel zum Mittelteil 282 ausgerichtet
ist und in radialer Richtung über
dessen Umfang vorsteht. Ferner umfaßt die Schloßnuß 280 einen
Mitnahmevorsprung 302, welcher von dem Mittelteil 282 auf
dessen dem Rückstellhebel 288 entgegengesetzten
Seite in radialer Richtung absteht und in derselben Ebene wie das
Mittelteil 282 der Schloßnuß 280 liegt.
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Um die Schloßnuß 280 durch Formschluß schwenkbar
an dem Schloßblech 158 nach
Art eines Bajonettverschlusses festlegen zu können, ist in dem Schloßblech 158 eine
kreisförmige
Durchgangsöffnung 304 (siehe
beispielsweise 16) vorgesehen, die
im montierten Zustand der Schloßnuß 280 mit
der mittigen Durchgangsöffnung 284 der
Schloßnuß 280 koaxial
ist.
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Ferner ist in dem Schloßblech 158 für jede der
Einhängenasen 292 der
Schloßnuß 280 jeweils eine
Einhängeöffnung 306 vorgesehen,
welche jeweils einen Durchsteckbereich 308 aufweist, der
so ausgebildet ist, daß die
zugehörige
Einhängenase 292 in
einer senkrecht zum Schloßblech 158 gerichteten
Durchsteckrichtung 310 durch den Durchsteckbereich 308 hindurchgesteckt
werden kann. Ferner weist jede Einhängeöffnung 306 einen sich
von dem Durchsteckbereich 310 aus in der Umfangsrichtung der
Durchgangsöffnung 304 erstrekkenden
Führungsbereich 312 auf.
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Zur Montage der Schloßnuß 280 an
dem Schloßblech 158 wird
die Schloßnuß 280 so
an der linken Seite des Schloßblechs 158 angeordnet,
daß die
Einhängenasen 292 mit
den Durchsteckbereichen 308 der Einhängeöffnungen 306 im Schloßblech 158 fluchten.
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Anschließend wird die Schloßnuß 280 längs der
Durchsteckrichtung 310 auf das Schloßblech 158 zu bewegt,
so daß die
Einhängenasen 292 durch
die jeweils zugeordneten Durchsteckbereiche 308 der Einhängeöffnungen 306 hindurchtreten.
Damit ist die in den 15 und 16 dargestellte Montagestellung der
Schloßnuß 280 an
dem Schloßblech 158 erreicht.
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Anschließend wird die Schloßnuß 280 durch eine
Drehung (in der Blickrichtung der 17 gesehen
im Uhrzeigersinn) um die Mittelachse der Schloßnuß 280 in die in den 17 und 18 dargestellte Arbeitsstellung gebracht,
in welcher die Einhängenasen 292 den
Führungsbereich 312 der
jeweils zugeordneten Einhängeöffnung 306 durchsetzen
und mit ihren radial äußeren Endbereichen 294 den
jeweils radial außen
an die betreffende Einhängeöffnung 306 angrenzenden
Bereich des Schloßblechs 158 hintergreifen,
so daß die
Schloßnuß 280 in
dieser Arbeitsstellung durch Formschluß gegen eine Relativbewegung
zu dem Schloßblech 158 in der
zum Schloßblech 158 senkrechten
Richtung gesichert ist.
-
Um zu verhindern, daß sich die
Schloßnuß 280 unbeabsichtigt
aus der Arbeitsstellung in die vorstehend beschriebene Montagestellung
zurück
bewegt, ist am hinteren Rand des Schloßbleches 158 eine
Sicherungslasche 314 vorgesehen, welche vor dem Bewegen
der Schloßnuß 280 von
der Montagestellung in die Arbeitsstellung in der Ebene des Schloßblechs 158 liegt
und nach dem Verdrehen der Schloßnuß 280 in die Arbeitsstellung
so aus der Ebene des Schloßblechs 158 zu
der Seite des Schloßblechs 158,
auf welcher die Schloßnuß 280 angeordnet
ist, umgebogen wird, daß sie
einen Anschlag für den
Rückstellhebel 288 der
Schloßnuß 280 bildet und
somit ein Zurückdrehen
der Schloßnuß 280 in die
Montagestellung verhindert.
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Nach der Montage der Schloßnuß 280 an dem
Schloßblech 158 wird
das obere Wechselelement 276 auf die Schloßnuß 280 aufgesteckt,
indem das obere Wechselelement 276 in gegen das Schloßblech 158 verkippter
Lage zwischen die an der Schloßnuß 280 vorgesehene
Haltenase 298 und das Schloßblech 158 eingeschoben
wird und anschließend
das obere Wechselelement in eine zum Schloßblech 158 parallele
Lage verkippt wird.
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Dabei gelangt der Rückstellhebel 288 der Schloßnuß 280 zwischen
die beiden Endbereiche 316 des oberen Wechselelements 276,
während
der Mitnahmevorsprung 302 der Schloßnuß 280 in eine Aussparung 318 an
der Innenseite des oberen Wechselelements 276 eintaucht.
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Diese Aussparung 318 an
der Innenseite des oberen Wechselelements 276 weist in
der Umfangsrichtung der Schloßnuß 280 eine
größere Aufdehnung
auf als der Mitnahmevorsprung 302 der Schloßnuß 280,
so daß es
möglich
ist, die Falle 114 (insbesondere beim Zufallen der Tür) und damit
den Fallenmitnehmer 260 in der Fallenlängsrichtung 234 nach hinten
zu bewegen und dabei das obere Wechselelement 276 (in der
Blickrichtung der 17 gesehen im
Uhrzeigersinn) zu verschwenken, ohne daß die Schloßnuß 280 und damit der
Türdrücker 286 mitgeschwenkt
werden.
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Die Schloßnuß 280 ist mittels
einer Zugfeder 320 (siehe 21),
die einerseits in die Einhängenut 290 des
Rückstellhebels 288 und
andererseits in einen am hinteren Rand des Schloßblechs 158 vorgesehenen
Einhängehaken 321 eingehängt ist,
in die in den 17, 18 und 21 bis 26 dargestellte
Stellung vorgespannt, in welcher die Oberseite des Rückstellhebels 288 an
der Sicherungslasche 314 anliegt.
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Die Zugfeder 320 ist in
den 7, 9, 17 bis 20 und 23 bis 26 aus
Gründen
der Übersichtlichkeit nicht
dargestellt, aber auch in den dort gezeigten Zuständen des
Schlosses vorhanden.
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Wird der Türdrücker 286 betätigt, so
wird die Schloßnuß 280 aus
dieser ersten Arbeitsstellung in die in den 19 und 20 dargestellte
zweite Arbeitsstellung (in der Blickrichtung der 19 gesehen im Uhrzeigersinn) verschwenkt,
wobei diese Drehbewegung durch den Mitnahmevorsprung 302,
der mit dem Rand der Aussparung 318 des oberen Wechselelements 276 in
Eingriff steht, auf das obere Wechselelement 276 übertragen
wird, so daß sich
der Mitnahmehebel 274 des oberen Wechselelements 276 gegen
den hinteren Mitnehmerschenkel 264 des Fallenmitnehmers 260 bewegt
und den Fallenmitnehmer 260 und damit die Falle 114 insgesamt
in der Fallenlängsrichtung 234 nach
hinten drückt,
so daß die Falle 114 gegen
die Rückstellkraft
der Druckfeder 324 zurückgezogen
wird.
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Nach Loslassen des Türdrückers 286 bewegt
sich die Schloßnuß 280 aufgrund
der Rückstellkraft
der Zugfeder 320 wieder in die erste Arbeitsstellung zurück.
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Aufgrund der Rückstellkraft der Druckfeder 324 wird
dann die Falle 114 mit dem Fallenmitnehmer 260 nach
vorne zurückbewegt,
und der hintere Mitnehmerschenkel 264 des Fallenmitnehmers 260 dreht
den Mitnahmehebel 274 des oberen Wechselelements 276 in
die in 17 dargestellte
Stellung zurück.
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Um die Falle 114 bei zurückgeschlossenem Riegel 112 auch
durch Drehen des Schlüssels
in der Schließeinrichtung 144 zurückziehen
zu können,
ist die bereits erwähnte
Wechseleinrichtung 230 vorgesehen, welche das obere Wechselelement 276 und das
untere Wechselelement 228 umfaßt, wobei das untere Wechselelement 228 als
ein Blechstreifen ausgebildet ist, der zwei Endbereiche 326 aufweist, die
durch jeweils einen aufgrund von beidseitigen Aussparungen schmaleren
Zwischenbereich 328 mit einem Mittelbereich 330 des
unteren Wechselelements 228 verbunden sind.
-
Der untere Zwischenbereich 328a erstreckt sich
durch eine in dem Schloßblech 158 vor
der Schließeinrichtung 144 vorgesehene
Durchtrittsöffnung 332 und
durch den Führungskanal 226 des Führungselements 224 an
dem Riegelmitnehmer 190 hindurch, so daß der untere Endbereich 326a auf der
dem Schloßblech 158 abgewandten
Seite des Führungselements 224 angeordnet
und so quer zu dem Führungskanal 226 ausgerichtet
ist, daß der Endbereich 326a zu
beiden Seiten über
den Führungskanal 226 übersteht,
so daß der
Endbereich 326a nicht durch den Führungskanal 226 hindurch zurückbewegt
werden kann.
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Der obere Zwischenbereich 328b des
unteren Wechselelements 228 erstreckt sich durch eine in dem
Schloßblech 158 vor
der Schloßnuß 280 vorgesehene gekrümmte Durchtrittsöffnung 334 und
durch eine Einhängeöffnung 336,
die in dem Wechselverbindungshebel 278 des oberen Wechselelements 276 vorgesehen
ist, hindurch, so daß der
obere Endbereich 326b des unteren Wechselelements 228 auf der
dem Schloßblech 158 abgewandten
Seite des oberen Wechselelements 276 angeordnet ist.
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Die Einhängeöffnung 336 des oberen
Wechselelements 276 weist einen im wesentlichen kreisförmigen Mittelbereich 338 auf,
von dessen Umfang sich zwei Endbereiche 340 mit rechteckiger
Außenkontur
in einander entgegengesetzten radialen Richtungen weg erstrecken.
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Die gesamte Längserstreckung der Einhängeöffnung 336 über die
Endbereiche 340 und den Mittelbereich 338 hinweg übertrifft
die Längserstreckung
des Endbereichs 326b, und die Breite der Endbereiche 340 und
des Mittelbereichs 338 übertrifft
die Breite des Endbereichs 326b, so daß der Endbereich 326b mit
parallel zur Längsrichtung
der Einhängeöffnung 336 ausgerichteter
Längsachse
durch die Einhängeöffnung 336 hindurchgesteckt
werden kann.
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Die Länge des Endbereichs 326b übertrifft jedoch
den Durchmesser des Mittelbereichs 338 der Einhängeöffnung 336,
so daß der
obere Endbereich 326b in den in den 17, 19, 21, 23 und 25 dargestellten
Arbeitsstellungen nicht durch die Einhängeöffnung 336 hindurch
zurückbewegt
werden kann.
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Somit ist das untere Wechselelement 228 nach
Art eines Bajonettverschlusses sowohl mit dem oberen Wechselelement 276 als
auch mit dem Führungselement 224 des
Riegelmitnehmers 190 verbunden.
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In der in den 17 und 18 dargestellten
zurückgeschlossenen
Stellung des Riegels 112 befindet sich das Führungselement 224 unmittelbar
vor der Schließeinrichtung 144,
so daß sich
der untere Endbereich 326a im Bewegungsbereich des Schließbarts 222 der
Schließeinrichtung 144 befindet.
-
Wird daher bei zurückgeschlossenem
Riegel 112 der Schließbart 222 durch
Drehen des passenden Schlüssels
in der Schließeinrichtung 144 (in
der Blickrichtung der 21 gesehen
im Uhrzeigersinn) verschwenkt, so kommt der Schließbart 222 in
Kontakt mit dem unteren Endbereich 326a des unteren Wechselelements 228 und
schiebt dasselbe längs des
Führungskanals 226 nach
oben.
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Hierdurch bewegt sich auch der obere
Endbereich 326b, der gelenkig mit dem oberen Wechselelement 276 verbunden
ist, längs
der gekrümmten Durchtrittsöffnung 334 nach
oben, wodurch das obere Wechselelement 276 (in der Blickrichtung
der 21 gesehen im Uhrzeigersinnn)
gedreht wird. Hierdurch kommt der Mitnahmehebel 274 des
oberen Wechselelements 276 in Kontakt mit dem hinteren
Mitnehmerschenkel 264 des Fallenmitnehmers 260 und
drückt
denselben gegen die Rückstellkraft der
Druckfeder 324 nach hinten, so daß die Falle 114 in
der Fallenlängsrichtung 234 nach
hinten zurückgezogen
wird, wie dies in den 21 und 22 dargestellt ist.
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Wird der Schließbart 222 wieder zurückgeschwenkt,
so wird die Falle 114 durch die Rückstellkraft der Druckfeder 324 in
der Fallenlängsrichtung 234 zurück nach
vorne bewegt, wodurch der Mitnahmehebel 274 von dem hinteren Mitnehmerschenkel 264 des
Fallenmitnehmers 260 zurückgeschwenkt wird, was zur
Folge hat, daß auch
das untere Wechselelement 228 in seine ursprüngliche,
in den 17 und 18 dargestellte Lage zurückbewegt
wird.
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Befindet sich der Riegel 112 jedoch
in seiner vorgeschlossenen Stellung, die in den 25 und 26 gezeigt
ist, so ist auch das Führungselement 224 mit dem
Riegelmitnehmer 190 in der Riegellängsrichtung 162 nach
vorne verschoben, so daß sich
der untere Endbereich 326a des unteren Wechselelements 228 außerhalb
des Bewegungsbereichs des Schließbarts 222 befindet,
weshalb bei vorgeschlossenem Riegel 112 die Wechseleinrichtung 230 nicht
durch den Schließbart 222 betätigt werden
kann.