DE19616140A1 - Sicherheitsschlüsselhalter - Google Patents

Sicherheitsschlüsselhalter

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/003Chain, wire or cable locks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B15/00Key-rings

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsschlüsselhalter mit einem mittels eines Schlosses in einer entnahmesi­ cheren Stellung verriegelbaren Halter.
Aus der FR 1 380 767 ist eine Ausgestaltung bekannt, bei welcher das Schloß ein Vorhangschloß ist. Dessen Bügel durchgreift ösenelastischer Bänder, welche ihrer­ seits die Schlüssel haltern. Ein gegenüber den Bändern kürzeres Band dient dazu, den Schlüssel des Vorhang­ schlosses selbst aufzunehmen. Dieser Ausgestaltung mangelt es an Sicherheit, da es das Abnehmen eines oder mehrerer Schlüssel zuläßt, und zwar durch Benutzung des zum Schloß zugehörigen Schlüssels. Ein gewaltsames Entfernen eines Schlüssels wäre mit einem Durchtrennen des Bandes verbunden, was jedoch dann sichtbar wäre.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrun­ de, einen Sicherheitsschlüsselhalter neben einer ge­ brauchsvorteilhaften Ausgestaltung von erhöhtem Sicher­ heitswert anzugeben.
Dieses technische Problem ist zunächst und im wesentli­ chen bei einem Sicherheitsschlüsselhalter mit den Merk­ malen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß das Schloß ein Zylinderschloß ist und daß der Halter als starrer, bogenförmig verlaufender Schlüssel­ halter mit einem solch dünnen Querschnitt ausgebildet ist, daß Schlüssel üblicher Ausgestaltung mit einem Aufnahmeloch auf diesen aufziehbar sind.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Sicherheits­ schlüsselhalter der in Rede stehenden Art von hohem Sicherheitswert geschaffen bei günstiger Handhabung.
Das Schloß ist nun als Sicherheitsschloß gestaltet, so daß ein unbefugtes Öffnen gegenüber einem normal gestal­ teten Schloß erschwert ist. Sollen Schlüssel entnahmesi­ cher aufbewahrt werden, so bedarf es des zugehörigen Schlüssels des Zylinderschlosses zwecks Freigabe des starren, bogenförmig verlaufenden Schlüsselhalters derart, daß dann ein Ende desselben zum Auffädeln des Schlüssels möglich ist. Dieses läßt sich leicht bewerk­ stelligen aufgrund eines relativ dünnen Querschnittes des Schlüsselhalters, welcher sich leicht durch das Aufnahmeloch des aufzubewahrenden Schlüssels ziehen läßt. Nach Auffädelung eines bzw. mehrerer Schlüssel ist dann der Schlüsselhalter mittels des zum Zylinder­ schloß zugehörigen Schlüssels zu verriegeln. Der dünne Querschnitt des Schlüsselhalters ist möglich zufolge Ausbildung als Sperrbügel entsprechender Festigkeit und Härte. Nach Aufreihen der Schlüssel auf den Stahlbügel liegt ferner die eine große Beweglichkeit der Schlüssel vor, so daß bei Einsatz eines Schlüssels die anderen die Handhabung nicht beeinträchtigen. Der Schlüsselhal­ ter kann dabei sogar noch als Hebelvergrößerung dienen, so daß mittels eines Schlüssels größere Schließkräfte übertragbar sind.
Eine Alternativlösung zeichnet sich dadurch aus, daß der Halter als flexibler, einseitig fest mit dem Zylin­ derschloß verbundener und anderseitig durch Schließbetä­ tigung des Zylinderschlosses trennbarer Schlüsselhalter mit einem solch dünnen Querschnitt ausgebildet ist, daß Schlüssel üblicher Ausgestaltung mit einem Aufnahmeloch auf diesen aufziehbar sind. Diese Flexibilität bringt insbesondere Vorteile bei Verwendung eines Schlüssels. Das bedeutet, daß beim Schließen mittels eines solchen Schlüssels auch eine größere Bewegungsfreiheit gegeben ist, da die anderen auf dem flexiblen Schlüsselhalter befindlichen Schlüssel dann eine behinderungsfreie Ausweichstellung einnehmen. Die Flexibilität des Schlüs­ selhalters kann dadurch erreicht sein, daß hierzu ein Stahlseil, eine Gliederkette oder eine Stahlspiralfeder eingesetzt werden. Auch hier läßt sich bei dünnem Quer­ schnitt bereits eine große Festigkeit verwirklichen.
Hervorzuheben ist ferner, daß der Schlüsselhalter ein Einsteckende aufweist, welches in eine Einsteckaufnahme des Zylinderschlosses einführbar ist, wobei die Ein­ stecköffnung sich im wesentlichen parallel zur Schlüs­ seleinsteckrichtung erstreckt. Schlüsseleinsteckrich­ tung und Einsteckrichtung des Schlüsselhalters verlau­ fen dabei vorzugsweise entgegengesetzt gerichtet, wo­ durch die Handhabung vereinfacht wird. Mit der einen Hand kann das Einsteckende in die Einsteckaufnahme des Schlosses eingeführt und gehalten werden, während mit­ tels der anderen Hand die Schließbetätigung des Zylin­ derschlosses erfolgt. Ferner ist durch diese Anordnung die Schließbetätigung des Zylinderschlosses nicht durch die vom Schlüsselhalter aufgenommenen Schlüssel beein­ trächtigt.
Weiterhin ist vorgesehen, daß das Festende sich im wesentlichen parallel zur Schlüsseleinsteckrichtung erstreckt. Es ist also eine parallele Anordnung des Einsteckendes und Festendes vorhanden, was ebenfalls einen günstigen Aufbau des Zylinderschlosses zuläßt.
Dem Aufbewahren des Sicherheitsschlüsselhalters in der Tasche eines Bekleidungsstückes kommt die Maßnahme entgegen, daß das Zylinderschloß in einem Gehäuse mit im wesentlichen kreisförmigen Grundriß angeordnet ist, wobei die Einsteckaufnahme des Zylinderschlosses sich etwa entsprechend einer Durchmesserlinie des Gehäuse­ grundrisses erstreckt. Demgemäß erfolgt stets eine radiale Zuführung des zum Zylinderschloß zugehörigen Schlüssels, bezogen auf das Gehäuse.
Darüber hinaus erweist es sich als günstig, daß das Gehäuse zylinderabschnittsförmig ausgebildet ist, wobei die Achslänge des Gehäuses etwa der Dicke des Zylinder­ schlosses entspricht. Das Zylinderschloß ist somit weitgehend der Sicht entzogen. Es ist nur Zutritt zum Einstecken des zugehörigen Schlüssels und der Enden des Schlüsselhalters gegeben.
Eine optisch günstige Ausgestaltung, welche sich auch bei der Handhabung als vorteilhaft erweist, ist dadurch gegeben, daß die Achslänge etwa dem halben Durchmesser des Gehäuses entspricht. Die Stirnseiten des Gehäuses können Identifizierungsmerkmale aufnehmen bzw. als Werbeflächen dienen.
Eine optimale Abstimmung zwischen Gehäuse und Länge des Halters ist dadurch gegeben, daß die Länge des Halters etwa der Umfangslänge des Gehäuses entspricht.
Bei Ausbildung des Halters als Gliederkette erweist es sich von Vorteil, wenn die Gelenkstellen zweier einan­ der benachbarter Glieder mit senkrecht zueinander ver­ laufenden Gelenkachsen ausgebildet sind. Hierdurch wird eine große Beweglichkeit der Gliederkette gewährleistet.
Ein hinsichtlich der Handhabung und auch der Konstrukti­ on günstiger Aufbau ist dadurch gegeben, daß die Enden des Halters beidseitig der Schließzylinderachse verlau­ fen.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Erfin­ dung noch darin, daß das Einsteckende des Schlüsselhal­ ters pilzkopfförmig gestaltet ist. Das Einsteckende läßt sich somit leicht in die Einsteckaufnahme einfüh­ ren aufgrund des Zentriereffektes. Ferner erfüllt der Pilzkopf eine weitere Funktion, indem er einen Hinter­ griff durch ein Verriegelungsglied des Zylinderschlos­ ses erlaubt.
Nachstehend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Sicher­ heitsschlüsselhalters gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform,
Fig. 2 perspektivisch dargestellt, den Sicherheits­ schlüsselhalter gemäß der zweiten Ausführungs­ form,
Fig. 3 den Sicherheitsschlüsselhalter gemäß der drit­ ten Ausführungsform, ebenfalls perspektivisch veranschaulicht,
Fig. 4 einen Sicherheitsschlüsselhalter in perspekti­ vischer Darstellung gemäß der vierten Ausfüh­ rungsform,
Fig. 5 einen Sicherheitsschlüsselhalter mit vom Schlüsselhalter getragenen Schlüsseln in per­ spektivischer Darstellung, betreffend die fünfte Ausführungsform,
Fig. 6 eine Frontansicht des Sicherheitsschlüsselhal­ ters,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Sicherheitsschlüsselhal­ ters,
Fig. 8 die Draufsicht auf den Sicherheitsschlüsselhal­ ter mit Blick auf den Schlüsselhalter,
Fig. 9 mit stark vergrößertem Maßstab einen parallel zur Breitfläche verlaufenden Schnitt des Si­ cherheitsschlüsselhalters,
Fig. 10 einen Abschnitt eines als Gliederkette gestal­ teten Schlüsselhalters in vergrößerter Darstel­ lung und
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform der Gliederkette, bei welcher die Gelenkstellen zweier einander benachbarter Glieder mit senkrecht zueinander verlaufenden Gelenkachsen ausgebildet sind.
Gemäß der ersten Ausführungsform, dargestellt in Fig. 1, besitzt der Sicherheitsschlüsselhalter 1 ein Zylin­ derschloß 2 etwa rechteckigen Grundrisses. Aus der einen Schmallängsseite 3 entspringt ein starrer, bogen­ förmig verlaufender Schlüsselhalter 4. Die Bogenform erstreckt sich dabei über mehr als 180° derart, daß die Enden des Bogens abgewinkelt sind. Es wird hierdurch ein Festende 5 und ein Einsteckende 6 gebildet. Das Festende 5 ragt in eine Öffnung 7 der Längsschmalseite hinein und ist innerhalb dieser Öffnung 7 verschieblich, jedoch nicht herausziehbar. Das Einsteckende 6 formt dagegen einen Haken 8, welcher nach Auffädeln von nicht dargestellten Schlüsseln auf den Schlüsselhalter 4 innerhalb der Einsteckaufnahme 9 von einem nicht veran­ schaulichten Riegelglied des Zylinderschlosses 2 fixiert wird. Diese Einsteckaufnahme 9 befindet sich ebenfalls an der Längsschmalseite 3. Von der der Einsteckaufnahme 9 benachbarten Querschmalseite 10 geht der Zylinderkern 11 des Zylinderschlosses 2 aus, mittels welchem das fixierte Einsteckende 6 freigebbar ist.
Der Schlüsselhalter 4 ist im Querschnitt kreisförmig gestaltet und besitzt einen solch dünnen Querschnitt, daß Schlüssel, insbesondere solche von Zylinderschlös­ sern, mit ihrem Aufnahmeloch bequem auf den Schlüssel­ halter 4 aufgezogen werden können. Danach besitzen sie die genügende Beweglichkeit, falls ein Schließvorgang mittels eines Schlüssels durchgeführt werden sollte.
Gemäß der in Fig. 2 veranschaulichten zweiten Ausfüh­ rungsform besitzen gleiche Teile des Sicherheitsschlüs­ selhalters 1′ gleiche Bezugsziffern. Abweichend besteht nun der Schlüsselhalter 13 aus einem Stahlseil. Dessen Festende 14 ist in der Öffnung 7 verankert, während das andere Ende des stahlseilartigen Schlüsselhalters 13 ein hakenförmiges Einsteckende 15 ausbildet. Dieses und der Schlüsselhalter 13 besitzen ebenfalls einen relativ dünnen Querschnitt, daß das Aufreihen entsprechender Schlüssel bequem durchgeführt werden kann. Danach läßt sich die Verriegelungsstellung herbeiführen, indem das Einsteckende 15 in die Einsteckaufnahme 9 eingreift.
Gemäß der dritten Ausführungsform des Sicherheitsschlüs­ selhalters 12, dargestellt in Fig. 3, ist der Schlüs­ selhalter 16 als Kugelgliederkette gestaltet. Dessen Festende ist in einer nicht veranschaulichten Öffnung der dem Zylinderkern 11 gegenüberliegenden Querschmal­ seite 17 des Zylinderschlosses 2 verankert, und zwar oberhalb der Zylinderkernachse. Die gegenüberliegende Querschmalseite 10 besitzt ebenfalls oberhalb der Zylin­ derkernachse eine Einsteckaufnahme 18. in diese wird nach Auffädeln entsprechender Schlüssel auf den Schlüs­ selhalter 16 das hakenförmige Einsteckende 19 einge­ führt und danach verriegelt. Es handelt sich ebenfalls um einen Schlüsselhalter 16 mit einem dünnen Quer­ schnitt, der jedoch die entsprechende Festigkeit be­ sitzt.
Die in Fig. 4 veranschaulichte vierte Ausführungsform des Sicherheitsschlüsselhalters 12′ entspricht weitge­ hend der zweiten Ausführungsform. Gleiche Bauteile tragen gleiche Bezugsziffern. Abweichend von der zwei­ ten Ausführungsform ist nun der Schlüsselhalter 20 als Stahlspiralfeder gestaltet.
Gemäß der in Fig. 5 bis 9 veranschaulichten fünften Ausführungsform besitzt der Sicherheitsschlüsselhalter 21 ein Gehäuse 22 mit im wesentlichen kreisförmigem Grundriß. Dieses nimmt ein Zylinderschloß 23 etwa recht­ eckigen Grundrisses auf. Es liegt eine zylinderab­ schnittsförmige Ausgestaltung des Gehäuses 22 vor der­ art, daß die Achslänge x des Gehäuses etwa der Dicke des Zylinderschlosses 23 entspricht. Beim veranschau­ lichten Ausführungsbeispiel ist die Dicke y etwas gerin­ ger als die Achslänge x, vgl. hierzu Fig. 7. Gemäß der Zeichnung geht von der unteren Seitenwand 24 des Zylin­ derschlosses 23 mittig ein Zylinderkern 24 aus. Diesem vorgeordnet ist eine radiale Schlüsseleinstecköffnung 26 des Gehäuses 22 derart, daß die Einsteckrichtung des zum Zylinderschloß 23 zugehörigen Schlüssels sich etwa entsprechend einer Durchmesserlinie des Gehäusegrundris­ ses erstreckt. Den beiden Gehäusebreitflächen 27 sind konzentrisch zur Umfangslinie des Gehäuses 22 liegende, im Grundriß kreisförmige Kappen 28 zugeordnet. Letztere sind transparent ausgebildet und bspw. im Wege der Ver­ klippsung mit dem Gehäuse 22 verbunden. Der von den Kappen 28 abgedeckte Bereich kann Schriftzeichen aufwei­ sen oder als Werbefläche dienen. Im übrigen gehen die Gehäusebreitflächen 27 über Abschrägungen in den Gehäu­ seumfang über.
Von der der unteren Seitenwand 24 gegenüberliegenden oberen Seitenwand 29 geht eine in Form einer Bohrung ausgebildete Einsteckaufnahme 30 aus. Dieselbe ist gemäß der Darstellung in Fig. 9 auf der rechten Seite des Zylinderschlosses 23 angeordnet und erstreckt sich damit im wesentlichen parallel zur Schlüsseleinsteck­ richtung. In symmetrischer Anordnung bildet das Zylin­ derschloß 23 eine von der Seitenwand 29 ausgehende Öffnung 31 aus, in welche das Festende 32 eines flexi­ blen Schlüsselhalters 33 hineinragt. Letzterer ist als Stahlflechtkette ausgestaltet und besitzt einen dünnen Querschnitt, daß Schließzylinder-Flachschlüssel 34 mit in der Schlüsselreide 35 vorgesehenem Aufnahmeloch 36 auf den Schlüsselhalter 33 aufziehbar sind. Das Festen­ de 32 formt einen Pilzkopf mit sich anschließender Ring­ nut 37 für ein vom Zylinderkern 25 gesteuertes Verriege­ lungsglied 38, welches kreuzend zur Zylinderkernachse angeordnet ist und durch Schlüsselbetätigung hin und her verlagerbar ist. Damit in der Entriegelungsstellung des Verriegelungsgliedes 38 das Festende 32 nicht aus der Öffnung 31 herausziehbar ist, besitzt das Festende 32 im Anschluß an die Ringnut 37 eine weitere beabstan­ dete Ringnut 39 zum Eintritt des korrespondierenden Bereiches des Gehäuses 22. Das Einsteckende 40 des Schlüsselhalters 33 ist ebenfalls zu einem Pilzkopf geformt mit sich anschließender Ringnut 41 zum Eintritt des Verriegelungsgliedes 38. Damit das Einsteckende 40 in die Einsteckaufnahme 30 einführbar ist, besitzt das Gehäuse 22 eine der Einsteckaufnahme 30 vorgeordnete Durchtrittsöffnung 42.
Gemäß Fig. 9 liegt die Verriegelungsstellung des Ein­ steckendes 40 vor. Eine Entriegelung bedarf des in den Zylinderkern 25 einzuführenden Schlüssels unter Verlage­ rung des Verriegelungsgliedes 38 in die Freigabestel­ lung, so daß dann das Einsteckende 40 behinderungsfrei aus der Einsteckaufnahme 30 herausziehbar ist. Es kön­ nen sodann entsprechende Schlüssel 34 aufgefädelt wer­ den. Anschließend ist das Einsteckende 40 in der Ein­ steckaufnahme 30 einzuführen und durch Schlüsselbetäti­ gung zu sichern.
Sowohl das Festende 32 als auch das Einsteckende 40 sind von Formdrehteilen gebildet, die mit den Enden des flexiblen Schlüsselhalters 33 fest verbunden sind. Die Länge des Schlüsselhalters 33 entspricht in etwa der Umfangslänge des Gehäuses 22.
Ein günstiges Größenverhältnis hinsichtlich des Gehäu­ ses 22 liegt vor, wenn die Achslänge x etwa dem halben Durchmesser D des Gehäuses 22 entspricht.
In Fig. 10 ist ein Abschnitt einer Gliederkette 43 veranschaulicht, welche zur Bildung eines Schlüsselhal­ ters dienen kann. Jeweils zwei einander benachbarte Glieder 44 der Gliederkette 43 sind durch Gelenkachsen 45 miteinander verbunden derart, daß die Gelenkachsen 45 parallel zueinander angeordnet sind.
Eine Abwandlung einer Gliederkette 46 zeigt Fig. 11 auf. Hier sind die Gelenkstellen 48, 49 einander benach­ barter Glieder 47 mit senkrecht zueinander verlaufenden Gelenkachsen 48, 49 ausgebildet. Bei Einsatz einer solchen Gliederkette 46 als Schlüsselhalter ergibt sich ebenfalls eine große Flexibilität desselben. Die größte Querschnittsweite dieser Gliederketten 43, 46 ist eben­ falls so dünn gewählt, daß ein leichtes Aufziehen der Schlüssel ermöglicht ist.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (11)

1. Sicherheitsschlüsselhalter mit einem mittels eines Schlosses in einer entnahmesicheren Stellung verriegel­ baren Halter, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß ein Zylinderschloß (2) ist und daß der Halter als star­ rer, bogenförmig verlaufender Schlüsselhalter (4) mit einem solch dünnen Querschnitt ausgebildet ist, daß Schlüssel üblicher Ausgestaltung mit einem Aufnahmeloch auf diesen aufziehbar sind.
2. Sicherheitsschlüsselhalter nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß ein Zylinderschloß (23) ist und daß der Halter als flexibler, einseitig fest mit dem Zylinder­ schloß (23) verbundener und anderseitig durch Schließbe­ tätigung des Zylinderschlosses (23) trennbarer Schlüs­ selhalter (33) mit einem solch dünnen Querschnitt ausge­ bildet ist, daß Schlüssel (34) üblicher Ausgestaltung mit einem Aufnahmeloch (36) auf diesen aufziehbar sind.
3. Sicherheitsschlüsselhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselhalter (33) ein Einsteckende (40) aufweist, welches in eine Ein­ steckaufnahme (30) des Zylinderschlosses (23) einführ­ bar ist, wobei die Einsteckaufnahme (30) sich im wesent­ lichen parallel zur Schlüsseleinsteckrichtung erstreckt.
4. Sicherheitsschlüsselhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Festende (32) sich im wesentlichen parallel zur Schlüsseleinsteckrichtung erstreckt.
5. Sicherheitsschlüsselhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderschloß (23) in einem Gehäuse (22) mit im wesentlichen kreisförmigen Grundriß angeordnet ist, wobei die Einstecköffnung (26) des Schlüssels sich etwa entsprechend einer Durchmesser­ linie des Gehäusegrundrisses erstreckt.
6. Sicherheitsschlüsselhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (22) zylinderab­ schnittsförmig ausgebildet ist, wobei die Achslänge (x) des Gehäuses (22) etwa der Dicke (y) des Zylinderschlos­ ses (23) entspricht.
7. Sicherheitsschlüsselhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Achslänge (x) etwa dem halben Durchmesser (D) des Gehäuses (22) entspricht.
8. Sicherheitsschlüsselhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schlüsselhal­ ters (33) etwa der Umfangslänge des Gehäuses (22) ent­ spricht.
9. Sicherheitsschlüsselhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Schlüs­ selhalters als Gliederkette (46) Gelenkstellen zweier einander benachbarter Glieder (47) mit senkrecht zuein­ ander verlaufenden Gelenkachsen (48, 49) ausgebildet sind.
10. Sicherheitsschlüsselhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Schlüsselhal­ ters (33) beidseitig der Zylinderkernachse verlaufen.
11. Sicherheitsschlüsselhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckende (40) des Schlüsselhalters (33) pilzkopfförmig gestaltet ist.
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