DE1889733U - Anschliesser, insbesondere fuer werkzeuge. - Google Patents
Anschliesser, insbesondere fuer werkzeuge.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N3/00—Other muscle-operated starting apparatus
- F02N3/02—Other muscle-operated starting apparatus having pull-cords
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
Description
Dipl. - Ing.
BRUNOSCHMETZ
P α ΐ e η t anwült
51 AACHEN
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Heinrichsallee 2 am Kaissrplatz
Telefoo 3 4731
Telefoo 3 4731
Alwin Kujat in Aisdorf bei Aachen
Gebrauchsmusteranmeldung
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Die Neuerung betrifft einen Anschließer, insbesondere für Werkzeuge,
bestehend aus einer eine Bohrung oder dergl. der anzuschließenden Gegenstände durchdringenden Stange, die an ihrem
freien Ende mit einer Verdickung versehen ist, sowie aus einem auf das andere Ende der Stange aufschiebbaren Verschlußstück,
das mit der Stange in formschlüssigen Eingriff gelangen und an der Stange durch ein rechtwinklig zu dieser einsetzbares Schloß
in Form eines Schlüssellochsperrers festgelegt werden kann.
Derartige Anschließer werden vielfach im Bergbau verwendet, und dienen den Bergleuten dazu, nach Schichtende unter Tage verbleibende
Werkzeuge gegen Diebstaht zu sichern.
Bei einer bekannten und vorwiegend verwendeten Ausführungsform der Anschließer ist die Stange an ihrem versehlußstückseitigen
Ende mit einer Öse versehen, und es gelangt bei dieser Ausführungsform als Verschlußstück ein einfaches Vorhängeschloß zur
Anwendung, welches sich mit seinem Bügel durch die Stangenöse erstreckt. Da es, selbst wenn das Vorhängeschloß verhältnismäßig
kräftig ausgebildet ist, keine großen Schwierigkeiten bereitet,
dieses Schloß mittels Picken, Preßlufthämmern oder sonstigen Werkzeugen aufzubrechen, bietet die bekannte, vorwiegend verwendete
Ausführungsform der Anschließer nicht die erforderliche Sicherheit.
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform des in Frage stehenden
Anschließers besitzt dieser ein Versehlußstück, welches mit der
Stange in formschlüssigen Eingriff gelangt und an dieser durch ein Schloß in Form eines Sehlüssellochsperrers festgelegt wird.
Die Stange dieses Anschließers ist an ihrem Verschlußstückseitigen
Ende zur Aufnahme und Befestigung des Verschlußstückes vierkantig ausgebildet und darüber hinaus mit einer Querbohrung sowie einer
Quernut versehen. Weiterhin besitzt bei diesem Anschließer das Verschlußstüek, welches hier zylindrische Gestalt hat, sowohl eine
Ausnehmung in Längsrichtung als auch eine Ausnehmung in Querrichtung. Die Längs ausnehmung des Versäilußstückes dient zur Aufnahme
des vierkantigen Stangenendes und hat hierzu entsprechenden vierkantigen Querschnitt. Die Querausnehmung des Verschlußstückes
besitzt mit der Querbohrung des vierkantigen Stangenendes übereinstimmende zylindrische Gestalt sowie eine der Quernut des vierkantigen
Stangenendes entsprechende seitliche Nut. Nach Aufschieben des Verschlußstückes mittels seiner Längs ausnehmung auf das vierkantige
Stangenende dient die Querausnehmung des VerschlußStückes
dazu, einen Schlüssellochsperrer quer durch das vierkantige Stangenende
zu führen und in dieser Stellung nach Betätigung mittels eines Schlüssels zur Befestigung des Verschlußstückes zu siehern.
Die bekannte Ausführungsform des Anschließers, bei welcher das Verschlußstüek mit der Stange in formschlüssigen Eingriff gelangt
und an dieser durch ein Schloß in Form eines Schlüsselloehsperrers
festgelegt wird, ist noch mit verschiedenen Nachteilen behaftet.
So ist dieser Änsehließer recht schwierig herzustellen. Dies beruht
darauf, daß die Herstellung seines vierkantigen Stangenendes mit der Querbohrung und der Quernut sowie die Herstellung seines 7erschlußstüekes
mit der vierkantigen Längsausnehmung sowie der teils
zylindrischen und teils nutenförmigen Querausnehmung recht viele und schwierige Bearbeitungsvorgänge erfordert.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anschließer zu schaffen, der einerseits den gebotenen Sicherungsanforderungen genügt und andererseits einfach sowie preiswert
in der Herstellung ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung in erster Linie vor, daß die Stange nahe ihrem verschlußseitigen Ende eine Eindrehung
aufweist, in die das im 7erschlußstück befindliche axial verschiebbare
Schloß nach Art einer Sperrklinke formschlüssig einzugreifen vermag, nachdem die Stange in eine rechtwinklig zum Schloß vorgesehene
Bohrung des 7erschlußstückes eingesteckt ist.
Bei dieser Ausführung genügt eine einfache Bearbeitung der vorzugsweise
runden Stange und ein mit einfachen Bohrungen versehenes 7erschlußstück. Aueh ist bei dieser Ausführung die Führungsnut des
Widerlagerflügels des Schlosses als seitlich von der Schloßzylinderführung angeordnete, mit dieser in 7erbindung stehende Bohrung
ausführbar.
Um eine einfache Herstellung zu erzielen, ist gemäß der Neuerung weiterhin vorgesehen, daß das Verschlußstück zum Sperren des
Schlosses eine zur Aufnahme des Sperrstiftes desselben dienende* verschließbare, z.B. zuschweißbare, zur Sehloßbohrung rechtwinklig
und etwa tangential angeordnete Sperrbohrung aufweist. Die verschlossene Sperrbohrung ist bei entsprechender Oberflächenbehandlung
des Verschlußstückes später kaum noch auffindbar.
Nach der Verbindung von Stange und Verschlußstück ist das Verschlußstück'
meistens nicht mehr durch Unbefugte von der Stange zu lösen. Von diesen könnte jedoch dann der Versuch gemacht werden,
die Stange selbst zu durchschneiden. Da es nun aber wegen der Aufhängebohrungen der Werkzeuge oder dergl. nicht möglich ist,
den StangendurGhmesser beliebig zu vergrößern, ist nafch einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen, daß das Verschlußstüek
fest mit einem Hahmen aus Flachstahlprofilen verbunden ist, dessen Längsteile mit geringem Abstand beiderseits und parallel
zur Stange angeordnet sind, während seine Querteile eine Lagerung sowie Führung für die Stange bilden.
Bei dieser Ausführung behindern die nahe der Stange befindlichen Längsteile des Rahmens, die aus kräftigen Flachprofilen bestehen
können, weitgehend den Zugang von Werkzeugen zum Zwecke einer Zerstörung der Stange. In Verbindung mit dem neuartigen Verschlußstück
bietet daher der neue Ansehließer bei dieser Ausführung praktisch eine vollkommene Diebstahlsicherung der angeschlossenen
Werkzeuge.
In der Zeichnung ist die Neuerung an Hand bevorzugter Äusführungs-
beispiele näher erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des Anschließers gemäß der Neuerung,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch das
Verschlußstück nach der Linie III-III in Fig. 5,
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Verschlußstück
nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Verschlußstück nach der Linie V-V,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Anschließers nach der Neuerung und
Fig. 7 den Ansehließer der Fig. 6 in Draufsicht.
Die in der Zeichnung dargestellten Ansehließer bestehen im wesentlichen
aus einer Stange 1, die zum Aufhängen von mit einer entsprechenden Bohrung oder Öse versehenen Werkzeugen oder dergl.
dient, und einem Verschlußstüek 2.
Die Stange 1 besitzt an ihrem einen Ende eine Verdiekung 3, deren Durchmesser größer ist als die Aufhängebohrung bzw. -öse der auf
ihr aufzuhängenden Werkzeuge. Nahe ihrem anderen Ende besitzt die Stange 1 eine Eindrehung 4· Diese kann, wie gezeichnet, zylindrisch
sein oder auch aus einer Abflachung einer teilweisen Umfangsnut oder -kerbe oder dergl. bestehen.
Das Versehlußstück 2 besteht, wie insbesondere aus den Fig. 3 bis
5 hervorgeht, aus einem quaderförmigen Stahlklotz, der zwei sich rechtwinklig kreuzende Bohrungen 5 und 6 für die Stange 1 bzw. ein
eingesetztes Schloß 7 aufweist. Wie Fig. 3 zeigt, ragt die Stangenbohrung
5 um ein geringes Stück über den Hand der Schloßbohrung 6 hinaus, so daß die Eindrehung 4 der Stange 1 in die Flueht der
Schloßbohrung 6 zu liegen kommt.
Das in die Bohrung 6 eingesetzte Schloß 7 ist als Schlüssellochsperrer
bzw. Stecksehloß ausgebildet und besteht im wesentlichen aus>4inem schlüsselbetätigten Schloßzylinder 8, der einen radial
vorspringenden Sperrstift 9 trägt, sowie einem den Schloßzylinder 8 größtenteils einhüllendes, hülsenförmiges Gehäuse 10, das auf
einem Teil seiner Länge einen Widerlagerflügel 11 besitzt, der in einer parallel zur Schloßbohrung 6 gebohrten Hut 12 geführt ist.
In Höhe des Sperrstiftes 9 weist das Yersehlußstück 2 eine parallel
zur Stangenbohrung 5> jedoch dieser gegenüber seitlich versetzte Sperrbohrung 13 auf, die etwa tangential auf die Schloßbohrung 6
sowie die Führungsnut 12 auftrifft. Der Sperrstift 9 kann daher aus der Führungsnut 12 in die Sperrbohrung 13 eintreten. Gegebenenfalls
wird hierdurch das Schloß 7 in seiner Stellung innerhalb
seiner Bohrung 6 gesichert. Wie Fig. 4 zeigt, wird die Sperrbobrung
13 nach ihrer Herstellung wieder geschlossen, und zwar z.B. durch einen eingeschweißten Deckel 14 oder dergl.
Um zu verhindern, daß sieh das Schloß 7 aus seiner Bohrung 6
sowie dem Verschlußstück 2 herausbewegt, ist am äußeren Ende der
Bohrung 6 im übrigen noch ein durch Deformierung erzeugter kleiner Vorsprung 6a vorgesehen.
Bei der verbesserten Ausführung gemäß den Fig. 6 und 7 ist an das Verschlußstück 2 ein länglicher, aus Flachstahlprofilen bestehender
rechtwinkliger Rahmen 15 derart angeschweißt, daß die beiden Längsteile l6a, 16b des Rahmens 15 mit geringem Abstand beiderseits
der Stange 1 angeordnet sind, während die beiden Querteile 17a, 17b desselben eine Lagerung und Führung für diese bilden. Der Abstand
zwischen den Seitenstücken 16a und l6b sowie der Stange 1 ist zweckmäßig so gering wie möglich und bestimmt sich nach den Abmessungen
der Aufhängevorrichtungen der Werkzeuge.
Der Rahmen 15 bietet der Stange 1 eine doppelte Lagerung, so daß auch recht schwere Geräte an dieser angehängt werden können. Auch
kann man den Rahmen gut an Wänden oder dergl. befestigen. Insbesondere verhindert der Rahmen 15 jedoch den Zugang von Werkzeugen,
mit denen die Stange 1 durchgeschnitten oder durchgekniffen werden
könnte, und stellt somit eine vorzügliche Diebstahlsicherung dar.
Bei der Benutzung der neuerungsgemäßen Anschließer wird die Stange 1 zunächst durch die Aufhängebohrungen der zu verschließenden
Werkzeuge gesteckt und dann mit ihrem verschlußseitigen Ende in die Bohrung 5 des Verschlußstückes 2 eingeführt. Sodann
wird das Schloß 7 in der Bohrung 6 in Richtung der Stange 1 so weit verschoben, bis sein vorderes Ende in die Stangeneindrehung
4 eingreift. Danach wird der Sperrstift 9 mittels eines Schlüssels 18 aus der Nut 12 in die Sperrbohrung 13 verschwenkt. Damit sind
das Schloß 7 gegen axiale Verschiebung in der Bohrung 6 und die Stange 1 gegen axiale Verschiebung in der Bohrung 5 gesperrt. Der
Schlüssel 18 wird dann schließlich abgezogen und das Schlüsselloch mittels einer Drehseheibe 19 abgedeckt.
Zur Freigabe der Stange 1 und der daran aufgehängten Werkzeuge kann in umgekehrter Weise verfahren werden.
Claims (3)
1. Anschließer, insbesondere für Werkzeuge, bestehend aus einer eine Bohrung oder dergl. der anzuschließenden Gegenstände durchdringenden
Stange, die an ihrem freien Ende mit einer Verdiekung
versehen ist, sowie aus einem auf das andere Ende der Stange aufschiebbaren Verschlußstück, das mit der Stange in formschlüssigen
Eingriff gelangen und an der Stange durch ein rechtwinklig zu dieser einsetzbares Schloß in Form eines Schlüssellochsperrers
festgelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (1) nahe ihrem verschlußseitxgen
Ende eine Eindrehung (4) aufweist, in die das im Verschlußstüek (2) befindliche axial verschiebbare Schloß (7) nach Art einer
Sperrklinke formschlüssig einzugreifen vermag, nachdem die Stange (1) in eine rechtwinklig zum Schloß (7) vorgesehene Bohrung (5)
des Verschlußstückes (2) eingesteckt ist.
2. Anschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußstüek (2) zum Sperren des Schlosses (7) eine zur Aufnahme des Sperrstiftes (9) desselben dienende, verschließbare,
zur Schloßbohrung (6) rechtwinklig und etwa tangential angeordnete Sperrbohrung (13) aufweist.
3. Anschließer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußstüek (2) fest mit einem Rahmen (15)
aus Flachstahlprofilen verbunden ist, dessen Längsteile (16a, 16b)
mit geringem Abstand beiderseits und parallel zur Stange (1) angeordnet sind, während seine Querteile (17a>
17b) eine Lagerung sowie Führung für die Stange (1) bilden.
Aachen, den 31. Dezember 1963 Für Alwin Kujat Der Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK46727U DE1889733U (de) | 1964-01-02 | 1964-01-02 | Anschliesser, insbesondere fuer werkzeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK46727U DE1889733U (de) | 1964-01-02 | 1964-01-02 | Anschliesser, insbesondere fuer werkzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1889733U true DE1889733U (de) | 1964-03-19 |
Family
ID=33174066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK46727U Expired DE1889733U (de) | 1964-01-02 | 1964-01-02 | Anschliesser, insbesondere fuer werkzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1889733U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3304893A1 (de) * | 1983-02-12 | 1984-08-16 | Lutz, Hans, 7101 Flein | Sicherheitsvorrichtung fuer die mechanische befestigung von kunstwerken oder dgl. |
-
1964
- 1964-01-02 DE DEK46727U patent/DE1889733U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3304893A1 (de) * | 1983-02-12 | 1984-08-16 | Lutz, Hans, 7101 Flein | Sicherheitsvorrichtung fuer die mechanische befestigung von kunstwerken oder dgl. |
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