DE2527845C3 - Abschließbarer elektrischer Schalter mit verdeckter Befestigungsbohrung durch das Steckschloß im Drehgriff - Google Patents

Abschließbarer elektrischer Schalter mit verdeckter Befestigungsbohrung durch das Steckschloß im Drehgriff

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DE2527845C3
DE2527845C3 DE19752527845 DE2527845A DE2527845C3 DE 2527845 C3 DE2527845 C3 DE 2527845C3 DE 19752527845 DE19752527845 DE 19752527845 DE 2527845 A DE2527845 A DE 2527845A DE 2527845 C3 DE2527845 C3 DE 2527845C3
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DE19752527845
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Helfried Schuffenhauer
Hans Wieg
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FA FRIEDR AUG ARNZ 5630 REMSCHEID
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FA FRIEDR AUG ARNZ 5630 REMSCHEID
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/28Interlocking, locking, or latching mechanisms for locking switch parts by a key or equivalent removable member
    • H01H9/285Locking mechanisms incorporated in the switch assembly and operable by a key or a special tool

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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen abschließbaren elektrischen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Schalter ist durch die DE-OS 20 20 342 bekannt. Bei dem in der DE-OS 20 20 342 beschriebenen abschließbaren elektrischen Schalter ist das Arretierglied für den Drehgriff immer von außen her zugänglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen abschließbaren elektrischen Schalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden, daß das Arretierglied bei eingestecktem Steckschloß verdeckt ist. Diese Aufgabe wird durch eine Ausbildung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch ist eine Demontage des Drehgriffs nur dann möglich, wenn sich das Steckschloß außerhalb des Drehgriffs befindet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dem Anspruch 2 m entnehmen. Dies führt dazu, daß das Arrctierglied zur Befestigung des Drehgriffs auf der Schalterachse besonders handhabungsgünstig durch die relativ große Sackaussparung hindurch eingesetzt werden kann. Dadurch, daß sich die Befestigungsbohrung in radialer Richtung innen an die Sackaussparung anschließt, ist außerdem eine axial kürzere Bauweise des Drehgriffs möglich, als bei einer Ausführungsform, welche axial neben der Sackaussparung eine gesonderte, von außen her zugängliche Befestigungsbohrung besitzt.
Im übrigen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes auf den Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Schaliers mit einem abschließbaren Drehgriff,
Fig.2 eine Seitenansicht hierzu, wobei eine maschinenseitige Frontplatte im Schnitt wiedergegeben ist,
Fig.3 eine Unteransicht dieses eingebauten Schalters,
Fig.4 eine Seitenansicht des Schalters, wobei der Drehgriff, eine Schalterplatte und die Frontplatte einer Maschine im Schnitt wiedergegeben sind, und wobei ferner ein Steckschloß im noch ungekuppelten Zustand vor diesem Schalter gezeichnet ist.
Fig 5 eine Unteransicht gemäß Fig.3 jedoch init eingestecktem und verriegeltem Steckschloß, bei welchem der Schlüssel abgezogen ist, und
F i g. 6 eine Seitenansicht gemäß F i g. 4, wobei sich der Schlüssel noch im Steckschloß befindet.
Bei dem wiedergegebenen elektrischen Schalter ist zunächst mit 10 eine maschinenseitige Frontplane bezeichnet, die auch allgemein abweichend von Werkzeugmaschinen als Montageplatte für einen solchen Schalter angesehen werden kann. Im vorliegenden Falle hat diese Frontplatte !0 einen Durchbruch 11, der als Montageöffnung für ein Schaltergehäuse 12 dient, welches durchgesteckt werden kann. Das Schaltergehäuse 12 selbst ist durch — nicht dargestellte — Befestigungsschrauben auf der Frontplatte 10 gehalten. Der Schalter 12 liegt mit einer bedienungsseitigen Schalterplatte 13 an der Frontplatte 10 an, wobei auf der Schalterplatte 13 Markierungen vorgesehen sind, welche die einzelnen Schaltstellungen des Schalters symbolisieren. Gegenüber der Schalterplatte 13 ist ein Drehgriff 14 vorstehend angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dieser Drehgriff im wesentlichen balkenartig ausgebildet, wobei er an einem Ende beidseitig keilförmig verjüngt ist, wobei die Keilspitze 22 an der Seite angeordnet ist, an welcher sich auch die Markierungen auf der Schalterplatte 13 befinden.
Der Drehgriff 14 weist an einer Stelle eine Kupplungsbohrung 15 auf, die zur Aufnahme einer schaltergehäuseseitigen Schaltachse 16 dient. Durch ein Arretierglied 17, beispielsweise durch eine Madenschraube od. dgl., wird eine Befestigung des Drehgriffes auf der Schalterachse 16 hergestellt. Das bedeutet, daß die Schalterachse 16 und der Drehgriff 15 sowohl axial gesichert als auch auf Drehmitnahme fest miteinander gekuppelt sind.
Beim Ausführungsbeispiel ist in einem Abstand zur Kupplungsbohrung 15 zur Aufnahme der Schalterachse 16 parallel zu dieser verlaufend eine Sicherungsbohrung 18 als Durchgangsbohrung vorgesehen, welche den Drehgriff 14 in einer Richtung parallel zur Kupplungsbohrung 15 völlig durchsetzt. In gleicher Achsrichtung mit der Sicherungsbohrung 18 ist in der Schalterplatte 13 eine Verriegelungsöffnung 19 vorgesehen. Sowohl die Sicherungsbohrung 18 als auch die Verriegelungsöffnung 19 besitzen beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gleichen Durchmesser. Die Sicherungsbohrung 18 ist auf Teilen ihrer Länge nach Art einer Schlüssellochaussparung ausgebildet, wobei der schlüssellochartige Teil 18a an der Einsteckseite 20 beginnt und bis in den Bereich einer als Sackaussparung ausgebildeten Erweiterung 21 der Sicherungsbohrung 18 fortgesetzt ist. Von dieser Erweiterung 21 aus in Richtung auf die Verriegelungsöffnung 19 innerhalb der Schalterplatte ist die Sicherungsbohrung 18 rund ausgebildet.
Die Sackaussparung 21 ist an der der Keilspitze 22 des Drehgriffs 14 gegenüberliegenden Unterseite 23 des Drehgriffs vorgesehen und erstreckt sich von der Außenseite desselben in Richtung auf die Kupplungsbohrung 15 der Schalterachse 16 und mündet schließlich in der Sicherungsbohrung 18. Cie Sackaussparung 21 weist zweckmäßig eine größere lichte Weite als die Sicherungsbohrung 18 auf und ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Umriß eckig gestaltet. Insbesondere aus den Fig. 4 und 6 ist ersichtlich, wie vom Grund 24 der Sackausspamng 21 eine Befestigungsbohrung 25 ausgeht, welche die Kupplungsbohrung 15 zur Aufnahme der Schalterachse 16 und die Sicherungsbohrung 18 miteinander verbindet. Die Befestigungsboh-
rung 25 ist als Innengewindebohrung ausgebildet und dient zur Aufnahme eines Arretierglicdes in Form einer Madenschraube 17, die auf ganzer Länge von dieser Bohrung aufgenommen ist. Die Madenschraube 17 stützt sich am Umfang der Schalterachse 16 ab und sichert damit den Drehgriff 14 in axialer Richtung und gestattet ferner eine Drehmitnahme der Schalterachse 16 über den Drehgriff 14.
Die Sicherungsbohrung 18 und die Verriegelungsbohrung 19 sowie die Sackaussparung 21 stellen Mittel dar, die es gestatien, ein Stecksicherungsglied, vorteilhaft ein handelsübliches Steckschloß 26, im wesentlichen zylindrischer langgestreckter Bauart aufzunehmen. Dabei handelt es sich um ein Steckschloß 26, welches sowohl einen abziehbaren Schlüssel 27, sowie als Sperrteile einen festen Bartieil 28 und einen gegenüber diesem drehbaren Bartteil 29 aufweisL Die Abmessungen des Steckschlosses 26 handelsüblicher Bauform sind bei der Erstellung der Sicherungsbohrung 18 und auch der Verriegelungsöffnung 19 berücksichtigt. WiM man nun ;o einen derartigen Schalter blockieren, dann führt man das Steckschloß 26 in axialer Steckrichtung in die Sicherungsbohrung 18 so weit ein, bis der drehbare Bartteil 29 in den Bereich der Sackaussparung 21 gelangt. Ist das SteckschloQ in dieser Weise eingeführt, wird durch Drehen des drehbaren Bartteils 29 relativ zum feststehenden i'. trtteil 28, welcher sich in dem schlüssellochartigen Teil 18a befindet, die Verriegelung des Steckschlosses — und somit auch die Verriegelung des Schalters — herbeigeführt (F i g. 5 und 6). Der drehbare Bartteil 29 steht im Verriegelungszustand etwa im rechten Winkel zum Eartteil 28. Ist diese Stellung erreicht, ragt der Endteil des drehbaren Bartteils 29 auf einem Teil seiner Länge in die Verriegelungsöffnung 19 hinein, so daß der Drehgriff 14 und die Schalterplatte 13 gegeneinander verriegelt sind.
Aus den Fig. 5 und 6 ist ersichtlich, wie in diesem blockierten Zustand das Steckschloß 26 im Verein mit dem drehbaren Bartteil 29 die lichte Querschnittsweite der Sackaussparung 21 so weit abdeckt, daß man von außen her nicht mehr an die Schraube 17 gelangen kann, so daß diese vor unbefugtem Eingriff von außen her geschützt liegt.
Es wird darauf verwiesen, daß diese Art der Ausgestaltung von elektrischen Schaltern hinsichtlich ihrer Verschließbarkeit nicht allein auf Werkzeugmaschinenschalter beschränkt sein soll, vielmehr kann man diese neue Konzeption bei allen Drehschaltern anwenden, die irgendwie in ihrem Null- bzw. Ausschaltzustand gesichert werden sollen. Auch wäre es möglich, die erfindungsgemäße Lösung möglicherweise auch bei Schiebeschaltern anzuwenden, so daß auch bei diesen die Vorteile der Verwendung handelsüblicher Steckschlösser nutzbar gemacht werden könnte.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Abschließbarer elektrischer Schalter mit einem Drehgriff, welcher in einer Kupplungsbohrung eine Schalterachse und in einer von außen her zugänglichen Befestigungsbohrung ein Arretierglied, z.B. eine Schraube, zu seiner Arretierung an der Schalterachse aufnimmt und welcher im wesentlichen parallel zur Kupplungsbohrung eine Sieherungsbohrung zur Aufnahme eines Steckschlosses aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbohrung (15) und die Sicherungsbohrung (18) durch die als Querbohrung ausgebildete Befestigungsbohrung (25) miteinander verbunden sind.
2. Abschließbarer elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbohrung (25) von einer einseitig zur Außenseite des Drehgriffs (14) hin offenen Sackaussparung zur Aufnahme des drehbaren Bartteils (29) des Steckschlosses ausgeht.
DE19752527845 1975-06-23 1975-06-23 Abschließbarer elektrischer Schalter mit verdeckter Befestigungsbohrung durch das Steckschloß im Drehgriff Expired DE2527845C3 (de)

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DE2527845A1 DE2527845A1 (de) 1976-12-30
DE2527845B2 DE2527845B2 (de) 1977-09-29
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