DE3244239A1 - Vorrichtung fuer die montage der schliesskloben und schloesser von anbauschloessern - Google Patents

Description

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Dipl. Ing. O. R. Kretzschmqr ,;., " ^{% :}"\ "·.:',. 2 a. NOV. 1082

Patente) η wo If '

Hamburg 1 ■ Beim Strohhause 34 Telefon: 24 67 43

Vorliegende- Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Montage der Schließkloben und Schlösser von Anbauschlössern.

Die anzubauenden Schlösser und die Schließkloben weisen einen Gehäuseteil mit einer Rippe auf, die bei der Montage in eine hiefur vorgesehene Vertiefung eingelassen wird, welche in der Stirnflache der 'für und des Türpfostens ausgebildet ist. Die Schlosser und die Schließkloben v/erden mittels Schrauben befestigt, welche die genannten Rippen und das Gehäuse durchsetzen.

Die Industrialisierung der Einfassungen hat dazu geführt, daß sich Flügeltüren welter behaupten, d.h. Türen, die mit einem Überschlag versehen sind, der über die Stirnfläche der Tür vorsteht und die Verbindungsstelle swiachen dieser und dem Türpfosten abdeckt. Die Montage eines Anbausehlooses an dieser Türe erfordert die vorherige Entfernung eines Teiles des Flügels im. Boreich des Schlosses. Daraus resultieren drei wesentliche Kachteile: lange Montagezeit, Veränderung des Aussehens der Tür und Erhöhung des Luftdurchzüges.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, welche die Verwendung von Schließkloben und Schlössern ermöglicht, die keine Befestigungsrippen auf«.

weisen, so daß die vorgenannten Nachteile vermieden werden.

Weiters soll die erfindungsgemäße Vorrichtung eine bessere Einbruchssicherheit des Schlosf-jos gewahrleisten.

BAD ORIGINAL

Demnach betrifft die vorliegende JSri-indung- eine Vorrichtung zur Montage der Schließkloben und Schlosser von Aiibaußchlösaern, welche dadurch gekennzeichnet .ist, daß sie aus Befestigurngsbolzon besteht_f die in Sitae, welche in der Tür und/oder ira Türpfosten ausgebildet sind und gegen die Stirnfläche dor Tür bin und die dieser Stirnfläche bei geschlossener Wl',v #g<$<3» flache des Türpfostens hin offen sind und für die durch das Schloß und/oder den Schließkloben hindurchgefuhrten Befestigungsschrauben aufwei.«

V/eitere Vorteile und Merkmale der Erfindung: sind deutliches?

der folgenden Beschreibung eines bevorzugten ä bei spiele s einer erfindungßgeinaßen Vorrichtung weis auf beiliegende Zeichnung au. entnehmenj Xn welehe^

Pig, 1 in Seitenansicht und teilweise im Schaltt Schließkloben und ein Schloß_y die mit der dungsgemäßen Vorrichtung montiert wurden;» ^eigt und

Pig. 2 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, entlang der Linie H-Il der Pig«, 1 ist»

In den Zeichnungßfiguren 1st mit 1 eine Plugeltur bezeichnet, die entlang ihrer vertikalen Anschlagseite eine Stirnflache 2 besitzt, von welcher ein Überschlag 3 wegsteht· Die Stirnfläche 2 ist komplementär zu einer stufen«· f örmigen Ausnehmung 4_y die im TÜrx^fosten 5 ausgebildet ist un und eine Anschlagschulter 6 für die Tür 1 bildet» Wen» die Tür geschlossen ist, liegen sich die Stirnflache 2 und die Ausnehmung 4· einander gegenüber,, wobei der Überschlag 3 die Verbindungsstelle zwisehen Türpfosten iwd Plugeltur

abdeckt«

In der Stirnfläche 2 und in der Ausnehmung 4 sind zylindrische Sitze 7 und 8 ausgebildet, in die ebenfalls zylindrische Bolzen 9 mit einem Durchmesser, der im wesentlichen dem der Sitze entspricht, eingesetzt sind.

Die Bolzen 9 sind mit Zöpfen 10 versehen, die an die_; gegenüberliegenden Oberflächen der Stirnfläche 2 und der Ausnehmung 4 anschlagen, weiters weisen sie diametrale Gewindelocher 11 auf, die in einem bestimmten Abstand von den Köpfen 10 angeordnet sind.

Die Sitze 7, 8 werden von Bohrungen 12, 13 geschnitten, die senkrecht zu den Flachen 14, 15 der Tür 1 und des Türpfostens 5, gegen welche Flächen sie offen sind, verlaufen·

In die Bohrungen sind die Befestigungsschrauben 16,17 fur das Schloß 18 und den Schließkloben 19 ersetzbar.

Wie aus der vorstehenden Beschreibung und den Zeichnungen hervorgeht, ist die Anbringung des Schlosses 18 und des Schließklobens 19 an der Tür und am Türpfosten in einfacher Weise durchführbar, indem man mittels einer geeigneten Schablone die Stellen festlegt, an denen die Sitze 7,8 und die Bohrungen 12,13 ausgebildet werden müssen, u.zw. derart, daß lotztero mit den Durchgangsöffnungen der Schrauben 16 und 17 im Gehäuse des Schlosses 18 und des Schließklobens 19 flachten. Nachdem die Bolzen 9 in die Sitze 7,8 eingesetzt wurden, werden die Schrauben 16,17 In. die Bohrungen 12,13 eingeführt und in die

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GewindeIochor der Bolzen 9 eingeschraubt und f-ect. angezogen»

Zar Erleichterung der Erzielung einer Fluchtung sswischen den Lochern 11 und den Bohrungen 12_P13 ist es zweckmäßig, an den Kopfenden 10 Bezugakerbon "20 anzubringen,, die diametral parallel zum Verlauf der Locher 11 orientiert

Weim man einen Schraubenzieher in di© Kerben 20 einfahrt ist es möglich j die Bolzen 9 so weit au verär©hen₀ die Gev/indelocher 11 koaxial zu den betreffenden Bohrungen su liegen kommeiio

liormalerweise haben daß Schloß und der Schließkloboa eine viereckige Form und werden am Turi>fosten oder an der 2?ur mittels vier in den Ecken angeordnetem Schrauben befestigt ο Zwei dieser Schrauben,, Uozw_o die₅ welche in der Nahe der Übergangsstelle angeordnet sindj gelangen mit den Bolzen 9 in Eingriff ₉ die anderen beiden^ mit 21 und 22 "bezeichneten Schrauben können Holzschrauben sein und direkt in die Tür und in den Türpfosten eingeschraubt werden*

Die vorliegende Erfindung sieht jedoch auch vor_s daß auch diese Schrauben 21_S22 in die Bolzen 9 eingreifen konneno Zu diesem Zv/eck werden längere Bolzen 9» wie mit den strichlierten Linien in der Zeichnung angedeutet ist_s verwendet und weitere Gewindelocher 23 zur Aufnahme dieser Schrauben vorgesehene

Obige Ausfuhrungen lassen erkonnen_s daß durch vorliegende

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Erfindung dia eingangs gestellten Ziele erreicht werden. Tatsächlich kann die Montage sehr rasch erfolgen» da es möglich ist, die Schlot!sei- und Schließklobon, ohne daß sie mit Befestigungsiri ppen<veroe?ien sind, so daß folglich kein Teil des Überschlags 3 entfernt werden muß, anzuordnen und zu befestigen*

Die Befestigung des Schließklobena und des Schlosses ist viel sicherer als bei der Verwendung einfacher Schrauben in der Tür und im Türpfosten, wie sie derzeit gehandh&bt wird, weil die Bolzen 9 ala Verankerung wirken, die sich wirksam Einbruchsverauehen, bei denen Hebel verwendet werden und die darauf abzielen, die Schrauben abzureißen und daß Schloß herauszureißen, widersetzt, auch wenn das Holz nicht übermäßig hart ist.

In der Praxis können die Formen und Abmessungen, je nach den Erfordcrnisäen, beliebig gewählt werden. Beispielsweise körnen die Bolzen 9 ein Außengewinde auf v/eisen, so daß sie in die Sitze 7,8 eingeschraubt werden können. Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform der erfindungsgemaßen Vorrichtung können die Bolzen einen vielockigen, beispielsweise einen quadratischen odor secheckigen Querschnitt besitzen.

SAD ORIGINAL^

Leerseite

Claims (9)

1. 32A4233

   Dipl. Ing. O. R. Kreizschmoir _{n n} ., _4noo

   Patentanwalt 2 9. HOV, 1982

   Hamburg 1 · Boim Strohhause 34
   Telefon: 24 67 43

   ÖOSTRUZIONI ITALIAHE SERRATURE APPIKI G. p Via Oberdan, 42 « PAENZA (Provinz Havanna) *- ITALIJ2K

   VjHRICHTUNG PUR DIE MONTAGE DER SCHLIESSKLOBEN UND I iILÖSSER VON ANBAUSCHLÖSSERI^

   PATENTAHSPßftCHE { 1 ^Vorrichtung zur Montage der Schließkloben und Schlosser von Anbauschlöüsorn, dadurch gekennzeichnet _t daß sie aus Befestigungsbolzen (9) besteht,, die in Sitze (7,8), welche in der Tür (1) und/oder im Türpfosten (5) ausgebildet sind und gegen die Stirnfläche (2) der Tür hin und die dieser Stirnfläche (2) bei geschlossener Tür (1) gegenüberliegende Seitenflache (4) des Türpfostens (5) hin offen sind und Einschraublöcher (11) für die durch das Schloß (18) und/

   oder den Schließkloben (19) hindurchgeführten Befestigungsschrauben (I6_fi7) aufweisen.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1„" dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Bolzen (S) Kopfe (10) aufweisen, die

   It ι,

   gegen die Oberflächen der eineoinander gegenüberliegenden Stirnfläche (2) der Tür (1) und Seitenfläche (4) des Türpfostens (5) anschlagen.
3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Bolzen (9) im Bereich des bei den Zöpfen (10) liegenden Endes mit Bonugskerben (20) versehen sind, die in einer di£Uiietral parallelen Richtung zu jenor der genannten Locher (11) angeordnet sind,
4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Bohrungen (12,13), welche die genannten Sitze (7,8) schneiden, zur Aufnahme der Befestigungsschrauben (16,17) des Schlosses (18) und/oder des Schlxeßklobens (19) vorgesehen sind.
5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Bolzen (9) mit einem Paar paralleler Locher (11,23) 2ur Aufnahme der Befestigungsschrauben (16,17) des Schlosses (18) und/oder des Schließklobens (19) versehen ist· - .
6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (9) ein Außengewinde zum Einschrauben in die botreffenden Sitze (7,8) in der Tür (1) und/oder im !'ürpfosten (5) aufweisen.
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8. 7«.
9. Vorrichtung nach einem d«r An spin* ehe 1 bl» 5_P dadurch gekennzeichnet, daß dio liolv.on (9) einen vieleoldgen Querschnitt