DE2648496A1 - Sicherungsbolzen, der von einer seite her in durchgangsloecher von bauteilen bis zu einem anschlag einsteckbar ist - Google Patents

Sicherungsbolzen, der von einer seite her in durchgangsloecher von bauteilen bis zu einem anschlag einsteckbar ist

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DE2648496A1
DE2648496A1 DE19762648496 DE2648496A DE2648496A1 DE 2648496 A1 DE2648496 A1 DE 2648496A1 DE 19762648496 DE19762648496 DE 19762648496 DE 2648496 A DE2648496 A DE 2648496A DE 2648496 A1 DE2648496 A1 DE 2648496A1
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Kajetan Leitner
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Springfix Befestigungstechnik GmbH
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Springfix Befestigungstechnik GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/12Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with locking-pins or split-pins thrust into holes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Sicherungsbolzen, der von einer Seite her in
  • Durchgangslöcher von Bauteilen bis zu einem Anschlag einsteckbar ist Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherungsbolzen, der von einer Seite her in Durchgangslöcher von Bauteilen bis zu einem Anschlag einsteckbar ist, in seiner eingesteckten Lage unabziehbar zu verriegeln und über diese Seite nach Entriegelung wieder abziehbar ist.
  • Derartige Sicherungsbolzen können dazu dienen, plattenartige Bauteile miteinander zu verbinden, wozu ein Sicherungsbolzen in Durchgangs löcher der zu verbindenden Bauteile gesteckt und verriegelt wird. Über den Sicherungsbolzen sind dann die Bauteile miteinander verbunden und können wegen der Verriegelung nicht mehr voneinander abgezogen werden. Ein anderer Anwendungsfall für einen derartigen Sicherungsbolzen besteht darin, ihn als Achse in einer Gabel zu verwenden, wobei auf der Achse ein weiterführendes Bauelement gelagert ist. Derartige Verbindungen werden häufig im Zuge von Gelenkgestängen benötigt. In diesem Falle muß der Sicherungsbolzen in Durchgangslöchern der Gabel verriegelt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Sicherungsbolzen so zu gestalten, daß er von der Seite her, von der er eingesteckt wird, auch verriegelt werden kann. Es handelt sich dabei um die sogenannte Blindbefestigung, bei der das führende Ende des Bolzens nicht zugänglich zu sein braucht, obwohl an diesem Ende des Bolzens eine Verriegelung vorgenommen werden muß. Umgekehrt soll der Sicherungsbolzen dann auch wieder über die gleiche Seite abziehbar sein, wozu von dieser Seite her die Verriegelung lösbar sein muß.
  • Das Problem wird erfindungsgemäß dadurehgelöst, daß der Bolzen mit einem Durchgang versehen ist, der die über die Außenflächen der Bauteile hervorstehenden Enden des Bolzens verbindet und in diesen Enden öffnungen bildet, wobei im beim Einstecken führenden Ende des Bolzens der Durchgang auf seine Öffnung zu mit radialer Komponente nach außen verläuft, und daß in dem Durchgang ein vorzugsweise federndes Sicherungsstück eingesteckt ist, das aus beiden Öffnungen des Durchgangs austritt, wobei es am führenden Ende des Bolzens sich hinter das betreffende Bauteil setzt und am rückwärtigen Ende des Bolzens eine Klammer bildet, die in eine hier angebrachte Ausnehmung im Bolzen einrastet.
  • Aufgrund des Durchgangs in dem Sicherungsbolzen wird es ermöglicht, von der Öffnung des Durchganges am rückwärtigen Ende des Bolzens aus das in dem Durchgang steckende Sicherungssttick zu betätigen, und zwar für die-Verriegelung in den Durchgang voll einzustecken, wobei das Sicherungsstück eine Lage einnimmt, in der es am führenden Ende des Bolzens sich hinter das betreffende Bauteil setzt, da hier der Durchgang zu seiner Öffnung mit einer radialen Komponente nach außen zu verläuft, d.h. entweder schräg nach außen oder radial nach außen. In jedem Falle steht dabei das Sicherungsstück schräg oder radial nach außen von dem Sicherungsbolzen weg, so daß es sich hinter das betreffende Bauteil setzen kann, womit die Verriegelung des Sicherungsbolzens gegenüber den Bauteilen vollzogen ist. Am rückwärtigen Ende des Sicherungsbolzens sorgt der eingangs erwähnte Anschlag dafür, daß der Sicherungsbolzen nicht in Vorwärtsrichtung durch die Durchgangslöcher hindurchgleiten kann. In rückwärtiger Richtung wird er daran durch das seitlich aus ihm herausragende Sicherungsstück gehindert. Damit dann das Sicherungsstück auch in seiner Verriegelungslage verbleibt, ist es auf seiner dem rückwärtigen Ende des Bolzens zugewandten Seite mit der erwähnten Klammer versehen, die in eine Ausnehmung im Bolzen einrastet.
  • Einrasten und Lösen der Klammer erfolgt also vom rückwärtigen Ende des Sicherungsbolzens her, so daß dessen Verriegelung bzw. Entriegelung von nur einer Seite her bewerkstelligt werden kann.
  • Zweckmäßig gestaltet man den Durchgang so, daß er aus einer Axialbohrung mit einer Öffnung am rückwärtigen Ende des Bolzens und einem von der Mantelfläche des Bolzens zu der Axialbohrung vorzugsweise schräg verlaufenden Durchbruch besteht. Bei der Axialbohrung kann es sich um ein Durchgangsloch und auch ein Sackloch handeln.
  • Aus dem vorzugsweise schräg verlaufenden Durchbruch ragt dann das Sicherungsstück schräg nach außen heraus und bewirkt damit auf dieser Seite die Verriegelung des Sicherungsbolzens. Der Durchbruch läßt sich in einfacher Weise als quer zur Achse des Bolzens verlaufender Schlitz ausbilden, der beispielsweise eingesägt werden kann.
  • Das Sicherungsstück gestaltet man zweckmäßig als federndes Band, das an seinem dem Durchbruch zugewandten Ende eine den Durchbruch durchsetzende Ab biegung aufweist, die im eingesetzten Zustand aus dem Durchbruch herausragt und in einer im gleichen Sinne wie die Abbiegung verlaufenden Abwinkelung endet. In nicht voll eingesetzter Lage des Bandes verklemmt sich dieses dann unter der Wirkung der Abbiegung mit Spannung in dem Durchgang, darüber hinaus bildet die Abwinkelung eine Halterung für das Band , die sich in dieser Lage hinter eine Kante im Übergang von Axialbohrung zu Durchbruch setzt. Voraussetzung für diese Spannung im Durchgang ist, daß die Abbiegung des Bandes im entspannten Zustand, also außerhalb des Sicherungsbolzens eine solche Höhe gegenüber dem sonstigen Teil des Sicherungsstücks erreicht, daß damit der Durchmesser der Axialbohrung überschritten wird, so daß beim Einführen des Sicherungsstückes in die Axialbohrung die Abbiegung in eine flachere Stellung gedrückt wird, wodurch sie sich dann in der Axialbohrung verklemmt. Durch diese Gestaltung wird erreicht, daß Sicherungsbolzen und Sicherungsstück auch in nicht voll eingesetzter Lage des Sicherungsstücks eine Einheit bilden, daß also in dieser Lage das Sicherungsstück nicht vom Sicherungsbolzen abfallen kann.
  • Zum Festhalten des Sicherungsstücks in dessen voll eingesetzter Lage ist dieses so gestaltet, daß das Band an seinem rückwärtigen Ende in einen die Klammer bildenden Haken ausläuft, dessen Ende radial zur Bolzenachse gerichtet ist und mit diesem in die Ausnehmung eingreift. Mit dem Einrasten des Hakens in die Ausnehmung wird das Sicherungsstück eingerastet und kann dann nicht mehr vom Sicherungsbolzen abfallen. Insbesondere bleibt dabei die Lage des Sicherungsstücks erhalten, in der es aus dem vorderen Ende des Durchgangs herausragt und hier das betreffende Bauteil gegenüber dem Sicherungsbolzen verriegelt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform besteht der Durchgang aus einer zur Bolzenachse geneigten Bohrung und das Sicherungsstück aus einem beidseitig aus der geneigten Bohrung herausragenden Drahtstift. Das am führenden Ende des Sicherungsbolzens herausragende Drahtstück bewirkt dann die Verriegelung des von dem Sicherungsbolzen getragenen Bauteiles. Am rückwärtigen Ende läßt man den Drahtstift zweckmäßig in einer die Klammer bildenden Dse auslAufen, die in einer Ringnut im Bolzen unter Spannung einrastet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 den Sicherungsbolzen mit voll eingesetztem Sicherungsstück, wobei der Sicherungsbolzen eine Platte und ein Vierkantrohr miteinander verbindet, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie I-I aus Fig. 1 unter Weglassung der zu verbindenden Bauteile, Fig. 3 den gleichen Sicherungsbolzen mit einem nicht voll eingesetzten Sicherungsstück, Fig. 4 das als federndes Band ausgebildete Sicherungsstück in entspanntem Zustand, Fig. 5 das Band gemäß Fig. 4 in einer Abwickelung, Fig. 6 einen Sicherungsbolzen ähnlich demjenigen gemäß der Figuren 1, 2 und 3, bei dem jedoch anstelle eines Durchgangsloches ein Sackloch vorgesehen ist, Fig. 7 einen Sicherungsbolzen mit Sicherungsstück gemäß Fig. 1, wobei der Sicherungsbolzen als Achse in der Gabel eines Gelenkgestänges dient, Fig. 8 eine Ausführungsform eines Sicherungsbolzens mit einem aus einer geneigten Bohrung bestehenden Durchgang, Fig. 9 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 8.
  • Fig. 1 zeigt den Sicherungsbolzen 1, der von der durchgehenden Axialbohrung 2 durchsetzt wird. Der Sicherungsbolzen 1 trägt das Vierkantroh: 3 und die Platte 4, wobei das Vierkantrohr 3 und die Platte 4 miteinander zu verbinden sind. Der Sicherungsbolzen 1 ist mit der Ringnut 5 versehen, in die der Federring 6 eingreift, der gegenüber dem Vierkantrohr 3 einen Anschlag bildet. Im unteren rechten Teil der Fig. 1 ist der Federring 6 gebrochen gezeichnet, um die Übersicht über die Darstellung- der weiteren Bauelemente zu erleichtern.
  • Der Federring 6 bewirkt einen Schub auf das Vierkantrohr 3 in axialer Richtung und gleicht damit ein sonst mögliches Spiel der Bauteile auf den Sicherungsbolzen 1 im Bedarfsfalle aus.
  • Damit nun das Vierkantrohr 3 und die Platte 4 von dem Sicherungsbolzen 1 verriegelt gehalten werden können, ist das als Sicherungsstück dienende federnde Band 7 vorgesehen, das den Sicherungsbolzen 1 durchsetzt. Dieser ist außer der Axialbohrung 2 noch mit einem als Schlitz 8 ausgebildeten Durchbruch versehen, der bis in die Axialbohrung 2 hineinreicht. Der Schlitz 8 verläuft quer zur Achse des Sicherungsbolzens und schräg zu diesem, so daß ein vollständiger Durchgang durch den Sicherungsbolzen 1 besteht, gebildet durch die Axialbohrung 2 und daran anschließend den Schlitz 8. Das in die Axialbohrung 2 eingesteckte federnde Band 7 ragt mit einer Abbiegung in den Schlitz 8 und durchsetzt diesen, bis es aus der Öffnung 70 des Schlitzes 8 herausragt. Mit dem aus der Öffnung 10 herausragenden Ende des Bandes 7 setzt sich dieses hinter die Platte 4 und hindert diese und damit auch das Vierkantrohr 3 daran, daß diese Bauteile von dem Sicherungbolzen 1 in Richtung von dem Federring 6 weg abgezogen werden können. Durch das so eingesteckte federnde Band als Sicherungsstück werden damit Vierkantrohr 3 und Platte 4 gegenüber dem Sicherungsbolzen verriegelt, so daß dieser diese beiden Bauteile zusammenhalten kann.
  • Um das federnde Band 7 in die in der Fig. 1 dargestellte Lage zu bringen, wird es mit seiner Abbiegung 9 voran in die Öffnung 11 der Axialbohrung 2 eingesteckt, bis sich das führende Ende des Bandes 7 aufgrund der Richtung der Abbiegung 1o in den Schlitz 8 einfädelt. Damit nun das Band 7 in der in der Fig. 1 dargestellten Lage gesichert gehalten werden kann, ist das Band an seinem rückwärtigen Ende mit dem eine Klammer bildenden Haken 12 versehen, dessen Ende 13 radial zur Achse des Sicherungsbolzens 1 gerichtet ist und mit diesem Ende 13 in die Ringnut 5 eingreift. Für diesen Vorgang muß sich beim Einstecken des Bandes 7 der Haken 12 etwas aufspreizen, was durch die Fase 14 an dem betreffenden Ende des Sicherungsbolzens 1 erleichtert wird. Das Ende 13 des Hakens 12 springt dann in die Ringnut 5 ein und wird hier unter Federspannung gehalten, da sich das Band 7 in seinem mittleren, von der Axialbohrung 2 aufgenommenen Teil gegen die Wandung der Axialbohrung 2 anlegt. Abgesehen von einer hierbei ausgenutzten inneren Spannung des Hakens 12 dient auch die Abbiegung 9 dazu, den Haken 12 unter Spannung mit seinem Ende 13 in der Ringnut 5 zu halten. In der in der Fig. 1 dargestellten"eingesetzten Lage wird nämlich die Abbiegung 9 etwas flach gedrückt, so daß dem Haken 12 die Tendenz gegeben wird, sich mit seinem Ende 13 in der Ringnut 5 einzukrallen. Zum Abziehen des Bandes 7 muß dann gegen die Spannung des Bandes 7 und des Hakens 12 dessen Ende 13 aus der Ringnut abgehoben werden, z.B. mittels eines Schraubenziehers, woraufhin das Band 7 aus dem Schlitz 9 und der Axialbohrung 2 herausgezogen werden kann.
  • Wie ersichtlich, spielt sich das Einstecken und das Herausziehen des Bandes 7 jeweils von der Seite der Öffnung 11 her ab, d.h.
  • sowohl die Verriegelung als auch die Entriegelung des Sicherungsbolzens 1 erfolgt von einer Seite. Die andere Seite braucht dabei nicht zugänglich zu sein. Ebenfalls wird der Sicherngsbolzen 1 selbst von dieser einen Seite her eingeführt und herausgezogen, so daß also insgesamt ein Verbindungselement existiert, das blind montiert und verriegelt bzw. entriegelt werden kann.
  • Die Lage des Bandes 7 zu dem Sicherungsbolzen 1 geht auch noch aus der Fig. 2 hervor, die einen Schnitt entlang der Linie I-I aus Fig.1 zeigt, wobei jedoch in der Fig. 2 das Vierkantrohr 3 und die Platte 4 aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen sind.
  • In der Fig. 3 ist der gleiche Sicherungsbolzen 1 wie in der Fig. 1 dargestellt, jedoch ohne das Vierkantrohr 3 und die Platte 4 und mit nur teilweise eingestecktem federnden Band 7. In dieser Lage halten sich auch noch Band 7 und Sicherungsbolzen 1 zusammen, so daß das Band 7 nicht von dem Sicherungsbolzen 1 abfallen kann.
  • Diese Wirkung wird durch die Abwinkelung 15 am Ende der Abbiegung 9 und auch durch letztere erreicht. Beim Herausziehen des Bandes 7 aus der in der Fig. 1 dargestellten Lage muß sich nämlich die Abbiegung 9 gegenüber dem geraden Teil des Bandes 7 etwas strecken, wobei die seitlichen Ränder des Bandes 7 sich gegen die Wandung der Axialbohrung 2 anlegen. Hierdurch wird die Spannung des Bandes 7 erhöht, so daß sich das Ende der Abbiegung 9 mit der dort befindlichen Abwinkelung 15 hinter die Ecke 16 setzt, die durch den Schlitz und die Wandung der Axialbohrung 2 gebildet wird. Es tritt hier zwischen der Ecke 16 und der Abwinkelung 15 eine kleine, gewollte Verhakung ein, die das Abfallen des Bandes 7 von dem Sicherungsbolzen 1 verhindert, aber ein völliges Herausziehen des Bandes 7 nicht unmöglich macht.
  • Durch stärkeres Ziehen am Haken 12 ratscht die Abwinkelung 15 über die Ecke 16 hinweg, wodurch dann das Band 7 freigegeben wird. Die in der Fig. 3 dargestellte Lage von Band 7 zum Sicherungsbolzen 1 ist diejenige, in der diese Teile zum Versand gelangen.
  • In der Fig. 4 ist das federnde Band 7 allein in entspannter Lage dargestellt. In dieser Lage ist der durch die Abbiegung 9 gegenüber dem gestreckten Teil des Bandes 7 bestehende Winkel kleiner als in der eingesetzten Lage gemäß Fig. 1 oder der teilweise eingesetzten Lage gemäß Fig. 3. Zum Einsetzen des Bandes 7 muß sich dieser Winkel also etwas vergrößern, wodurch dann die Spannung des Bandes 7 erzeugt wird.
  • Fig. 5 zeigt eine Abwickelung des in der Fig. 4 dargestellten Bandes 7. Aus dieser ist ersichtlich, daß das Band 7 am vorderen Ende in eine Rundung 17 übergehende Abschrägungen 18 aufweist, was dazu dient, das Einfädeln des Bandes 7 beim Einsetzen in die in den Figuren 1 und 3 dargestellten Lagen zu erleichtern. Am rückwärtigen Ende weist das Band 7 die Verbreiterung 19 auf, die dazu dient, hier das Band zu seiner Betätigung besser fassen zu können. Die an der Verbreiterung 12 angebrachte Einwölbung 2o dient dazu, sich gut an die Ringnut 5 (s. Fig. 1) anzupassen.
  • Fig. 6 zeigt eine Abwandlung des Sicherungsbolzens gemäß Fig. 1.
  • Der Sicherungsbolzen 1 gemäß Fig. 6 weist nämlich als Axialbohrung 2 ein Sackloch auf.
  • In der Fig. 7 ist der gleiche Sicherungsbolzen 1 wie in der Fig. 1 dargestellt, versehen mit dem federnden Band 7. Bei der Anordnung gemäß Fig. 7 dient der Sicherungsbolzen 1 jedoch als Achse für die Gabel 21 eines Gelenkgestänges, in dem die Gabel 21 mit der Stange 22 gelenkig zu verbinden ist. Für die Montage des Sicherungsbolzens 1 mit dem Band 7 gelten die Erläuterungen zu Fig. 1. Als Anschlag dient hier der Sprengring 23, der in die Ringnut 5 eingerastet ist. Der Sprengring 23 läßt eine Aussparung 24 frei, in die das Ende 13 des Hakens 12 eingreifen kann, so daß das Ende 13 ebenfalls in die Ringnut 5 einrasten kann. Durch die dargestellte Anordnung wird erreicht, daß durch Montage und Verriegelung des Bolzens 1 und des Bandes 7 gegenüber der Gabel 21 von einer Seite her eine gelenkige Verbindung zwischen der Gabel 21 und der Stange 22 herbeigeführt werden kann. Nach erfolgtem Einsetzen und Verriegelung des Sicherungsbolzens 1 und des Bandes 7 ist ein Auseinanderfallen nicht mehr möglich.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 handelt es sich um eine Variante gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Es existiert hier der Sicherungsbolzen 25, der das Vierkantrohr3 und die Platte 4 trägt und miteinander zu verbinden hat. Als Anschlag dient dabei der Federring 6, der in der Nut 5 eingerastet ist. Als Durchgang durch den Sicherungsbolzen 25 dient hier die zur Achse des Bolzens 25 geneigte Bohrung 26, aus der beidseitig der als Sicherungsstück dienende Drahtstift 27 herausragt. Mit seinem Ende 28 bewirkt der Drahtstift 27 die Verriegelung der Platte 4. An seinem anderen Ende ist der Drahtstift 27 mit der ose 29 versehen, die in eine weitere Ringnut 30 im Sicherungsbolzen 25 unter Spannung eingerastet ist.
  • Fig. 9 zeigt eine Draufsicht der Anordnung gemäß Fig. 8, aus der ersichtlich ist, daß die Öse 29 in einem Rundhaken 31 ausläuft, wodurch sie für eine Demontage leicht erfaßbar gemacht ist.
  • Auch bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 8 und 9 erfolgt das Einstecken bzw. das Herausziehen des als Sicherungsstück dienenden Drahtstiftes 27 von einer Seite her, so daß also auch hier die Möglichkeit des Blindmontierens besteht. Zweckmäßig gibt man dem Drahtstift 27 eine leichte Biegung, so daß er sich in der geneigten Bohrung 26 leicht verklemmt und beim Transport der Teile alleS)i(lAicht lösen kann.

Claims (7)

  1. Patentanspruche 1. Sicherungsbolzen, der von einer Seite her in Durchgangslöcher von Bauteilen bis zu einem Anschlag einsteckbar ist, in seiner eingesteckten Lage unabziehbar zu verriegeln und über diese Seite nach Entriegelung wieder abziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (1 25) mit einem Durchgang (2, 8; 26) versehen ist, der die über die Außenflächen der Bauteile (3, 4; 21) hervorstehenden Enden des Bolzens (1; 25) verbindet und in diesen Enden Öffnungen bildet (10, 11), wobei im beim Einstecken führenden Ende des Bozens (1; 25) der Durchgang (2, 8; 26) auf seine hoffnung (10) zu mit radialer Komponente nach außen verläuft, und daß in dem Durchgang (2, 8; 26) ein vorzugsweise federndes Sicherungsstück (7; 27) eingesteckt ist, das aus beiden Öffnungen (10, 11) des Durchgangs (2, 8; 26) austritt, wobei es amrück-w.rtigen Ende des Bolzens (1; 25) eine Kammer (12; 2) bildet, die in eine hier angebrachte Ausnehmung (5, 30) im Bolzen (1; 25)einrastet.
  2. 2. Sicherungsbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang aus einer Axialbohrung (2) mit einer Öffnung (11) am rückwärtigen Ende des Bolzens (1) und einem von der Mantelfläche des Bolzens (1) zu der Axialbohrung (2) vorzugsweise schräg verlaufenden Durchbruch (8) besteht.
  3. 3. Sicherungsbolzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch als quer zur Achse des Bolzens (1) verlaufender Schlitz (8) ausgebildet ist.
  4. 4. Sicherungsbolzen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsstück aus einem federnden Band (7) besteht, das an seinem dem Durchbruch (8) zugewandten Ende eine den Durchbruch (8) durchsetzende Abbiegung (9) aufweist, die im eingesetzten Zustand aus dem Durchbruch (8) herausragt und in einer im gleichen Sinne wie die Abbiegung (9) verlaufenden Abwinkelung endet.
  5. 5. Sicherungsbolzen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (7) an seinem rUckwArtigen Ende in einen die Klammer bildenden Haken (12) ausläuft, dessen Ende (13) radial zur Bolzenachse gerichtet ist und mit diesem Ende in die Ausnehmung (5) eingreift.
  6. 6. Sicherungsbolzen nach Anspruch 4, dadurch gekenzeichnet, daß das Band (7) sich in dessen nicht voll eingesetzter Lage unter der Wirkung der Abbiegung (9) mit Spannung in dem Durchgang (2) verklemmt und die Abwinkelung (15) eine Halterung für das Band (7) bildet, wobei sich die Abwinkelung (15) hinter eine Ecke (16) im Übergang von Axialbohrung (2) zu Durchbruch (8) setzt.
  7. 7. Sicherungsbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang aus einer zur Bolzenachse geneigten Bohrung (26i und das Sicherunasstück aus einem beidseitig aus der geneigten Bohrung (26) herausragenden Drahtstift (27) besteht 6. Sicherungsbolzen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtstift (27S an seinem rUckwArtigen Ende in einer die Klammer bildenden Öse (29> ausläuft die in eine Ringnut (30) im Bolzen (25) unter Spannung einrastet.
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