DE410454C - Sicherheitsschloss - Google Patents

Sicherheitsschloss

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DE410454C
DE410454C DEB103904D DEB0103904D DE410454C DE 410454 C DE410454 C DE 410454C DE B103904 D DEB103904 D DE B103904D DE B0103904 D DEB0103904 D DE B0103904D DE 410454 C DE410454 C DE 410454C
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lock
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Sicherheitsschloß. Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherheitsschloß, bei dem zugleich mit der Bewegung des Riegels in die Schließlage das Schlüsselloch versperrt wird. Bei bekannten derartigen Sicherheitseinrichtungen geschieht die Verriegelung des Schlosses mit einem besonderen Schlüssel, der zu der Besatzung oder sonstigen Schließeinrichtung des Schlosses passen muß. Es ist somit der Teil des Schlosses, der die Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen mittels eines Schlüssels gibt, nur einmal vorhanden und mit dem Schloß ortsfest verbunden. Ist es einem Unbefugten möglich gewesen, sich einen Nachschlüssel zu verschaffen, so ist für den Befugten die Schloßsicherung wertlos geworden oder das Schloß muß geändert und zu dem geänderten Schloß müssen neue Schlüssel angefertigt werden. Eine solche Schloßsicherung bedingt außerdem immer eine teuere und komplizierte Einrichtung des Schlosses.
  • Die genannten Nachteile vermeidet das Sicherheitsschloß der Erfindung. Bei ihm ist der die Sicherheit gebende Teil von dem Schloß getrennt, er besteht aus einem im Schlüsselloch festzuriegelnden, dornartigen Schlüssellochverschluß, z. B. einem bereits im Handel befindlichen sogenannten Schlüssellochsperrer, der durch seine Einführung in das Schlüsselloch den Schloßriegel verschiebt und durch seine darauffolgende Festriegelung im Schlüsselloch den Schloßriegel in der Schließlage hält. Der den Schloßriegel bewegende Schlüssellochsperrer kann somit ohne irgendwelche Änderung des Schlosses jederzeit vertauscht oder ausgewechselt werden und, da dieser der Teil des Schlosses ist, der die Sicherheit gegen unbefugtes öffnen gibt, diese Sicherheit auch in allen vorkommenden Fällen erhalten werden. Das Schloß selbst ist sehr einfach geworden, da es nur noch aus einem Riegel und dem diesen tragenden Schloßblech mit dem Schlüsselloch für den Schlüsselloch_ sperrer besteht, der als Schlüssel und zugleich als Verschlußeinrichtung dient.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt Abb. i die Ansicht des Schlbsses mit in der Schließlage befindlichem Schloßriegel" AM. a die gleiche Ansicht mit in der Offenlag-- befindlichem Schloßriegel, Abb.3 einen Längsschnitt zu Abb. i durch das Schlüsselloch, Abb.4 eine Seitenansicht des Schließhakens zu Abb. i, Abb. 5 ;einen Querschnitt zu Abb. i durch das Schlüsselloch, Abb. 6 die Ansicht eines Schlüssellochsperrers in der Stellung, in der er in das Schloß eingeführt und wieder herausgenommen werden kann.
  • An der auf der Tür o zu befestigenden Schloßblechplatte a ist der Riegel c um den Bolzen/ drehbar; er greift in seiner Schließlage in den am Türpfosten p befestigten Schließhaken e (Abt. i und 4) und steht unter Wirkung einer Feder d, die bestrebt ist, ihn in der Offenlag-- zu halten (Abt. z). Das Schloßblecha trägt den Bügelt, welcher den Riegel c umgreift. Das Schloßblech a und der Bügel b haben Einführöffnungen m und it für den Sehlüssellochsperrer nach Abb. 6, der aus zwei mit Bartansätzen versehenen, durch den Schlüssel g gegeneinander zu verdrehenden Teilen lt und z besteht. Der Schlüssellochsperrer ist in verschiedenen Ausführungen bekannt, er wird mit gleichgestellten Bartansätzen (Abb.6) durch die schlüssellochartib gestaltete Öffnung in des Schloßbleches hindurchgeführt und, nachdem der Bart seines vorderen Teiles z durch diese Öffnung hindurchgetreten ist, dieser Teil mittels des Schlüssels g in üblicher Weise gedreht, wodurch dessen Bartansatz das Herausziehen des Schlüssellochsperrers hindert.
  • Beim Einführen des Schlüssellochsperrers stößt sein vorderes abgerundetes Ende gegen eine schräge Gleitfläche h des in der Offenlag-- befindlichen und in dieser Stellung zum Teil vor seiner Einführöffnung liegenden Riegelhebels c, er drückt diesen, indem die Gleitfläche k an ihm abgleitet, zur Seite und in die Schließlage und hält ihn, durch die öffnungn des; Bügels b hindurchtretend, in dieser fest, nachdem der Schlüssellochsperrer, wie oben angegeben, im Schloß festgeriegelt worden ist (Abb.3, 4 und 5). Durch Herausnehmen des. Schlüssellochsperrers ist der Schloßriegel wieder in die Offenlag-- zu bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherheitsschloß mit nach Aufhebung der Sperrung selbsttätig in die Offenlagzurückspringendem Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel durch Einführen eines an sich bekannten dornartigen Schlüssellochsperrers mit einem-in das Schloßinnere eingreifenden bartähnlichen, beweglichen Ansatz-- in die Schließlage gebracht und darin durch den Schlüssellochsperrer so lange gehalten wird, bis dieser wieder aus dem Schlüsselloch entfernt wird.
DEB103904D 1922-03-09 1922-03-09 Sicherheitsschloss Expired DE410454C (de)

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