DE632909C - Tuerversperrer - Google Patents

Tuerversperrer

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DE632909C
DE632909C DER86027D DER0086027D DE632909C DE 632909 C DE632909 C DE 632909C DE R86027 D DER86027 D DE R86027D DE R0086027 D DER0086027 D DE R0086027D DE 632909 C DE632909 C DE 632909C
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Germany
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latch
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locking bolt
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DER86027D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

REICH
Das Hauptpatent 577 406 betrifft einen ein spaltweises Öffnen der Tür zulassenden Türversperrer, dessen Riegel einem zweitourigen Schloß angehört und in Gebrauchslage in zwei Schließkloben eingreift, wovon der eine begrenzt aus seinem Lager herausziehbar ist. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß der Riegel bei selbsttätiger Verschiebung nur in den herausziehbaren Sperrkloben, bei doppelter Verschiebung (wenn die Tür ganz versperrt werden soll) in beide Sperrkloben eingreift.
Man kann nun den Türversperrer ■ als Fallenschloß ausbilden, dessen Riegel in den festen Schließkloben und dessen Falle in den begrenzt aus seinem Lager herausziehbaren Schließkloben eingreift.
Wenn aber an der Tür neben dem Türversperrer noch ein gewöhnliches Fallenschloß angebracht ist, was meist der Fall, so treten Schwierigkeiten beim Aufschließen der Tür insofern auf, als die beiden Fallen von außen nur umständlich gleichzeitig geöffnet werden können.
Es sind nun bereits Schlösser bekannt, welche mit zwei Fallen ausgestattet sind, deren eine in zurückgezogener Stellung durch eine Klinke sicherbar ist. Die Auslösung dieser Klinke erfolgt von Hand, was aber eine zusätzliche notwendige Maßnahme bedeutet, die leicht vergessen werden kann und dadurch die Sicherheit des Schlosses in Frage stellt.
Es sind aber auch bereits Einrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen die Auslösung der die Falle sichernden Klinke durch eine längs der Falle verschiebbare, in den Bereich des Schließklobens ragende Schiene erfolgt. Diese bekannte Anordnung besitzt den Nachteil, daß diese Schiene den sofortigen Eingriff der Sperrklinke in die Falle bei noch geschlossener Tür verhindert, so daß diese Anordnung für einen als Fallenschloß ausgebildeten Türversperrer nicht brauchbar ist.
Durch die Erfindung werden alle diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Auslöseschiene mit einem Nocken ausgestattet ist, der sich bei jeder Verschiebung der Schiene an einem Vorsprung der Sperrklinke vorbeibewegt und diese auslöst.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des neuen Türversperrers, und zwar
Fig. ι eine Ansicht in Sperrstellung bei abgenommener Deckplatte, Fig. 2 eine Ansicht in Offenstellung,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i,
Fig. 4 einen Teilquerschnitt bei geöffneter Tür und
Fig. 5 einen Teilschnitt durch Falle und Schließkloben bei spaltweise geöffneter Tür,
Das Schloßgehäuse α des Türversperrers enthält einen Riegel·^" und Teine Falle c, welche durch einen in einen Ausschnitt des Riegels eingreifenden Mitnehmer d der Falle mitein-.ander gekuppelt sind, unter dem Einfluß vq& Rückholfedern e, f stehen und durch eine Ζύ>,, haltung g in Sp err stellung gesichert wer den, J In der Sperrstellung greift der Riegel & in" einen festen Schließkloben /z, während die ίο Falle c in einen teilweise aus seinem Lager herausziehbaren, an einer Kette/ befestigten Schließkloben k eingreift. Riegel b, Falle c sowie die Schließkloben h und k sind in der Platte/ geführt, welche im Schloßgehäuse a befestigt ist (Fig. 1 bis 4). Das Schloßgehäuse α ist mit Öffnungen^ und tn versehen, in welche bei dem Schließen der Tür die Kloben h und k eindringen.
In dem Schloßgehäuse α ist ferner, um eine Achse η schwenkbar, eine Sperrklinke 0 untergebracht, deren Sperrnase/? mit einem Ansatz <7 der FaIIeC in Eingriff tritt. Längs der Falle c ist eine Auslöseschiene r entgegen einer Rückholfeder s verschiebbar gelagert, deren eines Ende t in der aus Fig. 3 und 4 ersichtlichen Weise abgeschrägt ist und in die Öffnung m ragt, während nächst dem anderen Ende ein an der Klinke σ angreifender, mit Schrägflächen ausgestatteter Ansatz« angeordnet ist.
■ Die Falle c und der zugehörige Sperrkloben k sind an sich, gegenüberliegenden Seiten mit ■ Vorsprüngen V und w versehen (Fig. 3 und 5), welche bei entsprechender Stellung des Sperrklobens k sich gegenseitig hintergreifen.
In der Sperrstellung nehmen die einzelnen Teile die in' Fig. 1 gezeichnete Stellung ein. Die Auslöseschiene r ist durch den Kloben k aus der Öffnung m verdrängt und unter Spannung der Feder s nach rechts verschöben. Soll die Tür spaltweise geöffnet werden, so wird, der Riegel δ zurückverschoben (von außen entweder mittels Schlüssels oder von innen mit Hand), so daß er den Schließkloben h verläßt.
Durch eine zweite Drehung des Schlüssels
oder durch einfachen Zug an dem Griff χ der Falle c wird auch diese zurückverschoben, so daß der Schließkloben k freigegeben wird.
Hierbei erfaßt die Na.seρ der Klinket» den Ansatz q der Falle c und hält diese in Offenstellung fest (Fig. 2). Sobald nun beim Öffnen der Tür nach Zurückziehen der Falle der vg||Jießkloben k aus der Öffnung m austritt, 3|||gehiebt sich die Schiene/· unter dem Einp der Feder s nach links (Fig. 2, ge-Sst'richelt). Dabei wird durch den Ansatz ti derselben die Klinke 0 angehoben, so daß die Nase ρ derselben die Falle c freigibt. Wird die Tür wieder geschlossen, so schnappt die Falle c selbsttätig in das Mauly des Schließklobens k ein. Sobald hierbei die Schiene r mit dem Schließkloben in Berührung gelangt, wird sie entgegen der Kraft ihrer Feder s wieder zurückverschoben, wobei der Ansatz« mit seiner Rückseite auf die Klinke 0 trifft und diese kurzzeitig anhebt.
Wird die Tür spaltweise geöffnet, so wird durch die in den Schließkloben k eingreifende Falle c der Schließkloben k mitgenommen und die ihn festhaltende Kette i gespannt. Der Schließkloben k wird dabei fest gegen die Falle c gedrückt, so daß der Vorsprung ν derselben den Vorsprung w des Klobens hintergreift. Dadurch wird verhindert, daß die Falle bei spaltweise geöffneter Tür durch ein geeignetes Hilfsmittel oder von Hand zurückverschoben und so die Tür unbefugterweise geöffnet werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ein spaltweises Öffnen der Tür zulassender Türversperrer nach Patent 577 406, wobei als Sperriegel ein Fallenschloß angeordnet ist, dessen Riegel in den festen Schließkloben und dessen Falle in den begrenzt aus seinem Lager herausziehbaren Schließkloben eingreift und dessen Falle in der Offenstellung durch eine Klinke sperrbar ist, während längs der Falle eine verschiebbare, in den Bereich des Schließklobens ragende Auslöseschiene gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseschiene (r) mit einem Nocken (u) ausgestattet ist, der sich bei jeder Verschiebung der Schiene an einem Vorsprung der Sperrklinke (σ) vorbeibewegt und letztere anhebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER86027D 1932-10-01 1932-10-01 Tuerversperrer Expired DE632909C (de)

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DER86027D DE632909C (de) 1932-10-01 1932-10-01 Tuerversperrer

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DER86027D DE632909C (de) 1932-10-01 1932-10-01 Tuerversperrer

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DE632909C true DE632909C (de) 1936-07-15

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DER86027D Expired DE632909C (de) 1932-10-01 1932-10-01 Tuerversperrer

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