DE361834C - Sicherheitsschloss - Google Patents

Sicherheitsschloss

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Publication number
DE361834C
DE361834C DEM73494D DEM0073494D DE361834C DE 361834 C DE361834 C DE 361834C DE M73494 D DEM73494 D DE M73494D DE M0073494 D DEM0073494 D DE M0073494D DE 361834 C DE361834 C DE 361834C
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DE
Germany
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bolt
latches
safety lock
slots
key
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Expired
Application number
DEM73494D
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RICHARD MEKELBURG
Original Assignee
RICHARD MEKELBURG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/16Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C3/167Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the latch pivoting about an axis perpendicular to the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung !betrifft ein Sicherheitsschloß, -das eine unibedingte Sicherung gegen Einbruch darstellt. Das Schloß hat drei Riegel, wird mit einem Schlüssel geschlossen, der ohne Bart ist, und läßt sich rechts und links herumschließen. Das Schloß kann am Tage außer Betrieb gesetzt und bei Nacht gesichert wenden, so daß die Riegel feststehen und selbst mit dam richtigen
ίο Schlüssel von außen nicht verschoben werden können.
In der Zeichnung1 ist der Erfindungsgegenstand in 'beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
' Abb. ι zeigt eine Ansicht mit abgenommener Deckplatte, Abb. 2 einen Schnitt A-B, Abb. 3 das Schloß von der anderen Seite, Ablb. 4 das Schließblech, Abb. 5 und 6 Ansichten des Schlüssels,' Abb. 7 Ansicht und Draufsicht des Riegels, Abb. 8 bis 10 die Norikenräder in Ansicht und Draufsicht, Abb. ir dieselben zusammengesteckt, Abb. 12 dieselben in Ansicht, Abb. 13 und 14 einen der beiden schwingend angeordneten Riegel in Ansicht und Draufsicht.
In 'dem Schloßgehäuse α ist der Riegel b verschiabbar angeordnet, der durch die Stifte c, die in eine Aussparung desselben greifen, in seiner Bewegung begrenzt wird.
Durch eine Spiralfeder d wird der Riegel b stets nach vorn geschoben, so daß er in das Schließblech eingreift. Der Riegel b ist mit zwei Aussparungen e sowie einem Zapfen f an der Unterseite versehe^ der durch einen Längsschlitz des Gehäuses 0 hindurchgeht.
In dem Gehäuse α drehbar ist ein Nockenrad g angeordnet, das mit fünf Zähnen versehen ist, wovon einer etwas länger ist. Das Nockenrad g liegt in der Aussparung des Riegels b und drückt denselben beim Drehen zurück, wobei es gegen- die Zunge h des Riegels b drückt. Durch die Zunge h des Riegels b wird ein Feststellen des Nockenrades bewirkt, indem dieselbe in die Vertiefungen des Nockenrades eingreift. In einer Ausdrehung des Nockenrades g· ist ein zweites ebensolches Noclcenrad i angeordnet und in einer Ausdrehung dieses Nockenrades ein drittes Nockenrad k, dessen Anisatz in der Deckplatte I drehbar gelagert ist. Die drei Nockenräder bilden in zusammengestecktem Zustande einen zusammenhängenden drehbaren Körper, wovon jedes Rad wiederum für sich drehbar ist. Die Nockenräder g, i und k haben eine Bohrung, die dem Schlüssel entsprechend ausgearbeitet ist. Über bzw. unter dem Riegel b sind um die Stifte m schwingend die beiden Riegelfallen η und n1 angeordnet, die an der Innenfläche die Rollen 0 tragen, die auf den Nockenrädern i und k ruhen. Durch Schraubenfedern oder mittels Bandfedern werden die Riegelfallen η und n1 nach innen gedrückt. An der Unterseite sind die beiden Riegelfallen η und n1 mit einem in einem runden Zapfen endenden Ansatz p versehen, die in die Aussparungen e des Riegels b eingreifen und durch senkrechte Schlitze des Schloßgehäuses· α nach außen gehen, wo sie in die Schlitze q der drehbaren Stellscheibe r eingreifen, die exzentrisch zum
Mittelpunkt angeordnet sind. Die Schlitze q sind noch mit den kurzen seitlichen, nach oben bzw. nach unten gehenden Schlitzen q1 versehen, die der Größe der senkrechten Schlitze des Schloßgehäuses a, durch die die Zapfen^ hindurchgehen, entsprechen. Durch die Schlitze q1 wird ein Nachaußenschwingen der Riegelfallen η und n1 ohne Schlüssel und ohne Drehen der Stellscheibe r ermöglicht. Der Zapfen f greift in den Schlitz s, der ebenfalls exzentrisch angeordnet ist. Der Schlitz s hat ebenfalls einen kurzen seitlichen Schlitz s1, der der Größe des Längsschlitzes des Gehäuses α entspricht und ein Zurückschieben des Riegels b ohne Schlüssel und ohne Drehen der Stellscheibe gestattet. Die Scheibe r ist unter einer Kapsel angeordnet und kann durch die Knöpfe t, die in Schlitzen der Kapsel verschiebbar sind, gedreht werden. Die Knöpfe t sind mit einem Gewindezapfen in die Stellscheibe r eingeschraubt, die durch Anschrauben der Knöpfe festgestellt werden kann. Der Schlüssel hat einen runden Schaft und trägt an seinem vorderen Ende einen Ansatz 11, der beispielsweise eine dreikantige Form besitzt, jedoch auch jede andere haben kann. Das Schließblech ν ist mit schrägen Gleitflächen w, an denen die Riegel η und n1 hochgleiten können, sowie einer Aussparung χ für den Riegel b und den Rasten y für die Riegelfallen η und ή1 versehen.
Beim Aufschließen des Schlosses ist es notwendig, daß die Schlitze q1 und j1 mit den Schlitzen des Schloßgehäuses α sich decken. Dies geschieht vor Verlassen der Wohnung durch Rechtsdrehen der Stellscheibe r, 'die hierauf durch die Knöpfe t festgestellt werden kann.
Nun steckt man den Schlüssel in die Bohrung der Nockenräder und stellt zuerst das Nockenradg derart ein, daß der lange Zahn desselben den Riegel b in die rückwärtige Stellung (Abb. 1, punktiert) zurückschiebt. Hierbei werden die Ansätze b der Riegelfallen η und n1, die bisher durch die Aussparungen e des Riegels b gesichert wurden, freigegeben, so daß die Riegelf allen η und n1 ihre Schwingbewegung machen können. Zu diesem Zwecke zieht man den Schlüssel etwas zurück, ohne ihn dabei zu 'drehen, und stellt den Zahn des Nockenrades i auf den höchsten Punkt, wobei die Riegelfalle η zur Seite gedruckt wird. In derselben Weise verfährt man mit der Riegelfalle n1. Die Riegelfallen η und n1 haben nun die Rasten y des Schließbleches verlassen, und man kann die Tür öffnen. Nach dem Aufschließen der Tür bringt man die Riegel wieder in ihre ursprüngliche Lage. Das öffnen kann auch von der Wohnung aus ohne Schlüssel durch Drehen der Stellscheibe r in der Pfeilrichtung (rechts) geschehen. Durch entgegengesetztes Drehen erfolgt das Zuschließen der Tür. Dreht man die Scheibe r ganz nach links und zieht in der in Abb. 3 dargestellten Stellung der Scheibe r die Knöpfe t an, so wird die Scheibe r festgeklemmt, kann mithin nicht gedreht wenden. Die Riegel sind gesichert, und kann ein öffnen selbst mit dem richtigen Schlüssel von außen nicht stattfinden. Beim Verlassen der Wohnung dreht man die Scheibe r, so daß sich die Schlitze q1 und s1 mit denen des Gehäuses α decken, und läßt das Schloß einfach einschnappen. Hierbei wird durch das Schließblech 0 der Riegel b infolge der schrägen Gleitfläche des letzteren zurückgedrückt und die Riegelfallen η und μ1 freigegeben, die nun die schrägen Gleitflächen w des Schließlbleches hinaufgleiten und in die Rasten y einschnappen. Die Zapfen der Anisätze p der Riegelfallen η und n1 gleiten hierbei in den Schlitzen q1 und denen des Gehäuses α nach oben bzw. nach unten, worauf sie infolge der Federn, die auf die Riegelfallen η und n% wirken, in ihre alte Lage zurückgedrückt werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sicherheitsschloß, gekennzeichnet durch einen in der Längsrichtung verschiebbaren federnden Riegel (b) sowie zwei nach außen schwingbare, ebenfalls federnde Riegelfallen (n und ή1), die durch einzeln einstellbare Nockenräder (g, i und k) außer Eingriff gebracht werden.
  2. 2. Sicherheitschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (b) mit einem Zapfen (/), die Riegelfallen in und n1) mit zapfenartigen Ansätzen (P) versehen sind, die in exzentrisch angeordnete Führungsschlitze (q ■und s) einer drehbaren Stellscheibe (r) greifen, so daß durch Drehen der letzteren die Riegel außer Eingriff gebracht werden.
  3. 3. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze der Riegelfallen (n und n1) in Aussparungen (e) des Riegels (fe) eingreifen und hierdurch am seitlichen Verschieben gehindert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM73494D 1921-04-19 1921-04-19 Sicherheitsschloss Expired DE361834C (de)

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