DE245380C - - Google Patents

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DE245380C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle
    • E05B13/004Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle by locking the spindle, follower, or the like

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Einsteckschloß mit durch den Schlüsselbart für den Riegel auszulösender Feststellvorrichtung für die Nuß. Gemäß der Erfindung besteht die Feststell-Vorrichtung für die Drückernuß in einer Klinke, die in den Drehbereich des zum Schloßriegel gehörigen Schlüssels ragt und nur bei einer bestimmten Schlüsselstellung in der nicht sperrenden Lage gehalten wird, so daß
ίο nur bei dieser Lage des Schlüssels und bei gleichzeitigem Druck auf den Drücker ein Zurückziehen der Schloßfalle möglich ist. Selbst bei zurückgeführtem Riegel bildet daher, wenn der Schlüssel nicht richtig eingestellt ist, die feststehende Nuß einen sicheren Verschluß der Tür.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele mit verschiedenen Lagen der Nußfeststellvorrichtung dar. Fig. 1 zeigt die innere Ansicht eines Einsteckschlosses, bei welchem die Nußfeststellvorrichtung angewandt ist. Diese Vorrichtung erscheint hier in geschlossener Lage; der Riegel ist vorgeschoben, der Schlüssel abgezogen.
Fig. 2 stellt den inneren Mechanismus eines anderen, mit einer unter der Wirkung einer Pufferfeder stehenden Nuß und Riegelzuhaltung ausgestatteten Schlosses dar, bei welchem die Nußfeststellvorrichtung, da der Schlüssel die entsprechende Lage einnimmt, ausgelöst ist, so daß die Tür mittels des Drückers geöffnet und geschlossen werden kann.
In dem Gehäuse g liegt oben die Falle F, welche in bekannter Weise durch den an der Nuß η festsitzenden Arm α zurück- und durch die ebenfalls bekannte Blattfeder f wieder vorgeführt werden kann. An der Nuß η ist ferner der seitliche, in einen Haken auslaufende Arm h befestigt, dessen Nase gemäß der Erfindung dazu dient, von der Klinke e erfaßt zu werden und dadurch die Feststellung der Nuß η zu bewirken. Die Klinke β ist auf dem am Schloßkasten befestigten Zapfen d drehbar gelagert; gegen sein oberes, mit einer Eingriffsnase ausgestattetes Ende wirkt die kreisbogenförmig gebogene Blattfeder k, welche das Bestreben hat, die Klinke e mit dem Haken h in Eingriff zu bringen. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) wirkt auf den Haken h und gleichzeitig auf den Riegelzuhalter ζ in bekannter Weise die Blattfeder i. Unabhängig hiervon zeigt die zweite Ausführung (Fig. 2) eine Pufferfeder^», deren beide Enden auf kleinen Stiftchen sitzen, deren eines in einem kleinen Ansatz der Nuß η, das andere in der Riegelzuhaltung ζ angeordnet ist. Diese Pufferfeder j> hat einen größeren Druck wie die dem gleichen Zweck dienende Blattfeder i. Der Riegel ist mit R, das Schlüsselloch mit I und der Schlüssel mit S (Fig. 2) bezeichnet. Wie Fig. 1 zeigt, tritt, wenn der Riegel R vorgeschoben, das Schloß also geschlossen ist, und man den Schlüssel entfernt hat, die Feder k in Wirksamkeit
und drückt das obere Ende der Sperrklinke β nach links, so daß deren Nase mit der Nase des Hakens h in Eingriff kommt. Dadurch wird die Nuß festgestellt, und man kann also in dieser Lage auch nicht die Türklinke niederdrücken und die Falle zurückziehen. Führt man nun den Schlüssel wieder ein und dreht ihn, um den Riegel R zu öffnen, in der Richtung des Uhrzeigers, so gleitet der Bart zunächst über die untere Rückenfläche der Sperrklinke e, ehe er an die Riegelzuhaltung gelangt. Bei dieser Berührung öffnet sich allerdings der Eingriff e, h; da aber der Riegel R noch vorgeschoben ist, so ist dennoch eine Öffnung der Tür unmöglich. Gelangt der Schlüsselbart aber an die Riegelzuhaltung z, so hat er die Sperrklinke e verlassen, und diese ist wieder mit dem Haken h in Eingriff gekommen. Ehe also der Riegel R zurückgeschoben wird, ist wieder eine Fesstellung der Nuß erfolgt, so daß auch bei geöffnetem Riegel R die Falle F ein Öffnen der Tür verhindert. Dreht man nun aber den Schlüssel weiter in der Richtung des Uhrzeigers, so gelangt der Bart wieder an den Rücken der Sperrklinke e, und da jetzt der Riegel R geschlossen ist ■ (Fig. 2), so findet hier die weitere Drehung des Schlüssels an der Unterkante des Riegels R eine Grenze.
Der Schlüssel muß hier stehen bleiben und hält die Sperrklinke e außer Eingriff mit dem Haken k, und nur bei dieser bestimmten Stellung des Schlüssels läßt sich die Nuß drehen und die Falle F öffnen. Die beiden Ausführungsbeispiele zeigen, daß die Nußfest-Stellvorrichtung nicht an eine bestimmte Form der übrigen Schloßteile gebunden ist. Ebensowenig ist die hier gezeigte bestimmte Ausführung der Feststellvorrichtung selbst erschöpfend für die gegenwärtige Erfindung, deren Wesen vielmehr alle ähnlichen Ausführungen umfassen soll, bei welchen durch sonst gleichwertige Mittel (Nasen, Zähne, Klinken o. dgl.) eine Auslösung der Nuß feststellvorrichtung nur in einer bestimmten Lage des Schlüssels gegeben ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einsteckschloß mit einer mittels des Riegelschlüssels auslösbaren Sperrung für die Nuß, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung für die Nuß aus einer durch eine Feder im Eingriff mit der Nuß gehaltenen Sperrklinke besteht, die nur bei einer bestimmten Stellung des Schlüssels in ausgelöstem Zustand gehalten werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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