DE45607C - Sicherheitsvorrichtung an Schlössern zum Feststellen der Falle - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung an Schlössern zum Feststellen der FalleInfo
- Publication number
- DE45607C DE45607C DENDAT45607D DE45607DA DE45607C DE 45607 C DE45607 C DE 45607C DE NDAT45607 D DENDAT45607 D DE NDAT45607D DE 45607D A DE45607D A DE 45607DA DE 45607 C DE45607 C DE 45607C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tumbler
- bolt
- trap
- slot
- locks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 5
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B59/00—Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
Landscapes
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosserei.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Schlössern zum Feststellen der Falle,
welche beim Verschliefsen des Riegels selbstthätig in Wirksamkeit tritt.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung.
Fig. ι zeigt ein solches Schlofs mit offenem Riegel und beweglicher Falle,
Fig. 2 mit verschlossenem Riegel und festgestellter Falle,
Fig. 3 ohne Riegel,
Fig. 4 ohne Riegel und Zuhaltung.
Fig. 5 ist ein Querschnitt des Schlosses nach Linie A-B, Fig. 1,
Fig. 6 nach der Linie C-D, Fig. 1.
Fig. 7 und 8 zeigen den Riegel,
Fig. 9 und 10 die Zuhaltung für den Verschlufshebel der Falle,
Fig. 11 und 12 den Verschlufshebel für die
Falle. -
Fig. 15 zeigt einen Schlüssel.
Fig. 16 und 17 zeigen die Nufs,
Fig. 18 und 19 die Zuhaltung des Riegels.
Zwischen dem Riegel α und dessen Zuhaltung
b von gewöhnlicher Construction ist eine besondere Zuhaltung c für den Schieber d um
den runden Stift e drehbar gelagert. Auf der unteren Seite des Riegels α ist ein vierkantiger
Stift f angebracht, welcher in den Schlitz g der Zuhaltung c eingreift. Dieser Schlitz g
hat an jedem Ende eine Erweiterung, in welche sich der Stift f des Riegels α legt, und zwar
in g·, bei offenem, g2 bei geschlossenem Riegel.
Die Zuhaltung c hat ferner einen Daumen C1, welcher die Auf- und Abwärtsbewegung des
Schiebers d verursacht. Die Falle i hat eine Aussparung I1 , in welche der Kopf d2 des
Schiebers d sich beim Verschliefsen des Schlosses einschiebt, wodurch die Falle i festgestellt ist.
m und η sind Stifte zur Geradführung des Schiebers d, 0, Fig. 5 und 6, eine am Schlofsdeckel
befestigte Feder, die dazu dient, den Riegel α mit seinem Stift f immer in den
Schlitz g der Zuhaltung c oder die Erweiterungen gl und g2 hineinzudrücken. Der Bart
des Schlüssels, Fig. 15, hat einen Einschnitt /, in welchen die Zuhaltung c mit ihrem curvenförmigen
Ausschnitt C2 beim Schliefsen eingreift. Im offenen Zustande des Schlosses ist
nun der Stift f des Riegels α in dem oberen Theil der Erweiterung gl des Schlitzes g in
der Zuhaltung c (s. Fig. 1). Beim Drehen des Schlüssels behufs Verschliefsens wird durch den
Einschnitt / des Schlüssels zunächst die Zuhaltung c auf der Seite, wo sich die Erweiterung
gl des Schlitzes g befindet, so viel gehoben,
dafs der Stift/ des Riegels α aus der Erweiterung gl in den Schlitz g eintreten kann;
nun wird durch den Theil Z2 des Schlüsselbartes die Zuhaltung b gehoben . und durch
den Theil Z1 des Bartes der Riegel α vorgeschoben;
bei der zweiten Tour bewegt sich der Stift f des Riegels α weiter durch den
Schlitz g der Zuhaltung c'und tritt bei vollständig geschlossenem Riegel in den oberen
Theil der Erweiterung g2 des in der Zuhaltung c befindlichen Schlitzes g. Dadurch hat
die Zuhaltung sich etwas um den Stift e gedreht, so zwar, dafs ihr Daumen C1 sich so
viel nach aufwärts bewegt hat, dafs der Schieber d mit seinem Kopf d2 durch die Feder h
in die Aussparung I1 der Falle i gedrückt wird
und auch diese feststellt (s. Fig. 2).
Die Falle kann nun weder durch den in der Nufs k zu befestigenden Drücker noch durch
einen Schlüssel, selbst den richtigen, vom oberen Schlüsselloch aus bewegt weiden, da
der Kopf d2 des Schiebers d jede Bewegung
verhindert.
Der Riegel α ist aufser durch den Haken
der gewöhnlichen Zuhaltung b durch die Zuhaltung c versichert, da der Stift f durch die
Erweiterung g2 des Schlitzes g vollständig festgestellt
ist.
Beim Aufschliefsen des Schlosses greift der Schlitz I des Schlüsselbartes so in die Curve C2
der Zuhaltung, c dafs sich diese wieder genügend hebt, um den Stift fdes Riegels α aus dem oberen
Theil der Schlitzerweiterung gv, in den Schlitz g
treten zu lassen. Hierbei drückt der Daumen C1 den Schieber d wieder herunter, so dafs dessen
Kopf ö?2 die Falle i freigiebt, während der
Theil /2 des Schlüsselbartes die Zuhaltung b hebt und der Theil Z1 den Riegel α zurückschiebt,
bis bei der zweiten Umdrehung die Stellung wie in Fig. 1 erreicht ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Schlössern eine Sicherheitsvorrichtung zum Feststellen der Falle, bestehend aus der zwischen Riegel α und Zuhaltung b um den Punkt e drehbar angeordneten Zuhaltung c mit deren Schlitz g, Erweiterungen gx und g2, der in den Einschnitt / des Schlüsselbartes eingreifenden Curve c2 und dem Daumen C1 in Verbindung mit dem Schieber d, welcher beim Zuschliefsen des Riegels α unter der Einwirkung der Feder h in die Aussparung I1 der Falle i tritt und diese feststellt, beim Aufschliefsen aber von dem abwärts gehenden Daumen c, der Zuhaltung c aus der Aussparung I1 herausgezogen wird und so die Falle i freigiebt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE45607C true DE45607C (de) |
Family
ID=320764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT45607D Expired - Lifetime DE45607C (de) | Sicherheitsvorrichtung an Schlössern zum Feststellen der Falle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE45607C (de) |
-
0
- DE DENDAT45607D patent/DE45607C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE45607C (de) | Sicherheitsvorrichtung an Schlössern zum Feststellen der Falle | |
DE84640C (de) | ||
DE36748C (de) | Schlofs mit verschiebbarem Schlüsselloch | |
DE126339C (de) | ||
DE47803C (de) | Verschliefsbares Fallenschlofs | |
DE155490C (de) | ||
DE214110C (de) | ||
DE47941C (de) | Fallenschlofs mit feststellbarer Falle | |
DE81471C (de) | ||
DE72598C (de) | Schlofs mit zwei Riegeln | |
DE258629C (de) | ||
DE2442037A1 (de) | Schnappschloss | |
DE22229C (de) | Neuerung an Thürschlössern | |
DE106062C (de) | ||
DE409754C (de) | Vorrichtung zum Verhueten des Abtastens der Zuhaltungen eines Schlosses | |
DE77795C (de) | Einsteckschlofs mit zweiseitig abgeschrägter Falle ohne Drücker | |
DE217876C (de) | ||
DE58481C (de) | Federloses Sicherheilsschlofs | |
DE110427C (de) | ||
DE191643C (de) | ||
DE340932C (de) | Sicherheitsschloss mit Zuhaltungen verschiedener Ordnung | |
DE127134C (de) | ||
DE173097C (de) | ||
DE18093C (de) | Neuerungen an Sicherheitsschlössern | |
DE186924C (de) |