DE58481C - Federloses Sicherheilsschlofs - Google Patents

Federloses Sicherheilsschlofs

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Publication number
DE58481C
DE58481C DENDAT58481D DE58481DA DE58481C DE 58481 C DE58481 C DE 58481C DE NDAT58481 D DENDAT58481 D DE NDAT58481D DE 58481D A DE58481D A DE 58481DA DE 58481 C DE58481 C DE 58481C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
key
beard
plates
locking
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT58481D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. STEINKE in Berlin S.W., Gneisenaustr. 112
Publication of DE58481C publication Critical patent/DE58481C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/02Locks or fastenings with special structural characteristics without springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Das vorliegende Schlofs hat Zuhaltungen nach Chubbs System und ist so- eingerichtet, dafs es von beiden Seiten geschlossen werden kann. '
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 2, 3 und 4 das neue Schlofs in Ansicht (geschlossene Stellung), im Schnitt nach Linie x-x der Fig. 2 und in Ansicht (geöffnete Stellung), während durch die Fig. 5 der zugehörige Schlüssel, durch Fig. 1 der Eingriff des Schlüssels in die' Zuhaltungen und durch Fig. 6 und 7 zwei der Zuhaltungen (II und III) veranschaulicht sind.
Das Kennzeichnende der neuen federlosen Sicherheitsschlösser für Durchgangsthüren besteht in der Verlängerung der Schliefsplatten nach unten, vom Schlüsselloch aus gerechnet, und in der Anordnung eigentümlicher Aussparungen in dieser Verlängerung,, wodurch ermöglicht ist, die Schliefsplatten in die richtige, zum Oeffnen oder Schliefsen nothwendige Stellung zu bringen, und zwar geschieht dies indirect durch Anordnung besonderer hierfür bestimmter Organe (Fig. 2 bis 7).
Will man die Thür von aufsen öffnen, so hat man nur nöthig, den Schlüssel in das Schlofs einzuführen und in bekannter Weise zu schliefsen.
Soll das Schlofs vom Innenraum aus bethätigt werden, so wird der Schlüssel in das Unterhalb der Schliefsplatten angeordnete Schlüsselloch eingeführt und durch Drehung desselben ein zur Arretirung des Bartschiebers A dienender Sperrhebel α ausgeklinkt (Fig. 4). Der Bartschieber A, welcher mit einem genau dem Schlüssel entsprechenden Barte b zur Bethätigung der Schliefsplatten I, II, III ausgestattet ist, wird nun mittelst des Knopfes c nach rechts geschoben und bringt so durch den Bart b die Schliefsplatten in die zum Oeffnen des Schlosses bedingte Lage (Fig. 4).
Jetzt hat man, um das Schlofs zu öffnen, nur nöthig, den Schliefsriegel B mittelst des Knopfes d zurückzuschieben. Damit beim etwaigen heftigen Zuwerfen der Thür ein unbeabsichtigtes Heraustreten des Schliefsriegels B aus dem Schlofs nicht stattfinden kann, ist es nothwendig, den Bartschieber A wieder in seine Anfangsstellung (Fig. 2) zurückzuschieben, wodurch die Schliefsplatten nach unten geschoben werden und den Arretirungsstift e des Schliefsriegels B in ihren Schlitz / aufnehmen und festhalten/ Will man die Thür nun von innen aus wieder verschliefsen, so hebt man zunächst wieder mittelst des Schlüssels den Sperrhebel α aus, schiebt den Bartschieber A wieder zurück, den Schliefsriegel B vorwärts und bringt nunmehr den Bartschieber A wieder in seine Anfangsstellung. Jetzt kann die Thür wieder ungehindert mittelst des Schlüssels von aufsen geöffnet oder auch geschlossen werden.
Es sei noch bemerkt, dafs auch die Falle C, welche von innen durch den Drücker beeinflufst wird, beim Aufschliefsen des Schlosses von aufsen nach erfolgtem Zurückschieben des Schliefsriegels B durch weitere Drehung des Schlüssels nach rechts unter Vermittelung des Hebels D gleichfalls, und zwar von demselben Schlüsselloche aus in ihre Offenstellung gebracht wird.

Claims (1)

  1. Pate nt-An sp ruch:
    Ein federloses Sicherheitsschlofs, gekennzeichnet durch die Anwendung mehrerer zwangläufig geführter Schliefsplatten, deren Bethätigung von zwei Seiten dadurch ermöglicht ist,
    dafs sie in ihren Flächen je zwei Aussparungen
    zeigen, von denen die eine allseitig umschlossene
    Aussparung zur Bethätigung der Schliefsplatten durch den Schlüssel, die andere einseitig offene zur Bethätigung der Schliefsplatten mittelst des Knopfes (c) durch einen verschiebbaren Bart (b, Fig. 4) dient, nachdem der den Bart (b) tragende Schieber (A) unter Vermittelung des Sperrhebels (a) mittelst des Schlüssels ausgelöst ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT58481D Federloses Sicherheilsschlofs Expired - Lifetime DE58481C (de)

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DE (1) DE58481C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911220C (de) * 1951-06-28 1954-05-10 Bode Panzer Geldschrankfabrike Federloses Sicherheitsschloss mit Doppelbart-Schluessel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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