-
Die Erfindung betrifft eine Verlagerungsvorrichtung mit einem Halteelement zur zwangsweisen Verlagerung eines Flügels, insbesondere eines Schiebeflügels, eines Fensters oder einer Tür relativ zu einem Rahmen des Fensters oder der Tür in einer Richtung quer, insbesondere senkrecht, zur Hauptebene des Fensters oder der Tür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
Verschiebbare Flügel als Schiebeflügel, oder verschiebbare und Parallel-Schiebeflügel eines Fensters oder einer Tür sind in verschiedensten Ausführungen bekannt und bestehen im einfachsten Fall aus einem in einem äußeren Rahmen zum Öffnen und Schließen verschiebbar angeordneten Flügel als Schiebeflügel und aus einer, ebenfalls im Rahmen angeordneten weiteren Tür- oder einem Fensterelement, beispielsweise Standflügel oder Festfeld.
-
Der geschlossene Schiebeflügel kann an seiner, der Tür- oder Fensterelement abgewandten Seite, durch Betätigen eines im Flügel vorgesehenen Betätigungsmechanismus am Rahmen verriegelt und somit gegen unbefugtes Öffnen gesichert werden. Horizontal bewegbare Schiebeflügel mit einer Parallel-Abstellvorrichtung, werden gewöhnlich über- oder unterhalb des Schiebeflügels verschiebbar aufgenommen. Beim Öffnen, in der Regel mit einer Betätigungshandhabe an dem Schiebeflügel, wird der Schiebeflügel senkrecht zur Hauptebene des Rahmens mit den Dichtungen abgestellt, wodurch er leichter läuft. Der geöffnete Schiebeflügel lässt sich dann vor einem danebenliegenden Standflügel schieben. Parallel-Abstell-Flügel mit einem geringen Abstellmaß in geöffneter Lage des Flügels zum Rahmen, sind lediglich zum freien Schieben ausgebildet. Beim Schließen wird der Schiebeflügel an den Rahmen herangezogen, wobei sich die Dichtungen des Flügels wieder an den Rahmen anpressen. Das Öffnen und Schließen ist auch über elektrische, hydraulische oder pneumatische Aktuatoren möglich.
-
Aus der
DE 7127697 U ist eine Vorrichtung bekannt geworden. Durch die quer zur Schiebeflügelrahmenebene erfolgende Versatzbewegung wird eine Abdichtung des Schieberahmenflügels gegenüber dem Blendrahmen ermöglicht. Dabei finden Laufrollenpaare Verwendung, die von einem Laufrollenlager gehalten sind, welche auf einem am Schieberahmenflügel befestigten Bolzen gleitend gelagert sind. Im Schiebeflügel wird ferner eine verschiebbar gelagerte Leiste aufgenommen, die eine Auflaufprofilierung trägt. Wird nun die Leiste bewegt, dann verschiebt sich der gesamte Schiebeflügel wegen des Anlaufens der Profilierung gegen ein festes Auflaufelement, so dass der Bolzen in das Auflaufelement eindringt und die Feder zusammengedrückt wird. Wird die Leiste wieder zurück verschoben, so entspannt sich die Feder und sorgt dafür, dass der Schiebeflügel wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
-
Die Laufrollenpaare weisen einen schmalen mittleren Bereich am Bolzen des Schiebeflügels auf. Um den Schiebeflügel senkrecht zur Ebene des Blendrahmens gegen den Blendrahmen zu versetzen, wird bei dem Gegenstand die Auflaufprofilierung mit einer Keilfläche gegen eine Keilfläche des Auflaufelementes angestellt. Hierbei ergibt sich der Nachteil, dass infolge des unsymmetrischen Kraftangriffes ein Drehmoment in den Bolzen eingeleitet wird, welcher von dem Bolzen über einen schmalen Teil des Laufrollenlagers in die Laufrollen übertragen und von diesem in die Laufschiene eingeleitet wird. Dieses Drehmoment führt zu einem Verkanten und Verklemmen des Bolzens in dem Aufnahmeelement wie auch in dem Laufrollenlager, so dass die voran beschriebene Konstruktion schwergängig ist. Die vorliegende Konstruktion ist baulich aufwändig, benötigt Platz und ist nicht geeignet bei großer Lastabtragung, die mehr als zwei Laufrollenpaare erfordert, eine kostengünstige Ausführung bereitzustellen.
-
Durch die
AT 287266 B ist ein Schiebeflügel mit einer schwenkbaren Laufräderlagerung bekannt, deren Schwenkachse sich parallel zur Laufräderführung erstreckt und die Laufräder dadurch in die Lage versetzt, um die Laufräderführung zu kippen, wenn der Schiebeflügel gegen den Blendrahmen gedrückt wird.
-
Mit der bekannten Anordnung des Schiebeflügels wird eine kontrollierte Steuerung des Schiebeflügels während des Schiebevorgangs erst mit Erreichen der Schließstellung durch die Verbindung der Laufrolle mit der am Rahmen angeordneten Anlauffläche bewirkt. Während des gesamten Stellweges ist der Schiebeflügel in einer unkontrollierten Position zum Blendrahmen hin bewegbar. Beispielsweise durch Winddruck entstehende klappernde Geräusche sind somit nicht auszuschließen.
-
Aus der
EP 0531626 A1 ist einen Beschlag für zwangsweise kipp- und parallel abstellbare und in der Schließstellung bzw. der Kipp- oder Abstellstellung verriegelbare Flügel mit einem Flügelüberschlag von Fenstern, Türen bekannt geworden. Dabei weist der Flügel im Bereich des Falzes in einer standardisierten Profilnut ein verdeckt angeordnetes Betätigungsgestänge, mit einem Steuernocken oder Zapfen auf, der mit einer Steuerkurve eines am Flügel im Bereich des oberen und/oder unteren Falzes um einen gegenüber dem Betätigungsgestänge seitlich versetzt an einer Lagerplatte angeordneten festen Schwenkpunkt des schwenkbar gelagerten einteiligen Ausstellarmes zusammenwirkt und mit seinem anderen Ende schwenkbar mit einem in einer Laufschiene in horizontaler Richtung verschieblich geführten Laufelement verbindbar ist.
-
Die
EP 0600102 A1 offenbart einen Beschlag zum zwangsweisen Abstellen eines Flügels in die Kipp- oder Schiebestellung.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine funktionssichere und kompakte Verlagerungsvorrichtung eines Fenster oder einer Tür, insbesondere eines Schiebeflügels als Parallel-Abstell-Schiebeflügel zur Verfügung zu stellen, der die voranstehenden Nachteile behebt und mit guter Optik für das Fenster oder die Tür kostengünstig ist und auf einfache, schnelle, sichere und präzise Weise mit wenig Bauraum dichtend montiert und justiert werden kann.
-
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Verlagerungsvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Halteelement nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
-
Wesentlich hierbei ist, dass die Verlagerungsvorrichtung in Falzumfangsrichtung an dem horizontalen Holm des Flügels und an dem vertikalen Holm des Flügels funktionell montierbar ist, wobei die Verlagerungsvorrichtung am horizontalen Flügel angeordnet den Flügel zwangsweise senkrecht in eine abgestellte Lage vom Rahmen in ein freies Betätigungsfeld steuert und den Flügel gegen den Rahmen bei einem verschiebbaren Verlagern führt. Außerdem ist die am horizontalen Flügel angeordnete Verlagerungsvorrichtung erfindungsgemäß mit einem senkrecht zur Falzumfangsrichtung und dem Betätigungsmechanismus ortsfest angeordneten Halteelement wirkverbunden. Das Halteelement ist dazu vorzugsweise am Flügel und/ oder dem Betätigungsmechanismus befestigt und überdeckt dabei zumindest einen Abschnitt einer Deckfläche der Steuerlasche der Verlagerungsvorrichtung.
-
Von dem Betätigungsmechanismus mit Übertragung auf ein Betätigungsgestänge der Verlagerungsvorrichtung, wird die Steuerlasche durch einen in einer Steuerkontur beweglichen Steuerbolzen und über einen Schwenkpunkt im Bereich des Falzes über einer standardisierten Profilnut verdeckt quer zur Profilnut und zur Falzumfangsrichtung verschwenkt. Das Halteelement ist vorzugsweise am entfernten Ende des Schwenkpunktes der Steuerlasche angeordnet und übergreift mit einem Abschnitt zumindest ein Teil der Deckfläche der Steuerlasche, während der vollständigen Betätigung des Hubes der Verlagerungsvorrichtung durch den angetriebenen Betätigungsmechanismus und übertragender schwenkender Verstellung der Steuerlasche.
-
Außerdem weist das Halteelement einen Vorsprung auf, der in überdeckender Lage des Halteelementes zur Steuerlasche an die Steuerlasche anschlägt und die Bewegung der Verlagerungsvorrichtung mit Stellung der Verlagerungsvorrichtung für ein Verschieben des Flügels zum Rahmen und während des Verschiebens des Flügels zum Rahmen begrenzt. Die Steuerlasche befindet sich dabei in einer von zwei Endlagen des Hubs des Betätigungsmechanismus, wobei die erste Endlage eine anliegende und verriegelte Schließlage des Flügels zum Rahmen abbildet und die zweite Endlage, die entriegelt verschiebbar geöffnete Öffnungslage des Flügels zum Rahmen beschreibt, wobei in der zweiten Endlage die Steuerlasche an dem Vorsprung begrenzend anliegt.
-
Des Weiteren besteht das erfindungsgemäße Halteelement aus einem Grundkörper und einem Formteil. Der Grundkörper nimmt das Formteil vorzugsweise formschlüssig auf. Es ist aber eine kraftschlüssige Aufnahme möglich. Außerdem bildet der Grundkörper quer und in Längsrichtung zur Falzumfangsrichtung umfänglich die äußeren Abmaße des Halteelementes. Zudem weist der Grundkörper Mittel zur Montage an den Flügel und/ oder an den Betätigungsmechanismus auf. Das Formteil bildet mit einer flächigen ersten Vorderseite einer Grundplatte einen flächigen Kontakt zum Grundkörper und mit seiner zweiten flächigen Rückseite eine angepasste Abstandsregelung zu der sichtbaren von dem Betätigungsmechanismus weg gerichteten Deckfläche der Steuerlasche mit Einfluss auf einen geminderten Reibwiderstand und eine Reduzierung der Laufgeräusche zwischen dem Halteelement und der Steuerlasche während des Stellvorgangs der Verlagerungsvorrichtung.
-
Außerdem ist an dem Formteil der Vorsprung angeordnet, der die kuppelnd formschlüssige Verbindung zum Grundkörper herstellt und die Begrenzung in einer Endlage der schwenkbaren Steuerlasche für die geöffnete Stellung zum Verschieben des Flügels zum Rahmen herstellt.
-
Weiter ist vorzugweise der Grundkörper für eine kostengünstige Ausführung und einen stabilen Halt des Halteelementes aus einem Gussverfahren hergestellt. Für einen geringen Reibwiderstand, gute Gleiteigenschaften und eine formstabile Bauweise, ist das Formteil erfindungsgemäß aus einem Kunststoffmaterial hergestellt.
-
Vorteilhaft findet das Halteelement für ein links oder rechts zu öffnenden Flügel zum Rahmen seine Verwendung. Dazu ist der Grundkörper symmetrisch ausgebildet. Ein auf einer Längsachse des Grundkörpers angeordneter Steg bildet eine Auflage zur Befestigung auf der Oberfläche des Flügels im Falz außerhalb der Profilnut und teilt zudem den Grundkörper in zwei gleichartig ausgebildete Seiten auf. Eine linke und eine rechte Seite bilden zugleich den Abschnitt, der die Steuerlasche, je nach Einbausituation des Flügels zum Rahmen, auf der Deckfläche der Steuerlasche abdeckt und auch von dem Vorsprung begrenzt. Die erste linke Seite ist dem links zu öffnenden und verschiebbaren Flügel zum Rahmen zugeordnet, wobei die zweite rechte Seite für den nach rechts zu öffnendem und verschiebbarem Flügel zum Rahmen des Fensters oder der Tür ausgebildet ist Außerdem besteht das Formteil aus einer Grundplatte mit einer Vorderseite und einer Rückseite. Für eine linke und rechte Verwendbarkeit weist das Formteil auf der Vorderseite einen ersten hervorstehenden Vorsprung auf und auf der Rückseite, deckungsgleich mit dem ersten Vorsprung, einen zweiten hervorstehenden Vorsprung auf. Je nach Montage des Formteils an den Grundkörper, lässt sich das Formteil mit Drehung um die eigene Längsachse mit der Vorderseite auf die linke Seite des Grundkörpers verbinden, oder mit der Rückseite auf die rechte Seite des Grundkörpers verbinden.
-
Dabei verfügen erfindungsgemäß die linke und die rechte Seite des Grundkörpers über eine erste Ausnehmung und eine zweite Ausnehmung, wobei je nach Art des zu öffnenden Flügels zum Rahmen der erste Vorsprung in die erste Ausnehmung auf der linken Seite des Grundkörpers formschlüssig eingreift und mit der Vorderseite des Formteils an der linken Seite des Grundkörpers flächig anliegend eine Verbindung des Grundkörpers zum Formteil herstellt. Der zweite Vorsprung ist in einem freien Betätigungsfeld angeordnet und weist im montierten Zustand des Haltelementes in Richtung zum Flügel und zum Betätigungsmechanismus und liegt zumindest in einer Stellung der Verlagerungsvorrichtung für ein Endanschlag an der Steuerlasche an. Wird das Formteil um die eigene Längsachse um 180° gedreht, lässt sich der zweite Vorsprung ebenfalls aber in die zweite Ausnehmung der rechten Seite des Grundkörpers formschlüssig eingreifend montieren, wobei die Rückseite des Formteils an der rechten Seite des Grundkörpers flächig anliegend und eine Verbindung der Grundkörpers zum Formteil herstellt. Im montierten Zustand des Haltelementes weist dann der erste Vorsprung in Richtung zum Flügel und zum Betätigungsmechanismus und liegt zumindest in einer Stellung der Verlagerungsvorrichtung für ein Endanschlag an der Steuerlasche an.
-
Damit die Steuerlasche quer zur Falzumfangsrichtung und quer zum beweglichen Betätigungsgestänge frei schwenkbar ist und senkrecht zur Falzumfangsrichtung und damit senkrecht zum beweglichen Betätigungsgestänge gehalten ist, ist der am Grundkörper angeordnete Steg vorzugsweise in seiner Höhe, ausgehend von den jeweiligen Seiten des Grundkörpers bis zu seinem freien Ende, größer bemessen als die Dicke der Steuerlasche. Dadurch lässt sich die Steuerlasche im montierten Zustand des Haltelementes am Betätigungsmechanismus oder am Flügel spielfrei und ohne Reibwiderstand mit Betätigung durch das Betätigungsgestänge frei bewegen. Entstehendes Spiel durch Toleranzen innerhalb der Verlagerungsvorrichtung übergehend auf die Steuerlasche, werden von dem Halteelement durch die überdeckende Lage zur Steuerlasche aufgefangen und abgestellt.
-
Einfach justierbar und einfach zu montieren ist das Halteelement durch den Steg am Grundkörper, der eine Auflagefläche zum Flügel oder Betätigungsmechanismus bildet und Durchgangsbohrungen für je ein Befestigungsmittel, insbesondere für eine Befestigungsschraube, aufweist. Der Grundkörper und das Formteil lassen sich durch die getrennte Bauteileanordnung, je nach Öffnungsart des Fensters oder der Tür, für ein links oder rechts zu öffnenden Flügel zum Rahmen vormontieren, wobei das Formteil mit einer linken oder rechten Seite des Grundkörpers verbindbar ist. Für das Haltelement bedarf es aufgrund der linken und rechten Verwendbarkeit keiner weiteren funktionellen Bauteile. Ebenso können auch zwei Formteile an den Grundköper zur linken Seite und zur rechten Seite vormontiert werden. Eine linke oder eine rechte Verwendbarkeit des Halteelementes für ein links und rechts zu öffnenden Flügel zum Rahmen, wird somit funktionell fortwährend ermöglicht.
-
Das Fenster oder die Tür behalten mit Montage der Verlagerungsvorrichtung und dem Halteelement weiterhin eine gute Optik, da alle Bauteile für eine Verstellung des Fensters oder die Tür verdeckt in der Profilnut oder in dem Falz montiert sind und mit Betätigung eine Verstellung des Flügels zum Rahmen ermöglichen. Für eine optimale Bewegungsfreiheit, Stabilität und konstruktive Umsetzbarkeit der Verlagerungsvorrichtung, ist die Steuerlasche mit dem Steuernocken schwenkbeweglich untergreifend am Halteelement geführt auf der Profilnut des Flügels innerhalb des Falzes angeordnet.
-
Für einen stabilen und gesicherten Halt der Verlagerungsvorrichtung während einer ruhenden Position und einer widerstandslosen und schwenkbeweglichen Verlagerung der angeordneten Steuerlasche zum senkrechten Verstellen des Flügels von der Hauptebene des Rahmens weg in eine verschiebbare Stellung oder zum Heranziehen des Flügels zum Rahmen in eine Verriegelungsstellung, sind die am Halteelement jeweiligen Außenkonturen dem beweglichen Verlauf des an der Steuerlasche angeordneten Steuernockens angepasst ausgebildet. Vorzugsweise werden dabei die Außenkonturen des Grundkörpers und die Außenkonturen des Formteils für ein freien beweglichen Verlauf des Steuernockens geformt.
-
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Fenster oder eine Tür mit einem festen Rahmen, einem Flügel und einer zuvor beschriebenen Verlagerungsvorrichtung mit einem Haltelement, welches am horizontalen Flügel seinen Einsatz findet. Die Verlagerungsvorrichtung wird je nach Bedarf zwischen den Betätigungsmechanismus beweglich gekuppelt montiert und am Flügel befestigt, wobei das Halteelement eine ortsfeste Anordnung am Flügel erhält. Der Flügel ist vorzugsweise in Form eines Schiebeflügels ausgebildet, der insbesondere parallel, vom festen Rahmen zwangsgesteuert an- und abstellbar ist und parallel beabstandet vom festen Rahmen verschiebbar ist.
-
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Zeichnungen. Es zeigt:
- 1 eine perspektivische Darstellung einer von der Rauminnenseite dargestellten Vorderansicht eines Fensters oder einer Tür im geschlossenen Zustand, mit einem Schiebeflügel und an dem Schiebeflügel verdeckten aber zur Kenntlichmachung sichtbar dargestellten Betätigungsmechanismus mit einer Verlagerungsvorrichtung und einem erfindungsgemäßen Halteelement für eine parallele Abstell- und Verriegelungsfunktion und mit einem am Blendrahmen aufweisenden Standflügel,
- 2 eine perspektivische Darstellung des Betätigungsmechanismus in verriegelter Schließlage des Flügels zum Rahmen mit der Verlagerungsvorrichtung und dem erfindungsgemäßen Halteelement in horizontal und vertikal gekuppelter Lage,
- 3 ein vergrößerter Ausschnitt nach 2 in perspektivischer Darstellung der Verlagerungsvorrichtung in kuppelnder Lage mit dem Betätigungsmechanismus und dem erfindungsgemäßen Halteelement,
- 4 eine Schnittdarstellung durch die Verlagerungsvorrichtung nach 3,
- 5 in perspektivischer Darstellung die Verlagerungsvorrichtung mit Anordnung mindestens eines ersten am vertikal angeordneten Betätigungsmechanismus und dem Rahmen zugewandt adaptierten Verriegelungselementes in Wirkverbindung mit einem am Rahmen befestigten Riegelelement,
- 6 die Verlagerungsvorrichtung nach 5 in einer weiteren perspektivischen Darstellung,
- 7 in perspektivischer Darstellung die Verlagerungsvorrichtung mit Anordnung mindestens eines zweiten am vertikal angeordneten Betätigungsmechanismus dem Rahmen zugewandt adaptierten Verriegelungselementes in Wirkverbindung mit einem am Rahmen befestigten Riegelelement,
- 8 die Verlagerungsvorrichtung nach 7 in einer weiteren perspektivischen Darstellung,
- 9 eine schematische Darstellung von der Rauminnenseite dargestellten Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht des Fensters oder der Tür nach 1 in anliegend verriegelter Lage des verschiebbaren Flügels zum Rahmen,
- 10 eine Schnittdarstellung durch den oberen horizontalen Holm des Fensters oder der Tür nach 9 mit der in einer Profilnut des Flügels erfindungsgemäßen Verlagerungsvorrichtung in einer Seitenansicht und in Wirkverbindung mit einer am Rahmen angeordneten Laufschiene,
- 11 eine Schnittdarstellung durch den unteren horizontalen Holm des Fensters oder der Tür nach 9 mit der in einer Profilnut des Flügels erfindungsgemäßen Verlagerungsvorrichtung in einer Seitenansicht und in Wirkverbindung mit einer am Rahmen angeordneten Laufschiene,
- 12 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Halteelementes mit vordergründiger Sicht auf die Vorderseite nach 3 ohne die Verlagerungsvorrichtung,
- 13 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Halteelementes nach 12 um 180° gedreht mit vordergründiger Sicht auf die Rückseite,
- 14 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Formteils nach 13 für eine montierbare rechte Seite an den Grundkörper,
- 15 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Halteelementes nach 12 in einer Schnittdarstellung durch eine Durchgangsbohrung,
- 16 eine perspektivische Darstellung der Verlagerungsvorrichtung mit dem erfindungsgemäßen und horizontal angeordneten Halteelement in einer parallel abgestellten und verschiebbar geöffneten Funktionsstellung des Flügels zum Rahmen und in kuppelnder Lage mit dem andeutungsweise kenntlich gemachten Betätigungsmechanismus,
- 17 ein vergrößerter Ausschnitt nach 16 in perspektivischer Darstellung der Verlagerungsvorrichtung mit dem Halteelement und kuppelnder Lage mit dem andeutungsweise kenntlich gemachten Betätigungsmechanismus,
- 18 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Halteelementes nach 17 mit Anlage der Steuerlasche an einem Vorsprung des Halteelementes,
- 19 eine schematische Darstellung von der Rauminnenseite dargestellten Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht des Fensters oder der Tür nach 1 in einer parallel abgestellten und verschiebbar geöffneten Funktionsstellung des verschiebbaren Flügels zum Rahmen,
- 20 eine Schnittdarstellung durch den oberen horizontalen Holm des Fensters oder der Tür nach 19 mit der in einer Profilnut des Flügels erfindungsgemäßen Verlagerungsvorrichtung in Seitenansicht und in Wirkverbindung mit einer am Rahmen angeordneten Laufschiene und
- 21 eine Schnittdarstellung durch den unteren horizontalen Holm des Fensters oder der Tür nach 19 mit der in einer Profilnut des Flügels erfindungsgemäßen Verlagerungsvorrichtung in einer Seitenansicht und in Wirkverbindung mit einer am Rahmen angeordneten Laufschiene.
-
Die 1 der Zeichnung zeigt in einer Vorderansicht ein Fenster oder eine Tür 4, welche in einem feststehenden Rahmen 3 einen ortsfest montierten Flügel bzw. ein festes Türfeld 39 aufweist und die außerdem mit einem beweglichen Flügel 2 ausgestattet ist. Der bewegliche Flügel 2 ist dabei relativ zum feststehenden Rahmen 3 und zum fest montierten Flügel bzw. Türfeld 39 aus der in den 1, 2 bis 11 angedeuteten verriegelten Schließlage in eine parallel abgestellte Lage nach 16 bis 21 verstellbar und dann aus dem Bereich der Durchgangsöffnung des feststehenden Rahmens 3 in Horizontalrichtung vor den fest eingebauten Flügel bzw. das feste Türfeld 39 verschiebbar, wie aus der 1 mit der Anzeige der Pfeilrichtung 22 ersichtlich ist.
-
Damit diese zwei Stellungen zum parallelen Abstellen und Verschieben des Flügels 2 relativ zum feststehenden Rahmen 3 sowie zum fest montierten Flügel bzw. zum festen Feld 39 möglich sind, wird zwischen dem Flügel 2 und dem feststehenden Rahmen 3 eine besondere Beschlaganordnung, nämlich ein sogenannter Parallelabstell-Schiebebeschlag vorgesehen, von der bzw. dem in den 1, 2 und 16 eine Betätigungshandhabe 40 am verschiebbaren Flügel 2, ein Betätigungsmechanismus 5 mit einem Betätigungsgetriebe, eine Verlagerungsvorrichtung 1 sowie in 2 und 16 eine Verriegelungsvorrichtung 41, 42 und das Laufelement 23 angeordnet ist. Außerdem ist an dem Rahmen 3 nach 1 am unteren und oberen horizontalen Rahmenholm 43, 44 eine Laufschiene 21 befestigt. Eine Verriegelungsvorrichtung 41 mit Riegeln am Betätigungsgetriebe des Betätigungsmechanismus 5 in Verbindung mit einem am Rahmen 3 angeordneten Schließblech tragen zur Verriegelung bei und fördern die Längs- und Seitwärtsbewegung des Schiebeflügels 2, gegebenenfalls im Zusammenwirken mit dem Betätigungsmechanismus 5 durch abgeschrägte Riegel und Schließbleche am Rahmen 3.
-
Die Verlagerungsvorrichtung 1 weist nach 3 bis 8 sowie 17 ein Steuerelement 8 auf, welches aus einer um einen Schwenkpunkt 16 am zweiten freien Ende 14 an einer Deckschiene 15 drehbar gesteuerten Steuerlasche 9 besteht und am ersten freien Ende 10 ein Steuernocken bzw. Führungselement 11 aufweist. Außerdem ist die Verlagerungsvorrichtung 1 an den jeweiligen unteren und oberen horizontalen Holmen 29, 30 des beweglichen Flügels 2 gleich ausgebildet. Bei der Verlagerungsvorrichtung 1 muss dafür gesorgt sein, dass deren rahmenseitige Anlenkstellen, gebildet durch den Steuernocken 11, der Steuernocken 11 in die horizontale Laufschiene 21 im unteren und oberen horizontalen Rahmenholm bzw. Querholm 43, 44 des feststehenden Rahmens 3 nach 1 ständig eingreifen kann und eine synchrone Bewegung ihres zum Ausstellen angeordnetes Steuerelementes 8 gesichert ist.
-
Die drehbare Verlagerung der Steuerlasche 9 wird durch eine an der Steuerlasche 9 angeordneten Steuerkontur 12 nach 3 und 17 ermöglicht, die mit einem an dem Betätigungsgestänge 7 der Verlagerungsvorrichtung 1 und mit dem Gestänge der Betätigungsmechanismus 5 gekuppelten Steuerbolzen 13 zusammenwirkt. Der Steuerbolzen 13 ist vorzugsweise als Pilzbolzen ausgebildet und durchläuft die in Längsrichtung zum beweglichen Betätigungsgestänge 7 angeordnete Steuerkontur oder Ausnehmung 12 der Steuerlasche 9 mit dem Hub des Betätigungsmechanismus 5. Dabei sind die Steuerkontur 12 und der Steuerbolzen 13 derart aufeinander abgestimmt, dass bei einer Bewegung des Steuerbolzens 13 die Steuerlasche 9 quer zur Falzumfangsrichtung 6 am zweiten freien Ende 14 an der Deckschiene 15 angeordneten festen Schwenkpunkt 16 schwenkbar ist. Mit Ausfertigung des Schwenkpunktes 16 durch ein Pilzbolzen und dem Pilzbolzen des Steuerbolzens 13 nach 3 und 17, wird die Steuerlasche 9 drehbar beweglich in einer fixierten Lageposition sichernd gehalten.
-
Erfindungsgemäß ist am oberen und unteren horizontalen Holm 29, 30 des Flügels 2 senkrecht zur Falzumfangsrichtung 6 und dem Betätigungsmechanismus 5 zu der Verlagerungsvorrichtung 1 ein Halteelement 55 ortsfest angeordnet. Das Haltelement 55 übergreift dabei mit einem Abschnitt 56, 57 die Steuerlasche 9. In überdeckter Lage nach 3 und 17, ist die von dem Betätigungsmechanismus 5 abgewandte und sichtbare Deckfläche 58 der Steuerlasche 9 dem Halteelement 55 zugewandt. Vorzugsweise ist das Halteelement 55 am ersten freien Ende 10 der Verlagerungsvorrichtung 1 angeordnet. Das Halteelement 55 ist an den jeweils längsseitigen Außenkonturen 76, 77 dem beweglichen Verlauf des Steuernockens 11 mit drehbarer Verstellung der Steuerlasche 9 angepasst. Eine Anbindung mit einer steuerbaren Bewegung des Halteelementes 55 während einer Verstellung des Steuernockens 11 über die Steuerlasche 9 bleibt aus, so dass das Halteelement 55 eine starre unbewegliche Position am Fenster oder Tür 4 einnimmt. Somit ist Halteelement 55 unabhängig vom Bewegungsapparat des Betätigungsmechanismus 5 und dem Betätigungsgestänge 7 der Verlagerungsvorrichtung 1 auf einer unbeweglichen Deckschiene 15 der Verlagerungsvorrichtung 1 oder auf einer Deckschiene des Betätigungsmechanismus 5 befestigt und/ oder dem Flügel 2 direkt zugeordnet. Für einen stabilen Halt an der Verlagerungsvorrichtung 1, am Betätigungsmechanismus 5 und/ oder am Flügel 2, sind am Halteelement 55 nach 12 und 13 Durchgangsbohrungen 74 für eine kraftschlüssige Verbindung von Befestigungsschrauben 75 nach 3 und 17 angeordnet. Eine formschlüssige Verbindung ist nicht dargestellt ebenfalls denkbar. Des Weiteren weist erfindungsgemäß das Halteelement 55 nach 12 und 13 zumindest einen Vorsprung 59, 60 auf. Der Vorsprung 59, 60 begrenzt die verschiebbare Endstellung des Betätigungsmechanismus 5 mit Begrenzung der drehbaren Verstellung der an der Verlagerungsvorrichtung 1 angeordneten Steuerlasche 9 und verbindet fixierend ein Grundkörper 61 und ein Formteil 62 zu einem integralen Bauteil des Halteelementes 55. In einer ersten Endstellung nach 1 bis 11, befindet sich der Betätigungsmechanismus 5 in einer verriegelten Schließlage des Flügels 2 zum Rahmen 3. Dabei liegt der Flügel 2 am Rahmen 3 an. Eine zweite Endstellung ist die verschiebbare Stellung des Betätigungsmechanismus 5 nach 16 bis 21. Für das Erreichen einer zweiten Endstellung, wird der Flügel 2 durch die Verlagerungsvorrichtung 1 zwangsgesteuert senkrecht vom Rahmen 3 abgedrückt und nimmt beabstandet eine geöffnete und verschiebbare Stellung vom Flügel 2 zum Rahmen 3 ein. Die Steuerlasche 9 verstellt sich dabei zwangsweise quer zur Längsrichtung der Bewegung des Betätigungsmechanismus 5. Mit Erreichen der verschiebbaren Endstellung der Steuerlasche 9, schlägt die Steuerlasche 9 nach 18 mit einer außenseitig vorspringenden Fläche 80 oder Nase an den Vorsprung 59 an, wobei der Vorsprung 60 das Formteil 62 mit dem Grundkörper 67 in der Ausnehmung 70 formschlüssig verbindet. Dabei ist das zum Halteelement 55 weisende freie Ende der Steuerlasche 9 mit der Nase in der Draufsicht nach 18 L-förmig ausgebildet. Die Lage des Vorsprungs 59, 60 zur Steuerlasche 9 ist dabei so gewählt, dass die Steuerlasche 9 vor Ablauf des freien drehbaren Bewegungsverlaufs an dem Vorsprung 59, 60 anschlägt. Mit Eingreifen des Vorsprungs 59, 60 vor Ende des vorgegebenen Bewegungsablaufs der Steuerlasche 9, wird jegliches Spiel zwischen den Bauteilen der Verlagerungsvorrichtung 1 und des Betätigungsmechanismus 5 ausgeglichen, so dass während dem Verschieben des Flügels 2 zum Rahmen 3 störende Geräusche und unkontrollierte Bewegungen z.B. das Schlenkern oder Klappern, die nicht zur gesteuerten Verstellung des Flügels 2 zum Rahmen 3 gehören, ausbleiben. Möglich entstehendes Spiel zwischen den Bauteilen in abgestellter und verschiebbarer Lage des Flügels 2 zum Rahmen 3, beispielweise durch entstehende Toleranzen, lassen sich somit reduzieren.
-
Wie aus den 12 bis 15 deutlich wird, besteht das Halteelement 55 aus dem Grundkörper 61 und dem Formteil 62. Durch die zweiteilige Ausführung lassen sich der Grundkörper 61 und das Formteil 62 mit unterschiedlichen Materialien herstellen. Für einen geminderten Reibwiderstand und eine Reduzierung der Laufgeräusche, sind der Grundkörper 61 aus einem Gussverfahren und das Formteil 62 aus einem Kunststoffmaterial hergestellt.
-
Für eine Verwendung des Halteelementes 55 einer links oder rechts zu öffnenden Flügel 2 zum Rahmen 3, ist nach 12, 13 und 14 der Grundkörper 61 symmetrisch ausgebildet. Dabei teilt ein auf der Längsachse 63 des Grundkörpers 61 angeordneter Steg 64 den Grundkörper 61 in zwei gleichartig ausgebildete Seiten 65, 66. Die erste linke Seite 65 ist dem links zu öffnenden und verschiebbaren Flügel 2 zum Rahmen 3 zugeordnet, wobei die zweite rechte Seite 66 für den nach rechts zu öffnenden und verschiebbaren Flügel 2 zum Rahmen 3 des Fensters oder der Tür 4 angewendet wird.
-
Nach 14 besteht das Formteil 62 aus einer Grundplatte 67 mit einer Vorderseite 68 und einer Rückseite 69. Die Vorderseite 68 und die Rückseite 69 liegen im montierten Zustand mit dem Grundkörper 61, je nach Wahl der jeweiligen linken oder rechten Seite 65, 66 an einer Oberfläche des Grundköpers 61 an. An dem Formteil 62 angeschlossen ist ein erster von dem Formteil 62 hervorstehender Vorsprung 59 und ein zweiter hervorstehender Vorsprung 60. Der erste Vorsprung 59 ist auf der Vorderseite 68 der Grundplatte 67 des Formteils 62 angeordnet, wobei der zweite Vorsprung 68 deckungsgleich mit dem ersten Vorsprung 68 auf der Rückseite 69 der Grundplatte 67 des Formteils 62 ausgebildet ist.
-
Der Grundkörper 61 und das Formteil 62 lassen sich über eine formschlüssige Verbindung nach 12 und 13 einfach und passgenau montieren. Für eine kostengünstige Variante des Halteelementes 55, ist das Formteil 62 für die Verwendung bei dem links zu öffnenden Flügel 2 zum Rahmen 3 und bei dem rechts zu öffnenden Flügel 2 zum Rahmen 3 ausgebildet. Wie die 12 und 13 zeigt, verfügen die linke Seite 65 und voneinander durch den Steg 64 getrennt die rechte Seite 66 des Grundkörpers 61 über eine erste Ausnehmung 70 und eine zweite Ausnehmung 71, wobei je nach Art des zu öffnenden Flügels 2 zum Rahmen 3, 1 bis 21 zeigen ein links zu öffnenden Flügel 2 zum Rahmen 3, der erste Vorsprung 59 in die erste Ausnehmung 70 der linken Seite 65 des Grundkörpers 61 formschlüssig eingreift und mit der Vorderseite 68 des Formteils 62 an der linken Seite 65 des Grundkörpers 61 flächig in einer der Kontur des Formteils 62 angepassten linken Ausnehmung 79 anliegend eine Verbindung des Grundkörpers 61 zum Formteil 62 herstellt. Dabei befindet sich der zweite Vorsprung 60 in einem freien Betätigungsfeld und weist im montierten Zustand des Haltelementes 55 in Richtung zum Flügel 2 und zum Betätigungsmechanismus 5 und liegt zumindest in einer Stellung der Verlagerungsvorrichtung 1 an der Steuerlasche 9 an. Der zweite Vorsprung 60 lässt sich aber in die zweite Ausnehmung 71 der rechten Seite 66 des Grundkörpers 61 formschlüssig eingreifend montieren, wobei die Rückseite 69 des Formteils 62 an der rechten Seite 66 des Grundkörpers 61 flächig in einer der Kontur des Formteils 62 angepassten rechten Ausnehmung 78 anliegend eine Verbindung der Grundkörpers 61 zum Formteil 62 herstellt. Im montierten Zustand des Haltelementes 55, weist dann der erste Vorsprung 59 in Richtung zum Flügel 2 und zum Betätigungsmechanismus 5 und liegt zumindest in einer Stellung der Verlagerungsvorrichtung 1 an der Steuerlasche 9 an.
-
Der am Grundkörper 61 angeordnete Steg 64 nach 12, ist mit der linken Seite 65 und der rechten Seite 66 im Querschnitt T-förmig ausgebildet. An den Seiten 65 und 66 bildet sich durch den Steg 64 damit eine Freimachung für ein Untergreifen der Steuerlasche 9. Während der drehbaren Verstellung der Steuerlasche 9, angetrieben durch den Betätigungsmechanismus 5 und übertragen auf die Verlagerungsvorrichtung 1, befindet sich die Steuerlasche 9 unterhalb eines Abschnitts 56, 57 des Grundkörpers 61 nach 3 und 17. Dafür ist eine Höhe H von der linken und rechten Seite 65, 66 bis zur nächsten Fläche des Grundkörpers 61 dem freien Ende 72 des Stegs 64 maßlich geringfügig größer als die Materialstärke 73 der Steuerlasche 9 nach 3 und 17. Die Steuerlasche 9 lässt sich im montierten Zustand des Haltelementes 55 am Betätigungsmechanismus 5 oder am Flügel 2 spielfrei und ohne Reibwiderstand mit Betätigung durch das Betätigungsgestänge 7 frei beweglich oberhalb der Profilnut 26 und quer zur Falzumfangsrichtung 6 verstellen. Entstehendes Spiel durch Toleranzen innerhalb der Verlagerungsvorrichtung 1 übergehend auf die Steuerlasche 9 mit möglich unkontrollierten Bewegungen, werden von dem Halteelement 55 durch die überdeckende Lage zur Steuerlasche 9 abgestellt.
-
18 zeigt das der Steg 64 des Grundkörpers 61 die bereits voran beschriebenen Durchgangsbohrungen 74 für je ein Befestigungsmittel, insbesondere für eine Befestigungsschraube 75, aufweist. Der Steg 64 liegt flächig am Flügel 2 und am Betätigungsmechanismus 5 mit seinem freien Ende 72 an, so dass das Halteelement 55, bestehend aus dem Grundkörper 61 und dem Formteil 62 frei positioniert mit stabilem Halt auf dem Flügel 2 und/ oder dem Betätigungsmechanismus 5 befestigt werden kann. Wie aus den 3 und 17 gezeigt, sind die Verlagerungsvorrichtung 1 und das Halteelement 55 durch die getrennten Bauteile einzeln am Flügel 2 positionierbar und zu montieren.
-
Nach 1 in der perspektivischen Vorderansicht und nach 10 und 11 im horizontalen Schnitt oben und unten des Fensters oder der Tür 4, sind die Verlagerungsvorrichtung 1 und der Betätigungsmechanismus 5 im Bereich eines Falzes 25 zwischen dem Flügel 2 und dem Rahmen 3 des Fensters oder der Tür 4 in einer standardisierten Profilnut 26 des Flügels 2 verdeckt angeordnet. Für eine optimale Bewegungsfreiheit, Stabilität und konstruktive Umsetzbarkeit der Verlagerungsvorrichtung 1, befindet sich die Steuerlasche 9 im Bereich des Steuernockens 11 schwenkbeweglich untergreifend am Halteelement 55 geführt auf der Profilnut 26 des Flügels 2 innerhalb des Falzes 25 in einer verdeckten Lage. Im montierten Zustand der am Flügel 2 angeordneten Bauteile, werden auch die im Falzbereich des 25 angeordneten Bauteile, wie auch das erfindungsgemäße Halteelement 55 von dem Überschlag des Flügels 2 verdeckt, so dass die ursprüngliche Optik erhalten bleibt.
-
Der Steuernocken 11 und das Halteelement 55 sind nach 3 dem ersten freien Ende 10 der Steuerlasche 9 zugewandt. Um dem Steuernocken 11, wie auch der Steuerlasche 9 eine freie widerstandslose Bewegung mit montiertem Halteelement 55 zu ermöglichen, sind nach 3, 17 und 18 die jeweiligen Außenkonturen 76, 77 des Halteelementes 55 dem beweglichen Verlauf des Steuernockens 11 über die Steuerlasche 9 angepasst ausgebildet. Die Außenkonturen 76, 77 des Halteelementes 55 werden durch den Grundkörper 61 und das Formteil 62 geformt.
-
In 4 ist zwischen dem Steuerbolzen 13 und der Steuerkontur 12 eine bewegliche Rolle oder Gleitbuchse 36 angeordnet, die auf den Steuerbolzen 13 beweglich lagernd aufgesteckt wird. Für eine zwangsweise Steuerung des an der Verlagerungsvorrichtung 1 angeordneten Steuerelementes 8, stellt die Steuerlasche 9 ein Verbindungselement vom Flügel 2 zum Rahmen 3. Mit zwangsweiser Übertragung der Steuerlasche 9 vom Flügel 2 zum Rahmen 3 und mit Verlagerung des Flügels 2 aus einer verriegelten Schließlage und eingefahrener Lage der Verlagerungsvorrichtung 1 senkrecht in Richtung eines freien Betätigungsfeldes vom Flügel 2 zum Rahmen 3 und umgekehrt aus einer parallel abgestellten Lage des Flügels 2 zum Rahmen 3 und ausgefahrener Lage der Verlagerungsvorrichtung 1 in Richtung Schließlage, ist die Steuerkontur 12 nach 3, 5 bis 8 und 17 umfänglich geschlossen und bildet für den Steuerbolzen 13 eine sicher gleitende geschlossene Führung. In parallel abgestellter Lage des Flügels 2 zum Rahmen 3 und ausgefahrener Lage des Steuerelementes 8 der Verlagerungsvorrichtung 1 nach 19 bis 21, liegt die Steuerlasche 9 mit einer Anlagefläche 53 nach 17 bis 21 an einer innenliegenden Querwand 54 innerhalb des Falzbereiches 25 des Flügels 2 flächenbündig an.
-
Nach 3, 5 bis 8 und 17 sind an den freien Enden 17, 18 des Betätigungsgestänges 7 der Verlagerungsvorrichtung 1, Kupplungselemente 19, 20 ausgebildet, die umfänglich eine kuppelbare Verbindung mit dem Gestänge des Betätigungsmechanismus 5 eingehen, wobei mit horizontaler Anordnung der Verlagerungsvorrichtung 1 am Flügel 2 der Steuernocken 11 schwenkbar und verschiebbar geführt mit der in einer horizontal am Rahmen 3 angeordneten Laufschiene 21 verbunden ist. Mit vertikaler Anordnung am Flügel 2, ist die Verlagerungsvorrichtung 1 in adaptierter Verbindung mit dem Verriegelungselement 46 mit dem am vertikalen Holm des Rahmen 3 angeordneten Riegelelement 24 wirkverbunden und ermöglicht eine verriegelbare Schließstellung des Flügels 2 zum Rahmen 3.
-
Einen optisch vorteilhaften Einfluss gewinnt die Verlagerungsvorrichtung 1 mit dem erfindungsgemäßen Halteelement 55 und der Betätigungsmechanismus 5 nach den 10 bis 11 und 20 bis 21 durch eine verdeckte Anordnung im Bereich des Falzes 25 zwischen dem Flügel 2 und dem Rahmen 3 des Fensters oder der Tür 4 in der standardisierten Profilnut 26 des Flügels 2. Dazu ist der Betätigungsmechanismus 5, die Verlagerungsvorrichtung 1 und das Halteelement 55 in der Breite 27 der Profilnut 26 nach 10 angepasst ausgebildet und maßlich nicht größer als 18 mm, wobei das Halteelement 55 und die Steuerlasche 9 mit seiner Breite 28 nach 3 in Längserstreckung zur Falzumfangsrichtung 6 geringfügig breiter ausgebildet im Falz 25 ist.
-
Um die schwenkende Bewegung der Steuerlasche 9 des Steuerelementes 8 vornehmen zu können, ragt die Steuerlasche 9 mit dem Steuernocken 11 schwenkbeweglich über der Profilnut 26 in Richtung Rahmen 3 hinaus. Das Halteelement 55 liegt ebenfalls außerhalb der Profilnut 26 auf der Profilnut 26 auf.
-
Am unteren waagerechten Flügelholm 29 nach 1, ist mindestens ein Laufelement 23 zum parallelen Verschieben angeordnet, welches so ausgelegt ist, dass das Gewicht des beweglichen Flügels 2 sicher getragen ist, während sie mit einer unteren Laufschiene 21 im unteren horizontalen Rahmenholm 43 des feststehenden Rahmens 3 zusammenwirkt.
-
Nach 11 und 21, sind der Steuernocken 11 und das nicht dargestellte Laufelement 23 auf einem Steg 34 aufliegend geführt quer zur Laufrichtung des Flügels 2 versetzt zueinander angeordnet. Dabei werden der Steuernocken 11 und das Laufelement 23 jeweils über parallel zueinander laufende Führungen durch eine Nut 33 und den Steg 34 gegen Herausfallen gesichert und sind an der Laufschiene 21 steuerbar geführt. Der Steuernocken 11 trägt eine Rolle oder Gleitbuchse 31, die an dem Steuernocken 11 drehbar aufgesteckt ist. Der Steg 34 ist an seinem freien Ende abgerundet ausgebildet. Der Steg 34 und ein zur Innenseite des Gebäudes sichtbarer Steg 35 bilden zusammen die als Nut 33 gebildete Führung für den Steuernocken 11. Der Betätigungsmechanismus 5 und die Verlagerungsvorrichtung 1, bestehen aus zwei getrennten Bauteilen und können einzeln am Flügel 2 montiert werden.
-
Die am Flügel 2 befestigte und mit dem Rahmen 3 beweglich in der Laufschiene 21 angebundene Verlagerungsvorrichtung 1 und das am Flügel 2 befestigte und am Rahmen 3 in der Laufschiene 21 verschiebbare Laufelement 23, verbinden den verschiebbaren Flügel 2 mit dem Rahmen 3. Dazu ist die Verlagerungsvorrichtung 1 am unteren und oberen horizontalen Holm 29, 30 des Flügels 2 nach 1 angeordnet und umfasst nach 3 und 17 das Steuerelement 8, welches mit Betätigung der Betätigungshandhabe 40 gekuppelt mit dem beweglichen Gestänge des Betätigungsmechanismus 5 mit dem Betätigungsgetriebe den Flügel 2 zwangsgesteuert aus einer verriegelten Schließlage in eine senkrecht zum Rahmen 3 abgestellte und verschiebbare Lage zum parallelen Verschieben des Flügels 2 entlang des Rahmens 3 bewegt. Unabhängig von der Verlagerungsvorrichtung 1 und dem Betätigungsmechanismus 5, wird das Laufelement 23 nach 1 mit Laufrollen 45 mittels eines am Laufelement 23 nicht dargestellt angeordneten Abstellmechanismus mit dem Flügel 2 automatisch in eine frei verschiebbare Lage versetzt und lässt sich über die Laufschiene 21 verschiebbar steuern. Die Steuerelemente 8 und die Führungselemente mit dem Steuernocken 11 der Verlagerungsvorrichtung 1 bedürfen aufgrund der getrennten Konstruktion zu dem Laufelement 23 keinerlei bauliche Maßnahmen zur Lastabtragung. Das Steuerelement 8 zum Abstellen und Verschieben des Flügels 2 zum Rahmen 3 ist somit herstellungstechnisch einfach aufgebaut. Bei der Schwenkbewegung der Steuerlasche 9 mit Ausgang vom Schwenkpunkt 16 zum Steuernocken 11 resultiert nach 17 andeutungsweise aufgezeigt ein Winkel 37, der den Abstand 38 nach 20 und 21 vom Flügel 2 zum Rahmen 3 von der Schließlage zur parallel abgestellten Lage des Flügels 2 zum Rahmen 3 bestimmt. Der aus dem Winkel 37 gewonnene Abstand 38 ermöglicht dem Flügel 2 kontaktlos am Rahmen 3 in den Pfeilrichtungen 22 nach 1 verschiebbar einander vorbei geführt zu werden. Entstehendes Spiel durch auftretende Toleranzen im Steuerelement 8 der Verlagerungsvorrichtung 1, werden von dem erfindungsgemäßen Halteelement 55 durch einen sicheren Halt der Steuerlasche 9 aufgefangen.
-
Mit Montage der Verlagerungsvorrichtung 1 nach 1 am vertikalen Holm 32 des Flügels 2 und adaptieren eines Verriegelungselementes 46 nach 5 bis 8, bildet die Verlagerungsvorrichtung 1 mit einem am Rahmen 3 angeordneten Riegelelement 24 eine Verriegelungsvorrichtung 42 nach 16 auf der entgegengesetzten Seite zur Verschlussseite der Verriegelungsvorrichtung 41 des Betätigungsgetriebes mit dem dort angeordneten Verriegelungselement. Weiter nach 5 und 7 weist dazu das Steuerelement 8 am Steuernocken 11 das Verriegelungselement 46 auf, welches mit einfachen Mitteln auf den Steuernocken 11 formschlüssig verbunden, beispielsweise aufsteckbar oder gerastet ist. Das Verriegelungselement 46 besteht dabei aus einem Verbindungsstück 47 und funktionell abgestimmt wahlweise aus einem Riegelbolzen 48 mit einem Teller oder Kopf 49 oder einem Riegelbolzen 50. Als kostengünstig erweist sich ebenfalls, dass das Riegelelement 24 je nach Ausführung des Verriegelungselementes 46 mit dem Riegelbolzen 48 und dem Teller 49 bildenden Pilzbolzen oder mit Riegelbolzen 50 ohne Teller 49 spiegelverdreht unterschiedliche Riegeleingriffe 51, 52 aufweist. So weist der Riegeleingriff 51 eine von einer Seite des Riegelelementes 24 aufweisende Ausnehmung für seitlichen Eingriff des Tellers 49 mit dem Riegelbolzen 48 auf und der Riegeleingriff 52 eine Bohrung für den senkrechten Eingriff des Riegelbolzens 50. Das Verbindungsstück 47 nimmt den Riegelbolzen 48, 50 fixierend auf, in dieser Variante in einer Bohrung. Ferner weist das Verbindungsstück 47 eine Aufnahme, ebenfalls als Bohrung, für den Steuernocken 11 auf. Die Verbindung zwischen Steuernocken 11 zum Steuerelement 8 und dem Verbindungsstück 47 kann rastend oder durch einen festen formschlüssigen Sitz erfolgen.
-
In verriegelter Schließlage nach 5 bis 8, ist das Verriegelungselement 46 mit dem am vertikalen Holm des Rahmens 3 angeordneten Riegelelement 24 formschlüssig verbunden. In parallel abgestellter Lage des Flügels 2 zum Rahmen 3 nach 20 und 21, befindet sich der Riegelbolzen 48 in Verbindung mit dem Teller bzw. Pilzbolzen 49 nach 20 weiterhin in Eingriff des Riegelelementes 24, wobei der Riegelbolzen 50 in einer außer Eingriff Position ist. Mit Verschieben in Pfeilrichtung 22 nach 1 des Flügel 2 gegen den Rahmen 3 in Richtung der geöffneten Lage für einen freien Durchgang des Fensters oder der Tür 4, wird bei senkrecht abgestellter Lage nach 17 auch die Verriegelungslage des Pilzbolzens 48, 49 gelöst.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Verlagerungsvorrichtung
- 2
- Flügel
- 3
- Rahmen
- 4
- Fenster oder Tür
- 5
- Betätigungsmechanismus
- 6
- Falzumfangsrichtung
- 7
- Betätigungsgestänge
- 8
- Steuerelement
- 9
- Steuerlasche
- 10
- erstes freies Ende
- 11
- Steuernocken
- 12
- Steuerkontur
- 13
- Steuerbolzen
- 14
- zweites freies Ende
- 15
- Deckschiene
- 16
- Schwenkpunkt
- 17
- Ende
- 18
- Ende
- 19
- Kupplungselement
- 20
- Kupplungselement
- 21
- Laufschiene
- 22
- Pfeilrichtung
- 23
- Laufelement
- 24
- Riegelelement
- 25
- Falz
- 26
- Profilnut
- 27
- Breite
- 28
- Breite
- 29
- Holm, horizontal unten
- 30
- Holm, horizontal oben
- 31
- Rolle
- 32
- Holm, vertikal
- 33
- Nut
- 34
- Steg
- 35
- Steg
- 36
- Rolle
- 37
- Winkel
- 38
- Abstand
- 39
- ortsfester Flügel bzw. Türfeld
- 40
- Betätigungshandhabe
- 41
- Verriegelungsvorrichtung
- 42
- Verriegelungsvorrichtung
- 43
- Rahmenholm, unten
- 44
- Rahmenholm, oben
- 45
- Laufrollen
- 46
- Verriegelungselement
- 47
- Verbindungsstück
- 48
- Riegelbolzen
- 49
- Teller
- 50
- Riegelbolzen
- 51
- Riegeleingriff, Ausnehmung
- 52
- Riegeleingriff, Bohrung
- 53
- Anlagefläche
- 54
- Querwand
- 55
- Halteelement
- 56
- Abschnitt
- 57
- Abschnitt
- 58
- Deckfläche
- 59
- Vorsprung
- 60
- Vorsprung
- 61
- Grundkörper
- 62
- Formteil
- 63
- Längsachse
- 64
- Steg
- 65
- linke Seite
- 66
- rechte Seite
- 67
- Grundplatte
- 68
- Vorderseite
- 69
- Rückseite
- 70
- linke Ausnehmung (für ersten Vorsprung)
- 71
- rechte Ausnehmung (für zweiten Vorsprung)
- 72
- Ende
- 73
- Materialstärke
- 74
- Durchgangsbohrung
- 75
- Befestigungsschraube
- 76
- Außenkontur
- 77
- Außenkontur
- 78
- linke Ausnehmung (für Kontur Formteil)
- 79
- rechte Ausnehmung (für Kontur Formteil)
- 80
- Fläche
- H
- Höhe
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 7127697 U [0004]
- AT 287266 B [0006]
- EP 0531626 A1 [0008]
- EP 0600102 A1 [0009]