DE202004020037U1 - Kraftfahrzeugschloß - Google Patents

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Abstract

Kraftfahrzeugschloß mit einer Schloßfalle (2), einer Sperrklinke (3) sowie mit einer Schließmechanik (4), wobei die Sperrklinke (3) eine Einfallstellung, in der sie die Schloßfalle (2) in einer Schließstellung hält, und eine Aushebestellung, in der die Schloßfalle (2) freigegeben ist, aufweist, wobei eine Innenbetätigung sowie eine Außenbetätigung des Kraftfahrzeugschlosses (1) vorgesehen ist, wobei die Schließmechanik (4) jedenfalls in die Funktionszustände entriegelt – UL -, verriegelt –CL – und diebstahlgesichert –DL – bringbar ist und hierfür einen Zentralverriegelungshebel (5) und einen Diebstahlsicherungshebel (6) aufweist, wobei der Zentralverriegelungshebel (5) in die Stellung CL-ein und in die Stellung CL-aus bringbar ist und wobei der Diebstahlsicherungshebel (6) in die Stellung DL-ein und in die Stellung DL-aus bringbar ist, wobei ein Zentralverriegelungsantrieb (7) zur motorischen Verstellung des Zentralverriegelungshebels (5) und ein Öffnungshilfsantrieb (8) zum Ausheben der Sperrklinke (3) in einem Öffnungsvorgang vorgesehen ist,
wobei der Diebstahlsicherungshebel (6) mittels des Öffnungshilfsantriebs (8) in die Stellung DL-ein...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugschloß mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1. Der Begriff "Kraftfahrzeugschloß" umfaßt vorliegend alle Arten von Seitentürschlössern, Hecktürschlössern, Heckklappenschlössern etc.
  • Heutige Kraftfahrzeugschlösser sind üblicherweise mit den Schließelementen Schloßfalle und Sperrklinke sowie mit einer Schließmechanik ausgestattet. Durch die Schließmechanik ist das Kraftfahrzeugschloß in verschiedene Funktionszustände bringbar. Beispiele hierfür sind die Funktionszustände entriegelt (UL), verriegelt (CL) und diebstahlgesichert (DL). Im Funktionszustand UL kann durch eine Innenbetätigung, also durch Betätigung eines Türinnengriffs, und durch eine Außenbetätigung, also durch Betätigung eines Türaußengriffs, die Kraftfahrzeugtür geöffnet werden. In dem Funktionszustand CL ist eine Außenbetätigung wirkungslos. Eine Innenbetätigung, im Falle der Realisierung einer Doppelhub-Taxi-Funktion eine zweifache Innenbetätigung, führt im Funktionszustand CL zur Öffnung der Kraftfahrzeugtür. Im Funktionszustand DL ist sowohl eine Innenbetätigung als auch eine Außenbetätigung wirkungslos. Je nach Ausgestaltung ist der Innenbetätigungshebel blockiert oder führt einen entsprechenden Freihub durch.
  • Für die konstruktive Umsetzung der obigen Funktionszustände ist die Schließmechanik üblicherweise u. a. mit einem Zentralverriegelungshebel und einem Diebstahlsicherungshebel ausgestattet. Durch eine entsprechende Verstellung dieser Hebel lassen sich die gewünschten Funktionszustände der Schließmechanik einnehmen. Zur Verstellung der jeweiligen Hebel der Schließmechanik sind entsprechende Antriebe vorgesehen, wie beispielsweise ein Zentralverriegelungsantrieb. Ein Beispiel für ein derartiges Kraftfahrzeugschloß zeigt die DE 100 02 776 A1 .
  • Im Zuge der weiteren Steigerung des Benutzungskomforts sind Kraftfahrzeugschlösser bekannt ( DE 103 19 743 A1 ), die mit einem Öffnungshilfsantrieb zum motorischen Ausheben der Sperrklinke ausgestattet sind. Hierdurch ist es theoretisch möglich, alle obigen Funktionszustände ausschließlich elektronisch zu realisieren. Unter Sicherheitsgesichtspunkten ist es allerdings so, daß bei derartigen Kraftfahrzeugschlössern zusätzlich eine mechanische Redundanz vorgesehen ist, die jedenfalls im Notfall auch ein manuelles Öffnen der Kraftfahrzeugtür erlaubt. Für die mechanische Redundanz ist also unverändert die mechanische Realisierung der obigen Funktionszustände erforderlich.
  • Das oben angesprochene Kraftfahrzeugschloß mit Öffnungshilfsantrieb, das den Ausgangspunkt der Erfindung bildet, zeigt insofern einen besonders günstigen Aufbau, als mit nur zwei Antrieben neben der Öffnungshilfsfunktion die mechanische Verstellung der Schließmechanik in die Funktionszustände UL, CL und DL möglich ist. Dabei bewirkt der in einer ersten Richtung betriebene Öffnungshilfsantrieb eine Verstellung des Diebstahlsicherungshebels von der Stellung DL- aus in die Stellung DL-ein. Der in der zweiten Richtung betriebene Öffnungshilfsantrieb bewirkt das Ausheben der Sperrklinke – Öffnungshilfsfunktion – und zusätzlich die Verstellung des Diebstahlsicherungshebels von der Stellung DL-ein in die Stellung DL-aus. Dabei ist hervorzuheben, daß ausschließlich die beiden oben genannten Bewegungszyklen für den Öffnungshilfsantrieb vorgesehen sind, was die Ansteuerung vereinfacht. Für die Realisierung der Funktionszustände UL und CL ist schließlich ein Zentralverriegelungshebel mit einem zugeordneten Zentralverriegelungsantrieb vorgesehen.
  • Bei dem bekannten Kraftfahrzeugschloß ist es so, daß die Verstellung des Diebstahlsicherungshebels in die Stellung DL-aus ausschließlich im Zuge eines Öffnungsvorgangs, also im Zuge des motorischen Aushebens der Sperrklinke, erfolgen kann. Da nicht bei jeder Änderung des entsprechenden Funktionszustands auch ein Öffnungsvorgang gewünscht ist, ist es hier vorgesehen, daß das Ausschalten der Diebstahlsicherung zunächst ausschließlich elektronisch erfolgt. Dies bedeutet, daß die Betätigung des Türinnengriffs (und/oder des Türaußengriffs) elektronisch freigegeben ist und entsprechend eine Ansteuerung des Öffnungshilfsantriebs bewirkt.
  • Durch die obige Vorgehensweise fallen der Funktionszustand in mechanischer Hinsicht und der Funktionszustand in elektronischer Hinsicht zunächst auseinander. Erst nach Durchführung des Öffnungsvorgangs steht der Diebstahlsiche rungshebel mechanisch in der Stellung DL-aus, so daß der Funktionszustand in mechanischer Hinsicht wieder dem Funktionszustand in elektronischer Hinsicht entspricht. Dies ist gewissermaßen ein "Bruch" mit dem Konzept der mechanischen Redundanz und führt zu einer Reduzierung der Betriebssicherheit im Hinblick auf mögliche Antriebs- und Steuerungsfehler.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, das bekannte Kraftfahrzeugschloß derart auszugestalten und weiterzubilden, daß die Betriebssicherheit erhöht wird.
  • Das obige Problem wird bei einem Kraftfahrzeugschloß mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Wesentlich ist zunächst die Erkenntnis, daß eine separate Verstellung des Diebstahlsicherungshebels von der Stellung DL-ein in die Stellung DL-aus durch den Öffnungshilfsantrieb überhaupt nicht erforderlich ist. Diese Verstellung wird erfindungsgemäß durch den Zentralverriegelungsantrieb vorgenommen, nämlich wenn dieser den Zentralverriegelungshebel von der Stellung CL-ein in die Stellung CL-aus verstellt. Die Basis hierfür bildet die Überlegung, daß die Stellung CL-aus des Zentralverriegelungshebels logisch mit der Stellung DL-aus des Diebstahlsicherungshebels verknüpft ist. Der Funktionszustand UL macht nämlich nur Sinn, wenn auch die Diebstahlsicherung deaktiviert ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann ein Auseinanderfallen der Funktionszustände in mechanischer und elektronischer Hinsicht ausgeschlossen werden, was die Betriebssicherheit des Kraftfahrzeugschlosses insgesamt erhöht.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre sind im übrigen Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die bevorzugte Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 führt zu einer besonders kompakten Ausgestaltung mit einer hohen Funktionsdichte.
  • Die Rückstellung des Öffnungshilfsantriebs in eine Startstellung gemäß Anspruch 6 ist insofern besonders vorteilhaft, als hierdurch die weitere Ansteuerung des Öffnungshilfsantriebs vereinfacht wird.
  • Die bevorzugte Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 hat den Effekt, daß eine Kupplung zwischen dem Öffnungshilfsantrieb und dem Diebstahlsicherungshebel nur dann vorgesehen ist, wenn sich der Zentralverriegelungshebel in der Stellung CL-ein befindet. Ansonsten ist der Öffnungshilfsantrieb unabhängig vom Diebstahlsicherungshebel verstellbar, was besondere Freiheitsgrade bei der konstruktiven Umsetzung des Öffnungsvorgangs bereitstellt. Dieser Ausgestaltung liegt der Gedanke zugrunde, daß eine Aktivierung der Diebstahlsicherungsfunktion nur Sinn macht, wenn sich die Schließmechanik im Funktionszustand CL befindet.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung gemäß Anspruch 11 ist es schließlich vorgesehen, daß der Diebstahlsicherungshebel mittels des Öffnungshilfsantriebs von der Stellung DL-ein in die Bereitschaftsstellung bringbar ist, und zwar ohne notwendigerweise den Zentralverriegelungshebel verstellen zu müssen. Bei in der Stellung CL-ein befindlichem Zentralverriegelungshebel ist es damit möglich, die Diebstahlsicherung für sich genommen ein- bzw. auszuschalten. Dies führt insgesamt zu einer Flexibilisierung der Funktionsweise des Kraftfahrzeugschlosses. Die oben angesprochene Verstellbarkeit des Diebstahlsicherungshebels in die Stellung DL-aus mittels der Verstellung des Zentralverriegelungshebels in die Stellung CL-aus bleibt hierdurch unberührt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 in einer bereichsweisen Darstellung ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeugschloß im Funktionszustand UL,
  • 2 das Kraftfahrzeugschloß gemäß 1 im Funktionszustand CL,
  • 3 das Kraftfahrzeugschloß gemäß 1 im Funktionszustand DL,
  • 4 den Öffnungshilfsantrieb und den Diebstahlsicherungshebel des Kraftfahrzeugschlosses gemäß 1 im Funktionszustand UL,
  • 5 den Öffnungshilfsantrieb und den Diebstahlsicherungshebel des Kraftfahrzeugschlosses gemäß 1 im Funktionszustand CL,
  • 6 den Öffnungshilfsantrieb und den Diebstahlsicherungshebel des Kraftfahrzeugschlosses gemäß 1 im Funktionszustand DL,
  • 7 den Öffnungshilfsantrieb und den Diebstahlsicherungshebel eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugschlosses in einer weiteren Ausführungsform im Funktionszustand UL,
  • 8 den Öffnungshilfsantrieb und den Diebstahlsicherungshebel gemäß 7 im Funktionszustand CL,
  • 9 den Öffnungshilfsantrieb und den Diebstahlsicherungshebel gemäß 7 im Funktionszustand DL,
  • 10 in einer bereichsweisen Darstellung ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeugschloß in einer weiteren Ausführungsform im Funktionszustand UL und
  • 11 das Kraftfahrzeugschloß gemäß 10 im Funktionszustand CL.
  • In der Zeichnung ist auf die Darstellung von für die Erläuterung der Erfindung unwesentlichen Komponenten verzichtet worden.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeugschloß 1 mit einer Schloßfalle 2, einer Sperrklinke 3 sowie mit einer Schließmechanik 4, wobei die Sperrklinke 3 eine Einfallstellung, in der sie die Schloßfalle 2 in einer Schließstellung hält, und eine Aushebestellung, in der die Schloßfalle 2 freigegeben ist, aufweist. Die 1 bis 3 zeigen die Sperrklinke 3 in ihrer Einfallstellung. Zur Öffnung der dem Kraftfahrzeugschloß 1 zugeordneten Kraftfahrzeugtür o. dgl. ist eine Innenbetätigung sowie eine Außenbetätigung des Kraftfahrzeugschlosses 1 vorgesehen. Hierfür weist die Kraftfahrzeugtür o. dgl. einen nicht dargestellten Türinnengriff bzw. Türaußengriff auf.
  • Die Schließmechanik 4 ist jedenfalls in die bereits erläuterten Funktionszustände entriegelt – UL – (1), verriegelt – CL – (2) und diebstahlgesichert – DL – (3) bringbar. Grundsätzlich können auch weitere Funktionszustände vorgesehen werden, beispielsweise die Aktivierung einer Kindersicherungsfunktion o. dgl. Für die Umsetzung dieser Funktionszustände weist die Schließmechanik 4 einen Zentralverriegelungshebel 5 und einen Diebstahlsicherungshebel 6 auf. Der Zentralverriegelungshebel 5 ist in die Stellung CL-ein (2, 3) und in die Stellung CL-aus (1) bringbar. Dabei ist die Verstellung des Zentralverriegelungshebels 5 in die Stellung CL-ein hinreichend für die Überführung der Schließmechanik 4 in den Funktionszustand CL.
  • Der Diebstahlsicherungshebel 6 ist in die Stellung DL-ein (3) und in die Stellung DL-aus (1) bringbar. Dabei ist die Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 in die Stellung DL-ein hinreichend für die Überführung der Schließmechanik 4 in den Funktionszustand DL.
  • Zur motorischen Verstellung des Zentralverriegelungshebels 5 ist ein Zentralverriegelungsantrieb 7 vorgesehen, der vorliegend als Schneckenradantrieb ausgestaltet ist. Ferner ist ein Öffnungshilfsantrieb 8 zum Ausheben der Sperrklinke 3 in einem Öffnungsvorgang vorgesehen. Zusätzlich dient der Öffnungshilfsantrieb 8 jedenfalls zur Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 in die Stellung DL-ein.
  • Wesentlich ist nun, daß der Diebstahlsicherungshebel 6 derart mit dem Zentralverriegelungshebel 5 gekuppelt ist, daß eine Verstellung des Zentralverriegelungshebels 5 in die Stellung CL-aus (1) eine Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 in die Stellung DL-aus (1) bewirkt.
  • Dabei handelt es sich bei der Kupplung zwischen dem Diebstahlsicherungshebel 6 und dem Zentralverriegelungshebel 5 insofern um eine einseitige Kupplung, als eine durch den Diebstahlsicherungshebel 6 bewirkte Verstellung des Zentralverriegelungshebels 5 nicht vorgesehen ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung erfolgt die Kupplung zwischen dem Diebstahlsicherungshebel 6 und dem Zentralverriegelungshebel 5 über einen mit beiden Hebeln 5, 6 gekuppelten Zwischenhebel 9. Die Kupplung kann grundsätzlich auch unmittelbar zwischen den beiden Hebeln 5, 6 vorgesehen sein. Im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Zwischenhebel 9 mit dem Diebstahlsicherungshebel 6 bewegungsgekuppelt. Der Diebstahlsicherungshebel 6 weist hierfür eine Ausnehmung 10 auf, in die ein Mitnehmer 11 am Zwischenhebel 9 eingreift.
  • Am Zwischenhebel 9 ist ferner ein Nocken 12 angeordnet, der bei der Verstellung des Zentralverriegelungshebels 5 in die Stellung CL-aus in Eingriff mit einer Führungsfläche 13 am Zentralverriegelungshebel 5 kommt. Die resultierende Verstellung des Zwischenhebels 9 bewirkt dann die oben angesprochene Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 in die Stellung DL-aus.
  • Der Öffnungshilfsantrieb 8 ist mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor und mit einem nachgeschalteten Stellelement 14 ausgestattet. Vorzugsweise handelt es sich auch bei dem Öffnungshilfsantrieb 8 um einen Schneckenradantrieb. Im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Stellelement 14 im wesentlichen scheibenförmig ausgestaltet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen für das Stellelement 14 denkbar.
  • Das Stellelement 14 weist eine erste Steuerkontur 15 für den Eingriff mit dem Diebstahlsicherungshebel 6 und eine zweite Steuerkontur 16 für den Eingriff mit der Sperrklinke 3 oder einem mit der Sperrklinke 3 gekuppelten Element auf. Für die Ausgestaltung der Steuerkonturen 15, 16 sind eine Reihe von Möglichkeiten denkbar. Beispielsweise kann es sich dabei um am Stellelement 14 verteilte Nocken o. dgl., oder aber, wie dargestellt, um stegartige Steuerkonturen handeln. Die beiden Steuerkonturen 15, 16 können auch zu einer einzigen Steuerkontur zusammengefaßt sein.
  • Bei dem in den 1 bis 3 dargestellten Stellelement 14 ist die erste Steuerkontur 15 auf der einen Seite des Stellelements 14 und die zweite Steuerkontur 16 auf der anderen Seite des Stellelements 14 angeordnet. Dies führt zu einer besonders kompakten Ausgestaltung. Die 4 bis 6 zeigen die Oberseite des Stellelements 14 mit der ersten Steuerkontur 15 sowie den Diebstahlsicherungshebel 6. Die erste Steuerkontur 15 des Stellelements 14 weist eine taschenförmige Ausformung 17 auf, mit der eine Tastnase 18 des Diebstahlsicherungshebels 6 in Eingriff bringbar ist. Bei der Verstellung des Stellelements 14 in 5 rechtsherum – entgegen der Öffnungsrichtung des Öffnungshilfsantriebs 8 – kommt eine Angriffsfläche 19 der Ausformung 17 in Eingriff mit der Tastnase 18 des Diebstahlsicherungshebels 6 und verstellt diesen in die Stellung DL-ein (6).
  • Diese Verstellbewegung wird dadurch beendet, daß das Blockierelement 20 vor Block gegen eine Anschlagfläche 21 des Diebstahlsicherungshebels 6 läuft, wodurch der Antriebsmotor des Öffnungshilfsantriebs 8 entsprechend abgeschaltet wird.
  • Wird nun aus dem in den 3 und 6 dargestellten Funktionszustand DL heraus der Zentralverriegelungshebel 5 mittels des Zentralverriegelungsantriebs 7 in die Stellung CL-aus (1) verstellt, so bewirkt der Eingriff zwischen der Führungsfläche 13 des Zentralverriegelungshebels 5 und dem Nocken 12 des Zwischenhebels 9 eine Verstellung des Zwischenhebels 9 derart, daß der Diebstahlsicherungshebel 6 in die Stellung DL-aus (1, 4) verstellt wird. Bei dieser Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 von der Stellung DL-ein (6) in die Stellung DL-aus (4) wird das Stellelement 14 in eine Startposition zurückgestellt, von der aus ein weiterer Bewegungszyklus des Öffnungshilfsantriebs möglich ist. Hierfür ist es erforderlich, daß der Öffnungshilfsantrieb 8 nicht selbsthemmend ausgestaltet ist. Der Diebstahlsicherungshebel 6 ist nach der obigen Verstellung frei vom Öffnungshilfsantrieb 8 verstellbar.
  • Besonders vorteilhaft ist bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel die Tatsache, daß ein Eingriff zwischen dem Stellelement 14 und dem Diebstahlsicherungshebel 6 nur dann vorgesehen ist, wenn dies auch hinsichtlich des aktuellen Funktionszustands der Schließmechanik 4 sinnvoll ist. Dies ist ausschließlich dann der Fall, wenn sich der Zentralverriegelungshebel 5 in der Stellung CL-ein (2, 3, 5) befindet. Steht der Zentralverriegelungshebel 5 in der Stellung CL-aus – und damit der Diebstahlsicherungshebel 6 in der Stellung DL-aus -, so ist der Diebstahlsicherungshebel 6 vom Öffnungshilfsantrieb 8, also vom Stellelement 14, entkuppelt und nicht mittels des Öffnungshilfsantriebs 8 verstellbar. Dies ist in 4 gezeigt.
  • Der Diebstahlsicherungshebel 6 ist in eine Bereitschaftsstellung bringbar, die hinsichtlich des Funktionszustands der Schließmechanik 4 gleichwertig zu der Stellung DL-aus des Diebstahlsicherungshebels 6 ist. Durch die Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 zwischen der Stellung DL-aus und der Bereitschaftsstellung ändert sich der Funktionszustand der Schließmechanik 4 also nicht. Der in der Bereitschaftsstellung befindliche Diebstahlsicherungshebel 6 ist, wie in 5 gezeigt, mit dem Öffnungshilfsantrieb 8, also mit dem Stellele ment 14, gekuppelt und mittels des Öffnungshilfsantriebs 8 über das Stellelement 14 in die Stellung DL-ein (6) bringbar. Eine Verstellung des Zentralverriegelungshebels 5 zwischen der Stellung CL-aus und der Stellung CL-ein bewirkt hier eine Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 zwischen der Stellung DL-aus (4) und der Bereitschaftsstellung (5).
  • Zur weiteren konstruktiven Umsetzung der Diebstahlsicherungsfunktion ist ein mit dem Zwischenhebel 9 gekuppelter Kupplungshebel 22 vorgesehen, der, wie der Diebstahlsicherungshebel 6, in die Stellung DL-ein und in die Stellung DL-aus bringbar ist. Der Kupplungshebel 22 ist mit der Schließmechanik 4 im übrigen derart gekuppelt, daß bei in der Stellung DL-ein befindlichem Kupplungshebel 22 eine Innenbetätigung nicht möglich ist. Der Kupplungshebel 22 setzt also gewissermaßen die vom Diebstahlsicherungshebel 6 bzw. vom Zentralverriegelungshebel 5 vorgegebenen Steuerbewegungen in den Funktionszustand DL der Schließmechanik 4 um.
  • Für die oben angesprochene Umsetzung der Steuerbewegungen ist der Kupplungshebel 22 mittels einer nicht dargestellten Kippfeder in die Stellung DL-ein bzw. in die Stellung DL-aus vorgespannt. Ferner ist der Kupplungshebel 22 mit einer nicht dargestellten, am Zentralverriegelungshebel 5 angelenkten Kupplungsstange in Eingriff. Bei in der Stellung DL-aus befindlichem Kupplungshebel 22 und bei in der Stellung CL-ein befindlichem Zentralverriegelungshebel 5 (2) ist die Kupplungsstange derart positioniert, daß eine Betätigung eines nicht dargestellten Innenbetätigungshebels die Verstellung des Zentralverriegelungshebels 5 in die Stellung CL-aus bewirkt. Dies ist die Realisierung einer Doppelhub-Taxi-Funktion. Befindet sich nun der Kupplungshebel 22 in der Stellung DL-ein (3), so ist der Innenbetätigungshebel außer Eingriff mit der Kupplungsstange. Es darf darauf hingewiesen werden, daß hier auch andere Realisierungsmöglichkeiten für die Diebstahlsicherungsfunktion denkbar sind.
  • Schließlich darf auf die spezielle Kupplung zwischen dem Zwischenhebel 9 und dem Kupplungshebel 22 hingewiesen werden. Der Kupplungshebel 22 weist eine maulförmige Ausnehmung 23 auf, in die ein am Zwischenhebel 9 angeordneter Mitnehmer 24 derart eingreift, daß zwischen beiden Hebeln 9, 22 ein gewisser Freilauf gewährleistet ist. Ferner ist der Zwischenhebel 9 gegen den Kupplungshebel 22 vorgespannt, in den 1 bis 3 rechtsherum. Durch den Eingriff des Mitnehmers 24 mit der maulförmigen Ausnehmung 23 des Kupplungshebels 22 bewirkt eine Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 in die Stellung DL-ein eine Verstellung des Kupplungshebels 22 ebenfalls in die Stellung DL-ein. Entsprechend bewirkt eine Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 in die Stellung DL-aus ebenfalls eine Verstellung des Kupplungshebels 22 in die Stellung DL-aus. Durch den oben angesprochenen Freilauf ist aber gewährleistet, daß eine Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 von der Stellung DL-aus in die Bereitschaftsstellung = durch Verstellung des Zentralverriegelungshebels 5 in die Stellung CL-ein – keine Verstellung des Kupplungshebels 22 bewirkt. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Bereitschaftsstellung hinsichtlich des Funktionszustands der Schließmechanik 4 gleichwertig zu der Stellung DL-aus des Diebstahlsicherungshebels 6 ist.
  • Es darf darauf hingewiesen werden, daß die Darstellung in 4 aus Vereinfachungsgründen zwei mögliche Situationen zusammenfaßt. Einerseits ist dies die Situation, bei der der Diebstahlsicherungshebel 6 gerade von der in 6 dargestellten Stellung DL-ein in die Stellung DL-aus verstellt wurde und dabei den Öffnungshilfsantrieb 8 bzw. das Stellelement 14 in die Startstellung zurückgestellt hat. Andererseits zeigt 4 beispielsweise die Situation, in der der Öffnungshilfsantrieb 8 gerade einen Öffnungsvorgang durchgeführt hat und der Zentralverriegelungshebel 5 in der Stellung CL-aus steht. Die beiden obigen Situationen unterscheiden sich durch eine geringfügig unterschiedliche Stellung des Stellelements 14. Wie angesprochen, ist dies aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt und soll hier lediglich der Vollständigkeit halber angesprochen werden.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist es zusätzlich vorgesehen, daß der Diebstahlsicherungshebel 6 mittels des Öffnungshilfsantriebs 8 von der Stellung DL-ein in die Bereitschaftsstellung bringbar ist, und dadurch die Diebstahlsicherungsfunktion ausgeschaltet werden kann. Für diese Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 ist eine Verstellung des Zentralverriegelungshebels 5 nicht unbedingt notwendig. Für diese zusätzliche Funktion zeigen die 7 bis 9 eine erste bevorzugte Ausführungsform und die 10, 11 eine zweite bevorzugte Ausführungsform. Vom grundsätzlichen Aufbau her sind die beiden weiteren Ausführungsformen identisch zu der in den 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform, so daß die voranstehenden Ausführungen entsprechend gelten. Im folgenden werden daher nur Unterschiede zu der in den 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform herausgestellt.
  • Die obige Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 mittels des Öffnungshilfsantriebs 8 von der Stellung DL-ein in die Bereitschaftsstellung wird vorzugsweise dadurch realisiert, daß die erste Steuerkontur 15 des Stellelements 14 eine – ggf. weitere – Ausformung 25 aufweist, mit der eine – ggf. weitere – Tastnase 18 des Diebstahlsicherungshebels 6 in Eingriff kommt. Über diesen Eingriff läßt sich dann der Diebstahlsicherungshebel 6 mittels des Öffnungshilfsantriebs 8, insbesondere über das Stellelement 14, von der Stellung DL-ein in die Bereitschaftsstellung überführen. Dies läßt sich einer Zusammenschau der 8 und 9 entnehmen. In 9 befindet sich der Diebstahlsicherungshebel 6 noch in der Stellung DL-ein. Durch eine Verstellung des Stellelements 14 in 9 linksherum kommt die Tastnase 18 des Diebstahlsicherungshebels 6 in Eingriff mit der Ausformung 25, wodurch der Diebstahlssicherungshebel 6 in die Bereitschaftsstellung (8) gedrückt wird. Bei der Ausformung 25 handelt es sich hier um eine Erweiterung der oben angesprochenen, taschenförmigen Ausformung 17. Grundsätzlich kann die Ausformung 25 aber auch eine separate Ausformung sein. Die Tastnase 18, die hier in Eingriff mit der Ausformung 25 kommt, ist weitgehend identisch zu der im Zusammenhang mit den 4 bis 6 erwähnten Tastnase 18.
  • Die obige Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 mittels des Öffnungshilfsantriebs 8 erfordert eine Verstellung des Öffnungshilfsantriebs 8, insbesondere des Stellelements 14, in Öffnungsrichtung. Um zu verhindern, daß bei dieser Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 ein Öffnungsvorgang ausgelöst wird, ist es vorzugsweise vorgesehen, daß nach der Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 mittels des Öffnungshilfsantriebs 8 von der Stellung DL-ein in die Bereitschaftsstellung der Diebstahlsicherungshebel 6 mit einer Blockierkontur 26 blockierend in Eingriff mit dem Öffnungshilfsantrieb 8, hier mit dem Stellelement 14 des Öffnungshilfsantriebs 8 kommt. Für den blockierenden Eingriff weist das Stellelement 14 eine korrespondierende Blockierkontur 27 auf. Die Blockierung des Öffnungshilfsantriebs 8 nach der Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 bewirkt wiederum die Abschaltung des Antriebsmotors des Öffnungshilfsantriebs 8. Die Blockierstellung des Stellelements 14 entspricht vorzugsweise der oben angesprochenen Startposition.
  • Im Hinblick auf die Durchführung eines motorischen Öffnungsvorgangs im entriegelten Zustand ist es weiter vorzugsweise vorgesehen, daß die Blockierkontur 26 des Diebstahlsicherungshebels 6 bei in der Stellung DL-aus befindlichem Diebstahlsicherungshebel 6 außerhalb der Bewegungsbahn des Stellelements 14 des Öffnungshilfsantriebs 8 liegt. Dies ist in 7 dargestellt. Die Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 in die in 7 dargestellte Stellung DL-aus wird, wie oben beschrieben, dadurch erreicht, daß der Zentralverriegelungshebel 5 in die Stellung CL-aus verstellt wird.
  • Mit der oben beschriebenen Funktionsweise der in den 7 bis 9 dargestellten, bevorzugten Ausführungsform läßt sich also der Diebstahlsicherungshebel 6 mittels des Öffnungshilfsantriebs 8 gewissermaßen selektiv und ohne eine notwendige Verstellung des Zentralverriegelungshebels 5 von der Stellung DL-ein in die Bereitschaftsstellung verstellen. Um nun sicherzustellen, daß mit der Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 auch das Ausschalten der Diebstahlsicherung verbunden ist, kann beispielsweise eine spezielle Ausgestaltung des Freilaufs zwischen dem Zwischenhebel 9 und dem Kupplungshebel 22 vorgesehen sein. Der Freilauf ist gerade so zu bemessen, daß bei einer Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 von der Stellung DL-ein in die Bereitschaftsstellung zunächst der Freilauf durchlaufen und anschließend der Kupplungshebel 22 in die Stellung DL-aus verstellt wird. Dies entspricht der oben angesprochenen Gleichwertigkeit der Bereitsschaftsstellung und der Stellung DL-aus des Diebstahlsicherungshebels 6. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Vorspannung des Zwischenhebels 9 gegen den Kupplungshebel 22 so hoch ausgelegt ist, daß eine Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 von der Stellung DL-ein in die Bereitschaftsstellung eine Verstellung des Kupplungshebels 22 in die Stellung DL-aus bewirkt, ohne daß der Freilauf durchlaufen wird. Dann ist eine geeignete Abstimmung zwischen der Kippfeder des Kupplungshebels 22 und der Vorspannung des Zwischenhebels 9 gegen den Kupplungshebel 22 zu wählen.
  • Bei der in den 7 bis 9 dargestellten Ausführungsform ist es so, daß mittels des Öffnungshilfsantriebs 8 eine Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 von der Stellung DL-ein in die Bereitschaftsstellung, nicht aber in die Stellung DL-aus möglich ist. Bei entsprechender Kopplung des Diebstahlsicherungshe bels 6 mit dem Öffnungshilfsantrieb 8 kann diese – selektive – Verstellung in die Stellung DL-aus aber ohne weiteres realisiert werden.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß auch bei dem in den 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Verstellung des Zentralverriegelungshebels 5 in die Stellung CL-aus zwingend eine Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 in die Stellung DL-aus nach sich zieht. Für den Fall, daß der Diebstahlsicherungshebel 6 anfangs in der Stellung DL-ein steht, bewirkt diese Verstellung des Zentralverriegelungshebels 5, wie oben im Zusammenhang mit den 4 bis 6 beschrieben, eine Rückstellung des Stellelements 14 in die Startposition. Für den Fall, daß sich der Diebstahlsicherungshebel 6 anfangs in der Bereitschaftsstellung befindet, ist die resultierende Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 in die Stellung DL-aus mit keiner Verstellung des Stellelements 14 verbunden, da die Blockierkontur 26 im wesentlichen kreisbogenförmig auf die Schwenkachse des Diebstahlsicherungshebels 6 ausgerichtet ist.
  • Die oben beschriebene Blockierkontur 26 zur Steuerung des Aushebevorgangs des Diebstahlsicherungshebels 6 ist bei der in den 10 und 11 dargestellten, weiter bevorzugten Ausführungsform am Zentralverriegelungshebel 5 angeordnet. Im übrigen entspricht die in den 10 und 11 dargestellte Ausführungsform aber der in den 7 bis 9 dargestellten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform ist es vorgesehen, daß nach der Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 mittels des Öffnungshilfsantriebs 8 von der Stellung DL-ein in die Bereitschaftsstellung der Zentralverriegelungshebel 5 mit einer entsprechenden Blockierkontur 26 blockierend in Eingriff mit dem Öffnungshilfsantrieb 8, hier mit dem Stellelement 14 des Öffnungshilfsantriebs 8 kommt. Die 10 und 11 zeigen das Kraftfahrzeugschloß 1 verglichen mit der Darstellung in den 1 bis 3 von der Unterseite, so daß die zweite Steuerkontur 16 sichtbar wird. Zu erkennen sind hier ferner die Sperrklinke 3, der Außenbetätigungshebel 28 sowie der Zentralverriegelungshebel 5. Auf das Zusammenwirken dieser Komponenten wird im einzelnen nicht eingegangen. Wesentlich ist hier lediglich die Kopplung zwischen dem Zentralverriegelungshebel 5 und dem Stellelement 14.
  • 10 zeigt das Kraftfahrzeugschloß 1 bei in der Stellung CL-aus befindlichem Zentralverriegelungshebel 5. Am Zentralverriegelungshebel 5 ist eine Blockierkontur 26 zu erkennen, die mit einer korrespondierenden Blockierkontur 27 am Stellelement 14 in Eingriff bringbar ist. In dem in 10 dargestellten Zustand ist das Stellelement 14 frei von der Blockierkontur 26 verstellbar. Wird nun der Zentralverriegelungshebel 5 in die Stellung CL-ein verstellt (11), so erreicht der Diebstahlsicherungshebel 6, wie oben beschrieben, seine Bereitschaftsstellung. Dies entspricht grundsätzlich der in 8 für das weitere Ausführungsbeispiel dargestellten Situation. Bei einer anschließenden Verstellung des Stellelements 14 in 11 linksherum erreicht der Diebstahlsicherungshebel 6 die Stellung DL-ein. Wird schließlich das Stellelement 14 in 11 rechtsherum verstellt, so kommt die Rastnase 18 des Diebstahlsicherungshebels 6 in Eingriff mit der weiteren Ausformung 25, wodurch der Diebstahlsicherungshebel 6 wieder in die Bereitschaftsstellung überführt wird. Unmittelbar nach dieser Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 kommt die Blockierkontur 26 am Zentralverriegelungshebel 5 mit der korrespondieren Blockierkontur 27 am Stellelement 14 in blockierenden Eingriff, so daß der Öffnungshilfsantrieb 8 entsprechend abgeschaltet wird.
  • Den beiden in den 7 bis 9 und in den 10 und 11 dargestellten, bevorzugten Ausführungsformen ist gemein, daß die Blockierkonturen 26 am Diebstahlsicherungshebel 6 bzw. am Zentralverriegelungshebel 5 grundsätzlich in der Bewegungsbahn des Stellelements 14 liegen, solange der Zentralverriegelungshebel 5 nicht seine Stellung CL-aus erreicht. Dies führt zwar zu einer hohen Betriebssicherheit, kann allerdings dann kritisch werden, wenn besonders wenig Zeit für den motorischen Öffnungsvorgang zur Verfügung steht. Dies ist regelmäßig bei Passive-Entry-Systemen der Fall. Je nach Anwendungsfall kann hier nicht auf die – vergleichsweise langsame – Überführung des Zentralverriegelungshebels 5 von der Stellung CL-ein in die Stellung CL-aus gewartet werden, um schließlich den Öffnungshilfsantrieb 8 in Betrieb setzen zu können.
  • In dem oben beschriebenen, zeitkritischen Fall kann es vorteilhaft sein, die Blockierkontur 26 ausschließlich dann in die Bewegungsbahn des Stellelements 14 zu bringen, wenn dies für die Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 in die Bereitschaftsstellung notwendig ist. Eine derart "steuerbare" Blockierkontur 26 läßt sich beispielsweise wiederum durch den Zentralverriegelungshebel 5 realisieren. Hierfür ist es vorzugsweise vorgesehen, daß der Zentralverriegelungshebel 5 mittels des Zentralverriegelungsantriebs 7 nicht nur in die Stellungen CL-aus und CL-ein, sondern auch in eine Blockierstellung bringbar ist, wobei die Blockierkontur 26 des Zentralverriegelungshebels 5 nur bei in der Blockierstellung befindlichem Zentralverriegelungshebel 5 in der Bewegungsbahn des Stellelements 14 liegt. Hierdurch läßt sich nun die Blockierkontur 26, wie gerade benötigt, in die Bewegungsbahn des Stellelements 14 bringen.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung liegt die Blockierstellung von der Stellung CL-aus aus gesehen jenseits der Stellung CL-ein, wobei der Zentralverriegelungshebel 5 vorzugsweise gegen eine Vorspannung in die Blockierstellung bringbar ist. Die Vorspannung ist dann gerade so bemessen, daß sie bei nichtbetätigtem Zentralverriegelungsantrieb 7 eine Rückstellung des Zentralverriegelungshebels 5 von der Blockierstellung in die Stellung CL-ein bewirkt. Dies ist insofern besonders vorteilhaft, als dann der steuerungstechnische Aufwand für die Rückstellung des Zentralverriegelungshebels 5 minimal ist. Ferner stellt die Vorspannung bei entsprechender Auslegung sicher, daß der Zentralverriegelungshebel 5 in kürzester Zeit aus der Blockierstellung in die Stellung CL-ein, und damit in die nicht-blockierende Stellung überführbar ist.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 mittels des Öffnungshilfsantriebs 8 von der Bereitschaftsstellung in die Stellung DL-ein mit einer Verstellung des Öffnungshilfsantriebs 8 entgegen der Öffnungsrichtung verbunden ist, wobei die Verstellung des Diebstahlsicherungshebels 6 mittels des Öffnungshilfsantriebs 8 von der Stellung DL-ein in die Bereitschaftsstellung mit einer Verstellung des Öffnungshilfsantriebs 8 in der Öffnungsrichtung verbunden ist. Durch den oben beschriebenen, mittels der Blockierkontur 26 realisierten, variablen Anschlag ist es damit möglich, die Verstellung des Öffnungshilfsantriebs 8 in Öffnungsrichtung gewissermaßen doppelt zu nutzen. Dies führt insgesamt zu einer hohen Funktionsdichte dieser Anordnung.

Claims (18)

  1. Kraftfahrzeugschloß mit einer Schloßfalle (2), einer Sperrklinke (3) sowie mit einer Schließmechanik (4), wobei die Sperrklinke (3) eine Einfallstellung, in der sie die Schloßfalle (2) in einer Schließstellung hält, und eine Aushebestellung, in der die Schloßfalle (2) freigegeben ist, aufweist, wobei eine Innenbetätigung sowie eine Außenbetätigung des Kraftfahrzeugschlosses (1) vorgesehen ist, wobei die Schließmechanik (4) jedenfalls in die Funktionszustände entriegelt – UL -, verriegelt –CL – und diebstahlgesichert –DL – bringbar ist und hierfür einen Zentralverriegelungshebel (5) und einen Diebstahlsicherungshebel (6) aufweist, wobei der Zentralverriegelungshebel (5) in die Stellung CL-ein und in die Stellung CL-aus bringbar ist und wobei der Diebstahlsicherungshebel (6) in die Stellung DL-ein und in die Stellung DL-aus bringbar ist, wobei ein Zentralverriegelungsantrieb (7) zur motorischen Verstellung des Zentralverriegelungshebels (5) und ein Öffnungshilfsantrieb (8) zum Ausheben der Sperrklinke (3) in einem Öffnungsvorgang vorgesehen ist, wobei der Diebstahlsicherungshebel (6) mittels des Öffnungshilfsantriebs (8) in die Stellung DL-ein bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Diebstahlsicherungshebel (6) derart mit dem Zentralverriegelungshebel (5) gekuppelt ist, daß eine Verstellung des Zentralverriegelungshebels (5) in die Stellung CL-aus eine Verstellung des Diebstahlsicherungshebels (6) in die Stellung DL-aus bewirkt.
  2. Kraftfahrzeugschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem Diebstahlsicherungshebel (6) und dem Zentralverriegelungshebel (5) insofern eine einseitige Kupplung ist, als eine durch den Diebstahlsicherungshebel (6) bewirkte Verstellung des Zentralverriegelungshebels (5) nicht vorgesehen ist.
  3. Kraftfahrzeugschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem Diebstahlsicherungshebel (6) und dem Zentralverriegelungshebel (5) über einen mit beiden Hebeln (5, 6) gekuppelten Zwischenhebel (9) vorgesehen ist, vorzugsweise, daß der Zwischenhebel (9) mit dem Diebstahlsicherungshebel (6) bewegungsgekuppelt ist.
  4. Kraftfahrzeugschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungshilfsantrieb (8) einen Antriebsmotor mit einem nachgeschalteten Stellelement (14) aufweist und daß das Stellelement (14) vorzugsweise im wesentlichen scheibenförmig ausgestaltet ist und eine erste Steuerkontur (15) für den Eingriff mit dem Diebstahlsicherungshebel (6) und eine zweite Steuerkontur (16) für den Eingriff mit der Sperrklinke (3) oder einem mit der Sperrklinke (3) gekuppelten Element aufweist, vorzugsweise, daß die erste Steuerkontur (15) auf der einen Seite des Stellelements (14) und die zweite Steuerkontur (16) auf der anderen Seite des Stellelements (14) angeordnet ist.
  5. Kraftfahrzeugschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerkontur (15) des Stellelements (14) eine taschenförmige Ausformung (17) aufweist, mit der eine Tastnase (18) des Diebstahlsicherungshebels (6) zur Verstellung des Diebstahlsicherungshebels (6) mittels des Öffnungshilfsantriebs (8) in die Stellung DL-ein in Eingriff kommt.
  6. Kraftfahrzeugschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungshilfsantrieb (8) nicht selbsthemmend ausgestaltet ist und daß eine Verstellung des Diebstahlsicherungshebels (6) von der Stellung DL-ein in die Stellung DL-aus eine Verstellung des Öffnungshilfsantriebs (8) in eine Startstellung bewirkt, in der der Diebstahlsicherungshebel (6) frei vom Öffnungshilfsantrieb (8) verstellbar ist.
  7. Kraftfahrzeugschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Stellung DL-aus befindliche Diebstahlsicherungshebel (6) vom Öffnungshilfsantrieb (8) entkuppelt ist und nicht mittels des Öffnungshilfsantriebs (8) verstellbar ist, daß der Diebstahlsicherungshebel (6) in eine Bereitschaftsstellung bringbar ist, die hinsichtlich des Funktionszustands der Schließmechanik (4) gleichwertig zu der Stellung DL-aus des Diebstahlsicherungshebels (6) ist, und daß der in der Bereitschaftsstellung befindliche Diebstahlsicherungshebel (6) mit dem Öffnungshilfsantrieb (8) gekuppelt ist und mittels des Öffnungshilfsantriebs (8) in die Stellung DL-ein bringbar ist.
  8. Kraftfahrzeugschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstellung des Zentralverriegelungshebels (5) in die Stellung CL-ein eine Verstellung des Diebstahlsicherungshebels (6) in die Bereitschaftsstellung bewirkt.
  9. Kraftfahrzeugschloß nach Anspruch 3 und ggf. nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Zwischenhebel (9) gekuppelter Kupplungshebel (22) vorgesehen ist, daß der Kupplungshebel (22) mittels des Zwischenhebels (9) in die Stellung DL-ein und in die Stellung DL-aus bringbar ist und daß der Kupplungshebel (22) mit der Schließmechanik (4) im übrigen derart gekuppelt ist, daß bei in der Stellung DL-ein befindlichem Kupplungshebel (22) eine Innenbetätigung nicht möglich ist.
  10. Kraftfahrzeugschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstellung des Diebstahlsicherungshebels (6) in die Stellung DL-ein eine Verstellung des Kupplungshebels (22) in die Stellung DL-ein bewirkt und daß eine Verstellung des Diebstahlsicherungshebels (6) in die Stellung DL-aus eine Verstellung des Kupplungshebels (22) in die Stellung DL-aus bewirkt und daß eine Verstellung des Diebstahlsicherungshebels (6) von der Stellung DL-aus in die Bereitschaftsstellung keine Verstellung des Kupplungshebels (22) bewirkt.
  11. Kraftfahrzeugschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, vorzugsweise nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Diebstahlsicherungshebel (6) mittels des Öffnungshilfsantriebs (8) von der Stellung DL-ein in die Bereitschaftsstellung oder in die Stellung DL-aus bringbar ist.
  12. Kraftfahrzeugschloß nach den Ansprüchen 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerkontur (15) des Stellelements (14) eine Ausformung (25) aufweist, mit der eine Tastnase (18) des Diebstahlsicherungshebels (6) zur Verstellung des Diebstahlsicherungshebels (6) mittels des Öffnungshilfsantriebs (8) von der Stellung DL-ein in die Bereitschaftsstellung in Eingriff kommt.
  13. Kraftfahrzeugschloß nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verstellung des Diebstahlsicherungshebels (6) mittels des Öffnungshilfsantriebs (8) von der Stellung DL-ein in die Bereitschaftsstellung der Diebstahlsicherungshebel (6) mit einer Blockierkontur (26) blockierend in Eingriff mit dem Öffnungshilfsantrieb (8), vorzugsweise mit dem Stellelement (14) des Öffnungshilfsantriebs (8), kommt.
  14. Kraftfahrzeugschloß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierkontur (26) des Diebstahlsicherungshebels (6) bei in der Stellung DL- aus befindlichem Diebstahlsicherungshebel (6) außerhalb der Bewegungsbahn des Stellelements (14) des Öffnungshilfsantriebs (8) liegt.
  15. Kraftfahrzeugschloß nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Verstellung des Diebstahlsicherungshebels (6) mittels des Öffnungshilfsantriebs (8) von der Stellung DL-ein in die Bereitschaftsstellung der Zentralverriegelungshebel (5) mit einer Blockierkontur (26) blockierend in Eingriff mit dem Öffnungshilfsantrieb (8), vorzugsweise mit dem Stellelement (14) des Öffnungshilfsantriebs (8), kommt.
  16. Kraftfahrzeugschloß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierkontur (26) des Zentralverriegelungshebels (5) bei in der Stellung CL-ein befindlichem Zentralverriegelungshebel (5) in der Bewegungsbahn des Stellelements (14) des Öffnungshilfsantriebs (8) liegt und bei in der Stellung CL-aus befindlichem Zentralverriegelungshebel (5) außerhalb der Bewegungsbahn des Stellelements (14) des Öffnungshilfsantriebs (8) liegt.
  17. Kraftfahrzeugschloß nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralverriegelungshebel (5) mittels des Zentralverriegelungsantriebs (7) in eine Blockierstellung bringbar ist, daß die Blockierkontur (26) des Zentralverriegelungshebels (5) nur bei in der Blockierstellung befindlichem Zentralverriegelungshebel (5) in der Bewegungsbahn des Stellelements (14) des Öffnungshilfsantriebs (8) liegt, vorzugsweise, daß die Blockierstellung von der Stellung CL-aus aus gesehen jenseits der Stellung CL-ein liegt, weiter vorzugsweise, daß der Zentralverriegelungshebel (5) gegen eine Vorspannung in die Blockierstellung bringbar ist und daß die Vorspannung bei nicht betätigtem Zentralverriegelungsantrieb (7) eine Rückstellung des Zentralverriegelungshebels (5) von der Blockierstellung in die Stellung CL-ein bewirkt.
  18. Kraftfahrzeugschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, vorzugsweise, nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Diebstahlsicherungshebels (6) mittels des Öffnungshilfsantriebs (8) von der Bereitschaftsstellung in die Stellung DL-ein mit einer Verstellung des Öffnungshilfsantriebs (8) entgegen der Öffnungsrichtung verbunden ist und, vorzugsweise, daß die Verstellung des Diebstahlsicherungshebels (6) mittels des Öffnungshilfsantriebs (8) von der Stellung DL-ein in die Bereitschaftsstellung mit einer Verstellung des Öffnungshilfsantriebs (8) in der Öffnungsrichtung verbunden ist.
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