DE3516732C1 - Kombinierte Zentralverriegelungs- und Sicherungsanlage für Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Kombinierte Zentralverriegelungs- und Sicherungsanlage für Verschlüsse an einem KraftfahrzeugInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05B45/06—Electric alarm locks
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Description
Die Erfindung betrifft eine kombinierte Zentralverriegelungs- und Sicherungsanlage für Verschlüsse an einem
Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bereits eine kombinierte Zentralverriegelungsund Sicherungsanlage für Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug
bekannt (P34 13 774.2-15 (DE-OS ...)), bei welcher Schließeinrichtungen gemäß der in der DE-AS
28 28 563 beschriebenen Schließeinrichtung verwendet werden. Diese Schließeinrichtung beinhaltet ein Zylindergehäuse
und zwei unterschiedliche Schlüssel — einen Normalschlüssel und einen Generalschlüssel —. In
dem Zylindergehäuse sind ein Innenzylinder, welcher mit Zuhaltungen ausgerüstet ist, und ein Außenzylinder
angeordnet. Des weiteren sind mehrere Kugeln, die als Rast-, Blockier- oder Sperrkugeln dienen, sowie Nocken
und Anlaufschrägen vorhanden, über die die Axialbewegung des mit dem Außenzylinderring in Verbindung stehenden
Hebels realisiert wird. Mit diesem als Tastschalter wirkenden Hebel wird durch Drehen des G-Schlüssels
entweder ein Sicherungs-»Aus«-Impuls oder ein Sicherungs-»Ein«-Impuls an das Steuergerät gegeben.
Zum Schalten der Sicherungsanlage ist ein zusätzlicher Impuls von dem Umschaltkontakt der ZV-Einheit erforderlich.
Dieser Impuls wird ebenfalls beim Drehen des G-Schlüssels ausgelöst. Die in der Anlage verwendeten
Schließeinrichtungen beinhalten jede für sich eine Vielzahl von Einzelteilen. Die Herstellung einer solchen
Schließeinrichtung ist somit relativ schwierig und des weiteren mit hohen Kosten verbunden, da diese Einzelteile
alle auf einem engen Raum untergebracht werden müssen. Die Funktionsfähigkeit der Schließeinrichtung,
die bei jeder Temperatur — bspw. von — 400C bis
+8O0C — gewährleistet sein soll, kann infolge der komplizierten
Bauweise und der Vielzahl von Einzelteilen in Frage gestellt werden. Das bedeutet, daß bei extremen
Temperaturbedingungen Fehlaiarmierungen ausgelöst werden können.
Es ist ferner eine kombinierte Zentralverriegelungsund Sicherungsanlage bekannt (DE-OS 32 44 705), welche
ebenfalls mit zwei unterschiedlichen Schlüsseln bedient werden kann, nämlich einem Normalschlüssel zum
Ver- und Entriegeln im Rahmen der Zentralverriegelung und einem Sicherheitsschlüssel, um die Schließ-
und Verriegelungseinrichtung noch zusätzlich in eine Stellung — Sicherheitsverriegelung — schließen zu
können, in welcher Stellung sich die Türen des Kfz weder über die Außen- oder Innenbetätigungselemente,
noch über den Innenverriegelungsknopf an einer hinteren Tür oder über den Schließzylinder mit dem Normalschlüssel
öffnen lassen. Mit der Sicherheitsverriegelung wird somit eine zusätzliche mechanische Schloßsicherung
bewirkt, welche auch als sogenannte Diebstahlsicherung bekannt ist. Zwar sind auch bei dieser Anlage
in der Fahrertür von einer Schließzylinderbetätigung abhängige Schalter vorgesehen, jedoch sind diese ersichtlich
vom Schließzylinder getrennt angeordnet und dienen dem Zweck, die entsprechende an der Fahrertür
bewirkte Verriegelung — Normalverriegelung oder Sicherheitsverriegelung — auch an den anderen Türen
durch Ansteuern deren Stellglieder zu bewirken. Des weiteren ist bei einer kombinierten Zentralver-
3 4
riegelungs- und Diebstahlsicherungsanlage bekannt Zuhaltungen 3.2 steht in Verbindung mit dem Mikro-(DE-OS
31 20 222), einen Mikroschalter in den Schließ- schalter 9, welcher über eine zweite elektrische Verbinzylinder
zu integrieren, welcher bei der Drehung des dung 10 mit dem Relais 11 verbunden ist.
Schließzylinders geschlossen wird, wodurch dieser dann Die in der F i g. 2 und F i g. 3 dargestellte Schließeineinen Befehl an alle weiteren diebstahlsicherbaren Zen- 5 richtung 1 umfaßt ein Gehäuse 12 mit einer Zylindertralverriegelungseinheiten gibt, weiche so dann in die laufbuchse 13, in denen ein Schließzylinder 2 mit seinen Stellung Diebstahlsicherung fahren. Diese Schließvor- Zuhaltungen 3 drehbar angeordnet ist. Die beiden für richtung ist jedoch mit einem einzigen Schlüssel für bei- die Schließeinrichtung 1 bestimmten Schlüssel sind so de Funktionen zu bedienen, so daß zwar dieselbe bau- konzipiert, daß der eine, der N-Schlüssel, den ersten Teil lieh einfacher gestaltet werden kann, jedoch auf den aus io der Zuhaltungen 3.1 beaufschlagt und den zweiten Teil der Verwendung eines Normalschlüssels und General- der Zuhaltungen 3.2 nicht erreicht, und daß der andere, schlüsseis resultierenden Sicherheitsgedanken verzieh- der G-Schlüssel, den ersten 3.1 und den zweiten Teil 3.2 tet werden muß. der Zuhaltungen beaufschlagt. Im Bereich des zweiten Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsge- Teiles der Zuhaltungen 3.2 ist ein Mikroschalter 9 in mäße kombinierte Zentralverriegelungs- und Siehe- 15 dem feststehenden Teil der Schließeinrichtung 12, 13 rungsanlage zu schaffen, die trotz eines einfach aufge- angebracht. Der Mikroschalter 9 ist mit einer in den bauten Schließzylinders auch bei extremen Temperatu- Schließzylinder 2 ragenden Schaltzunge 14 versehen ren eine einwandfreie Funktion gewährleistet. (F i g. 4), welche von einer Zuhaltung 3.2.1 des zweiten Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kenn- Teiles 3.2 beaufschlagt wird. Des weiteren ist zum Rückzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. 20 stellen des Schließzylinders 2 in die Ausgangslage eine Bei der Erfindung entfallen an der Schließeinrichtung im Bereich eines abgesetzten Axialdorns 15 des Schließeine Anzahl mechanischer Teile, wodurch ein mechani- Zylinders 2 angebrachte Rückstell-Torsionsfeder 16 vorsches Versagen bei extremen Temperaturen verhindert gesehen. Am abgesetzten Axialdorn 15 des Innenzylin- und eine einwandfreie Funktion der erfindungsgemäßen ders 2 ist eine Steuerstange 17 angekuppelt, die nicht Anlage auch bei diesen Temperaturen gewährleistet 25 näher gezeigte, zugeordnete Schloßglieder umsteuert, wird. Vorteilhaft ist ferner, daß sich der Zylinderaufbau Die über den Normalschlüssel steuerbare Funktion gegenüber den konventionellen Schließeinrichtungen der kombinierten Zentralverriegelungs- und Sichedadurch vereinfacht hat, daß die 5 Kugeln mit Federn, rungsanlage ist nun folgende: Beim Einstecken des N-der Axialteil und die zusätzliche Buchse im G-Bereich Schlüssels wird der erste Teil der Zuhaltungen 3.1 beentfallen sind. Dies ermöglicht eine einfache und kor- 30 aufschlagt und dadurch die nachfolgende Drehbewerekte Herstellung der Schließeinrichtung, wodurch gung des Schließzylinders 2 ermöglicht. Beim Drehen Fehlaiarmierungen, infolge ungenauer Montage, fast werden in Abhängigkeit vom Drehsinn über die am Axiganz auszuschließen sind und ferner Preisvorteile er- aldorn 15 des Innenzylinders angekuppelte Steuerstanwartet werden können. ge 17 die Schloßglieder entweder auf Schließen oder Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegen- 35 Öffnen geschaltet. Gleichzeitig wird über den ersten Standes ergeben sich aus den Unteransprüchen. Teil der Zuhaltungen 3.1 der wirkungsmäßig mit dem So wird mit den Merkmalen der Unteransprüche die Schließzylinder 2 verbundene Umschalter 4 des Zentral-Funktionsfähigkeit und dadurch die Sicherheit der AnIa- Verriegelungselementes 5 entsprechend umgeschaltet, ge weiter erhöht. Des weiteren kann der Aufbau der wodurch die Bidruckpumpe 7 entweder auf Sichern (negesamten Anlage vereinfacht werden. 40 gatives Potential) oder Entsichern (positives Potential) Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der schaltet. Über die Bidruckpumpe 7 werden alle anderen Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be- Schließeinrichtungen des Fahrzeuges mitgeschaltet, schrieben. Es zeigt Das an der Bidruckpumpe 7 anliegende Potential wird F i g. 1 ein Funktionsschaltbild einer erfindungsgemä- ferner zur Steuerung der Sicherungsanlage an dem geßen Zentralverriegelungs- und Sicherungsanlage für 45 öffneten Kontaktschalter 8 angelegt.
Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug, Der G-Schlüssel kann erstens die vom Normalschlüs-F i g. 2 den Längsschnitt einer zugehörigen erfin- sei steuerbare Funktion erfüllen und zweitens die Sichedungsgemäßen Schließeinrichtung, rungsanlage wie folgt schalten.
Schließzylinders geschlossen wird, wodurch dieser dann Die in der F i g. 2 und F i g. 3 dargestellte Schließeineinen Befehl an alle weiteren diebstahlsicherbaren Zen- 5 richtung 1 umfaßt ein Gehäuse 12 mit einer Zylindertralverriegelungseinheiten gibt, weiche so dann in die laufbuchse 13, in denen ein Schließzylinder 2 mit seinen Stellung Diebstahlsicherung fahren. Diese Schließvor- Zuhaltungen 3 drehbar angeordnet ist. Die beiden für richtung ist jedoch mit einem einzigen Schlüssel für bei- die Schließeinrichtung 1 bestimmten Schlüssel sind so de Funktionen zu bedienen, so daß zwar dieselbe bau- konzipiert, daß der eine, der N-Schlüssel, den ersten Teil lieh einfacher gestaltet werden kann, jedoch auf den aus io der Zuhaltungen 3.1 beaufschlagt und den zweiten Teil der Verwendung eines Normalschlüssels und General- der Zuhaltungen 3.2 nicht erreicht, und daß der andere, schlüsseis resultierenden Sicherheitsgedanken verzieh- der G-Schlüssel, den ersten 3.1 und den zweiten Teil 3.2 tet werden muß. der Zuhaltungen beaufschlagt. Im Bereich des zweiten Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsge- Teiles der Zuhaltungen 3.2 ist ein Mikroschalter 9 in mäße kombinierte Zentralverriegelungs- und Siehe- 15 dem feststehenden Teil der Schließeinrichtung 12, 13 rungsanlage zu schaffen, die trotz eines einfach aufge- angebracht. Der Mikroschalter 9 ist mit einer in den bauten Schließzylinders auch bei extremen Temperatu- Schließzylinder 2 ragenden Schaltzunge 14 versehen ren eine einwandfreie Funktion gewährleistet. (F i g. 4), welche von einer Zuhaltung 3.2.1 des zweiten Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kenn- Teiles 3.2 beaufschlagt wird. Des weiteren ist zum Rückzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. 20 stellen des Schließzylinders 2 in die Ausgangslage eine Bei der Erfindung entfallen an der Schließeinrichtung im Bereich eines abgesetzten Axialdorns 15 des Schließeine Anzahl mechanischer Teile, wodurch ein mechani- Zylinders 2 angebrachte Rückstell-Torsionsfeder 16 vorsches Versagen bei extremen Temperaturen verhindert gesehen. Am abgesetzten Axialdorn 15 des Innenzylin- und eine einwandfreie Funktion der erfindungsgemäßen ders 2 ist eine Steuerstange 17 angekuppelt, die nicht Anlage auch bei diesen Temperaturen gewährleistet 25 näher gezeigte, zugeordnete Schloßglieder umsteuert, wird. Vorteilhaft ist ferner, daß sich der Zylinderaufbau Die über den Normalschlüssel steuerbare Funktion gegenüber den konventionellen Schließeinrichtungen der kombinierten Zentralverriegelungs- und Sichedadurch vereinfacht hat, daß die 5 Kugeln mit Federn, rungsanlage ist nun folgende: Beim Einstecken des N-der Axialteil und die zusätzliche Buchse im G-Bereich Schlüssels wird der erste Teil der Zuhaltungen 3.1 beentfallen sind. Dies ermöglicht eine einfache und kor- 30 aufschlagt und dadurch die nachfolgende Drehbewerekte Herstellung der Schließeinrichtung, wodurch gung des Schließzylinders 2 ermöglicht. Beim Drehen Fehlaiarmierungen, infolge ungenauer Montage, fast werden in Abhängigkeit vom Drehsinn über die am Axiganz auszuschließen sind und ferner Preisvorteile er- aldorn 15 des Innenzylinders angekuppelte Steuerstanwartet werden können. ge 17 die Schloßglieder entweder auf Schließen oder Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegen- 35 Öffnen geschaltet. Gleichzeitig wird über den ersten Standes ergeben sich aus den Unteransprüchen. Teil der Zuhaltungen 3.1 der wirkungsmäßig mit dem So wird mit den Merkmalen der Unteransprüche die Schließzylinder 2 verbundene Umschalter 4 des Zentral-Funktionsfähigkeit und dadurch die Sicherheit der AnIa- Verriegelungselementes 5 entsprechend umgeschaltet, ge weiter erhöht. Des weiteren kann der Aufbau der wodurch die Bidruckpumpe 7 entweder auf Sichern (negesamten Anlage vereinfacht werden. 40 gatives Potential) oder Entsichern (positives Potential) Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der schaltet. Über die Bidruckpumpe 7 werden alle anderen Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be- Schließeinrichtungen des Fahrzeuges mitgeschaltet, schrieben. Es zeigt Das an der Bidruckpumpe 7 anliegende Potential wird F i g. 1 ein Funktionsschaltbild einer erfindungsgemä- ferner zur Steuerung der Sicherungsanlage an dem geßen Zentralverriegelungs- und Sicherungsanlage für 45 öffneten Kontaktschalter 8 angelegt.
Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug, Der G-Schlüssel kann erstens die vom Normalschlüs-F i g. 2 den Längsschnitt einer zugehörigen erfin- sei steuerbare Funktion erfüllen und zweitens die Sichedungsgemäßen Schließeinrichtung, rungsanlage wie folgt schalten.
F i g. 3 einen rechtwinklig zu F i g. 2 längs der dorti- Beim Einstecken des G-Schlüssels wird der zweite
gen Schnittlinie III-III ausgeführten Längsschnitt durch 50 Teil der Zuhaltungen 3.2 beaufschlagt und dadurch über
diese Schließeinrichtung, die Schaltzunge 14 der Mikroschalter 9 betätigt. Über F i g. 4 einen Querschnitt längs der Schnittlinie IV-IV den Mikroschalter 9 wird am Relais 11 ein positives
in F i g. 3. Potential angelegt. Dieses bewirkt, daß der Relaiskon-Die
in F i g. 1 —4 der Zeichnung dargestellte Zentral- takt 8 geschlossen wird, wodurch die Verbindung vom
verriegelungs- und Sicherungsanlage beinhaltet eine 55 Umschalter 4 des ZV-Elementes 5 zum Sicherungssteu-Schließeinrichtung
I1 deren Schließzylinder 2 mit Zuhal- ergerät 18 hergestellt ist. Beim Drehen des G-Schlüssels
tungen 3 versehen ist, wobei der erste Teil der Zuhaltun- wird nun in Abhängigkeit vom Drehsinn (Stellung des
gen 3.1 vom N-Schlüssel und vom G-Schlüssel beauf- ZV-Elementes 5) über die elektrische Verbindung 6.1
schlagbar ist, jedoch der zweite Teil der Zuhaltungen 3.2 am Sicherungssteuergerät 18 entweder ein positives
nur vom G-Schlüssel beaufschlagt werden kann. Der 60 oder ein negatives Potential angelegt. Dabei bedeutet
erste Teil der Zuhaltungen 3.1 steht in Verbindung mit das negative Potential »Geschärft« und das positive Podem
Umschalter 4 des ZV-Elementes 5, welcher erstens tential »Entschärft«. Beim Herausziehen des G-Schlüsüber
eine erste elektrische Verbindung 6 mit der Bi- sels wird das positive Potential vom Relais 11 genomdruckpumpe
7 und zweitens über eine von der ersten men und der Relaiskontakt 8 geöffnet. Das Sicherungselektrischen
Verbindung abgezweigte elektrische Ver- 65 steuergerät 18 hat die vom G-Schlüssel gesteuerte
bindung 6.1 mit dem Relaiskontakt 8 verbunden ist, wel- Funktion — »Geschärft« oder »Entschärft« — gespeicher
durch Schließen eine Verbindung mit dem Siehe- chert. Ein auf »Geschärft« geschaltetes Sicherungssteurungssteuergerät
18 herstellen kann. Der zweite Teil der ergerät 18 kann nur mit dem passenden G-Schlüssel in
der oben beschriebenen Weise auf »Entschärft« geschaltet werden. Beim Öffnen der Schließeinrichtung 1
mit dem Normalschlüssel wird ein Alarm ausgelöst, da der Potentialwechsel am Umschalter 4 infolge des geöffneten
Relaiskontaktes 8 nicht an das Sicherungssteuergerät 18 gelangt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (7)
1. Kombinierte Zentralverriegelungs(ZV)- und Sicherungsanlage
für Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug, insbesondere für die Türen und andere Verschlußelemente,
wie den Heckdeckel, den Tankdekkel etc. des Kraftfahrzeuges, mit einer Bidruckpumpe,
einem elektronischen Sicherungssteuergerät für die als Einbruch-Diebstahl-Warnanlage (EDW) ausgebildete
Sicherungsanlage, mindestens einem Zentralverriegelungselement mit einem elektrischen
Umschaltkontakt, sowie mindestens einer Schließeinrichtung mit einem Gehäuse und einem Zuhaltungen
aufweisenden Schließzylinder, welcher von zwei unterschiedlichen Schlüsseln — einem die ZV-Funktion
des Verschlusses steuernden Normal(N)-SchIüssel, sowie einem diesem übergeordneten, die ZV-Funktion
und eine zusätzliche Sicherungsfunktion steuernden General(G)-Schlüssel — betätigbar ist,
wobei der N-Schlüssel einen ersten Teil der Zuhaltungen
und der G-Schlüssel diesen und einen zweiten Teil der Zuhaltungen beaufschlagt, dadurch
gekennzeichnet, daß bereits beim Einführen des G-Schlüssels der zweite Teil der Zuhaltungen
(3.2) der Schließeinrichtung (1) einen Mikroschalter (9) betätigt, welcher ein Relais (11) aktiviert, wodurch
ein Relaiskontakt (8) geschlossen wird, welcher eine Verbindung (6.1) zwischen dem Sicherungssteuergerät
(18) und dem, zwischen Plus- und Minus-Potential umschaltbaren, Umschaltkontakt (4) des ZV-Elementes (5) herstellt, und daß beim
nachfolgenden Drehen des Schließzylinders (2) mittels des G-Schlüssels der Umschaltkontakt (4) umgeschaltet
wird und über diesen und den Relaiskontakt (8), infolge des Potentialwechsels, die Sicherungsanlage
geschaltet wird.
2. Kombinierte Zentralverriegelungs- und Sicherungsanlage für Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug
nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der
Mikroschalter (9) in dem feststehenden Teil (12,13) der Schließeinrichtung (1) angebracht ist.
3. Kombinierte Zentralverriegelungs- und Sicherungsanlage für Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug
nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Zuhaltung des zweiten Teiles (3.2) ein Mikroschalter (9) zugeordnet ist, welche elektrisch gesehen
in Reihe geschaltet sind.
4. Kombinierte Zentralverriegelungs- und Sicherungsanlage für Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroschalter (9) zu einem Bauteil zusammengefaßt
sind.
5. Kombinierte Zentralverriegelungs- und Sicherungsanlage für Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mikroschalter (9) mit mindestens einer in den
Schließzylinder (2) ragenden Schaltzunge (14) versehen ist, welche von einer Zuhaltung (3.2.1) des zweiten
Teiles (3.2) beaufschlagt wird.
6. Kombinierte Zentralverriegelungs- und Sicherungsanlage für Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (11) und der Relaiskontakt (8) im Sicherungssteuergerät (18) integriert sind.
7. Kombinierte Zentralverriegelungs- und Sicherungsanlage für Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Drehen des Schließzylinders (2) ferner noch die Bidruckpumpe
(7) geschaltet wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3516732A DE3516732C1 (de) | 1985-05-09 | 1985-05-09 | Kombinierte Zentralverriegelungs- und Sicherungsanlage für Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug |
US07/094,195 US4898979A (en) | 1985-05-09 | 1987-09-08 | Process for preparing 1,3,5-triazinetriones |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3516732A DE3516732C1 (de) | 1985-05-09 | 1985-05-09 | Kombinierte Zentralverriegelungs- und Sicherungsanlage für Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3516732C1 true DE3516732C1 (de) | 1986-07-10 |
Family
ID=6270284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3516732A Expired DE3516732C1 (de) | 1985-05-09 | 1985-05-09 | Kombinierte Zentralverriegelungs- und Sicherungsanlage für Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug |
Country Status (2)
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