DE19626419A1 - Fahrzeugtürsperrvorrichtung - Google Patents
FahrzeugtürsperrvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugtürsperrvor
richtung, insbesondere eine Türsperrvorrichtung, die verhin
dern kann, daß ein Verriegelungshebel in eine nichtwirksame
Stellung fällt.
Eine bekannte Türsperrvorrichtung hat einen Verriegelungshe
bel, der mit einem Türschlüsselzylinder und einem innenseiti
gen Verriegelungsknopf einer Fahrzeugtür verbunden ist und
der zwischen einer verriegelten Stellung und einer entriegel
ten Stellung verstellbar ist. Es ist bekannt gewesen, daß
der Verriegelungshebel aufgrund eines festen Kontaktes zwi
schen einem Außenende des Verriegelungshebels und einem
Außenblech der Tür, die durch einen Verkehrsunfall defor
miert ist, nicht mehr verstellt werden kann. Somit wird der
Fahrer üblicherweise darauf hingewiesen, daß er den Verriege
lungshebel in der entriegelten Stellung während des Fahrens
halten soll.
Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 63-170125
offenbart eine Türsperrvorrichtung, die eine metallische
Abdeckung hat, um einen Verriegelungshebel zu umgeben und zu
schützen, so daß im wesentlichen verhindert werden kann, daß
der Verriegelungshebel in Kontakt mit einem deformierten
Außentürblech kommen kann. Sollte jedoch das Außenblech
stark deformiert sein, wird die Schutzabdeckung auch
deformiert und kommt in Kontakt mit dem Verriegelungshebel.
So fällt der Verriegelungshebel in den unwirksamen Zustand.
Da sich die Schutzabdeckung in starkem Maß nach außen beult,
um den Verriegelungshebel zu umgeben, ist außerdem die Ge
samtgröße der Sperrvorrichtung beträchtlich.
Fig. 16 zeigt eine andere herkömmliche Türsperrvorrichtung,
die mit einem Verriegelungshebel versehen ist, der aus einem
Hauptverriegelungshebel, welcher sich in Richtung einer In
nenseite des Fahrzeugs erstreckt und mit einem Innenverriege
lungsknopf B verbunden ist, und einem Nebenverriegelungshe
bel (Schlüsselhebel) C, der sich in Richtung einer Außensei
te erstreckt und mit einem Schlüsselzylinder D verbunden
ist, besteht. In dieser Sperrvorrichtung kann im wesentli
chen verhindert werden, daß der Hauptverriegelungshebel A in
direkten Kontakt mit einem äußeren Türblech E kommt, selbst
wenn das Außenblech E in einem starken Maß deformiert ist.
Jedoch wird der Nebenverriegelungshebel C, der mit dem Außen
blech E in Kontakt ist und von dieser deformiert wird, die
Bewegung des Hauptverriegelungshebels A behindern.
Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Türsperrvorrichtung zu schaffen, die verhindert, daß
ein mit einem innenseitigen Verriegelungsknopf gekuppelter
Verriegelungshebel in einen unwirksamen Zustand fällt,
selbst wenn die Tür deformiert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Fahrzeugtürsperrvorrich
tung geschaffen, welche die Merkmale von Patentanspruch 1
aufweist.
Hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsge
mäßen Fahrzeugtürsperrvorrichtung wird auf die Unteransprü
che sowie nachfolgende Beschreibung von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwie
sen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in Vorderansicht eine Sperrvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Rückansicht der in Fig. 1 gezeigten
Türsperrvorrichtung;
Fig. 3 in Vorderansicht einen Nebenverriegelungshe
bel oder einen Schlüsselhebel;
Fig. 4 den Nebenverriegelungshebel im Schnitt ent
lang der Linie IV-IV von Fig. 3;
Fig. 5 in Vorderansicht einen Hauptverriegelungshe
bel;
Fig. 6 den Hauptverriegelungshebel in Schnittan
sicht entlang der Linie VI-VI von Fig. 5;
Fig. 7 einen Öffnungshebel in Vorderansicht;
Fig. 8 einen Sperrenhebel in Vorderansicht;
Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX
in Fig. 2;
Fig. 10 in Schnittansicht eine zweite Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 in Schnittansicht eine dritte Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 in Vorderansicht eine andere Art von Neben
verriegelungshebel;
Fig. 13 in Seitenansicht den in Fig. 11 gezeigten
Nebenverriegelungshebel;
Fig. 14 in Schnittansicht den in Fig. 11 gezeigten
Nebenverriegelungshebel;
Fig. 15 eine Rückplatte in Vorderansicht; und
Fig. 16 eine herkömmliche Türsperrvorrichtung.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden.
Eine Sperrvorrichtung 2 gemäß der vorliegenden Erfindung um
faßt eine Klinke 3, die mit einem an einer Fahrzeugkarosse
rie befestigten Bolzen 1 in Eingriff bringbar ist, und eine
Sperre 11, um den Eingriff zwischen der Klinke 3 und dem Bol
zen 1 zu halten. Die Klinke 3 und die Sperre 11 sind drehbar
in einer Ausnehmung 5 aufgenommen, die in einem syntheti
schen Sperrengehäuse 4 durch eine Schloßachse 6 und eine
Sperrenachse 10 jeweils gehalten sind. Die Klinke 3 wird
durch die Kraft einer Feder 7 in Uhrzeigersinn in Fig. 1 be
trachtet, vorgespannt, und die Sperre 11 wird im entgegenge
setzten Uhrzeigersinn durch die Kraft einer Feder 12 vorge
spannt.
Die Klinke 3 wird gegen die Kraft der Feder 7 im entgegenge
setzten Uhrzeigersinn gedreht, wenn der Bolzen 1 mit einem
Gabelteil 8 der Klinke 3 in Eingriff kommt, und die Sperrvor
richtung 2 fällt in eine Halbsperrstellung, wenn ein Klinken
teil 13 der Sperre 11 mit einem Halbsperr-Stufenteil 14 der
Klinke 3 in Eingriff kommt, während sie in einen Vollsperrzu
stand fällt, wenn das Klinkenteil 13 mit einem Vollsperr-Stu
fenteil 15 der Klinke 13 in Eingriff kommt.
Die Sperre 11 hat einen Vorsprung 16, der in die Rückseite
des Gehäuses 4 durch eine Öffnung 17 des Sperrengehäuses 4
vorsteht. Wenn der Vorsprung 16 durch einen Öffnungsvorgang
eines nachfolgend beschriebenen Türöffnungsmechanismus nach
unten bewegt wird, wird die Sperre 11 von der Klinke 3 ge
trennt, um die Tür zu öffnen. Fig. 2 zeigt den Türöffnungs
mechanismus und einen Verriegelungsmechanismus, von denen
jeder an der Rückseite des Sperrengehäuses 4 vorgesehen ist.
Der Öffnungsmechanismus hat einen Sperrenhebel 18 (Fig. 8),
der mit dem Vorsprung 16 verbunden ist, einen Öffnungshebel
19 (Fig. 7), der durch die Betätigung eines äußeren Öff
nungsgriffes 24 und/oder eines inneren Öffnungsgriffes 25
gedreht wird. Die Hebel 18 und 19 sind drehbar an der Sper
renachse 10 gehalten.
Der Öffnungshebel 19 hat eine längliche Öffnung 27, in die
ein Zapfen 45 des Verriegelungsmechanismus verschiebbar ein
greift. Der Zapfen 45 liegt gegenüber von einem Vorsprung 22
des Sperrenhebels 18, wenn der Verriegelungsmechanismus sich
in einem entriegelten Zustand befindet. Daher bewirkt im ent
riegelten Zustand der Öffnungsvorgang des Griffes 24 und 25
dazu, daß der Zapfen 24 den Vorsprung 22 stößt, um dadurch
den Sperrenhebel 18 und die Sperre zu drehen, um die Tür zu
öffnen. Im Gegensatz dazu wird in einem verriegelten Zustand
der Zapfen 45 von dem Vorsprung 22 getrennt, so daß der Zap
fen 45 den Vorsprung 22 selbst dann nicht stoßen kann, wenn
der Öffnungshebel 24 oder 25 zum Öffnen der Tür manipuliert
wird.
Eine Rückplatte 28 aus Metall, wie sie in den Fig. 2 und
15 gezeigt ist, ist an der Rückseite des Sperrengehäuses 4
befestigt. Der Sperrenhebel 18 und der Öffnungshebel 19 sind
an der Rückseite der Platte 28 plaziert.
Der Verriegelungsmechanismus hat einen Hauptverriegelungshe
bel 30 (Fig. 5 und 6), der mit einem innenseitigen Verrie
gelungsknopf 27 kuppelbar ist, und einen Nebenverriegelungs
hebel oder einen Schlüsselhebel 31 (Fig. 3 und 4), der
mit einem Türschlüsselzylinder 43 kuppelbar ist. Ein Grund
teil 33 des Verriegelungshebels 30 und ein Grundteil 35 des
Schlüsselhebels 31 sind drehbar an der Rückplatte 28 durch
einen Niet 29 befestigt. Ein Innenteil 36 des Verriegelungs
hebels 30 erstreckt sich von dem Grundteil 33 in Richtung
der Innenseite des Fahrzeugs, um mit dem Verriegelungsknopf
37 gekuppelt zu werden, und ein Außenteil 42 des Schlüsselhe
bels 31 erstreckt sich von dem Grundteil 35 in Richtung der
Außenseite, um mit dem Türschlüsselzylinder 43 gekuppelt zu
werden.
Ein Verbindungsstück 43 ist an seinem einen Ende mit dem Ver
riegelungshebel 30 verbunden und an seinem anderen Ende mit
dem Zapfen 45 versehen. Eine Ausnehmung 38 ist in dem Grund
teil 33 des Verriegelungshebels 30 ausgebildet, wie in Fig.
5 gezeigt ist, und ein gebogener Teil 39 des Schlüsselhebels
31 steht mit der Ausnehmung 38 mit Spiel in Eingriff.
Fig. 9 zeigt eine erste Ausführungsform, in der der Verrie
gelungshebel 30 an der Vorderseite der Rückplatte 28 ange
ordnet ist und der Schlüsselhebel 31 an der Rückseite der
Rückplatte 28 plaziert ist. Eine Nebenplatte 44 ist an der
Rückseite des Schlüsselhebels 31 angeordnet. Eine Außenkante
32 der Rückplatte 28 steht in Richtung der Außenseite über
ein äußeres Ende 20 des Verriegelungshebels 30 vor. Ein
Außenende 41 des Schlüsselhebels 31 steht in Richtung der
Außenseite über die Außenkante 32 der Rückplatte 28 vor. Ein
Teil 47 der Rückplatte 28, der in Richtung der Außenseite
über das Außenende 20 des Verriegelungshebels 30 vorsteht,
dient als ein Schutzteil für den Verriegelungshebel 30.
Wenn bei der in Fig. 9 gezeigten ersten Ausführungsform ein
Außenblech 46 der Tür durch einen Verkehrsunfall deformiert
wird, wird das Außenende 41 des Schlüsselhebels 31 durch das
Außenblech 46 gestoßen und wie durch punktierte Linien ange
deutet deformiert werden. Selbst wenn das Außenteil 42 in
Richtung des Verriegelungshebels 30 gebogen wird, wie durch
den Pfeil ª angeordnet ist, verhindert das Schutzteil 47,
daß das Außenteil 42 des Schlüsselhebels 31 in Kontakt mit
dem Verriegelungshebel 30 kommt. Selbst wenn das Grundteil
35 des Schlüsselhebels 31 deformiert wird, wird außerdem die
Möglichkeit, daß der Verriegelungshebel 30 in einen unwirksa
men Zustand fällt, extrem klein, da das Grundteil 35 von dem
Verriegelungshebel 30 durch die Rückplatte 28 isoliert ist.
Da die Außenkante 32 der Rückplatte 28 sich nicht über das
Außenende 41 des Schlüsselhebels 31 herauserstreckt, kann
die Sperrvorrichtung 2 weiterhin eine kleine Baugröße haben.
Fig. 10 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bei der das Grundteil 33 des Verriegelungshebels
30 neben dem Grundteil 35 des Schlüsselhebels 31 angeordnet
ist. Das Außenteil 42 des Schlüsselhebels 31 steht in die
Rückseite der Rückplatte 28 durch eine Öffnung 48 der Platte
28 vor, so daß das Schutzteil 47 an der Vorderseite des
Außenteils 42 liegt. Das Schutzteil 47 der zweiten Ausfüh
rungsform ist so gekrümmt, daß es parallel zur Achse des
Niets 29 liegt.
In der zweiten Ausführungsform wird das Außenteil 42 des
Schlüsselhebels 41 durch das deformierte Blech 46 deformiert
werden, wie durch den Pfeil c oder d angedeutet ist. Ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform verhindert jedoch das
Schutzteil 47, daß das Außenteil 42 in Anlage an dem Verrie
gelungshebel 30 kommt. Selbst wenn das Außenteil 42 wie
durch den Pfeil c angedeutet deformiert ist, verhindert bei
der zweiten Ausführungsform das Schutzteil 47 in zufrieden
stellender Weise, daß das Grundteil 35 deformiert wird, und
daher kann das Grundteil 33 des Verriegelungshebels neben
dem Grundteil 35 des Schlüsselhebels 31 angeordnet werden.
Entsprechend ist die Nebenplatte 44, die in Fig. 9 gezeigt
ist, nicht erforderlich.
Die Fig. 12 bis 14 zeigen eine andere Art von Schlüsselhe
bel 31. Es ist gewünscht, daß der Schlüsselhebel 31 die Bewe
gung des Verriegelungshebels 30 auch dann nicht behindert,
wenn er bei einem Unfall oder dergleichen deformiert wird.
Der Schlüsselhebel 31 hat wenigstens einen ausgeschnittenen
Bereich 49, um seine Festigkeit zu verringern, so daß die de
formierte Konfiguration des Schlüsselhebels 31 durch eine
äußere Kraft gesteuert werden kann. Der ausgeschnittene Be
reich 49 ist in einem Teil 51 zur Verbindung des Grundteils
35 mit dem Außenteil 42 oder in einem gebogenem Bereich 50
zwischen dem Außenteil 42 und dem Verbindungsteil 51
ausgebildet. Weiterhin ist der ausgeschnittene Bereich 49 an
der Außenseite des Außenendes 20 des Verriegelungshebels 30
positioniert. Mit dieser Anordnung wird eine externe Kraft,
die auf den Schlüsselhebel 31 bei einem Unfall oder
dergleichen ausgeübt wird, durch den ausgeschnittenen Be
reich 49 absorbiert und wird im wesentlichen nicht an das
Grundteil 35 des Schlüsselhebels 31 übertragen.
Weiterhin kann der ausgeschnittene Bereich 49 an der Außen
seite der Außenkante 32 der Rückplatte 28 angeordnet sein,
wie in Fig. 11 gezeigt ist. In diesem Fall kann die Rück
platte 28 klein ausgebildet werden.
Claims (12)
1. Fahrzeugtürsperrvorrichtung mit
einem Sperrengehäuse zur Aufnahme einer Klinke, die mit einem Bolzen einer Fahrzeugkarosserie in Eingriff bring bar ist, und einer Sperre, die mit der Klinke in Ein griff bringbar ist, um den Eingriff zwischen der Klinke und dem Bolzen zu halten;
einem an einer Rückseite des Sperrengehäuses vorgesehenen Türöffnungsmechanismus zum Lösen des Eingriffs zwischen der Klinke und dem Bolzen;
einem Verriegelungsmechanismus, der an der Rückseite des Schloßkörpers angeordnet ist und zwischen einer verrie gelten Stellung zur Verhinderung eines Öffnungsvorgangs des Türöffnungsmechanismus und einer entriegelten Stel lung zur Ermöglichung des Öffnungsvorgangs des Türöff nungsmechanismus verstellbar ist;
einer Rückplatte aus Metall, die an der Rückseite des Sperrengehäuses fixiert ist; wobei
der Verriegelungsmechanismus einen Hauptverriege lungshebel und einen Nebenverriegelungshebel hat;
der Hauptverriegelungshebel ein Grundteil, das drehbar an der Rückplatte durch eine Tragachse montiert ist, und ein Innenteil, das sich von dem Grundteil zu einer Innenseite der Fahrzeugtür erstreckt und mit einem innenseitigen Verriegelungsknopf der Fahrzeugtür verbun den ist, hat, wobei der Hauptverriegelungshebel an einer Vorderseite der Rückplatte angeordnet ist;
der Nebenverriegelungshebel ein Grundteil, das drehbar an der Rückplatte durch die Tragachse montiert ist, und ein Außenteil, das sich von dem Grundteil zu einer Außen seite der Tür erstreckt und mit einem Schlüsselzylinder der Tür verbunden ist, hat; und
die Rückplatte ein Schutzteil hat, das an einer Vorderseite des Außenteils des Nebenverrieglungshebels angeordnet ist, um zu verhindern, daß das Außenteil des Nebenverrieglungshebels mit dem Hauptverriegelungshebel in Kontakt kommt, wenn das Außenteil des Nebenverriege lungshebels deformiert wird.
einem Sperrengehäuse zur Aufnahme einer Klinke, die mit einem Bolzen einer Fahrzeugkarosserie in Eingriff bring bar ist, und einer Sperre, die mit der Klinke in Ein griff bringbar ist, um den Eingriff zwischen der Klinke und dem Bolzen zu halten;
einem an einer Rückseite des Sperrengehäuses vorgesehenen Türöffnungsmechanismus zum Lösen des Eingriffs zwischen der Klinke und dem Bolzen;
einem Verriegelungsmechanismus, der an der Rückseite des Schloßkörpers angeordnet ist und zwischen einer verrie gelten Stellung zur Verhinderung eines Öffnungsvorgangs des Türöffnungsmechanismus und einer entriegelten Stel lung zur Ermöglichung des Öffnungsvorgangs des Türöff nungsmechanismus verstellbar ist;
einer Rückplatte aus Metall, die an der Rückseite des Sperrengehäuses fixiert ist; wobei
der Verriegelungsmechanismus einen Hauptverriege lungshebel und einen Nebenverriegelungshebel hat;
der Hauptverriegelungshebel ein Grundteil, das drehbar an der Rückplatte durch eine Tragachse montiert ist, und ein Innenteil, das sich von dem Grundteil zu einer Innenseite der Fahrzeugtür erstreckt und mit einem innenseitigen Verriegelungsknopf der Fahrzeugtür verbun den ist, hat, wobei der Hauptverriegelungshebel an einer Vorderseite der Rückplatte angeordnet ist;
der Nebenverriegelungshebel ein Grundteil, das drehbar an der Rückplatte durch die Tragachse montiert ist, und ein Außenteil, das sich von dem Grundteil zu einer Außen seite der Tür erstreckt und mit einem Schlüsselzylinder der Tür verbunden ist, hat; und
die Rückplatte ein Schutzteil hat, das an einer Vorderseite des Außenteils des Nebenverrieglungshebels angeordnet ist, um zu verhindern, daß das Außenteil des Nebenverrieglungshebels mit dem Hauptverriegelungshebel in Kontakt kommt, wenn das Außenteil des Nebenverriege lungshebels deformiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenteil des Nebenverriegelungshebels ein äuße
res Ende hat, das in Richtung der Außenseite über eine
Außenkante der Rückplatte vorsteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückplatte zwischen dem Grundteil des Hauptver
riegelungshebels und dem Grundteil des Nebenverriege
lungshebels angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzteil gekrümmt ist, so daß es parallel zu
einer Achse der Tragachse liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundteil des Nebenverriegelungshebels an der
Vorderseite der Rückplatte angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückplatte eine Öffnung hat, durch welche das
Außenteil des Nebenverrieglungshebels in die Rückseite
der Rückplatte vorsteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzteil gekrümmt ist, so daß es parallel zu
einer Achse der Tragachse liegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzteil an derselben Stelle wie ein Außenende
des Hauptverriegelungshebels plaziert ist oder an der
Außenseite des äußeren Endes des Hauptverriegelungshe
bels plaziert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenteil des Nebenverriegelungshebels ein äuße
res Ende hat, daß in Richtung der Außenseite über eine
Außenkante der Rückplatte vorsteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Nebenverriegelungshebel einen ausgeschnittenen
Bereich hat, um seine Festigkeit zwischen seinem Grund
teil und seinem Außenteil zu verringern.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Nebenverriegelungshebel zwei gebogene
Bereichehat, um das Grundteil und das Außenteil im
wesentlichen parallel zueinander anzuordnen, und daß
wenigstens einer der gebogenen Bereiche einen
ausgeschnittenen Bereich hat, um die Festigkeit des
Nebenverriegelungshebels zu verringern.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Nebenverriegelungshebel ein Verbindungsteil hat,
um das Grundteil und das Außenteil miteinander zu verbin
den, das im wesentlichen orthogonal zu dem Grundteil und
dem Außenteil liegt, und daß das Verbindungsteil einen
ausgeschnittenen Bereich hat, um die Festigkeit des Ne
benverriegelungshebels zu verringern.
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