DE1053349B - Schloss fuer Kraftfahrzeugtueren - Google Patents

Schloss fuer Kraftfahrzeugtueren

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DE1053349B
DE1053349B DEG17439A DEG0017439A DE1053349B DE 1053349 B DE1053349 B DE 1053349B DE G17439 A DEG17439 A DE G17439A DE G0017439 A DEG0017439 A DE G0017439A DE 1053349 B DE1053349 B DE 1053349B
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DE
Germany
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lever
slot
lock
slider
base plate
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Pending
Application number
DEG17439A
Other languages
English (en)
Inventor
James D Leslie
Bewley D Priestman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/28Bolts rotating about an axis in which the member engaging the keeper is shaped as a toothed wheel or the like

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß für Kraftfahrzeugtüren, das mit einem außenliegenden Druckknopf betätigt wird und einer drehbaren Falle, einem drehbar gelagerten Sperrhebel, der die Falle in der Schließstellung sperrt, und einem Betätigungsglied für das Schloß versehen ist, das durch einen drehbaren Auslösehebel zwischen einer wirksamen Stellung, in der eine Längsbewegung des Gliedes den Sperrhebel zurückzieht, und einer unwirksamen Stellung schwenkbar ist, in der eine Längsbewegung des Gliedes leer und ohne Wirkung auf den Sperrhebel ist.
Es sind bereits Schlösser für Kraftfahrzeugtüren bekannt, bei denen die Schloßfalle mit einer Nase versehen ist, die in eine Sicherheitsraste oder in eine Endraste im Türpfosten eingreift. Bei diesen Ausführungen wird das Betätigungsglied, das zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Stellung gedreht werden kann, über einen Kipphebel und eine Stoßstange von dem außenliegenden Druckknopf betätigt, wobei durch die hierbei erforderlichen Gelenkverbindungen eine nicht unbeträchtliche Vergrößerung der Reibung im Schloß auftritt, die gerade bei Kraftfahrzeugschlössern unerwünscht ist, da bei Kraftfahrzeugtüren ein erheblicher Schließdruck erforderlich ist. Bei den bekannten Ausführungen wird die Reibung im Schloß noch dadurch vergrößert, daß das Betätigungsglied in einem kanalförmigen, drehbar gelagerten Führungsstück so angeordnet ist, daß es in diesem hin- und hergehen und mit diesem geschwenkt werden kann. Diese bekannten Schlösser haben den weiteren Nachteil, daß kein geräuscharmes Schließen der Tür, wie es bei modernen Kraftfahrzeugen verlangt wird, möglich ist.
Es sind weiterhin Schlösser für Kraftfahrzeug-
türen bekannt, die mit einer zahnradähnlichen Schloß falle versehen sind und dadurch ein geräuschloses Schließen ermöglichen. Bei diesen Schlössern ist jedoch das Betätigungsglied für den drehbar gelagerten Sperrhebel so angeordnet, daß es keine Längsbewegung ausführen kann und den Sperrhebel nur durch eine Drehbewegung zurückzieht. Es ist also nicht möglich, bei Betätigung des Druckknopfes die Wirkung des Betätigungsgliedes auf den Sperrhebel auszuschalten, so daß das Schloß beim Schließen der Tür stets entriegelt wird und eine Verriegelung nur unter Zuhilfenahme des Schlüssels möglich ist.
Ziel der Erfindung ist es, ein Schloß für Kraftfahrzeugtüren der oben beschriebenen Bauart mit einer Zahnradfalle zu schaffen, bei dem im Schloß eine möglichst geringe Reibung auftritt, so daß der erforderliche Schließdruck verkleinert wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Schloß zu schaffen, das eine »schlüssellose Verriegelung« ermöglicht, d. h. eine Verriegelung ohne Zuhilfenahme
Schloß für Kraftfahrzeugtüren
Anmelder:
General Motors Corporation, Detroit,
Mich. (V.St.A.)
Vertreter: Dr. W. Müller-Bore, Patentanwalt,
Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. Juni und 16. September 1954
James D. Leslie, Birmingham, Mich.,
und Bewley D. Priestman, Livonia, Mich. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
eines Schlüssels, die jedoch durch eine besondere Betätigung erreicht werden soll, um ein unbeabsichtigtes Verriegeln zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung ist ein Schloß der oben beschriebenen Bauart so ausgebildet, daß das Betätigungsglied über einen Hebel erster Ordnung, z. B. einen Winkelhebel, auf den Sperrhebel einwirkt, direkt vom Druckknopf betätigt werden kann und auf der Grundplatte des Schlosses mittels einer Stift-Schlitz-Verbindung schwenkbar gelagert ist, die eine Längsbewegung des Betätigungsgliedes ermöglicht.
Nach einem weiteren Merkmal ist der Bolzen, der die drehbare Verbindung herstellt, mit einem reibungsmindernden Lager, etwa aus Nylon, versehen, an dem die Kanten des Schlitzes anliegen. Dadurch wird sichergestellt, daß sich das Betätigungsglied nahezu ohne Reibung hin- und herbewegen und drehen läßt.
LTm zu verhindern, daß der Fahrer beim Zuwerfen der Tür unbewußt die Tür verriegelt, ist nach einem weiteren Merkmal die Anordnung so getroffen, daß eine Schließbewegung der Falle, z. B. beim Zuwerfen der Tür, eine Rückkehr des Betätigungsgliedes aus der unwirksamen Stellung in die wirksame Stellung bewirkt, so daß das Schloß stets entriegelt wird, wenn der Fahrer nicht bewußt während der Schließbewegung durch Betätigen des Druckknopfes das Betätigungsglied an der Grenze seiner in der unwirksamen Stellung erfolgenden Bewegung hält. In diesem Fall wird eine Entriegelung infolge der Schließbewegung
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vermieden, so daß das Schloß ohne Zuhilfenahme des Schlüssels nach dem Loslassen des Druckknopfes verriegelt ist.
Ausführungsbeispiele eines Schlosses nach der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung im einzelnen beschrieben und dargestellt. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht eines Kraftfahrzeuges mit einem Türschloß nach der Erfindung,
Fig. 2 eine isometrische Ansicht des Türschlosses, Fig. 3 einen Schnitt durah den Türpfosten längs der Linie 3-3 in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 in. Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt durah die drehbare Schloßfalle längs der Linie 5-5 in Fig. 3, *5
Fig. 6 einen Sahnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 1, der die Falle mit dem Schließkolben veranschaulicht, Fig. 7 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform des Schlosses,
Fig. 8 eine isometrische Ansicht ähnlich der in Fig. 2 veranschaulichten und zeigt eine weitere Ausführungsform des Schlosses,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 8, Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 8, Fig. 11 einen Schnitt längs der Liniell-Il in Fig. 8. In Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeug dargestellt mit einer Vordertür 10, die an ihrer Vorderkante angeschlagen ist und in deren Hinterkante ein im ganzen mit 11 bezeichnetes Vordertürschloß eingebaut ist. Das Kraftfahrzeug hat außerdem eine Hintertür 12, die an ihrer Vorderkante angeschlagen ist und in deren Hinterkante ein Schloß 13 eingebaut ist. Nur das Schloß 11 der Vordertür ist im einzelnen dargestellt und beschrieben. Die Schlösser für die Vorder- und die Hintertüren sind grundsätzlich gleich, jedoch können an dem Hintertürschloß die Mittel zum Abschließen mit einem Schlüssel fehlen, und es kann auch bezüglich anderer Merkmale anders sein. Die Falle des Vordertürschlosses greift in einen in dem Türpfosten 14 befindlichen Schließkolben ein, und die Hintertür ist an diesem Türpfosten angeschlagen. Ein ähnlicher Schließkolben ist für das Hintertürschloß vorgesehen.
Das in den Fig. 2 bis 6 dargestellte Schloß ist in einem Rahmen eingebaut, der eine Grundplatte 15 aufweist, die nach dem Einbau des Schlosses in der Tür in einer Ebene liegt, die im wesentlichen parallel zur Türanschlagkante liegt und im rechten Winkel dazu einen Flansch 16 aufweist, der im wesentlichen parallel zur inneren Türverkleidung liegt. In der Grundplatte 15 befinden sich angesenkte, mit Gewinde versehene Löcher 17, durch die Schrauben 17 a hindurchgehen (s. Fig. 3), mit denen das Schloß am Türanschlag befestigt ist.
Die Schloßfalle 18 hat beispielsweise die Form eines Zahnrades mit einer Anzahl symmetrischer, in gleichen Abständen angeordneter Zähne 19 und ist auf einem Schaft von quadratischem Querschnitt der Welle 20 aufgesteckt, die drehbar in der Grundplatte 15 gelagert ist.
Auf der Außenseite der Grundplatte 15 ist ein Gehäuse 21 aufgenietet, in dem das äußere Ende der Welle 20 drehbar gelagert ist. Das Gehäuse 21 und die Falle 18 stehen durch eine Öffnung in ihrer Kante aus der Tür heraus, und die Falle und das Gehäuse greifen in den weiter unten beschriebenen Schließkloben ein und halten die Tür geschlossen.
An der Innenseite der Grundplatte 15 ist ein Nokkenrad 22 fest auf der Welle 20 aufgesetzt, und die Welle ist, wie bei 23 angedeutet, umgebördelt, um die
Teile in ihrer Lage zu halten. Die Falle 18 und das Nockenrad 22 sind auf der Welle fest, und die Welle
20 ist in der Grundplatte 15 und in dem Fallengehäuse
21 leicht drehbar gelagert.
Das Nockenrad 22 hat eine Mehrzahl von im gleichen Abstand voneinander liegenden, unsymmetrischen Zähnen 24, in die ein Sperrhebel 25 eingreifen kann, durch den die Falle gegen Drehung in einer Richtung gesperrt wird (gegen den Uhrzeigersinn in der Darstellung in Fig. 2). Der Sperrhebel 25 ist drehbar auf einem Bolzen 26 gelagert, der auf der Innenseite der Grundplatte 15 heraussteht, und eine Wickelfeder 27, die um den Bolzen 26 geschlungen ist, stützt sich mit ihrem einen Ende 28 gegen eine Nase 29 am freien Ende des Sperrhebels ab. Das andere Ende der Feder liegt gegen einen Lappen 43 a, der von der Grundplatte 15 abgebogen ist, und die Feder drückt den Sperrhebel, so daß ein Fuß 30 am Arbeitsende des Sperrhebels mit dem Nockenrad 22 in Eingriff gebracht wird.
Wenn, wie in Fig. 2 dargestellt, der Sperrfuß 30 sich im Eingriff mit dem Nockenrad 22 befindet, ist die Tür verriegelt, wenn sie geschlossen ist.
Wenn die Tür offen ist, kann sie natürlich ohne Ausklinken des Sperrhebels geschlossen werden, da Nockenrad und Falle sich im Uhrzeigersinn drehen können. Alle Zähne 24 des Nockenrades haben einen schrägen Rücken 24 a, und bei einer Drehung des Nockenrades und der Falle im Uhrzeigersinn gleitet der Sperrhebel 25 über den schrägen Rücken 24 a ab, aber eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn wird durch die im wesentlichen radial und bogenförmig ausgebildeten Vorderseiten 24 b der Zähne verhindert.
Um die Tür zu öffnen, muß der Sperrhebel 25 gegen den Uhrzeigersinn (in Fig. 2) verschwenkt werden, damit die Falle für eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn frei wird. Diese Schwenkung des Sperrhebels wird durch einen Hebel 31 bewirkt, der auf einem Bolzen 32 drehbar gelagert ist und einen Sperrhebelbetätigungsarm 33 aufweist, der in eine Kerbe 34 des Sperrhebels eingreift. Der Hebel 31 wird mit Übersetzungshebel bezeichnet, denn er hat einen zweiten, relativ langen Arm 35, an dem eine außenliegende Betätigung angreift, und einen dritten, relativ kurzen Arm 36, der durch eine öffnung 37 in dem Flansch 16 hindurchgeht und an dem eine innenliegende Betätigung angreift.
Der Übersetzungshebel 31 hat mehrere Aufgaben. In dieser Schloßkonstruktion ist der Sperrhebel beim Eingriff mit dem Nockenrad unter Druck, und daher liegt der Drehpunkt 26 des Sperrhebels, vom Noclcenrad22 gesehen, außerhalb, so daß es notwendig ist, die Richtung der die Tür öffnenden Kraft zu ändern. Diese Kraft wird ursprünglich auf den Druckknopf nach der Innenseite des Wagens zu ausgeübt, und der Übersetzungshebel ändert die Richtung der Kraft, um den Sperrhebel außer Eingriff mit dem Nockenzahn zu schwenken.
Der Übersetzungshebel 31 überträgt auch und kehrt die Bewegungsrichtung der inneren Schloßbetätigung um und ist so angeordnet, daß er ein Zwischenglied ins Leere stoßen läßt, das im folgenden beschrieben wird.
Die Betätigung des Schlosses von außen wird durch einen Druckknopf 38 bewirkt (Fi'g. 1 und 3), der in einem fest im Türaußenblech montierten Türgriff 39 gleitend gelagert ist. Wie in Fig. 3 veranschaulicht, weist der Türgriff einen überhängenden Teil 40 auf, der nach außen über den Druckknopf übersteht und der den Druckknopf gegen
Regen und Schnee schützt und der gleichzeitig dagegen sichert, daß der Druckknopf unbeabsichtigt von einem an die Wagenseite anstoßenden Gegenstand betätigt wird oder daß er eingedrückt wird, falls der Wagen auf die Seite fallen sollte.
Der Druckknopf wirkt über eine Stoßstange 41, die gegen einen Flansch 42 anschlägt, der von dem äußeren Ende eines Zwischengliedes 43, auch Betätigungsglied genannt, abgebogen ist. Dieses Zwischenglied gleitet horizontal auf der Grundplatte 15 und kann in vertikaler Ebene geschwenkt werden. Das Zwischenglied 43 hat einen länglichen Schlitz 44, durch den ein Bolzen 45 hindurchgreift. Dieser Bolzen geht durch die Grundplatte 15, und sein Kopf ist, wie in Fig. 4 veranschaulicht, an der Grundplatte 15 umgeschlagen. Der Schaft des Bolzens hat eine Schulter, so daß die Grundplatte 15 zwischen dieser Schulter und dem Kopf geklemmt ist und der Bolzen undrehbar in der Grundplatte fest sitzt. Ein rollendes Lager, das vorzugsweise aus Nylon hergestellt ist, sitzt drehbar auf dem Schaft des Bolzens 45. Dieses Lager hat eine Scheibe 46 a, die neben der Grundplatte 15 liegt, und ein sich drehendes Teil, ein Kopfstück 46 h, und ein Schaftende 46 c von kleinerem Durchmesser, das sich gegen die Scheibe 46 a anlegt, so daß das Schaftende eine Ringnut 47 bildet, in der die einander gegenüberliegenden Kanten des Schlitzes 44 sitzen. Zwischen der außenliegenden Fläche des rollenden Lagers 46 und dem Kopf 49 des Bolzens 45 liegt eine Federscheibe 48, die das Lager und das Zwischenglied 43 gegen die Grundplatte 15 drückt. Diese reibungsmindernde Lagerung gestattet leichte Gängigkeit für das hin- und hergleitende Zwischenglied auf dem Lager, und die Nylonbuchse ermöglicht eine Bewegung des Zwischengliedes mit geringster Reibung und ohne Verklemmen. Da sich das Lager auf dem Bolzen drehen kann und da die Reibung durch die drehbare Lagerung und durch die Federscheibe 48 verhältnismäßig gering ist, kann das Zwischenglied 43 um die Achse des Bolzens 45 geschwenkt werden. Eine Feder 50 drückt das Zwischenglied in Richtung auf den Flansch 16 des Schloßrahmens, wobei sich die Feder in der Nut 49 a im Kopf 49 des Bolzens 45 abstützt.
Das innere Ende des Zwischengliedes 43 ist gabelförmig ausgebildet und hat zwei Arme 51 und 52, die durch einen Schlitz 53 getrennt sind. Unten an dem Arm 52 befindet sich ein Vorsprung 53, der die Entriegelung besorgt, wie weiter unten beschrieben wird, und an dem freien Ende des Armes 51 befindet sich eine abgebogene Zunge 55, die einen Teil der weiter unten beschriebenen Verriegelung bildet.
Wird der Druckknopf 38 zum öffnen der Tür von außen betätigt, so drückt die Stoßstange 41 gegen den Flansch 42 an dem Zwischenglied 43 und bewirkt eine gleitende Bewegung des Zwischengliedes 43 in Längsrichtung, so daß das freie Ende des Armes 52 gegen das abgebogene Ende 35 α an dem Arm 35 des Übersetzungshebels 31 drückt, den Übersetzungshebel im Uhrzeigersinn schwenkt und dadurch den Sperrhebel 25 gegen den Uhrzeigersinn dreht, so daß der Fuß 30 des Sperrhebels sich aus der Sperrstellung mit dem Nockenrad 22 löst und die Falle 18 sich frei drehen kann. Befinden sich die Teile in dieser Stellung, so drückt die nachgiebige Dichtungsleiste, die die Tür abdichtet, die Tür ein wenig auf.
Die innere Entriegelung besteht aus einem entfernt liegenden Drehgriff 57 (Fig. 1), der durch einen Hebel 58 mit einer Fernbetätigungsstange 59 verbunden ist. Das hintere Ende dieser Stange ist mit einem Arm 60 eines Fernbetätigungshebels 61 verbunden, der als
Winkelhebel ausgebildet ist und zwischen seinen Enden drehbar auf einem Bolzen 63 gelagert ist, der in dem Flansch 16 des Schloßrahmens sitzt. Der andere Arm 62 des Fernbetätigungshebels reicht bis an den Arm 36 des Übersetzungshebels 31. Wird der Türgriff 57 gedreht, so dreht sich der Hebel 61 gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 2) und betätigt den Übersetzungshebel 31 und den Sperrhebel 25, so daß die Falle 18 freigeht. Der Fernbetätigungshebel liegt in einer Aussparung 64 des Flansches 16, und die Zungen 65 und 66, die einander gegenüberliegend an der Aussparung 64 abgebogen sind, bilden Anschläge, die die Bewegung des Fernbetätigungshebels begrenzen.
Das Schloß kann vom Wageninneren durch den üblichen in der Abdeckleiste angeordneten Druckknopf 68 oder von der Außenseite des Wagens durch einen mit einem Schlüssel betätigten Schließzylinder 69 verriegelt werden (Fig. 1).
Die Verriegelung besteht aus einem Auslösehebel 71, der an dem Flansch 16 mit einem Niet 72 gelagert ist. Der Auslösehebel 71 hat zwei im Abstand voneinander liegende Klauen 73 und 74, die im rechten Winkel abgebogen sind, so daß sie in einer Ebene parallel zur Grundplatte 15 liegen und die von dem Arm 51 des Zwischengliedes abgebogene Zunge 55 umfassen. Der Auslösehebel 71 ist zwischen einer nicht verriegelten Stellung (Fig. 2) und einer verriegelten Stellung, die durch die von dem Hebel 71 abgebogene und durch den Schlitz 76 im Flansch 16 reichende Anschlagzunge 75 begrenzt werden, um die Achse des Nietes 72 drehbar. Die beiden Enden des Schlitzes und die Anschlagzunge begrenzen die Bewegung des Hebels 71, und eine Schnappfeder 77 drückt den Hebel entweder in die Verriegelungsstellung oder in die unverriegelte Stellung. In Fig. 2 befindet sich der Auslösehebel 71 in der nicht verriegelten Stellung und hält das längsbewegliche und drehbare Zwischenglied 43 in einer Lage, bei der sein Arm 52 vor der Zunge 35 a des Übersetzungshebels 35 liegt. Bei dieser Stellung der Teile wird eine Betätigung des außenliegenden Druckknopfes den Sperrhebel 25 aus dem Nockenrad 22 lösen. Wird der Auslösehebel 71 gegen den Uhrzeigersinn in seine Verriegelungsstellung gedreht, wobei er das Zwischenglied 43 mitnimmt, so daß der Arm 52 sich aus seiner Lage vor der Zunge 35 a fortbewegt, so stößt bei einer Betätigung des außenliegenden Druckknopfes das Zwischenglied ins Leere, und die Zunge 35 a legt sich in den Schlitz 53 des Zwischengliedes.
Um das Schloß mit einem Schlüssel von außen zu verriegeln, reicht eine Verbindungsstange 80 (Fig. 2) von dem Auslösehebel 71 nach unten und ist mit ihrem unteren Ende mit dem einen Ende eines hin- und hergehenden Schließhebels 81 verbunden, der in seinem mittleren Teil mit einem Bolzen 82 auf der Grundplatte 15 gelagert ist. Das äußere Ende des Schließhebels weist einen Flansch 83 auf, der von einem mit dem Schließzylinder 69 verbundenen Übertragungsglied 84 umfaßt wird. Wird die Tür mit einem Schlüssel verriegelt, so wird das Betätigungsglied 84 so gedreht, daß es den Schließhebel 81 im Uhrzeigersinn schwenkt, wodurch das Verbindungsglied 80 nach unten gezogen wird und der Auslösehebel 71 mit dem Zwischenglied 43 in die verriegelte Stellung übergeführt werden. Um die Tür von innen zu verriegeln, wird der Druckknopf 68 an der Abdeckleiste heruntergedrückt. Der Druckknopf 68 ist mit dem Auslösehebel 71 durch eine Betätigungsstange 85 und einen Winkelhebel 86 verbunden, so daß der Auslösehebel von dem Druckknopf in der Abdeckleiste zwischen der
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verriegelten und der nicht verriegelten Stellung bewegt wird.
Die Fig. 3 und 6 veranschaulichen das Zusammenwirken zwischen der Schloßfalle 18 und dem Schließkloben, um die Tür geschlossen zu halten. Wie aus diesen Figuren hervorgeht, besteht der Kloben aus einem im allgemeinen C-förmigen Gußteil 90, das mit den Schrauben 91 am Wagenkastenpfosten 14 befestigt ist. Der Gußteil 90 hat eine Aussparung 92, und zwei angegossene Zähne 93 und 94 ragen an der Unterseite in die Aussparung 92 hinein. Oben in der Aussparung 92 ist ein unter Federdruck stehender gleitender Schuh angeordnet, der vorzugsweise aus Nylon besteht.
Wenn die Tür geschlossen wird, legt sich die Oberfläche des Fallengehäuses 21 gegen die Unterseite des Gleitschuhes 95, und die Zähne 19 der Falle 18 greifen in den am Kloben ausgebildeten Zahn 94 ein. Der Zahn 93 bildet eine Sicherheitsraste, und wenn die Tür vollständig geschlossen ist, liegt, wie in Fig. 3 und 6 dargestellt, ein Zahn 19 der Falle hinter dem Klobenzahn 94.
Wird die mit diesem Schloß versehene Tür durch Betätigung des Druckknopfes 38 von außen geöffnet, genügt ein verhältnismäßig leichter Druck auf den Knopf, trotzdem die Tür mit einem Schließdruck von ungefähr 45 kg geschlossen gehalten wird. Diese leichte öffnung wird teilweise durch die Anordnung des Übersetzungshebels 31 zwischen dem Zwischenglied 43 und dem Sperrhebel 25 erzielt, wobei der Übersetzungshebel eine Kraftübersetzung von ungefähr 1:2 bewirkt. Dazu kommt, daß, um den Sperrfuß 30 außer Eingriff mit dem Nockenrad 22 zu bringen, der Sperrhebel durch einen Bogen in einer Richtung geschwenkt wird, die im wesentlichen im rechten Winkel zu der Kraftrichtung steht, in der der Zahn des Nockenrades gegen den Sperrfuß wirkt, und die einzige Kraft, die zu überwinden ist, ist daher die Reibungskomponente zwischen dem Ende des Sperrfußes 30 und der anliegenden Fläche des Zahnes. Müßte man den Sperrfuß in einer der von dem Zahn des Nockenrades ausgeübten Kraft entgegengesetzten Richtung bewegen, so wäre ein viel größerer Druck zum Öffnen der Tür erforderlich.
Ein besonderer Vorteil des Schlosses liegt in der »automatischen Entriegelung« und in der »Fernentriegelung« in Verbindung mit »schlüsselloser« Verriegelung.
Durch die »automatische Entriegelung« ist es nicht möglich, daß sich der Fahrer unbeabsichtigt ausschließt, denn wenn die Tür geschlossen wird, wird die Falle automatisch entriegelt, wenn der Fahrer nicht bewußt die »schlüssellose« Verriegelung herbeiführt.
Der Vorsprung 54, der unten an dem Arm 52 des Zwischengliedes 43 vorsteht, kann mit einem kleinen Vorspung 98 am Sperrhebel 25 in Eingriff kommen. Wenn daher die Tür mit verriegelter Falle geschlossen wird, bewirkt die Schwenkung des Sperrhebels gegen den Uhrzeigersinn, beim Abrollen der Falle 18 über die Zähne 93 und 94 im Schließkloben, einen Eingriff des Vorsprunges 54 mit dem Vorsprung 98 und damit eine Verstellung des Zwischengliedes 43 und des Auslösehebels 71 in die entriegelte Stellung.
Durch die »Fernentriegelung« wird in ähnlicher Weise die Tür mit dem Innengriff geöffnet, gleichgültig, ob die Falle verriegelt ist oder nicht. Eine Betätigung des Innengriffes bewegt den Sperrhebel 25 durch den Übersetzungshebel 31 und den Fernbetätigungshebel 61 in der Weise, daß der Entriegelungs-349
vorsprung 98 mit dem Vorsprung 54 zum Eingriff kommt und die Teile in die entriegelte Stellung überführt.
Obwohl ein normales Schließen der Tür die Falle automatisch entriegelt oder die Schloßteile in die entriegelte Stellung überführt, gestattet die Konstruktion auch eine »schlüssellose« Verriegelung, falls der Fahrer die Tür ohne Benutzung eines Schlüssels verriegeln möchte.
Um die Tür ohne Verwendung eines Schlüssels zu verriegeln, ist es nur nötig, bei offener Tür den an der Abdeckleiste befindlichen Druckknopf 68 herunterzudrücken, wodurch der Auslösehebel 71 und das Zwischenglied 43 in die verriegelte Stellung gebracht werden, und dann den äußeren Druckknopf beim Schließen der Tür herunterzudrücken. Das Eindrücken des äußeren Druckknopfes verschiebt das Zwischenglied 43 in Längsrichtung, so daß der Entriegelungsvorsprung 54 aus der Bahn des Vorsprunges 98 des Sperrhebels 25 heraustritt und die Teile bei einer Schwenkung des Sperrhebels gegen den Uhrzeigersinn nicht in die entriegelte Stellung gebracht werden.
Fig. 7 zeigt eine Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, bei der der Sperrhebel unter Zug statt, wie in den Fig. 2 bis 6 veranschaulicht, unter Druck steht, und bei der der Übersetzungshebel fortgelassen ist. In Fig. 7 wird der Sperrhebel 100 um den Bolzen 101 nach innen gedreht und hat an seinem äußeren Ende einen Fuß mit einem Haken 102, der in die Zähne 24 der Falle 22 eingreifen kann. Der Sperrhebel hat einen Entriegelungsvorsprung 103, der beim Aufwärtsschwenken des Sperrhebels an den Vorsprung 54 des Zwischengliedes 43 anschlägt. Am inneren Ende des Sperrhebels ist ein Arm 104 ausgebildet, der ähnlich wirkt wie der Arm 36 des Übersetzungshebels 31 in Fig. 2. An Stelle des Übersetzungshebels befindet sich an dem Sperrhebel ein nach oben gerichteter Arm 105, der in einen Flansch 105α· endet, wefcher in der normalen Bahn des Armes 52 des Zwischengliedes liegt. Gleitet das Zwischenglied nach innen, so nimmt es den Sperrhebelarm 105 mit und schwenkt den Sperrhebel so, daß er die Falle freigibt. Das Zwischenglied kann in gleicher Weise in eine verriegelte Stellung gebracht werden, wie es in Verbindung mit den Fig. 2 bis 6 beschrieben ist, und die übrige Schloßkonstruktion ist mit der in den Fig. 2 bis 6 beschriebenen identisch und daher hier nicht in allen Einzelheiten dargestellt.
Die Fig. 8 bis 11 veranschaulichen eine Ausführungsfo'rm des Schlosses nach der Erfindung mit einem Übersetzungshebel, die grundsätzlich ähnlich dem in Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel ist. Es werden daher nur die Teile beschrieben, die wesentlich von der mit Bezug auf die Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform abweichen. Die übrigen Teile sind durch die Bezugszeichen genügend identifiziert, die mit den für die gleichen Teile in Fig. 1 verwendeten Bezugszeichen übereinstimmen.
Der Druckknopf 38 wirkt über eine Stoßstange 41, die an einen Flansch 42 anstößt, der am äußeren Ende eines Gleitstückes 143 abgebogen ist. Dieses Gleitstück ist so angeordnet, daß es eine Gleitbewegung längs einer Bahn 44ο ausführt, die von den Kanten eines Führungsschlitzes 44 gebildet wird, der sich von der Außenkante der Grundplatte 15 nach innen erstreckt.
Das Gleitstück 143 ist auf der dem Sperrhebel 25 gegenüberliegenden Seite der Grundplatte angeordnet, und auf der anderen Seite der Grundplatte ist ein Zwischenglied 145 auf dem Gleitstück montiert, so

Claims (12)

daß das Zwischenglied 145 auf der gleichen Seite der Grundplatte liegt wie der Sperrhebel. Durch das Gleitstück 143, den Führungsschlitz 44 und das Zwischenglied 145 hindurch geht ein Niet 46., wodurch das Gleitstück in dem Führungsschlitz 44 gleiten kann und das Zwischenglied 145 drehbar auf dem Gleitstück 143 gehalten wird. Ein zweites Niet 47 geht ebenfalls durch das Gleitstück 143 und den Führungsschlitz 44 hindurch und sichert das Gleitstück gegen Drehen. Der Kopf 47 a dieses Nietes sitzt lose in einem Ouerschlitz 48 des Zwischengliedes 145 und gestattet eine Drehbewegung des Zwischengliedes 145 auf dem Gleitstück. Eine auf dem Schaft des Nietes 46 aufgesetzte Rolle 49 und eine ähnliche Rolle 50 auf dem Schaft des Nietes 47 sorgen für eine möglichst reibungsfreie Lagerung und verhüten ein Verklemmen des Gleitstückes bei seiner Bewegung in dem Führungsschlitz 44. Ein Teil 130 a der Feder 127 reicht bis zur Anlage an dem Flansch 42 des Gleitstückes und drückt das Gleitstück nach außen gegen die von dem Druckknopf betätigte Stoßstange 41. Die Feder 127 ist um den Bolzen 26 gewunden und ist mit ihrem Ende in den Lappen 29 am Sperrhebel 25 eingehängt. Ein anderer Teil 130 der Feder ist um die Zunge 15 a gewickelt. Wenn erwünscht, können statt einer Feder zwei getrennte Federn verwendet werden, um gegen den Sperrhebel 25 und das Gleitstück 143 zu drücken. Eine an der Grundplatte 15 ausgebildete Zunge 15 b ragt in das offene Ende des Schlitzes 44 und bildet den äußeren Anschlag für das Gleitstück 143, während das innere Ende 15c des Schlitzes den inneren Anschlag bildet. Das innere Ende des Zwischengliedes 145 ist gabelförmig ausgebildet und hat zwei Arme 51 und 52, die durch einen Schlitz 53 getrennt sind. Unten an dem Arm 52 befindet sich ein Vorsprung 54, der die mit Bezug auf Fig. 1 beschriebene Entriegelung besorgt, und der freie Arm 51 bildet die abgebogene Zunge 55. Wird der Druckknopf außen am Wagen betätigt, um die Tür zu öffnen, so überträgt die gegen den Flansch 42 des Gleitstückes 143 wirkende Stoßstange 41 eine Längsbewegung auf das Gleitstück 143, das das Zwischenglied 145 mitnimmt, so daß das freie Ende des Armes 52 an der Zunge 35 α am Ende des Armes 35 des Übersetzungshebels 31 anschlägt und den Übersetzungshebel im Uhrzeigersinn und den Sperrhebel 25 gegen den Uhrzeigersinn dreht, so daß der Sperrfuß 30 aus seiner Riegelstellung mit dem Nockenrad 22 heraustritt und die Falle 18 sich frei drehen kann. Patentansprüche: 55
1. Schloß für Kraftfahrzeugtüren mit äußerer Druckknopfbetätigung, mit einer drehbaren Falle, einem drehbar gelagerten Sperrhebel, der die Falle in der Schließstellung sperrt, und einem Betätigungsglied für das Schloß, das durch einen drehbaren Auslösehebel zwischen einer wirksamen Stellung, in der Längsbewegung des Gliedes den Sperrhebel zurückzieht, und einer unwirksamen Stellung schwenkbar ist, in der eine Längsbewegung des Gliedes leer und ohne Wirkung auf den Sperrhebel ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (43) über einen Hebel (31) erster Ordnung, z. B. einen Winkelhebel, auf den Sperrhebel (25) einwirkt, direkt vom Druckknopf (41) betätigt werden kann und auf der Grundplatte
(15) des Schlosses mittels einer Stift-Schlitz-Verbindung (44, 45 ; 44, 46, 47 a) schwenkbar gelagert ist, die eine Längsbewegung des Betätigungsgliedes ermöglicht.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (44) in dem Betätigungsglied (43) liegt und daß ein feststehender Bolzen (45 in Fig. 2), der an der Grundplatte (15) befestigt ist, durch den Schlitz (44) hindurchfaßt und so einen Drehpunkt darstellt.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (45) ein reibungsminderndes Lager (46) trägt, an dem die Kanten des Schlitzes (44) anliegen.
4. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (44) in der Grundplatte (15) liegt und daß das Betätigungsglied (145 in Fig. 8) um einen Bolzen (45) drehbar ist, der auf einem Gleitstück (143) sitzt, welches entlang dem Schlitz beweglich ist.
5. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (145 in Fig. 8) auf der einen Seite und das Gleitstück (143) auf der anderen Seite der Grundplatte (15) liegt, wobei das Betätigungsglied und das Gleitstück durch einen Bolzen (45), der durch den Schlitz (44) hindurchfaßt, drehbar miteinander verbunden sind.
6. Schloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gleitstück (143 in Fig. 8) ein zweiter Bolzen (47 a) befestigt ist, der durch den Schlitz (44) der Grundplatte (15) hindurch in einen querverlaufenden Schlitz (48) im Betätigungsglied (145 in Fig. 8) einfaßt, wobei der Schlitz (48) so' geformt ist, daß eine Drehbewegung des Betätigungsgliedes (145) ermöglicht wird.
7. Schloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bolzen (45, 47a in Fig. 8 und 10) ein reibungsminderndes Lager (49, 50) trägt, an den die Kanten des Schlitzes (44) in der Grundplatte anliegen.
8. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (43) über einen Hebel (31), der eine Übersetzung bewirkt, indirekt auf den Sperrhebel (25) einwirkt.
9. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (43) gegabelt ist, wobei ein Arm der Gabel in den Auslösehebel (71) eingreifen kann und wobei der andere Arm gegen einen Arm (35) des Hebels (31) stoßen kann.
10. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm (33) des Hebels (31) drehbar in einer Ausnehmung (34) des Sperrhebels (25) liegt.
11. Schloß für Kraftfahrzeugtüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schließbewegung der Falle (18) eine Rückkehr des Betätigungsgliedes (43) aus der unwirksamen Stellung in die wirksame Stellung bewirkt, wenn nicht während der Schließbewegung das Betätigungsglied (43) mittels des Druckknopfes (38) an der Grenze seiner in der unwirksamen Stellung erfolgenden Bewegung gehalten wird.
12. Schloß für Kraftfahrzeugtüren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Zurückkehren durch das Anliegen von Flächen (98, 54) am Sperrhebel (25) bzw. dem Betätigungsglied (43) aneinander bewirkt wird.
809 770/71
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168794B (de) * 1960-09-06 1964-04-23 Hans Kolb Tuerverschluss, insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren

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DE840809C (de) * 1950-03-25 1952-06-05 John H Roethel Fallenschloss, insbesondere fuer die Tueren von Kraftwagen
DE915900C (de) * 1951-03-21 1954-07-29 Gen Motors Corp Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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