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Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugtürschloß mit Drehfalle,
Sperrklinke sowie einem Innenbetätigungshebelsystem,
welches auf ein auf die Sperrklinke einwirkendes Hebelsystem arbeitet
und mit einem Kindersicherungssystem mit Kindersicherungsschaltelement
und den Schaltstellungen "Kindersicherung
ein" und "Kindersicherung aus", welches in der
Schaltstellung "Kindersicherung
ein" das Innenbetätigungshebelsystem
(1) von dem auf die Sperrklinke wirkeaden Hebelsystem (2)
abkuppelt, mit den Merkmalen
- 1.1) das Innenbetätigungshebelsystem
besteht aus einem Sperrklinkenseitigen Innenbetätigungshebel und einem türgriffseitigen
Innenbetätigungshebel,
die beide um die gleiche Schwenkachse schwenkbar sind,
- 1.2) an dem oder auf dem türgriffseitigen
Innenbetätigungshebel
ist ein von dem Kindersicherungsschaltelement betätigter Kupplungsbolzen
hin- und hergehend bewegbar,
- 1.3) es ist eine Kupplungsgegenausbildung vorgesehen, welche
mit dem Kupplungsbolzen wechselwirkt,
wobei in der Schaltstellung "Kindersicherung aus" des Kindersicherungsschaltelementes
(4) der türgriffseitige
Innenbetätigungshebel
(6) über
den Kupplungsbolzen (11) wie ein Mitnahmeteilstück der Kupplungsgegenausbildung
(12) den Sperrklinkenseitigen Innenbetätigungshebel (5) mitnimmt,
und wobei in der Schaltstellung "Kindersicherung
ein" des Kindersicherungsschaltelementes
(4) der türgriffseitige
Innenbetätigungshebel
(6) eine Leerlaufbewegung ausführt. – Solche Kraftfahrzeugtürschlösser mit
Kindersicherungssystem sind in verschiedenen Ausführungsformen
bekannt.
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Im einzelnen geht die Erfindung von
der
GB 2 073 299 aus,
die als Kupplungsgegenausbildung eine L-förmige Aussparung am türgriffseitigen
Innenbetätigungshebel
lehrt. Darüber
hinaus ist der Sperrklinkenseitige Innenbetätigungshebel noch mit einem Langloch
ausgerüstet.
Langloch und Aussparung wirken mit einem Verbindungsstift zusammen,
welcher über
einen Arm an einen Kindersicherungshebel angeschlossen ist. Über diesen
Kindersicherungshebel läßt sich
der Verbindungsstift in den Figuren aufwärts bewegen, um die Stellung "Kindersicherung aus" darzustellen. Eine
Abwärtsbewegung
dieses Stiftes in die Stellung "Kindersicherung
ein" führt dazu,
daß der
türgriffseitige
Innenbetätigungshebel
infolge der L-förmigen
Aussparung eine Leerbewegung vollführt.
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Die beschriebene Ausgestaltung ist
nicht frei von Mängeln.
So können
Korrosionen und/oder Fehlbedienungen dazu führen, daß der Verbindungsstift eine
mehr oder minder indifferente Position einnimmt bzw. die beiden
Teile des Innenbetätigungshebels
so gegeneinander verschoben sind, daß Langloch und L-förmige Aussparung
nicht (mehr) zur Deckung gebracht werden können. Auch ist vorliegend mit
relativ großen
Anschlagkräften
in den jeweiligen Endpositionen des Verbindungsstiftes zu rechnen.
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Ein Kraftfahrzeugtürschloß mit Kindersicherungssystem
wird auch in der deutschen Offenlegungsschrift. 32 35 891 beschrieben.
Hier findet sich ein schwenkbar an einer Grundplatte befestigter
Kindersicherungshebel, welcher in seiner der eingeschalteten Kindersicherung
entsptechenden Slellung eine Verbindungseinrichtung von dem Innenhebel trennt.
Diese Verbindungseinrichtung weist u. a. ein U-förmiges Verbindungsglied auf,
welches in der Stellung "Kindersicherung
ein" nicht mit einem
hakenförmigen
Armabschnitt des Innenhebels in Verbindung steht. Folglich handelt
es sich auch hier um eine relativ komplizierte Gestal tung, die
Fehlfunktionen nicht ausschließen
kann.
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Die schließlich noch zu nennende deutsche Gebrauchsmusterschrift
70 09 223 beschreibt eine Kindersicherung, welche mittels eines
von der Stulpseite einer Kraftfahrzeugtür her zu bedienenden Kindersicherungshedbels
betätigbar
ist. Die Türinnenbetätigung besteht
dabei aus einem Fernbetätigungshebel
und daran angeschlossener Kupplungslasche. Der Fernbetätigungshebel
ist mittels des Kindersicherungshebels von der Kupplungslasche entkuppelbar.
Zu diesem Zweck ist die Kupplungslasche mit einem Langloch an einem
am Schloßkasten
angebrachten Führuagsstift
drehbar und verschiebbar gelagert. Die Kupplungslasche greift mit
einer Abbiegung in eine Führungsöffnung des
schloßinnenseitig gelegenen
Hebelarms des Kindersicherungshebels ein, so daß durch Betätigen der Kindersicherung bzw. des
Kindersicherungshebels die Kupplungslasche um den Führungsstift
verdrehbar ist. Folglich wird auch in diesem Fall eine zwar grundsätzlich funktionierende,
jedoch verbesserungsfähige
Lösung
beschrieben.
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Durch die gemäß § 3 (2) PatG zu berücksichtigende
deutsche Offenlegungsschrift 195 36 648 ist ein Kraftfahrzeugtürschloß bekannt
geworden, bei welchem das Innenbetätigungshebelsystem aus einem
Sperrklinkenseitigen Innenbetätigungshebel und
einem türgriffseitigen
Innenbetätigungshebel
besteht. Beide Hebel sind um die gleiche Schwenkachse schwenkbar.
Hier und im Rahmen der Erfindung beschreibt "Sperrklinkenseitig" die Tatsache, daß das auf die Sperrklinke wirkende
Hebelsystem angeschlossen ist und "türgriffseitig" den Umstand, daß mittelbar
oder unmittelbar die Innenöffnungshandhabe
angeschlossen ist. Um das Abkuppeln zu bewirken, ist ein besonderer
Kupplungshebel vorgesehen, auf dem sich ein schwenkbarer, als Kupplungsschieber
bezeichneter Kupplungsarm befindet, der den Kupplungsbolzen trägt. Der
Kupplungshebel wird von dem Kindersicherungsstellelement betätigt. – Die insofern
bekannten Maßnahmen
haben sich zwar bewährt,
sind jedoch durch die beschriebenen Bauteile mit Kupplungshebel
und Kupplungsschieber in montagetechnischer Hinsicht aufwendig.
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Demgegenüber liegt der Erfindung das
technische Problem zugrunde, ein derartiges Kraftfahrzeugtürschloß anzugeben,
welches funktionssicher arbeitet und geringe Anschlagkräfte sowie
Betätigungskräfte des
Kindersicherungssystems erfordert.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung
bei einem gattungsgemäßen Kraftfahrzeugtürschloß vor, daß der Sperrklinkenseitige
Innenbetätigungshebel
einen von einer Rückstellfeder
belasteten Zusatzhebel mit der Kupplungsgegenausbildung aufweist,
der auf diesem Innenbetätigungshebel schwenkbar
gelagert ist, wobei sich der Zusatzhebel in den Bereich erstreckt,
in dem sich der Kupplungsbolzen bewegt daß ferner der Kupplungsbolzen
in der Schaltstellung "Kindersicherung
aus" des Kindersicherungsschaltelementes
einen Anschlag für
die Bewegung des Kupplungsbolzens bildet, und daß sich der Zusatzhebel in der
Schaltstellung "Kindersicherung
ein" des Kindersicherungsschaltelementes an
dem Lusatzhebel vorbeibewegt. -Nach bevorzugter Ausgestaltung ist
der Kupplungsbolzen unter Zwischenschaltung eines Tragelementes
an dem oder auf dem türgriffseitigen
Innenbetätigungshebel
geführt.
Regelmäßig ist
der Kupplungsbolzen auf diesem Tragelement angeordnet welches schieberartig geführt ist.
Darüber
hinaus ist im allgemeinen die Kupplungsgegenausbildung am sperrklinkenseitigen Innenbetätigungshebel
vorgesehen. Schließlich
führt der
Kupplungsbolzen im allgemeinen in einem Leerlaufteilstück der vorgenannten
Kupplungsgegenausbildung am sperrklinkenseitigen Innenbetätigungshebel
eine Leerlaufbewegung aus.
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Es versteht sich, daß im Rahmen
der Erfindung selbstverständlich
auch eine kinematische Umkehr zwischen Tragelement und Kupplungsbolzen liegt,
bei welcher der Kupplungsbolzen auf dem Tragelement angeordnet ist,
welches seinerseits schieberartig in dem Langloch des türgriffseitigen
Innenbetätigungshebels
geführt
ist und in das Langloch des Kindersicherungschaltelementes eingreift.
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Die Erfindung geht von der Erkenntnis
aus, daß bei
einigen vorbekannten Kraftfahrzeugtürschlössern das Kindersicherungschaltelement
den Kupplungsbolzen unmittelbar betätigen kann. Folglich kann auf
den Kupplungshebel und den als Kupplungsschieber bezeichneten Kupplungsarm,
der auf dem Kupplungshebel schwenkbar gelagert ist, verzichtet werden.
Das reduziert die Anzahl der Bauteile bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluß, der insgesamt
ein Aggregat der industriellen Serienfertigung ist, und vereinfacht
auch die Montage der Bauteile des Kraftfahrzeugtürschlosses in dieser industriellen
Serienfertigung.
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Darüber hinaus bestehen mehrere
Möglichkeiten
der weiteren Ausbildung und Gestaltung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürschlosses. Nach
bevorzugter Ausführungsform
ist bei dem Kraftfahrzeugtürschloß die Kupplungsgegenausbildung als
L-förmige
Ausnehmung in dem sperrklinkenseitigen Innenbetätigungshebel ausgeführt, wobei
der L-Schenkel das Mitnahmeteilstück und der L-Fuß das Leerlaufteilstück der Kupplungsgegenausbildung bilden.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand
einer lediglich ein Ausführngsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert.
Es zeigen in schematischer Darstellung
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1 das
Kindersicherungssystem in einem Kraftfahrzeugtürschloß,
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2 eine
andere Ausführungsform
des Gegenstandes der 1 in
der Schaltstellung "Kindersicherung
ein" des Kindersicherungsschaltelementes,
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3 den
Gegenstand nach 2 in
der Schaltstellung "Kindersicherung
aus" und
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4 den
Gegenstand nach 3 in
einer Funktionsstellung, die sich ergibt, wenn gleichzeitig der
türgriffseitige
Innenbetätigungshebel
betätigt
ist,
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5 mit
den Teilfiguren a) bis c) Maßnahmen
die die Betätigung
des Kindersicherungsschaltelementes erläutern, und
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6 mir
den Teilfiguren a) bis c) die Gegenstände der 4 aus Richtung des Pfeiles A.
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Das in den Figuren ausschnittsweise
dargestellte Kraftfahrzeugtürschloß ist mit
einer Drehfalle, einer Sperrklinke und einem Innenbetätigungshebelsystem
ausgerüstet.
Drehfalle und Sperrklinke wurden nicht gezeichnet. Das Innenbetätigungshebelsystem 1 arbeitet
auf ein auf die Sperrklinke einwirkendes, durch einen Bogenpfeil
angedeutetes Hebelsystem 2 und löst die Sperrklinke, wenn das
Kraftfahrzeugtürschloß geöffnet wird.
Das Kindersicherungssystem 3 ist mit einem Kindersicherungsschaltelement 4 ausgerüstet und
weist die Schaltstellungen "Kindersicherung
ein" und "Kindersicherung aus" auf. In der Schaltstellung "Kindersicherung ein" ist das Innenbetätigungshebelsystem 1 von
dem auf die Sperrklinke wirkenden Hebelsystem 2 abgekuppelt.
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Man erkennt. in allen Figuren, daß das innenbetätigungshebelsystem 1 aus
einem Sperrklinkenseitigen Innenbetätigungshebel 5 und
einem türgriffseidgen
Innenbetätigungshebel 6 besteht,
die beide um die gleiche Schwenkachse 7 schwenkbar sind
und insoweit gleichsam aufeinander liegen. "Sperrklinkenseitig" besagt, daß dieser Innenbetätigungshebel 5 bei 8 an
das Hebelsystem 2 angeschlossen ist, welches auf die Sperrklinke
wirkt. Entsprechend besagt "türgriffseitig", daß dieser
Innenbetätigungshebel 6 bei 9 mit
der als Türinnengriff
bezeichneten, nicht gezeichneten Handhabe für das Öffnen des Türschlosses aus dem Fahrzeuginnenraum
heraus verbunden ist.
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Bei der Ausführungsform nach 1 ist ein Tragelement 10 mit
Kupplungsbolzen 11, z. B. ein Schlitten, vorgesehen, welches
Tragelement 10 an dem oder auf dem türgriffseitigen Innenbetätigungshebel 6 geführt ist.
Diese Bewegung ist in der 1 durch
einen vertikal gezeichneten Doppelpfeil angedeutet worden. In den 2 bis 4 erkennt man diese Bewegung bei einer
vergleichenden Betrachtung. Der sperrklinkenseitige Innenbetätigungshebel 5 weist
eine Kupplungsgegenausbildung 12 auf welche mit dem Kupplungsbolzen 11 wechselwirkt.
Die Anordnung ist so getroffen, daß in der Schaltstellung "Kindersicherung aus" des Kindersicherungsschaltelementes 4 der
türgriffseitige
Innenbetätigungshebel 6 über den
Kupplungsbolzen 11 und ein Mitnahmeteilstück der Kupplungsgegenausbildung 12 den Sperrklinkenseitigen
Innenbetätigungshebel 5 mitnimmt.
In dieser Stellung befindet sich der Kupplungsbolzen 11 in
der 1 sowie in den 3 und 4. In der Schaltstellung "Kindersicherung ein" des Kindersicherungsschaltelementes 4 führt der
türgriffseitige
Innenbetätigungshebel 6 mit
dem Kupplungsbolzen 11 in einem Leerlaufteilstück der Kupplungsgegenausbildung 12 des
sperrklinkenseitigen Innenbetätigungshebels 5 eine
Leerlaufbewegung aus. Das wurde für die Ausführungsform nach 1 nicht gezeichnet. Es wird
dazu auf die 2 verwiesen.
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Im Ausführungsbeispiel nach 1 ist die Kupplungsgegenausbildung 12 als
L-förmige
Ausnehmung in dem sperrklinkenseitigen Innenbetätigungshebel 5 ausgeführt. Der
L-Schenkel 13 bildet das
Mitnahmeteilstück
dieser Kupplungsgegenausbildung 12, der L-Fuß 14 das
Leerlaufteilstück.
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An dem türgriffseitigen Innenbetätigungshebel 6 erfährt der
Kupplungsbolzen 11 bei der Ausführungsform nach 1 am oberen Ende einen Anschlag,
dessen Anschlagkraft grundsätzlich
konstruktiv vorgegeben ist. Diese Kraft ist bei bestimmungsgemäßem Betrieb
klein. Sie kann jedoch eine beachtliche Größe annehmen, wenn sich der
Kupplungsbolzen 11 in der Schaltstellung "Kindersicherung aus" befindet und gleichzeitig
der türgriffseitige Innenbetätigungshebel 6 betätigt wird.
Dieses vermeidet die Ausführungsform
nach den 2 bis 4, deren Zusatzhebel 16 im übrigen die
gleiche Funktion erfüllt
wie das Mitnahmebauteil 13 bei der Ausführungsform nach 1. Um die Anschlagkräfte klein zu
halten, ist bei der Ausführungsform
nach den 2 bis 4 der Sperrklinkenseitige
Innenbetätigungshebel 5 mit
einem von einer Rückstellfeder 15 belasteten
Zusatzhebel 16 versehen, der auf dem Innenbetätigungshebel 5 um
den Bolzen 17 schwenkbar gelagert ist. Dieser Zusatzhebel 16 erstreckt
sich in den Bereich, in dem sich der Kupplungsbolzen 11 bewegt.
In der Schaltstellung "Kindersicherung
ein' 2) bewegt sich der Kupplungsbolzen 1 an
dem Zusatzhebel 16 vorbei. Der Zusatzhebel 16 bildet
einen Anschlag für
die Bewegung des Kupplungsbolzens 11 in der Schaltstellung "Kindersicherung aus" (3). Wenn gleichzeitig der türgriffseitige
Innenbetätigungshebel 6 betätigt wird
(4), kann sich der Kupplungsbolzen 11 gleichsam
an dem Zwischenhebel 16 vorbeibewegen; eine störende Anschlagkraft kann
nicht. entstehen. Der Kupplungsbolzen 11 kann mit seinem
Tragelement 10 diese Beanspruchungen ohne weiteres aufnehmen.
Er kann aus Kunststoff gefertigt werden.
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Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluß kann die
Betätigung
des Kindersicherungsschaltelementes 4 auf verschiedene
Weise eingerichtet sein. Es muß nur
sichergestellt sein, daß das
Kindersicherungsschaltelement 4 so bewegt wird, wie es
beschrieben wurde. Im Ausführungsbeispiel
ist das Betätigungselement
ein im Gehäuse
des Kraftfahrzeugtürschlosses
gelagertes Drehelement 18 mit einem Betätigungsschlitz 19 im
Kopf. Von dem Drehelement 18 geht ein Kurbelarm 20 ab,
an den das Kindersicherungsschaltelement 4 angeschlossen
ist. Der Kurbelarm 20 wirkt mit einer Rückstellfeder 21 zusammen.
Wird das Drehelement 18 betätigt, so führt der Kurbelarm 20 eine
kreisbogenförmige Bewegung
aus. Insoweit wird auf die 5 und 6 mit den Teilfiguren a),
b) und c) verwiesen. Man erkennt in diesen Figuren auch das schlittenförmige Tragelement 10,
welches auf dem türgriffseitigen
Innenbetätigungshebel 6 geführt ist.
Es trägt
den Kupplungsbolzen 11, der mit dem Tragelement 10 in
den 5 und 6 eine aufundniedergehende Bewegung durchführt. Die
beschriebene Wechselwirkung des Kupplungsbolzens 11 ist
im Ausführungsbeispiel
möglich, weil
das Kindersicherungsschaltelement 4 ein bogenförmiges Langloch 22 aufweist,
welches breit genug ist, um bei seiner kreisbogenförmigen Bewegung den
Kupplungsbolzen 11 zwangfrei mitzunehmen. Der türgriffseitige
Innenbetätigungshebel 6 kann
um eine zur Drehachse des Drehelementes 18 quer verlaufende
Achse federbelastet in Grenzen schwenkbar sein, damit das Tragelement 10 der
Kreisbogenform der Bewegung des Kindersicherungsschaltelementes 4 leicht
folgen kann.