DE2013690A1 - Schloß mit selbsttätiger Verriegelung durch Spannfedern, insbesondere fur Schiebe türen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schloß mit selbsttätiger Verriegelung durch Spannfedern, insbesondere fur Schiebe türen von Kraftfahrzeugen

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DE2013690A1
DE2013690A1 DE19702013690 DE2013690A DE2013690A1 DE 2013690 A1 DE2013690 A1 DE 2013690A1 DE 19702013690 DE19702013690 DE 19702013690 DE 2013690 A DE2013690 A DE 2013690A DE 2013690 A1 DE2013690 A1 DE 2013690A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/243Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

VOLKSWAGEHVEEK Aktiengesellschaft
Wolfs burg
' 20.3. ZO
Unser Zeichen: K 907
1704-Hu/Su
Beschreibung
Schloß mit selbsttätiger Verriegelung durch Spannfedern, insbesondere für Schiebetüren von Kraftfahrzeugen ■
Die Erfindung betrifft ein Schloß mit selbsttätiger Verriegelung durch Spannfedern, das insbesondere für Schiebetüren von Kraftfahrzeugen gedacht ist.
Das Schloß ist in an sich bekannter Weise mit in der für und im Bereich eines Türrahmens angeordneten zusammenwirkenden !Feilen versehen.
Schlösser der bezeichneten Art, also mit selbsttätiger Verriegelung, sind beispielsweise in der Kraftfahrzeugtechnik für die Verriegelung speziell von schwenkbar angeschlagenen Türen bekannt. Zum Spannen der Spannfedern sind Elemente im Bereich des Scharniers angeordnet. Dieses Konstruktionsprinzip versagt in den Fällen, in denen Schiebetüren selbsttätig verriegelt werden sollen, wie dies beispielsweise bei kleineren Transportern in der Kraftfahrzeugtechnik erwünscht ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schloßanordnung der bezeichneten Art zu schaffen, die auch in diesen letzterwähnten Fällen einsetzbar ist, ohne daß jedoch der Anwendungsbereich speziell auf Schiebetüren beschränkt ist. Die erfindungsgemäße Schloßanordnung ist vielmehr universell einsetzbar, und zwar auch außerhalb der Kraftfahrzeugtechnik, nämlich immer dann, wenn irgend eine Tür, worunter im Rahmen der Erfindung auch eine Klappe o. dgl. zu verstehen ist, selbsttätig,verriegelt werden soll.
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Sie die oben erwähnte Aufgabe lösende erfindungsgemäße Schloßanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die in der Wir oder im Türrahmen angeordneten Teile ein als Betätigungshebel ausgebildetes Öffnungsorgan und die im Türrahmen bzw. in der Tür angeordneten Teile ein mit einer Betätigung in Verbindung stehendes, als Bolzen oder Riegel ausgebildetes Schließorgan enthalten, und daß zwischen Öffnungsorgan und Schließorgan mit Anschlägen ▼ersehene Hebel angeordnet sind, die, ausgelöst durch Bewegungen de· Schließorgans, durch die Kraft der Spannfedern dasselbe in der Schließstellung verriegeln, bis die Spannfedern durch Bewegung des Öffnungsorgans wieder gespannt sind.
Wesentlich für die Erfindung ist also, daß keine zusätzlichen Elemente vorhanden sind, die in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung der Tür die Spannfedern spannen, sondern daß dieses Spannen durch ohnehin zum Öffnen erforderliche Organe erfolgt.
Das erfindungsgemäße Aufbauprinzip läßt sich konstruktiv gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch realisieren, daß die in der Tür oder im Türrahmen angeordneten Teile einen durch das Schließorgan bewegbaren Sperrhebel mit Anschlägen, einen durch das Öffnungsorgan bewegbaren, ebenfalls mit Anschlägen versehenen Steuerhebel sowie einen den Sperr- und den Steuerhebel über ihre Anschläge gegenseitig verriegelnden Verriegelungshebel enthalten, der bei Bewegungen des Steuerhebels auf einer mit Anschlägen versehenen Steuerfläche an dem Steuerhebel aufliegend gelagert ist, der unter der Wirkung von bei Betätigung des Öffnungsorgans gespannten Spannfedern steht, und daß die Anordnung der Anschläge an Sperr- und Steuerhebel und die Ausbildung des Verriegelungshebels derart getroffen sind, daß in einer ersten Betriebsstellung des Schlosses (Öffnungsstellung) bei durch Betätigung des Öffnungsorgans gespannten Spannfedern der Verriegelungshebel an einem ersten Anschlag am Steuerhebel diesen verriegelnd anliegt, während der Verriegelungshebel in einer zweiten Betriebsstellung (Schließstellung) nach Betätigung des Schließorgans über einen ersten Anschlag an dem Sperrhebel außer Eingriff mit dem ersten
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Anschlag an dem Steuerhebel gebracht und durch unter dem Ein» fluß der Spannfedern erfolgte Bewegung desselben in Singriff mit einem zweiten Anschlag an demselben gebracht ist, wobei über einen zweiten Anschlag an dem Sperrhebel das Schloß öffnende Bewegungen desselben verhindert sind, bis durch die die Spannfeder spannende Bewegung des Öffnungeorgans der Sperrhebel wieder freigegeben ist· .
Schon diese erste Beschreibung der erfindungsgamäßen Konstruktion laßt erkennen, daß die oben definierte Aufgabe Bit minimalen Aufwand gelöst wirdο Grundsätzlich sind es bloß drei Hebel nebst Spannfedern, die durch gezielte gegenseitige Verriegelung und Aufhebung dieser Verriegelung die selbsttätige Verriegelung des Schlosses und die Aufhebung dieser Verriegelung zum Offnen der Tür sicherβteilen·
Wenn man verständlicherweise die erfindungegemäße Konstruktion auch nit verschiebbaren Hebeln ausrüsten kann, wird es schon aus Platzgründen häufig zweckmäßig sein, au einer sich dadurch auszeichnenden Ausführungsform zu greifen, daß der Steuer- und der Verriegelungshebel in einer ersten Ebene liegen und schwenkbar gelagert sind, während der Sperrhebel in einer zur ersten Ebene etwa senkrechten zweiten Ebene schwenkbar gelagert und Bit einer im Bereich des Sohließorgans liegenden Drehfalle verbunden ist.
Weitere Einzelheiten werden anhand des in folgenden erläuterten, figürlich dargestellten Ausführungebeiepiels offenbart.
Erfindungsgemäß sind zwischen einem hier als Schwenkhebel 1 ausgebildeten Öffnungsorgan einerseits und einem bolzenförmigen Sohließorgan 2 andererseits ein Steuerhebel 3 t ein Sperrhebel 4» zwischen diesen liegend ein Verriegelungshebel 5 sowie ein als Schwenkhebel ausgebildeter weiterer Hebel 6 angeordnet· In diesem Aueführungebeispiel sind sämtliche Hebel als Dreh- oder Schwenkhebel ÄUBgebildet, die üb die Achsen 7 bis lÖ schwenkbar gelagert
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sind. Die feet ait dem Sperrhebel 4 verbundene Achse 6 trägt die Drehfalle 11, die zur Verriegelung des Schlosses im Sinne des Pfeiles 12 tut beispielsweise 30° geschwenkt werden kann, so daß sie dann mit ihrer Aufnahme 13 den Bolzen 2 ein Öffnen der Tür verhindernd umgreift. In diesem Ausführungebeispiel ist angenommen, daß das Schließorgan 2 am !Türrahmen befestigt ist, während die übrigen dargestellten Seile in der Tür untergebracht sind. Aus diesem Grunde ist es auch zweckmäßig, daß die beiden Hebel 3 und 5 in einer gemeinsamen Ebene schwenkbar angeordnet sind, während der Sperrhebel 4 in einer zu der erstgenannten Ebene senkrechten Ebene schwenkbar ist, so daß die Achse 8 aus der Stirnseite der Tür herausragt.
Wesentlich ist ferner die Spannfeder 14» die den Steuerhebel 3 in der Darstellung im Uhrzeigersinne zu schwenken sucht. Der Steuerhebel 3 kann übrigens über ein kraftübertragendes Organ mit einer Fernbetätigung in Verbindung stehen. Vei Verzicht auf den Betätigungshebel 1 bildet diese das alleinige Öffnungeorgan.
Auch dem Sperrhebel 4 und dem Verriegelungshebel 5 »ind je eine Feder zugeordnet; im erstgenannten Fall handelt es sich um eine zu einer Spirale gewundene Blattfeder 16, im zweiten Fall um eine Zugfeder 17*
Der Steuerhebel 3 und der Sperrhebel 4 «ind mit Anschlägen ver- \ sehen, die derart mit dem Verriegelungshebel 5 zusammenwirken, daß eine gegenseitige Verriegelung der Hebel 3 und 4 in Abhängigkeit Ton der jeweiligen Betriebsstellung des Sohlosses erfolgt. Man erkennt an dem Steuerhebel 3 einen ersten Anschlag 18, einen zweiten Anschlag 19 und einen dritten Anschlag 20, Ton denen die beiden erstgenannten Anschläge mit dem Verriegelungshebel 5 zusammenwirken, der zu diesem Zweck einen etwa klinkenförmig ausgebildeten Bereich 21 aufweist. Dagegen dient der dritte Anschlag 20 zur Betätigung des Schwenkhebels 6.
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Auch der Sperrhebel 4 weist einen ersten Anschlag 22 sowie zwei zweite Anschläge 23 und 24 auf; der Anschlag 22 ist Bestandteil des Ansatzes 25, der von dam gabelförmigen Bereich 26 des Verriegelungshebels 5 umgriffen wird. Dagegen greift in die beiden zweiten Anschläge 23 und 24, die rastartig ausgebildet sind, der ebenfalls klinkenförmig gestaltete Schwenkhebel 6 ein«
Sie Funktionsweise der dargestellten Anordnung ist folgende:
Die Figur gibt die Stellung der verschiedenen Hebel wieder, die das Öffnen der Tür ermöglicht; das bolzenförmige Schließorgan 2 ist durch ihm zugeordnete Betätigungsmittel aus dem Bereich der Ausnehmung 13 der Drehfalle 11 bewegt. Die Drehfalle 11 selbst steht so, daß diese Bewegung des Organs 2 in Richtung nach unten möglich war· Das Öffnen des Schlosses wird durch Bewegen des als Hebel ausgebildeten·Öffnungsörgans 1 in die dargestellte Lage und etwas darüber hinaus eingeleitet. Bei dieser Bewegung, die infolge der starren Verbindung über die Achse 7 von dem Steuerhebel 3 als Schwenkbewegung mitgemacht wird, erfolgt ein erneutes Spannen der Feder 14» die mit ihrem linken Ende fest in der !Wir gelagert ist. Das Entspannen der Feder durch Schwenken des Steuerhebels 3 im Uhrzeigersinn wird dadurch verhindert, daß der klinkenförmige Bereich 21 des Verriegelungshebels 5 sich hinter den Anschlag 18 gelegt hat. Eine Bewegung des Sperrhebels 4 unter der Wirkung der ihm zugeordneten Feder 16 im Uhrzeigersinn wird durch den Schwenkhebel 6 verhindert, der sich ebenfalls unter der Wirkung der Feder 16 und unter Ausnutzung der Vertiefung 19a im Steuerhebel 3 mit seinem in der Figur rechten Ende hinter den Anschlag 24 liegt. An sich könnte man daran denken, diese Verriegelung des Sperrhebels 4 dadurch sicherzustellen, daß auch die in der Figur obere Fläche des Ansatzes 25 ausgenutzt wird, indem sich diese unter der Wirkung der Feder 16 gegen den oberen Bereich des gibelartigen Teils
fr 2ΓΡ.369ϋ
des Yerriegelungshebels 5 legt. Dies würde aber zu einer Dauerbelastung der Feder 14 über diejenige Belastung hinausführen, die beim Wirksamwerden des Anschlags 23 auftritt. Diese Sauerbelastung ist unerwünscht, weil dann die !Pur zwischen ihrer elastischen Dichtung und der Feder 14 schwingen könnte.
Soll nun die Verriegelung der Tür erfolgen, so wird durch die nicht dargestellten Betätigungsmittel das Schließorgan 2 in der Figur in Sichtung nach oben bewegt und dreht dadurch die Drehfalle 11 in Sichtung des Pfeiles 12. Bei der damit erfolgenden Drehung des Sperrhebels 4 entgegen der Wirkung der Feder 16 veranlaßt dieser eine Schwenkbewegung des Terriegelungshebels 5» so daß sein klinkenförmiger Bereich außer Eingriff mit dem An-' schlag 18 kommt, sich der Steuerhebel 3 unter der Wirkung der sich dann entspannenden Spannfeder 14 im Uhrzeigersinn drehen kann und schließlich der klinkenförmige Bereich 21 mit dem zweiten Anschlag 19 des Steuerhebels 3 in Berührung kommt.
Sine Schwenkbewegung des Sperrhebels 4 in entgegengesetzter Sichtung, d. h. im Uhrzeigersinn, ist dadurch ausgeschlossen, daß der Schwenkhebel 6 unter der Wirkung der Feder 16 hinter die Anschlagfläche 23 einrastet.
Die Verriegelung der Tür wird durch Drehen der Drehfalle 11 in die figürlich dargestellte Lage erst dann wieder aufgehoben, wenn das Öffnungsorgan 1 in die dargestellte Stellung geschwenkt wird, wobei gleichzeitig die Spannfeder 14 erneut gespannt wird. Die Anordnung ist so dimensioniert, daß nach dem Spannen der Spannfeder 14 duroh den Ansatz 28 der Schwenkhebel 6 außer Singriff mit dem Anschlag 23 gebracht wird, so daß sich der Schwenkhebel, zumal infolge geeigneter Ausbildung der Führuneeflache 27 bei 19a sein Ansatz 25 freigegeben ist, unter der Wirkung der Feder 16 in die gezeigte Stellung bewegen kann.
Dadurch, daß sich aueh in dieser Stellung der Sperrkegel 4 n4«ht über den Verriege lungehebe1 5, sondern über dea Sckweafcfcefeel 6 ab-
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ORIGINAL INSPECTED
stützt, ist die Itihrungsf lache 27 des Steuerheiseis 3 stets entlastet. Grundsätzlich wäre es aber möglich» auf den Schwenkhebel 6 asu verziehto».
Verständlicherweise lassen eich viele konstruktive Abweichungen von dem figürlich dargestellten Ausführungebeispiel ang®1b©ffi? ohne daß das erfinduagsgemäße Prinzip verlassen wird* Di© Erfindung ist auch nicht an das Vorsehen eines bestimmten Öffnungshebels 1 gebunden, vielmehr kann hierfür ein anderes Organ, z. B* ein Efepf, Anwendung finden. Weiterhin ist in dem darg@stellten Ausführungsbeispiel der Pali einer Schiebetür aEgenossa©», die zunächst aus der Ebene der Seitenwand, beispielsweise eines' Fahrzeuges» ein Stück parallel versetzt und daiaa ©rat Ia Eichtung" ihrer eigenen Ebene seitlich verschoben uird« sätzlich ist die Erfindung öeäoeh auch bei ia aaderer geführten Schiebetüren und aueh bei Sohves&türen--anwendbar
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Claims (1)

  1. VOLKSWAGSiWERK Aktiengesellschaft 2013690
    Wolfsburg ^ $ - ί δ. 3, 71
    Unser Zeichen: K 907
    1704-Hu/Su
    Ansprüche
    Schloß mit selbsttätiger Verriegelung durch Spannfedern, insbesondere für Schiebetüren von Kraftfahrzeugen, ait in der Tür und is Bereich eines Türrahmens angeordneten zusammenwirkenden Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Tür oder im Türrahmen angeordneten Teile ein als Betätigungshebel ausgebildetes Öffnungsorgan und die im Türrahmen bzw. in der Tür angeordneten Teile ein mit einer Betätigung in Verbindung stehendes, ale Bolzen oder Riegel ausgebildete· Schließorgan enthalten, und daß zwischen öffnungBorgan und Schließorgan mit Anschlägen rersehene Hebel angeordnet sind, die, ausgelöst duroh Bewegungen des Schließorgans, duroh die Kraft der Spannfedern dasselbe in der Schließstellung rerriegeln, bis die Spannfedern durch Bewegung de· Öffnungeorgane wieder gespannt sind·
    2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    in der Tür oder im fürrahmen angeordneten Teile einen durch das Schließorgan bewegbaren Sperrhebel mit Anschlägenr einen duroh das Öffnungsorgan bewegbaren, ebenfalls mit Anschlägen versehenen Steuerhebel sowie einen den Sperr- uitRden Steuerhebel über ihre Anschläge gegenseitig verriegelnden Verriegelungshebel enthalten, der bei Bewegungen des Steuerhebel· auf einer mit Anschlägen versehenen Steuerfläche an dem Steuerhebel aufliegend gelagert i«t, der unter der Wirkung von bei Betätigung de· öffnung«orgaa· gespannten Spannfedern steht, und daß die Anordnung der Anschläge an Sperr- und Steuerhebel und die Ausbildung de· Verriegelungshebela derart getroffen sind, daß in einer ersten Betriebeetellung de· 109840/0957
    Schlosses (Öffnungsstellung) bei durch Betätigung des Öffnungsorgans gespannten Spannfedern der Verriegelungshebel an einem ersten Anschlag an Steuerhebel diesen verriegelnd anliegt» während der Verriegelungshebel in einer zweiten Betriebsstellung (Schließstellung) nach Betätigung des Schließorgans über einen ersten Anschlag an dem Sperrhebel außer Singriff mit dem ersten Anschlag an dem Steuerhebel gebracht und durch unter dem Einfluß der Spannfedern erfolgte Bewegung desselben in Eingriff mit einem zweiten Anschlag an demselben gebracht ist, wobei über einen zweiten Anschlag an dea Sperrhebel das Schloß öffnende Bewegungen desselben verhindert sind, bis durch die die Spannfeder spannende Bewegung des Öffnungsorgans der Sperrhebel wieder freigegeben ist.
    3· Schloß naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- und der Verriegelungshebel in einer ersten Ebene liegen und schwenkbar gelagert sind, während der Sperrhebel in einer zur ersten Ebene etwa senkrechten zweiten Ebene schwenkbar gelagert und mit einer im Bereich des Schließorgans liegenden Drehfalle verbunden ist·
    4. Schloß naoh Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen eines dritten Anschlag an dea Steuerhebel und dea zweiten Anschlag an dea Sperrhebel ein weiterer Hebel derart bewegbar angeordnet ist, daß er erst nach der die Spannfedernspannenden Bewegung des Öffnungsorgans' den Sperrhebel freigibt.
    5. Schloß nach einem der Ansprüche 2 bis 4', dadurch gekennzeichnet, daß dem Sperrhebel «ine leder zugeordnet ist, die ihn in die Öffnungsstellung zu bewegen sucht.
    6. Schloß naoh Anspruch 3 oder Anepruoh 3 und Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß »er Verriegelungehebel einen *en •rtt«n Anschlag bildenden Afteat* an dem Sperrhebel aufnehmenden
    ; gabelartige» Bereich aufweist. ■ ■■ " ■ . ". '
    2.113(590
    7· Schloß nach den Ansprächen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel zwei zweite Anschläge für den weiteren Hebel aufweist und die Führungsfläche des Steuerhebels derart ausgebildet ist, daß der Verriegelungshebel kurzzeitig in eine Stellung schwenkt, in der der weitere Hebel in Singriff können kann.
    8. Schloß nach den Ansprachen 4 und 5 oder den Ansprüchen 4 und 5 und Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Hebel ein zweiarmiger Schwenkhebel ist, der unter dem Einfluß der dem Sperrhebel zugeordneten feder auf diesem aufliegt.
    /Θ957 OWGlNAL INSPECTED
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DE2737639A1 (de) * 1977-08-20 1979-03-01 Volkswagenwerk Ag Tuerverschluss, insbesondere fuer eine kfz-schiebetuer
US20220381071A1 (en) * 2021-06-01 2022-12-01 AISIN Technical Center of America, Inc. Latch assembly for a power tailgate system

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