DE191814C - - Google Patents

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DE191814C
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DE
Germany
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lever
cord
spring
tongue
piece
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/04Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 686. GRUPPE
JOSEF SCHUBERT in HEILIGENHAUS, Rhld.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. März 1907 ab. '
Die Erfindung betrifft einen Verschluß zum öffnen und Schließen von Oberlichtfenstern mittels einer einzigen Schnur, bei welchem das am Fensterflügel drehbar gelagerte und unter der Wirkung einer Feder stehende Verschlußriegelstück in der Zuhaltestellung hinter eine am Fensterfutter angeordnete Nase faßt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das mit einem schrägen Ansatz versehene Verschlußriegelstück von einer in einem Hebel drehbar gelagerten, unter Federdruck stehenden Zunge beim Anziehen des Hebels mittels der Zugschnur zurückgezogen wird, während andererseits beim Nachlassen der Zugschnur die Zunge durch eine auf den Hebel wirkende Feder über den schrägen Ansatz des Riegelstückes, die Feder der Zunge zusammendrückend, hinweggleitet und wieder hinter den Ansatz schnappt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt:
Fig. ι ■ zeigt den Verschluß in einer Vorderansicht an einem Rahmen angebracht;
Fig. 2 zeigt das Schloß im Grundriß mit abgenommenem Deckel;
Fig. 3 und 5 zeigen Einzelheiten;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt in der Richtung • I -I der Fig. 2;
Fig. 6 zeigt einen Schnitt II-II der Fig. 2. Die Anordnung des Oberlichtverschlusses ist folgende:
In einem Kasten α ist das Riegelstück c um den Zapfen b drehbar gelagert. Dieses Riegelstück besitzt einen schrägen Ansatz O1 und ist bei d schräg abgeflacht. Um den Zapfen e ist der Hebel / drehbar gelagert. Dieser besitzt eine Zunge g, welche drehbar gelagert ist und durch die Feder h ständig an den Boden des Schloßkastens α gedrückt wird. Die Enden i und k einer Feder drücken sowohl den Riegel als auch den Hebel ständig an die Seitenwand I des Kastens a. Am Hebel f ist die Schnur m befestigt, welche über die Rollen η und ο geht, wovon die Rolle η etwas schräg zum Rahmen ρ liegt. Das Riegelstück c, welches, wie erwähnt, schräg abgeflacht ist, greift in der Zuhaltestellung hinter die ebenfalls etwas schräg gestellte Nase q. An der Seitenwand des Schloßgehäuses α ist in bekannter Weise eine Abdrückvorrichtung angeordnet. Diese besteht aus einem Zylinder r, in dem ein Bolzen s steckt, der durch eine Spiralfeder t ständig gegen das Fenstergewände gedrückt wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Beim Anziehen des Hebels f durch die Schnur m zieht die Zunge g, welche sich gegen den schrägen Ansatz ^1 legt, das Verschlußriegelstück c zurück. Die in dem Zylinder r angebrachte Spiralfeder t drückt den-Bolzen s gegen den Rahmen und öffnet den Flügel 11, so daß dieser bei Nachlassen der Schnur m sich gänzlich öffnen kann. Sobald die Zunge g entsprechend vorgezogen ist, gibt sie das Riegelstück c wieder. frei und
dieses schnappt zurück. Die Zunge gleitet alsdann bei Nachlassen der Schnur über den schrägen Ansatz O1, die Feder h zusammendrückend, hinweg und schnappt darauf, durch die Feder h bewegt, wieder zum Zurückziehen bereit, hinter den Ansatz ^1.
Durch leichtes Anziehen der Schnur löst
sich also der Verschluß und der Flügel wird durch die Abdrückvorrichtung geöffnet. Wird
ίο dagegen die Schnur straff angezogen, so schließt sich der Flügel.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Oberlichtfensterverschluß zum öffnen und Schließen von Oberlichtfenstern mittels einer einzigen Schnur, bei welchem das am Fensterflügel drehbar gelagerte und unter der Wirkung einer Feder stehende Verschlußriegelstück in der Zuhaltestcllung hinter eine am Fensterfutter angeordnete Nase faßt, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem schrägen Ansatz (bj versehene Verschlußstück (c) von einer in einem Hebel (f) drehbar gelagerten, unter Federdruck (h) stehenden Zunge (g) bei leichtem Anziehen des Hebels (f) mittels der Zugschnur (m) zurückgezogen wird, die Zunge (g) dagegen bei stärkerem Anziehen der Zugschnur unter Zusammendrücken einer auf den Hebel (f) wirkenden Feder (Ic) über das Verschlußstück (c) hinweggleitet und beim Nachlassen der Schnur über den schrägen Ansatz (bj zurückgleitet und so wieder hinter das Verschlußstück (c). schnappt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE191814C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254993B (de) * 1958-11-03 1967-11-23 Wasco Chemical Co Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen eines Oberlichtfluegels

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254993B (de) * 1958-11-03 1967-11-23 Wasco Chemical Co Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen eines Oberlichtfluegels

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