DE46329C - Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen der Oberlichtflügel an Fenstern - Google Patents

Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen der Oberlichtflügel an Fenstern

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Publication number
DE46329C
DE46329C DENDAT46329D DE46329DA DE46329C DE 46329 C DE46329 C DE 46329C DE NDAT46329 D DENDAT46329 D DE NDAT46329D DE 46329D A DE46329D A DE 46329DA DE 46329 C DE46329 C DE 46329C
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DE
Germany
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opening
closing
lever
windows
skylight sash
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46329D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. BUBMANN & HlRSCHMANN in Wassertrüdingen
Publication of DE46329C publication Critical patent/DE46329C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/16Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane perpendicular to the pivot axis of the wing

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  • Brushes (AREA)

Description

PAT E N TA M T
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37: Hochbauwesen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. August 1888 ab.
Die zum Oeffnen und Schliefsen dienende Vorrichtung besteht aus dem Gehäuse A, dem Zahnhebel B und der Zahnstange C, welch letztere in den beiden am Fensterstock befestigten Gehäusen A und in der Führungshülse D gelagert ist und mit den Stiften I des Hebelarmes E mittelst des Steges r verbunden ist. An den Hebelarmen E E befindet sich ein zur Aufnahme des am Fensterflügel angeschraubten Führungsstiftes s s dienender offener Längsschlitz a, während parallel die beiden Hebelarme EE mit der Achse 0 zu einem Ganzen vereint sind, deren Drehung die beiden am Fensterstocke haftenden Lager tt gestatten.
Zum Zwecke des Flügelöffnens drückt man die an dem Zahnhebel B drehbar angebrachte Falle b bei χ nach unten, so dafs dieselbe aus der Gehäuserast i tritt und frei wird. Bei fernerem Drücken des Zahnhebels B nach unten wird die Zahnstange C und die mit derselben vermittelst des Steges r verbundenen Hebelarme EE in die Höhe gehoben, wobei beide Hebelarme auf die in denselben gelagerten Führungsstifte s s einen gleichzeitigen Druck ausüben, wodurch das Oeffnen des Flügels stattfindet, bis die Führungsstifte s s den unteren kurzen Schlitztheil e e verlassen haben. Infolge der eigenen Flügelschwere legen sich sodann beide Führungsstifte fest an die Hebelarme an, welche beim Vorgang des Steigens und Fallens beider Hebelarme stets vor- bezw. nachrücken und dadurch den Flügel bis zu der durch den Zahnhebel B bedingten gröfsten erreichbaren Oeffnung in jeder beliebigen Stellung festhalten.
Behufs theilweisen oder gänzlichen Schliefsens des Flügels wird der Zahnhebel B nach oben gedrückt, wodurch die den Flügel mitnehmenden Hebelarme E E nach abwärts sich neigen. Sobald die an dem Hebel B sich befindende Falle b in die Rast i des Gehäuses A fällt, ist durch den dauernd erzeugten Druck auf die Führungsstifte des Flügels ein sicherer Verschlufs erzielt, so dafs ein Oeffnen von aufsen unmöglich ist, so lange das Oberlicht mit dem unteren Triebwerke bezw. mit der Zahnstange C verbunden bleibt.
Hebt man den Steg r von den Stiften / des rechten Hebelarmes E weg, so ist der Oberlichtflügel von der Zahnstange C befreit und kann deshalb wie gewöhnlich zur Reinigung abgenommen werden.
Fig. ι ist eine Ansicht des geschlossenen Flügels,
Fig. 2 eine Ansicht des geöffneten Flügels, Fig. 3 eine Ansicht des Gehäuses A,
Fig. 4 ein Querschnitt der combinirten Theile A B und C,
Fig. 5 eine Ansicht der an dem Zahnhebel B drehbaren Falle b,
Fig. 6 eine Ansicht des rechten Hebelarmes E mit den Stiften I,
Fig. 7 eine Ansicht der oberen Führungshülse D mit den Querschnitten Fig. 8, 9 und 10.
Fig. .11 und 12 sind Ansichten des oberen Theiles der Zahnstange B mit dem Stege r.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung des aus den Theilen ABC und D bestehenden Zahngetriebes in Verbindung mit den mit offenen Führungsschlitzen α α versehenen und mit Achse 0 verbundenen Parallelhebeln E E, sowie dem Stege r zum Schliefsen, Oeffnen und beliebigen Stellen, wie zur Vermeidung des Verziehens des Oberlichtflügels an Zimmerfenstern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT46329D Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen der Oberlichtflügel an Fenstern Expired - Lifetime DE46329C (de)

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DE (1) DE46329C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023699B (de) * 1953-12-12 1958-01-30 Wilhelm Frank Vorrichtung zum Bewegen und Verriegeln von Fluegeln, insbesondere von Drehkippfluegeln, mittels eines Schiebegestaenges
DE1172144B (de) * 1958-06-04 1964-06-11 Arthur Schlieper Fa Bewegungseinrichtung fuer Fensterlamellen von Glasjalousiefenstern

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